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Datum Ereignis Eintrag

25.07.1966

An der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau ereignet sich ein furchtbares Busunglück: Ein belgischer Reisebus, der sich mit 38 Kindern und 5 Erwachsenen auf der Heimreise befindet, stürzt aus ungeklärten Gründen am frühen Morgen von der Brücke auf die Straße, 28 Kinder und 5 Erwachsene kommen ums Leben, 10 Kinder werden schwerverletzt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Werschau

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Enghien

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BAB 3

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Unfall mit Todesfolge

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Unfall Busunglück

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 054; Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997); Festschrift "75 Jahre MGV Frohsinn Niederbrechen" (1987), S. S. 77; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 27

;


25.07.1971

Pfarrgemeinde St. Maximin Niederbrechen: Gedenkgottesdienst für die Opfer des Busunglücks vom 25.07.1966; die belgischen Gäste werden anschließend von der Pfarrgemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen in die "Stadt Limburg" eingeladen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

;


Unfall - Busunglück

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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Pfarrchronik Niederbrechen 1969-2013 (zusammengestellt aus Wochenplänen, Pfarrbriefen und Protokollen von Reinhold Schütz)

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Belgische Freunde am Gedenktag des Busunglücks in Niederbrechen

Vor 15 Jahren, am 25.07.1966, geschah das schreckliche Busunglück an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau, bei dem 33 Menschen, darunter 28 Kinder, ums Leben kamen. Jährlich kommen Angehörige der ums Leben gekommenen oder verletzten Kinder in dieser Zeit nach Niederbrechen, wo sie dem Unglück und seiner Opfer gedenken.

So war es auch in diesem Jahr wieder.

Unter den Besuchern waren das Ehepaar Cuyppers aus Brüssel, die damals ihren Sohn bei dem Unglück verloren haben. Herr Cuyppers ist im Parlamentsgebäude in Brüssel schon über 30 Jahre beschäftigt.

Stellvertretend für die anderen Familien empfing der Bürgermeister i.R. Josef Kramm und Archivar Rudi Becker im alten Rathaus dieses Ehepaar und Ehepaar Wendenburg, Limburg, bei dem die Belgier wohnen.

Bürgermeister i.R. Kramm konnte im Rahmen einer kleinen Ausstellung von Uniformen aus Belgien im Archiv (im nächsten Jahr ist größeres geplant), die als Geschenk vor einigen Jahren übergeben wurden, die Gäste herzlich begrüßen und führte folgendes aus:

Liebe Familie Nelly und Louis Cuyppers, liebe Familie Wendenburg

Namens der Gemeinde Brechen, besonders des Bürgermeisters, Herrn Bernhard Königstein und auch in meinem Namen und dem meiner Familie möchte ich sie heute in dem alten und ehrwürdigen Rathaus unserer Gemeinde aufs herzlichste Willkommen heißen.

Wenn auch der Anlaß, der sie heute wieder nach Niederbrechen führt, vor 15 Jahren ein erschütternder war, so hat sich doch seit dieser Zeit eine Freundschaft zu ihnen und den anderen Freunden aus Brüssel und Enghien gebildet, ja zum ganzen belgischen Volke, die auf einer ehrlichen und echten Basis begründet wurde.

Seit 1975 finden jährlich offizielle und inoffizielle Begegnungen zwischen den „Nachbarn“ statt, die nicht nur das jeweils besuchte Land, sondern insbesondere seine Menschen kennenlernen läßt.

Gerade der letzte Besuch in Enghien und Brüssel zur 150jährigen Unabhängigkeit ihres Landes im vergangenen Jahr legte ein bewegtes Zeugnis davon ab.

Von der Gastfreundschaft in Brüssel bei dem Bürgermeister im Rathaus, im Parlament und bei der Familie Mertens, aber auch bei der Bevölkerung (auf dem Volksfest in Anderlecht) waren wir alle, ganz besonders meine Ehefrau und ich, tief beeindruckt. Schon viele Male habe ich diese herzliche Aufnahme bei unseren belgischen Freunden erfahren können, ebenso wie alle Bürger aus unserer Gemeinde, besonders von Niederbrechen (die Feuerwehr).

Als ich zum ersten Male im Jahre 1975 als Bürgermeister der Gemeinde Brechen an dem Gedenkgottesdienst und der Gedenkfeier zum Gedenken der Opfer des Busunglückes mit Pfarrer Bernhard teilnahm, war ich von dem Leid unserer Freunde tief erschüttert. Dabei ist mir die Verpflichtung aufgekommen, diese Freunde nicht allein zu lassen in ihrem Leid und ihnen, wenn auch vielleicht jährlich nur einmal, beizustehen. Besonders Pfarrer Bernhard hat sich ja ganz besonders unseren belgischen Freunden in ihrem Leid und ihrer Not angenommen. Ihm wird am Sonntag in der Messe in Niederbrechen wieder besonders neben den Opfern von 1966 gedacht.

Gerade Leid führt oft Menschen enger zusammen, als eine vielleicht in Weinlaune geschlossene Freundschaft, die schnell wieder vergeht.

Unsere Freundschaft soll mit Belgien und unseren dortigen Freunden auch weiterhin bestehen bleiben und wenn möglich noch vertieft werden.

Ich messe dieser Freundschaft, ebenso wie der mit Brimont und Cuorcy in Frankreich besondere Bedeutung für die Verständigung der Völker bei.

Diese bestehende Freundschaften sind Bausteine eines späteren hoffentlich geeinten Europas.

Sie sind aber auch für jeden Menschen Erlebnisse mit tiefem Inhalt, die jedes eigene Leben sinnvoller gestalten.

Möge die Brücke zu ihnen und all unseren Freunden auch weiterhin bestehen bleiben und noch sehr oft beschritten werden zu gemeinsamen Treffs.

Auch in diesem Falle allen Freunden aus Deutschland ein herzliches Dankeschön für ihre Bemühungen um unsere Freunde aus Belgien und Frankreich.

In diesem Falle heute besonders der Familie Wendenburg aus Limburg, die ebenfalls sich um die Betreuung und die Vertiefung der Freundschaften besonders verdient gemacht hat. Darf ich ihnen allen ein weiteres Leben in Gesundheit und für heute und in Zukunft erlebnisreiche Tage in Brechen besonders in Niederbrechen wünschen.

24.07.1981 , Kramm, Bürgermeister i.R.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 06.08.1981)


28.07.1974

Zum Gedenken an das Busunglück am 25.07.1966 an der Autobahnbrücke nach Werschau treffen sich nach dem von Pfarrer Bernhardt in der Pfarrkirche in Niederbrechen gehaltenen Gottesdienst Angehörige der Verunglückten am Gedenkstein. Ein Teilnehmer bedankt sich beim Bürgermeister Kramm für die Gastfreundschaft während des Besuchs in Brechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Kirche (NB)

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Gedenkstein Busunglück

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Pfarrgemeinde (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

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Elaerts, Jacques

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Kirche

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Unfall - Busunglück

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.08.1974, S. 06: Gedenkfeier aus Anlass des Busunglücks am 25.07.1966.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Herr Bürgermeister, lieber Freund

wir haben die Ehre, Ihnen im Namen der Feuerwehrmänner und ihrer Ehefrauen, von denen sie begleitet wurden, zu danken, und zwar ganz besonders für den Empfang und die Freude, die Sie uns während der drei Tage in Oberbrechen bereitet haben.

Diese Tage waren für uns sehr angenehm, wunderbar und die Erinnerung daran wird beständig in unseren Herzen bleiben.

Wir beglückwünschen Sie auch für die Bewältigung dieser enormen Arbeit, und wir sagen auch noch einmal ein großes „Dankeschön“, daß Sie sich Zeit genommen haben, sich mit uns zu beschäftigen.

Wir schicken Ihnen unsere besten Grüße, ebenso die der Familie Coche.

Nehmen Sie, Herr Bürgermeister, den Ausdruck unserer ergebensten Wünsche entgegen. Familie ELAERTS 1391 - Petit - Enghien, 22.08.1974 Rue de Resistance

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 06.09.1974)

 

Gedenkfeier aus Anlass des Busunglücks am 25.07.1966

Am 25.07.1974 jährt sich zum sechsten Male der furchtbare Tag, an dem im Morgengrauen auf der Straße zwischen Werschau und Niederbrechen 33 Menschen, darunter 28 Kinder, ihr Leben lassen mußten. Ein belgischer Reisebus war damals auf der Fahrt in Richtung Köln die Autobahn-Brücke hinabgestürzt und mit dem Dach auf die Straße Werschau- Niederbrechen aufgeschlagen. Zum Gedenken an das Busunglück trafen sich nach dem von Pfarrer Bernhardt in der Pfarrkirche in Niederbrechen gehaltenen Gottesdienst Angehörige der Verunglückten am Gedenkstein.

Nach Segnung der Gedenkstätte legte Herr Isidor Dillmann im Auftrage des Pfarrgemeinderates der Kirchengemeinde Brechen einen Kranz nieder. Der staatsbeauftragte Bürgermeister Kramm gedachte in seiner kurzen Ansprache des tragischen Unglücks und reichte den Freunden aus Belgien die Hand, um mit ihnen zu trauern und das Mitgefühl der gesamten Gemeinde auszusprechen.

Der Vertreter des belgischen Generalkonsulates in Frankfurt / Main bedankte sich herzlich für die freundliche Aufnahme in Niederbrechen. Nach einem gemeinsamen Mahl in der "Stadt Limburg " reisten die größte Zahl der Besucher wieder in die Heimat zurück. Zwei Ehepaare verbringen noch bis Donnerstag 1.8.1974 ihren Urlaub in Niederbrechen, wo wir sie herzlich will kommen heißen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.08.1974, S. 06)

 


18.08.1974 - 19.08.1974

Einige Mitglieder der Feuerwehr Enghien besuchen mit ihren Ehefrauen die 1200-Jahrfeier von Oberbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Enghien

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Festplatz (OB)

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Gemeinde Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

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Ortsjubiläum

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1200 Jahre Oberbrechen

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.6 Gemeinde - Ortsjubiläen

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 06.09.1974

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Herr Bürgermeister, lieber Freund

wir haben die Ehre, Ihnen im Namen der Feuerwehrmänner und ihrer Ehefrauen, von denen sie begleitet wurden, zu danken, und zwar ganz besonders für den Empfang und die Freude, die Sie uns während der drei Tage in Oberbrechen bereitet haben.

Diese Tage waren für uns sehr angenehm, wunderbar und die Erinnerung daran wird beständig in unseren Herzen bleiben.

Wir beglückwünschen Sie auch für die Bewältigung dieser enormen Arbeit, und wir sagen auch noch einmal ein großes „Dankeschön“, daß Sie sich Zeit genommen haben, sich mit und zu beschäftigen.

Wir schicken Ihnen unsere besten Grüße, ebenso die der Familie Coche.

Nehmen Sie, Herr Bürgermeister, den Ausdruck unserer ergebensten Wünsche entgegen. Familie ELAERTS 1391 - Petit - Enghien, 22.08.1974 Rue de Resistance

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 06.09.1974)


13.09.1975 - 14.09.1975

Zum "Tag der offenen Tür" bei der Feuerwehr in Enghien bei Brüssel sind Bürgermeister Kramm und Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen eingeladen; 11 Vertreter der Niederbrechener Feuerwehr unter ihrem Kommandanten Robert Willems sowie Bürgermeister Josef Kramm nehmen an diesen Feierlichkeiten teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Gemeinde Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kramm, Josef (OB)

;


Willems, Robert (NB)

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Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

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Besuch

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 03.10.1975, S. 03; Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen zu Besuch in Enghien

Neun Jahre nach dem tragischen Unfall an der Autobahn Frankfurt – Köln. bei Niederbrechen, wo viele belgische Kinder ums Leben gekommen sind, wurde die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen zu einem Tag der offenen Tür der Pompiers Enghien (Feuerwehr der Stadt Enghien nahe Brüssel) eingeladen. Durch einen Poststreik in Belgien gelangte die offizielle Einladung nicht rechtzeitig an die zuständigen Gremien. Dennoch entschlossen sich 12 Kameraden zu einem Besuch.

Am Samstag, dem 13.09.1975, begab sich die Delegation auf die 400 km lange Reise. Der Empfang von den belgischen Feuerwehrleuten war überaus herzlich. Am gleichen Tag besichtigte man die Kirche, von dessen 75 m hohem Turm man eine herrliche Aussicht hatte.

Nach einem Rundgang durch die Kirche und Krypta des Kapuzinerklosters in Enghien traf man sich zum Abendessen. der Sonntag war ganz den Aktionen und Einladungen der Pompiers Enghien gewidmet.

Als erstes erfolgte ein Empfang des Bezirks – Bürgermeisters von Enghien. Dann die Ansprache des Bürgermeisters vor dem Rathaus an:

Die Ehrengarde sowie die Mannschaft der Feuerwehr Enghien, an den Bürgermeister von Brechen, Josef Kramm, an den I. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen, Herrn Robert Willems, sowie die Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen.

Hierbei wurde dem Kommandanten Robert Willems eine besondere Ehre zuteil. Er wurde ausgezeichnet mit einem Verdienstorden des Belgischen Feuerwehrverbandes. Anschließend sahen die Feuerwehrleute und Bürger im Kino verschiedene Filme des belgischen Katastrophenschutzes.

Am kalten Buffet lernten sich die Feuerwehrmänner aus Belgien und Deutschland schnell näher kennen.

Da einige ältere Belgier deutsch sprachen, kamen Spracbarrieren nicht auf.

Mit Dankesworten des belgischen Kommandanten für den Besuch, sowie den Glückwünschen von Bürgermeister Josef Kramm und Kommandant Robert Willems, verließ die Delegation am späten Sonntagnachmittag das belgische Städtchen.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen waren sich einig, daß diese Gastfreundschaft, die allen zuteil wurde, so vorzüglich war, daß man sich um einen Retourbesuch im nächsten Jahr in Niederbrechen Gedanken machen muss. Klaus Peter Wünschmann.

(Quelle: Inform - Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 03.10.1975)

 

Besuch am 13. und 14. September in Enghien/Belgien

Wie bereits in der letzten Ausgabe von Inform angekündigt, startete die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen, unter der Führung des Kommandanten Robert Willems, in Begleitung von Bürgermeister Kramm, der Gemeinde Enghien und der dortigen Feuerwehr einen Besuch ab.

In der nächsten Ausgabe von Inform veröffentlichen wir einen ausführlichen Bericht über diese Fahrt, von der jetzt schon gesagt werden muss, daß sie für alle Teilnehmer ein einmaliges Erlebnis gewesen ist.

Die Gastfreundschaft von Enghien ist sicherlich kaum zu übertreffen. Die Abordnung der Feuerwehr sowie der Bürgermeister wurden im Besein von Bürgermeister Robert Plaisant von Enghien (rund 4000 Einwohner) sämtlichen Mitgliedern des Gemeinderates, Vertretern der Kirche und sonstiger Institutionen empfangen.

Am Nachmittag des 2. Tages fand ein gemeinsames Essen statt, das sich über 2 Stunden hinzog. Das hierbei aufgebaute „kalte Buffet“ dürfte alles, was man bisher in dieser Hinsicht gesehen hatte, in den Schatten gestellt haben. Mit diesem Besuch dürfte ein weiterer Schritt der Verständigung auch unter diesen beiden Völkern erfolgt sein.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.09,1975)

 

Besuch in Enghien - Belgien

Zum Tag der „offenen Tür“ am 13. und 14. September 1975 der Feuerwehr in Enghien bei Brüssel sind Bürgermeister Kramm und Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen eingeladen worden.

Eine Abordnung wird an diesen Feierlichkeiten unter Führung von Bürgermeister Kramm und Ortsbrandmeister Willems teilnehmen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 05.09.1975)


07.11.1975 - 09.11.1975

Eröffnung der neuen Sporthalle in Oberbrechen ("Emstalhalle"), die in erster Linie für das Vereins- und Gemeindeleben, aber auch für Großsportveranstaltungen, Modenschauen, Tagungen und Ausstellungen genutzt werden soll. An der Eröffnung nehmen auch Vertreter der Partnergemeinden Brimont und Enghien teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Brimont

;


Enghien

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Emstalhalle

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Gemeinde Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Gemeinde - Bauwerk/Gebäude

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Bauwerk/Gebäude - Einweihung

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Freundschaft Enghien

;


Freundschaft Brimont

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.2 Bauwerke - Gemeinde

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Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 161; Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 17.10.1975, S. 02; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 30; handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 20

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Eröffnung der Emstalhalle

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

für die Geschichte der Gemeinde ein denkwürdiger Tag ist die Einweihung der neuen EMSTALHALLE im Ortsteil Oberbrechen.

Wenn am 07.11.1975 die Einsegnung durch Pfarrer Alfons Schmidt und die Schlüsselübergabe durch den Architekten Heinz Stillger erfolgt ist, kann das Leben in der EMSTALHALLE beginnen.

Zurzeit sieht es in und um die Halle wie auf einem Ameisenhaufen aus, so emsig sind die Handwerker am Werk, um die letzten Arbeiten zur endgültigen Fertigstellung zu erledigen. Mit Eröffnung der Halle wird in unserer Gemeinde manches „Neue“ Einzug halten können.

Auf sportlichem, kulturellen und sonstigem Gebiet werden Möglichkeiten eröffnet, die wegen des fehlenden Raumes bisher nicht durchzuführen waren.

Die Halle steht und - sollte auf allen Gebieten weitgehend genutzt werden.

Mit dem nachstehend aufgezeichneten Eröffnungsprogramm und den weiteren Veranstaltungen danach soll gezeigt werden, zu was die Halle taugt.

Erst nach einem Jahr wird man genug Erfahrung haben, um sich ein endgültiges Urteil in positivem oder negativem Sinne bilden zu können.

Auch die Sorge um die finanzielle Belastung ist richtig und wird von allen verantwortlichen Männern mit der Bevölkerung geteilt.

Die Gemeindevertretung hat aus diesem Grunde in ihrer letzten Sitzung auch die Erhebung von Gebühren von Ortsvereinen (Modus und die Höhe werden noch festgelegt) ab 1.1.1976 beschlossen.

Das dürfte gegenüber anderen Hallen zunächst ein Novum sein, wird aber sicherlich mit Verständnis von der ganzen Gemeinde aufgenommen. Auswärtige Vereine zahlen ab sofort für die Hallenbenutzung eine Gebühr.

Doch, wer im Leben - auch im Leben einer Gemeinde stehen bleibt - hat wohl keine finanziellen Sorgen, aber auch sonst nicht etwas Besonderes aufzuweisen.

Darf ich Sie alle für die Eröffnungsveranstaltungen recht herzlich einladen.

Trotz aller Bedenken und Sorgen sollten Sie auch ein wenig stolz auf unsere neue EMSTALHALLE sein, denn wer hat ein derartiges Bauwerk mit all den Möglichkeiten hier in unserem Kreis schon in Besitz ?

Kommen Sie und - erfreuen Sie sich an dem Werk und am Leben, welches von Menschen darin gestaltet wird. Ihr Josef Kramm, Bürgermeister

 

Programm für die Eröffnungsfeierlichkeiten in der EMSTALHALLE im Ortsteil Oberbrechen am 07.11.1975 - 19.30 Uhr

TURN UND SPORTSCHAU

1. Musikzug TV Niederbrechen („Eröffnungsmusik“)

2. Bürgermeister Kramm („Begrüßung“)

3. Musikzug TV Niederbrechen („Musikvortrag“)

4. Buben und Mädchen TSG Oberbrechen („Kinderturnen“)

5. weibl. Jugend TSG Oberbrechen („Volkstanz“)

6. Leistungsriege TV Niederbrechen („Laufendes Bodenturnen“)

7. Leistungsgruppen TV Niederbrechen + TSG Oberbrechen („Turnen am Schwebebalken und Boden“)

8. Leistungsriege TV Niederbrechen („Turnen an allen Geräten“)

9. Leistungsriege TV Niederbrechen („Trampolinspringen“)

10. weibl. Jugend TSG Oberbrechen („Volkstanz“)

11. TSG Oberbrechen - WSV Werschau Hallenfußball („E - Jugend“)

12. TSG Oberbrechen („Prellballspiel“)

13. TV Niederbrechen („Musikvortrag“)

14. ESV Blau Gold Frankfurt („Rhönradturnen“)

15. TSG Oberbrechen („Volleyballspiel“)

16. TSG Oberbrechen - FCA Niederbrechen Hallenfußball D -Jugend

17. Leichtathletikabteilung TV Niederbrechen („Einlagelauf 35 m

18. Musikzug und alle teilnehmenden Vereine („Finale“)

 

Programm 8. November 1975

9.30 Uhr HALLEN - SCHULSPORT - Grund- und Hauptschule Oberbrechen

20.00 Uhr SINGENDES - KLINGENDES – TANZENDES BRECHEN - Ortsvereine der Gemeinde Brechen

 

Programm für 9. November 1975

10.00 Uhr FRÜHSCHOPPEN - Musik und Unterhaltung mit Musikverein Oberbrechen

10.15 Uhr TENNIS - SCHAUKÄMPFE

16.00 Uhr Hallenhockey

20.00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) GROSSER BUNTER ABEND

 

Programm 12. November 1975

20.00 Uhr HALLENHANDBALL - Auswahl Bundeswehr Diez - TV Wicker - Oberliga

 

Einlasskarten für das Programm bei der Halleneröffnung

 

Wie in der letzten Ausgabe von „Inform“ mitgeteilt, werden die Einlasskarten für die Veranstaltungen aus Anlass des Eröffnungsprogramms ab 27.10.1975 im Rathaus und den Verwaltungsstellen zum Verkauf bereitgehalten.

Im Ortsteil Werschau wird von den Bediensteten der Verwaltung, Albert Schmidt, der Kartenvorverkauf auch außerhalb dem Sprechtag (Dienstag) durchgeführt.

Hierbei ist besonders auf die Dauerkarten zum Preis von 12,-- DM hinzuweisen, die auch für den Bunten Abend nummeriert sind und so einen besseren Platz garantieren, wenn man sich die Karte rechtzeitig sichert.

Tageskarten an diesem Abend müssen mit hinteren Plätzen und Tribünenplätzen vorlieb nehmen.

Der Preis für die Dauerkarten ist von 19,--DM auf 12,-- DM gesenkt worden. Wenn sie also alle Veranstaltungen besuchen würden, zahlen sie 7,-- DM mehr.

Was liegt näher hier eine Dauerkarte zu kaufen ?

Übrigens hat die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung sich bereit erklärt, das Kassieren an den Eingängen selbst vorzunehmen, um damit zu beweisen, daß auch sie einen Beitrag in Form von echtem Mitwirken leistet.

Den Mitgliedern der Gemeindevertretung wird für diese nette Geste recht herzlichen Dank gesagt.

 

Besuch aus Brimont

Anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten der „EMSTALHALLE“ kommen auch Bürger aus Brimont nach Oberbrechen. Es werden ca. 25 - 35 Freunde aus diesem französischen Dorf bei Reims erwartet. Zum großen Teil sind bereits die gastgebenden Familien von den Besuchern angegeben worden. Bei einigen Personen ist das Kommen noch fraglich und daher ist auch eine gastgebende Familie noch nicht genannt worden.

Bewohner des Ortsteiles Oberbrechen, die Freunde aus Brimont in dieser Zeit aufnehmen können, werden gebeten sich bei der Verwaltungsstelle Oberbrechen zu melden.

… und aus Enghien

Auch aus ENGHIEN werden zur Halleneröffnung Freunde in unsere Gemeinde kommen, voran wahrscheinlich Bürgermeister Plaisant mit seiner Ehefrau.

Die genaue Zahl wird noch bekanntgegeben, dürfte jedoch nicht so groß sein, wie die von Brimont.

Wir freuen uns, daß die Bande mit den Freunden aus Frankreich und Belgien neue Impulse erhält und heißen die Besucher schon heute herzlich willkommen.

Gerade der letzte Besuch einer Delegation in Brimont hat erneut gezeigt, wie wichtig solche Begegnungen zwischen Menschen unserer Länder sind.

Die Gastfreundschaft, die dieser Delegation in Brimont wieder entgegengebracht wurde, war bis zutiefst eine echte und ehrliche. Ist dies nicht auch ein Teil unserer christlichen Verantwortung und Aufgabe im Leben ?

Zeigen wir mit der Bereitstellung von Quartieren und den damit verbundenen Opfern, daß wir diese Aufgabe verstanden haben.

D a n k e ! Ihr Josef Kramm

(Quelle: Inform, Informationsblatt der Gemeinde Brechen, 31.10.1975)


11.09.1976 - 12.09.1976

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen und Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Feuerwehrkapelle: Der gemeinsame Besuch vom 100 Mitgliedern zusammen mit Bürgermeister Josef Kramm in Enghien wird zu einem besonderen Erlebnis und Ereignis aller Beteiligten. In Belgien sind die Teilnehmer Gäste bei Empfängen und an einem "Tag der offenen Tür" aus Anlass der Einweihung eines neuen Depots. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kramm, Josef (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Partnerschaften

;


Besuch

;


Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 01.10.1976, S. 07; Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 03.09.1976, S. 08; NLZ, 23.09.1976: Spiel- und Feuerwehrleute in Enghien herzlich empfangen. Gäste bei Empfängen und an einem "Tag der offenen Tür".; NLZ, 23.09.1976: Die Feuerwehrkapelle war mit in Enghien.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Besuch in Enghien

Der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr einschließlich des Musikzuges Niederbrechen in Enghien am 11. und 12. September 1976 ist zu einem besonderen Erlebnis und Ereignis aller Beteiligten geworden.

Um es vorweg zu sagen - die herzliche Aufnahme in Enghien übertraf alle Erwartungen.

Die einhellige Meinung aller Mitfahrer gipfelte in dem Urteil, derartiges an Gastfreundschaft auf diesem Gebiete noch nicht erlebt zu haben.

Am Samstagmorgen fuhren in 2 Bussen ca. 100 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen mit Herrn Bürgermeister Kramm als Vertreter der Gemeinde nach Belgien. Am Eingang von Brüssel erwartete sie Herr Mertens, Polizeibeamter aus Brüssel (ebenfalls Betroffener des Busunglückes) und gestaltete fix die Besucher eine kleine Stadtrundfahrt. Pünktlich wie vorgesehen trafen die Mitglieder der Feuerwehr um 13.oo Uhr in Enghien ein.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten sich die Fahrtteilnehmer bei einem Bummel die Stadt Enghien mit ihren Sehenswürdigkeiten ansehen.

Um 19.oo Uhr spielte die Kapelle des Musikzuges Niederbrechen in der Vorabendmesse in Petit Enghien die Schubertmesse, wo ebenfalls Verbindungen mit Angehörigen des Busunglückes bestehen. Nach dem ergreifenden Gottesdienst (französisch/deutsch) gab die Gemeinde Petit Enghien einen Empfang.

Hierbei brachte Herr Bürgermeister, Michels zum Ausdruck, daß die Gemeinde Petit Enghien durch den Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen sehr erfreut sei. Er bedankte sich ganz besonders für die Hilfe, die den Verletzten bei dem Busunglück durch die Wehr zuteil wurde.

Herr Bürgermeister Kramm, Wehrführer Robert Willems, sowie der Leiter der Musikkapelle Horst Smolinsky wurden mit einer Plakette ausgezeichnet.

Herr Bürgermeister Kramm bedankte sich im Namen der Freiwilligen Feuerwehr für die Einladung und den herzlichen Empfang.

U.a. führte er bei seiner Ansprache folgendes auf:

"Ihnen allen übermittele ich die herzlichsten Grüße aus der gesamten Gemeinde Brechen, insbesondere aber aus dem Ortsteil Niederbrechen. Es bedeutet für mich eine große Freude und Genugtuung, die Entwicklung unserer freundschaftlichen Beziehung zwischen Enghien und Niederbrechen zu sehen. Auf dieser Ebene, wo wir uns jetzt treffen, kann auf Dauer nur echte Völkerverständigung betrieben werden. Sowie zwei gut gesinnte Nachbarn gut nebeneinander wohnen, soll es auch zwischen Ihnen und uns sein: Wir wollen gemeinsam an einem Haus bauen, das uns alle für die Zukunft in Freundschaft vereint.

Möge sich auch unsere Jugend nach und nach zusammenfinden, damit das Werk, das wir jetzt begonnen haben, fortgesetzt und noch verbessert werden kann. Mögen die menschlichen Kontakte dazu führen, daß wir uns besser kennen- und verstehen lernen.

Im Anschluß wurde noch eine Tanzveranstaltung für kurze Zeit besucht, um dann in das Quartier nach Brüssel zurückzufahren. Am Sonntagmorgen fand am "Tag der offenen Tür" der Feuerwehr Enghien ein Empfang der dortigen Gemeinde und Feuerwehr statt.

Um 10.15 Uhr marschierte die Wehr von Enghien vor dem Rathausplatz auf. Die Feuerwehrkapelle aus Niederbrechen spielte hier auf. Gewünscht war von den Feuerwehrleuten aus Enghien als erstes der Marsch "Alte Kameraden".

Im Beisein von Vertretern der Gemeinde begrüßte Bürgermeister Plaisant die Gäste aus Niederbrechen sowie seine eigene Wehr. Auch er brachte zum Ausdruck, daß die Feuer-wehr aus Niederbrechen gerne als Gast in den Mauern von Enghien gesehen werde. Nicht zuletzt im Hinblick auf die Hilfe bei dem Busunglück und der inzwischen entstandenen gegenseitigen Verbindungen.

Hierbei kam man auch auf die Probleme der Feuerwehr und insbesondere in Enghien zu sprechen.

Bei einem anschließenden Bankett im Rathaus sowie bei einem offiziellen Essen in der Aula des dortigen katholischen Gymnasiums bedankte sich Bürgermeister Kramm für die überaus herzliche Aufnahme. Er betonte, daß die nun einmal geschlagenen Brücken zwischen Enghien und Niederbrechen niemals mehr eingerissen, sondern nur noch verstärkt werden sollen.

Er hob auch das Wirken des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr bei diesem Besuch hervor, wobei er betonte, daß auch Musik über Grenzen hinaus völkerverbindend wirke.

Zu dem offiziellen Essen waren sämtliche Vertreter aller kirchlichen und weltlichen Behörden aus Enghien vertreten. Während des Essens, welches ein kaltes Buffet zeigte, an dem Künstler mindestens 3 Tage gearbeitet haben müssen, fanden viele Gespräche zwischen den Teilnehmern aus Enghien und Niederbrechen statt. Hier wurden auch persönliche neue Freundschaften geschlossen, die sicherlich weiter dauern werden. Bei den Empfängen und auch den offiziellen Essen wurden Geschenke ausgetauscht.

Am Nachmittag spielte die Musikkapelle vor der Kirche in Enghien zu einem Platzkonzert auf, welches mit den Nationalhymnen beider Länder ausklang.

Der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen in Enghien wird in ihrer Geschichte sicherlich einen besonderen Platz einnehmen.

Allen, die an der Begegnung teilgenommen haben, sei herzlichst gedankt.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 01.10.1976)


10.06.1978 - 11.06.1978

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Auf Einladung der befreundeten Feuerwehr Enghien/Belgien nehmen als Vertreter der Feuerwehr Niederbrechen Ortsbrandmeister Theo Rosbach und Reinhard Schupp (jeweils mit Ehefrau) an der Verabschiedung des dortigen Kommandanten Patte teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rosbach, Theo (NB)

;


Schupp, Reinhard (NB)

;


Feuerwehrwesen

;


Besuch

;


Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 22.06.1978, S. 05: Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen am 10.+11.6.78 in Enghien/Belgien.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Vertreter der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen am 10.06. - 11.06.1978 in Enghien/Belgien.

Von der Feuerwehr Enghien erhielten Ende Mai der Ortsbrandmeister und Wehrführer der Wehr Niederbrechen Einladungen, mit ihren Ehefrauen an der Verabschiedung des dortigen Kommandanten teilzunehmen.

Von dem Ortsbrandmeister wurde die Teilnahme von 4 Personen zugesagt und mitgeteilt, daß die Teilnahme des Wehrführers der Wehr Niederbrechen wegen seiner durchgeführten Operation nicht möglich ist.

In Erfüllung der Zusage haben der Ortsbrandmeister und Kamerad Reinhard Schupp mit ihren Ehefrauen an der Verabschiedung von Kommandant Patte teilgenommen.

Kommandant Patte war, nachdem er im Mai das 60. Lebensjahr vollendet hat, nach den in Belgien geltenden Gesetzen formell als Kommandant zu verabschieden. Er wird jedoch bis zur Bestellung eines neuen Kommandanten noch seinen bisherigen Aufgabenbereich weiterführen. Ein Zeitpunkt, wann sein praktisches Ausscheiden wirksam wird, ist zurzeit noch nicht erkennbar.

Die Verabschiedung erfolgte in Verbindung mit einem Mittagessen, das sich um 12.30 Uhr bis 17.15 Uhr (nach hiesiger Ortszeit) ausdehnte.

Zu der Verabschiedung waren eingeladen:

Der Bürgermeister und die Vertreter der städtischen Körperschaften, der Pfarrer der Gemeinde, jeweils 4 Vertreter der 4 Freundesfeuerwehren (3 aus Frankreich und die Wehr Niederbrechen) und die Kameraden mit Frauen der Feuerwehr Enghien. Teilgenommen haben rund 120 Personen.

Nach einer Vorspeise eröffnete der Stellvertreter von Kamerad Patte das Zeremoniell der Verabschiedung durch eine Begrüßung der Anwesenden, schilderte in seinen Ausführungen die Verdienste des Kommandanten in den langen Jahren seines Wirkens und dankte für den aufopfernden Dienst für die Wehr.

Als Geschenk der Wehr wurde ihm ein Eckschrank in Eiche (flämische Ausführung) übergeben.

Nach der Ansprache des stellvertretenden Kommandanten brachte der Bürgermeister für die Stadt Enghien seinen Dank für die Tätigkeit von Kamerad Patte aus, wobei er zusammengefasst den Lebensweg im Bereich der Feuerwehr schilderte.

Anschließend folgten Ansprachen von Vertretern zweier französischer Feuerwehren und hiernach die Ansprache durch Kamerad Theo Rosbach.

Diese hatte folgenden Wortlaut:

"Werte Anwesende,

gestatten Sie mir diese zusammengefasste Anrede und verzeihen Sie mir, daß ich eine Einzelanrede unterlasse. Hierbei würde ich zweifellos Unterlassungen begehen, was Ihnen gegenüber unhöflich und mir peinlich wäre.

Als Ausländer bin ich nicht mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut und kenne deshalb nicht die Namen von Vertretern von Behörden und Organisationen. Auch beherrsche ich nicht Ihre Sprache, um die Namen aus Begrüßungen von Vorrednern zu ermitteln.

Ich überbringe Ihnen zunächst freundliche Grüße namens des Bürgermeisters von Brechen und den Kameraden der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen, einem Ortsteil von Brechen mit rund 4.000 Einwohnern, gelegen bei Limburg an der Lahn.

Ein besonderer Gruß gilt Ihnen, Herr Bürgermeister von Enghien, wobei ich Ihnen gleichzeitig ein Schreiben unseres Bürgermeisters mit einer kleinen Aufmerksamkeit übergeben darf. Besondere Grüße gelten weiter den Vertretern der städtischen Körperschaften, dem zu verabschiedenden Kamerad Patte mit Gattin und den Damen und Kameraden der Wehr Enghien.

Weiter grüße ich Sie von meiner mitanwesenden Frau, dem ebenfalls mitanwesenden Ehepaar Schupp, das in unserer Wehr maßgeblich zur Pflege der Kameradschaft wirkt und entbiete Ihnen nicht zuletzt meinen eigenen Gruß als Ortsbrandmeister der Gemeinde Brechen und Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Wehr Niederbrechen.

Dank sagen möchte ich zunächst der hiesigen Wehr, die uns von der Verabschiedung ihres Kommandanten unterrichtet und uns hierzu eingeladen hat. Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, an der Verabschiedung nach hier zu kommen und wir freuen uns, unter Ihnen zu sein.

Nicht miterscheinen konnte leider der Kommandant unserer Wehr, da er erst vor einigen Tagen nach einer Operation das Krankenhaus verlassen konnte. Er bedauert nicht anwesend zu sein und lässt Sie durch mich ebenfalls grüßen.

Ihnen, lieber Kamerad Patte, darf ich von ihm einen schriftlichen Gruß und ein kleines Geschenk überreichen.

Kamerad Patte ist Mitbegründer der kameradschaftlichen Beziehungen, die seit einigen Jahren zwischen der hiesigen und unserer Wehr bestehen. Durch diese Beziehungen hat er an der Verwirklichung des Wahlspruches der Feuerwehren

"EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN”

mitgeholfen und zur Verständigung von Wehren über Landesgrenzen hinaus und damit an der Völkerverständigung.

Alle bisherigen Begegnungen waren von diesem Geist erfüllt und haben jeweils allen Teilnehmern Freude bereitet und sie nähergebracht.

Wir denken noch gerne zurück an unseren Besuch vor 2 Jahren in dieser Stadt und die uns hierbei erwiesene Gastfreundschaft, die nicht zu überbieten war.

Über die Verbindungen zu uns hat Kamerad Patte auch Beziehungen zu dem Feuerlöschdienst in unserem Land.

Hierfür wurde er ebenfalls vor einigen Jahren mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz ausgezeichnet.

Über die Verdienste von Kamerad Patte für den Brandschutz wurden hinreichend Ausführungen gemacht und er in diesen Ausführungen gewürdigt. Wir sind nicht berufen, hierzu Äußerungen abzugeben. Wir haben aber unserem Kameraden Patte zu danken, für alles, was er getan und unternommen hat, um die Beziehungen zueinander zu begründen und zu fördern.

Diesen Dank möchte ich ihm hiermit mit Nachdruck ausbringen und die Verbundenheit der Wehr Niederbrechen mit ihm und den Kameraden der Wehr Enghien.

Nach dem formellen Ausscheiden von Herrn Patte aus dem aktiven Dienst wünschen wir, daß er noch geraume Zeit im Dienst der Wehr wirkt und ihm mit seiner Gattin einen friedlichen und gesunden Lebensabend im Kreis der Familie.

Für die kameradschaftliche Verbundenheit und als Erinnerung an die Wehr Niederbrechen übergebe ich Kamerad Patte eine Statue des Heiligen Florian, des Schutzpatrons der Feuerwehren im deutschsprachigen Raum. Ich weiß, daß für die belgischen Feuerwehren die heilige Barbara Schutzpatronin ist und möchte durch die Überreichung einer Statue des hl. Florian keinen Konkurrenzkampf entfachen. Wir wollen mit der Übergabe der Statue ein Andenken aus dem Bereich der Feuerwehr schenken und hoffen, daß der hl. Florian zusammen mit der hl. Barbara seine schützende Hand über ihn, die Wehr und Sie in Enghien hält.

In diesem Sinne, lieber Kamerad Patte, und Ihnen alles, alles Gute.

Wir, die Wehr Niederbrechen, bieten weiter die kameradschaftliche Verbundenheit zur Wehr Enghien an.

Zur Vertiefung der Beziehungen laden wir Sie mit Ihrer Wehr hiermit erneut zu uns nach Niederbrechen ein.

Wir würden uns freuen, wenn eine Begegnung alsbald zustande kommen würde. Wenn unseren mehrfachen Einladungen bisher nicht gefolgt wurde, ist dies wohl mit Rücksicht auf den bisher nicht geklärten Bestand der hiesigen Wehr zurückzuführen. Nachdem jedoch die Schwierigkeiten behoben scheinen, dürfte einem seit längerem fälligen Rückbesuch nunmehr nichts mehr im Wege stehen.

Wir erwarten Sie deshalb, nach einer Terminabsprache, alsbald in unserer Heimat.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.”

 

Die letzte Ansprache hielt ein Vertreter der dritten französischen Wehr, die schon seit sehr langen Jahren Verbindung mit Kamerad Patte und der Wehr Enghien hat.

Von den Worten und den Geschenken sichtlich berührt, bedankte sich Kamerad Patte bei allen seinen Freunden, wobei er besonders auf die Freundeswehren und hier besonders auf Niederbrechen einging. Er schilderte nochmals, daß es vor einigen Jahren nicht leicht gewesen sei, Verbindungen mit Deutschen zu knüpfen, diese Vorbehalte aber inzwischen restlos beseitigt sind. Er versprach, die Verbindungen weiter auszubauen und der Einladung des Ortsbrandmeisters folgend, wahrscheinlich im Herbst mit seiner Wehr nach Niederbrechen zu kommen.

Er trug auch Grüße an den Bürgermeister und die Vertreter der Gemeinde auf, denen sich auch der Bürgermeister von Enghien anschloss. Voraussichtlich werden mit der jährlichen Wiederkehr des Busunglückstages der Bürgermeister von Enghien, der Kommandant und einige Vertreter nach Niederbrechen kommen, um den Besuch der dortigen Wehr bei uns zu besprechen.

Der Delegation aus Niederbrechen ist bei ihrer Anwesenheit in Enghien großzügige Gastfreundschaft widerfahren, wie dies bei dem Besuch der Wehr Niederbrechen vor 2 Jahren der Fall war.

Um 17.15 Uhr haben sich die Niederbrecher verabschiedet und den Anwesenden ein Wiedersehen in Niederbrechen zugerufen. Nach diesem Zuruf brachten die Anwesenden einen lang anhaltenden Applaus aus. Anschließend wurde die Delegation von vielen Anwesenden zum Fahrzeug begleitet und dort nochmals die Hände geschüttelt. Kamerad Michel Elaerts ließ es sich sogar nicht nehmen, die Delegation bis zur Auffahrt auf die Autobahn zu begleiten.

Die Teilnehmer glauben sagen zu können, daß der erneute Besuch eine nachhaltige Wirkung ausgelöst und die beiderseitigen Beziehungen weiter vertieft hat.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 22.06.1978, S. 05: Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen am 10.+11.6.78 in Enghien/Belgien.)


26.08.1978 - 28.08.1978

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Feuerwehr-Kommandant Patte mit Frau, Familie Elaerts und der Kassierer der Feuerwehr aus Enghien besuchen die Feuerwehr in Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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;


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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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unbekannt

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19.09.1978

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Ortsbrandmeister Theo Rosbach und Wehrführer Robert Willems sind anlässlich einer Festwoche in Enghien Gäste eines Empfangs im dortigen Rathaus, an dem auch das belgische Königspaar Baudoin und Fabiola teilnehmen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rosbach, Theo (NB)

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Willems, Robert (NB)

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 28.09.1978, S. 03: Robert Willems und Theodor Rosbach bei dem belgischen Königspaar zu Besuch.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Robert Willems und Theodor Rosbach bei dem belgischen Königspaar zu Besuch

Am Diensttag, dem 19.9.1978 besuchten König Baudoin und Königin Fabiola anläßlich einer Festwoche das mit unserer Gemeinde befreundete Enghien.

An dem Empfang im Rathaus nahmen als hiesige Vertreter der Ortsbrandmeister Theo Rosbach und der Wehrführer Robert Willems von der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen teil.

Das Königspaar unterhielt sich bei dieser Gelegenheit mit ihnen und gab sich sehr aufgeschlossen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 28.09.1978, S. 03: Robert Willems und Theodor Rosbach bei dem belgischen Königspaar zu Besuch.)


14.10.1978 - 15.10.1978

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: 32 Feuerwehrleute aus Enghien/Belgien mit ihren Angehörigen sind zu Gast bei der Feuerwehr; zum Abschied spielt die Feuerwehrkapelle. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

;


Besuch

;


Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.10.1978, S. 03: Feuerwehrleute aus Enghien in Niederbrechen.; Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.11.1978, S. 01: Die Freundschaft der Herzen sichert politischen Frieden. Feuerwehrleute aus Belgien zu Gast im Goldenen Grund.; NLZ, 25.10.1978: Die Freundschaft der Herzen sichert politischen Frieden. Feuerwehrleute aus Belgien zu Gast im Goldenen Grund.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Feuerwehrleute aus Enghien in Niederbrechen

Am Samstag, dem 14 und Sonntag, dem 15.10.1978 weilten 32 Feuerwehrleute mit ihren Angehörigen in Niederbrechen. der Besuch verlief in einer außerordentlichen herzlichen Atmosphäre.

Wir berichten in der nächsten Ausgabe über den Verlauf des Besuches. Die Freundschaft der Herzen sichert politischen Frieden.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.10.1978, S. 03: Feuerwehrleute aus Enghien in Niederbrechen.)

 

Die Freundschaft der Herzen sichert politischen Frieden. Feuerwehrleute aus Belgien zu Gast im Goldenen Grund

Längst überfällig war nach den Worten von Kommandant Robert Willems der Besuch der Feuerwehrleute von Enghien/Belgien in Niederbrechen. Um so größer war nach der langen Wartezeit die Freude, als die belgischen Pompiers mit ihren Angehörigen im Goldenen Grund begrüßt werden konnten. Für die meisten war es ein Wiedersehen mit alten Freunden, die "Neulinge" waren schnell integriert.

Zum erstenmal dabei war auch Georges Desaegher, der Vertreter von Bürgermeister Crohain. Er verlas bei dem Gemeinschaftsabend im Pfarrsaal eine Botschaft des Stadtoberhauptes von Enghien, in der dieser der Hoffnung Ausdruck gab, der Besuch der Familien trage zur Annäherung der beiden Gemeinden bei. Er habe Gespräche mit Jugendlichen in der Stadt geführt, die einen Austausch mit jungen Leuten in Niederbrechen anstreben.

Für den guten Empfang in Belgien, zuletzt bei einem Empfang in Enghien anläßlich eines Besuches des Königspaares in der Stadt, dankte Ortsbrandmeister Theo Rosbach den belgischen Freunden. Er erinnerte an den Beginn der Beziehungen. Aus den tragischen Ereignissen des Busunglücks, bei dem seinerzeit viele belgischen Kinder ums Leben gekommen waren, habe sich eine gute Sache entwickelt, die weiter vertieft werden solle.

Dies wurde auch bei einem Besuch an dem Gedenkstein für die Opfer des Busunglücks bestätigt.

Auch der Kommandant der belgischen Wehr, Patte, versicherte die dauerhafte Freundschaft über die Grenzen hinweg. Die grüße der Gemeindegremien übermittelte Bürgermeister Josef Kramm. Nicht Urkunden und große Bekenntnisse auf Papier, seien die Basis der Freundschaft zwischen den Bürgern beider Gemeinden, sondern die echt menschlichen Beziehungen. Es werde weniger von Freundschaft gesprochen, vielmehr werde freundschaftlich gehandelt. Dies sei die beste Garantie für deren Fortbestand. Die Verbindung der Herzen und die Verständigung in allen Bereichen des menschlichen Lebens garantieren dann auch den politischen Frieden.

Schwer fiel der Abschied am Ende des zweiten Besuchstages, an dem auch ein Besuch in Limburg auf dem Programm gestanden hatte. Manche Träne wurde zerdrückt, als die Feuerwehrkapelle "Muß i denn zum Städtele hinaus" intonierte. So schied man nicht ohne die Versicherung, sich im nächsten Jahr wiederzusehen, sei es in Enghien oder in Niederbrechen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.11.1978, S. 01: Die Freundschaft der Herzen sichert politischen Frieden. Feuerwehrleute aus Belgien zu Gast im Goldenen Grund.)


Jul. 1979

Bürgermeister a.D. Heinrich Runte, der an einer Fahrt des Kreisverbandes der Europa-Union nach Brüssel teilnimmt, erhält im Rahmen eines Empfangs im Brüsseler Rathaus die Plakette der Stadt Brüssel überreicht. Sie soll, wie der Brüsseler Bürgermeister Brouhon betont, ein Ausdruck des Dankes für die spontane Hilfe der Bevölkerung beim Busunglück vor 15 Jahren sein. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

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;


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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Runte, Heinrich (Bürgermeister in NB)

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Feuerwehrwesen

;


Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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unbekannt

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30.09.1979

Das 3. Erntedankfest in der Emstalhalle Oberbrechen steht unter dem Motto "Vom Korn zum Brot". Die musikalische Gestaltung des Erntedank-Gottesdienst übernehmen der Kirchenchor Werschau und der Jugend-Musikzug des Turnvereins Niederbrechen; der Musikzug der Feuerwehr Oberbrechen spielt im Laufe des nachmittags. Auch der Bürgermeister von Enghien (Belgien), Clement Crohain, der an der Spitze einer 20köpfigen nach Oberbrechen gekommen war, sowie der Altbürgermeister von Brimont (Frankreich), Robert Laluc, und Vertreter aus Courcy geben ihrer Verbundenheit mit der Gemeinde und der Freundschaft mit den Bürgern Ausdruck. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Werschau

;


Enghien

;


Brimont

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Courcy

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Emstalhalle

;


Ortsbauernverband Niederbrechen

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Ortsbauernverband Oberbrechen

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Ortsbauernverband Werschau

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Kirchenchor St. Georg Werschau

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Turnverein e.V. 1901 Niederbrechen - Jugendorchester

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Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen - Musikzug

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Landwirtschaft

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Erntedankfest

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Orchesterauftritt

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Chorauftritt

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

08.2 Landwirtschaft - Veranstaltungen

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1979-09-30 Obr Erntedankfest

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NLZ, 25.09.1979: Franzosen, Belgier, Italiener zum Erntedankfest erwartet. Am 30. September Festtag im Goldenen Grund mit einem vielseitigen Programm.; Der Sonntag, 23.09.1979: Erntedankfest in Oberbrechen.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Der Bäckergenossenschaft und unseren heimischen Bäckern und nicht zuletzt der Bäckerei Bischoff gelang es, den Gästen mit den Kunstvollsten Backwerken, verschiedene Brotsorten und anderen köstlichen Bäckereiprodukten nicht nur die Augen, sondern auch das Herz im Leibe lachen zu lassen. Gerne griffen die Besucher bei den angebotenen Probehäppchen zu. Man kann sicher sein, daß es dem Bäckerhandwerk mit seiner Darstellung gelungen ist, seinen guten Ruf zu verbessern und noch zu erweitern.

Der Kirchenchor Werschau gestaltet den Gottesdienst beim Erntedankfest mit, der Werschauer Pfarrer Reich wirkt mit.

 

Die Freundschaft mit rotem italienischen Wein besiegelt

Die Landsleute praktizieren das gemeinsame Europa

Mit italienischem Rotwein aus einer von Benevento mitgebrachten großen Korbflasche besiegelten eine Gruppe italienischer Landwirte und ihrer deutschen Gastgeber ihre Erntedankfest und an den vorhergegangenen Tagen geschlossene Freundschaft.

Dies Freundschaft sollte, wie es der Sprecher der Gruppe, Domenico Pietrovito anregte, Grundlage für eine dauerhafte Partnerschaft zwischen dem Ort Santa Agata del Goti und der Gemeinde Brechen werden. Das Erntedankfest, das ganz im Zeichen der europäischen Begegnung stand, brachte auch ein Wiedersehen mit den Freunden aus Brimont, Courcy und Enghien.

Auch der Bürgermeister der belgischen Stadt Enghien, Clement Crohain, der an der Spitze einer 20köpfigen nach Oberbrechen gekommen war, wie der Altbürgermeister von Brimont / Frankreich, Robert Laluc, und Vertreter aus Courcy geben ihrer Verbundenheit mit der Gemeinde und der Freundschaft mit den Bürgern Ausdruck.

 

Für die Ausstellung im Rahmen des Erntedankfestes in der Emstalhalle hatten die italienischen Bauernfamilien, die fast eine Woche lang im Goldenen Grund weilten, Erzeugnisse ihrer Heimat mitgebracht, darunter Wein Tabak, Obst, Süßigkeiten und Keramiksachen, die viele Aufmerksamkeiten fanden. Reißenden Ab-satz fanden die von dem Landfrauenverein Brechen gefertigten Erntesträuße. Ebenfalls bewundert wurden Stickereien und Makramee – Arbeiten. „Branntweinsticker“ und Dauborner Schnaps servierten die Dauborner Landfrauen, die in ihren Trachten auffielen.....

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 25.10.1979)

 

Als ausländische Gäste werden mit Sicherheit die Delegation aus Italien erwartet, die bereits am 25.09.1979 hier eintreffen wird: sowie einige Freunde aus Brimont, um dem Erntedankfest beizuwohnen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 20.09.1979)


07.06.1980 - 08.06.1980

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen und Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Feuerwehrkapelle: Gemeinsamer Besuch auf Einladung der Feuerwehrfreunde in Enghien zu deren 25-jährigem Jubiläum; dort gestaltet die Feuerwehrkapelle ein Konzert. Mit dem Kirchenchor Enghien wird ein feierliches Hochamt gemeinsam musikalisch gestaltet, u.a. wird die "Deutsche Messe" von Schubert zu Gehör gebracht, das erste Stück gemeinsam mit dem Chor Enghien. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

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;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.07.1980

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Feuerwehr vertieft Freundschaft über Ländergrenzen

Am 7. Juni 1980 feierte die Freiwillige Feuerwehr Enghien /Belgien ihr 25-jähriges Jubiläum. Dazu war auch die Feuerwehr Niederbrechen und insbesondere deren Kapelle eingeladen.

Die Wehren in Enghien und Niederbrechen verbindet bekanntlich seit dem tragischen Busunglück im Jahre 1966 eine herzliche Freundschaft.

Am Samstag, dem 7. Juni 1980 also starteten die Mitglieder der Wehr und der Kapelle um 6.00 Uhr mit 2 Bussen zur großen Fahrt. Zu dieser Reisegruppe gehörten auch zahlreiche Ehefrauen und Mütter, letztere zur Beaufsichtigung ihrer musizierenden Kinder.

Nach einer regenreichen Fahrt über Koblenz, Köln und Aachen landeten wir an der deutsch – belgischen Grenze. Die Formalitäten waren rasch erledigt, sodaß wir die reise bald fortsetzen konnten.

Nach einer – unfreiwilligen – kleinen Stadtrundfahrt erreichten wir gegen 13.15 Uhr das Ziel unserer Fahrt – Enghien.

Der herzliche Empfang, der uns bereitet wurde, ließ die Strapazen der reise vergessen; und gleich ging es weiter im Programm – Essen – wie hätte es anders sein können ?

Die Zeit nach dieser überreichlichen Mahlzeit stand den Teilnehmern zur freien Verfügung. dadurch war jedem die Möglichkeit gegeben, ein Stück Enghien kennenzulernen.

Während dieser zeit wohnten wir auch einer Darbietung der Feuerwehrkapelle Loese bei, einer der größten Kapellen Belgiens.

Nach dem Abendessen folgte um 20.00 Uhr der Auftritt der Feuerwehrkapelle Niederbrechen, auf den die Wehr Enghien so großen Wert gelegt hatte, denn sie wollte den Besuchern ihres Festes etwas Besonderes bieten – und das war halt ein deutsches Orchester. Ein reichhaltiges, aus deutschen und österreichischen volkstümlichen Melodien bunt gemixtes Programm hatte die Kapelle vorbereitet. Dieses Festkonzert fand bei den belgischen Zuhörern großen Anklang.

Den Rest des Abends gestaltete die Collegians – band mit Tanzmusik. Davon hatten wir leider nicht allzu viele, denn wir mußten zeitig zu unseren Übernachtungsstätte in Brüssel aufbrechen.

Der nächste Tag – Sonntag – begann schon um 6.00 Uhr früh, denn bereits um 7.00 Uhr hieß es „frühstücken“. Eine Stunde später starteten wir wieder in Richtung Enghien, wo für 9.00 Uhr eine gemeinsame Probe für die Feuerwehrkapelle Niederbrechen und den Kirchenchor Enghien angesetzt war.

Das feierliche Hochamt wurde dann auch von diesen beiden Vereinen gestaltet. Unter anderem brachte die Feuerwehrkapelle die „Deutsche Messe“ von Schubert zu Gehör, das erste Stück sogar gemeinsam mit dem Chor Enghien. Im Anschluß an die Messe fand eine akademische Feier aus Anlaß des Jubiläums der Feuerwehr Enghien statt.

Der Konsenz der zahlreichen Reden, es sprachen der Bürgermeister von Enghien, der Vorsitzende der Feuerwehr von Enghien uns ein Abgeordneter des Departements, war die Bewunderung für die freiwillige Tätigkeit der Feuerwehrleute und die Ermunterung, niemals zu resignieren, sondern immer wieder und immer mehr für den Nächsten da zu sein, den Enthusiasmus für die Sache zu bewahren. „Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr“. Auch wurde wiederholt zum Ausdruck gebracht, wieviel Sympathie die Bürger von Enghien für Niederbrechen hegen, und daß ihnen am Fortbestand der Freundschaft sehr viel gelegen ist.

Nach den belgischen Rednern war es an Ortsbrandmeister Theo Rosbach als Vertreter der Wehr, die reihe der Sprecher fortzusetzen. Er bedankte sich für die freundliche Einladung und die herzliche Bewirtung und versicherte, daß auch Niederbrechen immer bestrebt sein wird, die Freundschaft aufrecht zu erhalten und zu vertiefen.

Er berichtete von dem Großeinsatz der Wehren Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau und der Nachbargemeinden bei dem Brand der Fabrik Eichhorn. Hierbei erbrachten 300 freiwillige Helfer 1.545 Einsatzstunden, an Brandwachen wurden durch die drei Wehren der gemeinde 2.372 Stunden geleistet. Als Dokument dieses Großfeuers überreichte er zwei Fotografien der brennenden Fabrik.

Als Geschenk der Feuerwehr überreichte er ein Bild des Hl. Florian, dem Schutzpatron der deutschen Feuerwehrleute, mit der Bemerkung, dieser verstehe sich hoffentlich mit der Hl. Barbara, die die Schutzpatronin der belgischen Feuerwehrleute ist. Außerdem übergab er dem Kommandanten der Wehr Enghien eine Plakette und im Auftrag des Landesfeuerwehrverbandes Hessen einen Wandteller aus Holz mit Wappen.

IM Anschluß daran ergriff der Vorsitzende der Gemeindevertretung das Wort. Er betonte die Verbundenheit nicht nur der Wehren, sondern auch der Gemeinde Niederbrechen und Enghien und überreichte als Geschenk eine Aufnahme des alten Rathauses Niederbrechen.

Auf einen kleinen Sektempfang folgte das Mittagessen im großen Saal des Mädchenpensionates Enghien, das mit Kaffee und Kuchen endete.

Um 16.00 Uhr traten wir dann die Heimreise an. Jede Dame erhielt zum Abschied eine Nelke, und auch an Marschverpflegung hatten unsere Gastgeber gedacht.

Nach einer anstrengenden Fahrt erreichten wir um 23.00 Uhr gesund und munter, aber müde, Niederbrechen.

Eine gelungene und harmonische Reise war zu Ende.

Das Beeindruckendste an dem Belgienbesuch war jedoch die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Feuerwehr Enghien, die in hervorragender Weise bemüht war, unseren Aufenthalt so schön wie nur möglich zu gestalten.

Wir danken dafür und freuen uns schon jetzt auf einen baldigen Gegenbesuch sowohl der Feuerwehr als auch der neugegründeten Feuerwehrkapelle Enghien.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.07.1980)


27.09.1980 - 28.09.1980

Zu den anlässlich des 150. Jahrestags der nationalen Unabhängigkeit (04.10.1830) in der mit der Gemeinde Brechen befreundeten Stadt Enghien durchgeführten Feierlichkeiten, ist auch eine Delegation der Gemeinde Brechen eingeladen; Josef Kramm und Theo Rosbach mit ihren Frauen sowie Dieter Schorn und Joachim Becker als Gemeindevertreter nehmen am Samstag und Sonntag an den Feierlichkeiten teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Brechen

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Niederbrechen

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Enghien

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Gemeinde Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kramm, Josef (OB)

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Rosbach, Theo (NB)

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Becker, Joachim (W)

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Schorn, Hans-Dieter (NB)

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Elaerts, Liliane

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Elaerts, Jacques

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Partnerschaften

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.0 Gemeinde - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.10.1980

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Feier zum 150. Jahrestag der nationalen Unabhängigkeit in Belgien

Aus Anlass des 150. Jahrestages der nationalen Unabhängigkeit wurden in der uns befreundeten Stadt Enghien verschiedene Feierlichkeiten durchgeführt. Hierzu war auch eine Delegation der Gemeinde unter Führung von Bürgermeister Kramm eingeladen. Diese nahm am Samstag und Sonntag an den Feierlichkeiten teil.

Enghien hatte sich für das Fest sehr gut vorbereitet und die Stadt prankte in großem Fahnenschmuck. Neben der Delegation aus Brechen war eine weitere Delegation aus einen Ort der ebenfalls Enghien heißt und ca. 15 km von Paris entfernt liegt, als Gäste anwesend. Während des Aufenthaltes in Enghien wurden alle Delegationen auf das Herzlichste empfangen und bestens betreut. Den Gästen aus Brechen war das Ehepaar Elaerts zugeordnet, welches sich um alles erdenkliche kümmerte.

Auch die Feuerwehr feierte ihr 25-jähriges Bestehen mit einem großen Feuerwerk im Park von Enghien, sowie Aufführungen im Hinblick auf die Unabhängigkeit im Jahre 1830. Damals zogen Bürger aus Enghien nach Brüssel um gegen die Holländer für ihre Freiheit zu kämpfen.

Am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr fand eine feierliche Messe in der Kirche von Enghien statt, in der sämtliche Vertretungen von Kirche und Staat anwesend waren. Belgische und französische Kriegsveteranen wohnten ebenfalls dem Gottesdienst bei. Nach Kranzniederlegung am Ehrenmal fand ein Vorbeimarsch vor dem Rathaus in Enghien statt, bei der auch eine Abordnung eines belgischen Bataillons, welches bei Köln stationiert ist, und viele Vereine und Gruppen aus der Stadt teilnahmen.

Zum Mittag wurde in umfangreiches, gemeinsames Essen in der Aula des dortigen Kollegs abgehalten, woran ca. 300 Personen teilnahmen. Nicht nur hier, sondern auch bei allen anderen Essen, konnte die exzellente belgischen und französische Küche genossen werden.

An diesem Tage konnten auch zahlreiche weitere Veranstaltungen und Darstellungen kommunaler, religiöser patriotischer und sportlicher Art aus dem Leben von Enghien besucht werden. Nicht zuletzt auch der persönliche Kontakt zu der Bevölkerung gab den Besuch eine ganz besondere Note. Die Erlebnisse in Enghien werden der Delegation noch lange in Erinnerung bleiben, wie auch der Besuch zeigt, daß die Freundschaft zu unseren belgischen Nachbarn auch in Zukunft gepflegt und weiterhin vertieft werden sollte.

Bürgermeister Crohain und auch die Mitglieder der Körperschaften hatten sich ebenfalls um diese Treffen sehr verdient gemacht. Bei seiner Ansprache vor dem gemeinsamen Essen verwies Bürgermeister Crohain insbesondere auf die Geschichte und die Freundschaft zwischen den Städten Enghien und Brechen hin.

Das belgische Königspaar hatte zu der Feier ein Telegramm geschickt, in dem u.a. auch die Delegation aus Brechen besonders begrüßt wurde.

Bürgermeister Kramm reiste mit Gattin von Enghien nach Brüssel, wo er von dem Bürgermeister der Stadt, van Halteren, im Rathaus empfangen wurde. Brüssels Bürgermeister betonte ebenfalls die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und bedankte sich nochmals für die Hilfe beim Busunglück in Niederbrechen.

Während des zweitägigen Aufenthaltes in Brüssel besuchte das Ehepaar Kramm auch das belgische Parlament und konnte sich von den Schönheiten der Stadt überzeugen. Hier war das Ehepaar Mertens ein steter Begleiter, welches den Gästen die Stadt Brüssel auf das Beste präsentierte.

Aufschlussreich war auch der Besuch des alljährlich an diesem Tage stattfindenden Volksfestes im Stadtteil Anderlecht. Hier konnte man sich ein Bild über das alltägliche Leben unserer belgischen Freunde machen. Auch ein Besuch des Erasmus – Museums, der sehr interessant und aufschlussreich war, stand hier auf dem Programm.

Nochmals nach Enghien zurückgekehrt fand der Besuch des Klavierkonzertes eines jungen Musikprofessors aus Enghien statt, der an dem Brüsseler Konservatorium lehrt. Auch ein Be-such im Park des Anwesens des berühmten Barons Empain wurde der Delegation gestattet.

Auf der Rückfahrt von Enghien besuchten Bürgermeister Kramm und Gattin noch die Gemeinden Brimont und Courcy und führten hier Gespräche mit dem Bürgermeister Laluc und dem früheren Bürgermeister Barré im Hinblick auf eine weitere Vertiefung der gegenseitigen Freundschaften.

Alles in allem gesehen war der Aufenthalt in Belgien ein Zeichen für die enge Verbundenheit zwischen Brechen und den belgischen und französischen Freunden.

Von allen Bürgermeistern seien herzliche Grüße an die ganze Gemeinde übermittelt.

Für alles, was die Delegation und Bürgermeister Kramm und seine Frau erlebt haben, sei auch an dieser Stelle den Gastgebern nochmals recht herzlich gedankt.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.10.1980)


25.07.1982

Gedenkgottesdienst zur Erinnerung an Busunglück vor 16 Jahren. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

;


Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 04.08.1982

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Vor 16 Jahren geschah das schwere belg. Busunglück

Jedes Jahr im Juli gedenkt man in Niederbrechen, besonders auch in einem Gottesdienst der Opfer des am 25.07.1966 stattgefundenen schweren belgischen Busunglückes, bei dem 33 Menschen, meist Kinder, ums Leben gekommen sind.

Auch in diesem Jahr waren zu diesem Gottesdienst Angehörige von Opfern des Unglückes zum Gedenken nach Niederbrechen gekommen. In jedem Jahr kommt auch das Ehepaar Mertens aus Brüssel zum Gedenken des Todes seiner beiden Söhne nach Niederbrechen; es waren die einzigen Kinder. Herr Mertens mit seiner Frau sind auch gute Verbinder zu unseren belgischen Freunden, besonders auch der Feuerwehr von Enghien, wo er gerade am Telefon mit der dortigen Familie Elaerts spricht, um einen Besuchstermin festzulegen.

Die Verbindung sollte in keinem Falle zu unseren Freunden nach Belgien und Frankreich abreißen, darum bittet ganz besonders der Chronist.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 04.08.1982)


04.12.1982 - 05.12.1982

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Die belgischen Freunde Francois und Yvonne Mertens aus Enghien nehmen an der Einweihung des An- und Umbau des Gerätehauses in Niederbrechen teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen - Bauwerk/Gebäude

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Einweihung

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 09.12.1982, S. 04+05: Ansprache des Ortsbrandmeisters und Schriftführers der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen Theo Rosbach bei der Feierstunde am 04. Dez. 1982 in Brechen OT Niederbrechen / Ansprache des Wehrführers Willi Kremer bei der Feierstunde am 04. Dez. 1982 in Brechen 0T Niederbrechen; NLZ, 07.12.1982: Eine vorbildliche Eigenleistung. Das erweiterte Gerätehaus und zwei Fahrzeuge ihrer Bestimmung übergeben.; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 37; Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


24.04.1983

Festakt anlässlich "10 Jahre Freundschaft Brimont - Oberbrechen" in der Aula der Schule Oberbrechen, musikalisch mitgestaltet vom Musikverein Oberbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Brimont

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Enghien

;


Courcy

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;


Musikverein 1947 Oberbrechen e.V. - Salonorchester

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Partnerschaften

;


Freundschaft Brimont

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Orchesterauftritt

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.5 Gemeinde - Einwohner

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 21.04.1983: Letzte Information zum Besuch einer französischen Delegation aus Brimont aus Anlaß der 10jährigen Freundschaft zu Oberbrechen.; NLZ, 22.04.1983: Gäste aus Frankreich kommen. Oberbrechen und Brimont feiern ihre Freundschaft.; NLZ, 27.04.1983: Freundschaft ist tief verwurzelt. Bürger aus Oberbrechen und Brimont feierten zehnjähriges Bestehen ihrer Beziehungen.; Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 173

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Letzte Information zum Besuch einer französischen Delegation aus Brimont aus Anlaß der 10jährigen Freundschaft zu Oberbrechen

In einer Besprechung der Gastfamilien wurde das nachfolgende Programm ausgearbeitet.

Hierbei sei noch folgendes vermerkt:

Mitglieder des Musikvereines Oberbrechen werden - wie auch vor 10 Jahren - diese Feier musikalisch mitgestalten helfen. In dem von Franz Morschhäuser gezeigten Film, der damals von ihm und Jürgen Hegemann gedreht wurde, ist das Orchester des Musikvereins Oberbrechen, unter der Leitung von Ludwig Schneider, ausgiebig zu sehen.

In dem in der Feier am kommenden Sonntag gezeigten Film sehen wir auch etliche frühere Bewohner unserer Gemeinde und von Brimont, die heute schon nicht mehr in, unserer Mitte weilen.

So schnell vergeht die Zeit und - es werden daher die Bewohner der Gemeinde, besonders des Ortsteiles Oberbrechen, herzlichst eingeladen, an dem Festakt in der Aula der Schule um 17 Uhr am kommenden Sonntag, 24.4.1983, teilzunehmen.

Mancher wird dann diese Feier nachdenklich verlassen, wenn er über die Freundschaft zu den Menschen in Brimont nachdenkt, die auch durch unselige Kriege vieles erleiden mußten. Die aber inzwischen echte Freunde geworden sind mit einem "zweiten zu Hause" Oberbrechener Bürger.

Zeigen Sie mit Ihrem Besuch, liebe Bewohner aller drei Ortsteile, daß wir gerade in der heutigen Zeit solche Freundschaften über Grenzen hinaus besonders schätzen und sie auch praktizieren. Kommen Sie und helfen Sie, die Freundschaft zu Brimont, Courcy und Enghien weiter zu festigen.

Sie lädt alle im Namen der Gastgeber recht herzlich ein. Ihr Chronist

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 21.04.1983)

 


09.09.1983 - 10.09.1983

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Feuerwehrleute aus Enghien/Belgien mit ihren Angehörigen sind zu Gast bei der Feuerwehr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

;


Besuch

;


Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

unbekannt

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04.12.1983

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Auf Einladung nehmen Willi Kremer und Hubert Schneider mit ihren Ehefrauen den St. Barbaratag in Enghien wahr (St. Barbara ist die Schutzheilige der belgischen Feuerwehrleute). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kremer, Willi (NB)

;


Schneider, Hubert (NB)

;


Feuerwehrwesen

;


Partnerschaften

;


Besuch

;


Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

unbekannt

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26.05.1984 - 27.05.1984

DRK-Ortsverein Niederbrechen: Feier des 25-jährigen Bestehens, bei dem u.a. der Kirchenchor Werschau mitwirkt. Aus Enghien (Belgien) kamen Gäste vom Roten Kreuz, Feuerwehr, sowie Bürgermeister Clement Crohain. Am Gedenkgottesdienst am 27.05.1984 an die Opfer des Busunglücks nehmen auch Vertreter des belgischen Generalkonsulats Frankfurt teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Werschau

;


Enghien

;


;


DRK-Ortsverein Niederbrechen

;


Kirchenchor St. Georg Werschau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Rettungswesen

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Vereinsjubiläum

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 07.06.1984; Georgsbote Werschau, 1984

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

25-jähriges Bestehen der DRK-Ortsvereinigung Niederbrechen

Am 20. Mai 1984 begann mit einem Festgottesdienst, unter der Mitwirkung des Kirchenchores Cäcilia Niederbrechen das Jubiläum der DRK-Ortsvereinigung Niederbrechen.

Der Kommersabend, der durch die Ortsvereine von Niederbrechen und Werschau mitgestaltet wurde, fand am 26. Mai 1984 in einem Festzelt auf dem Festplatz statt. 1. Vorsitzender Josef Kramm konnte zahlreiche Gäste aus nah und fern begrüßen, darunter den Präsident des Landesverbandes Hessen des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Karl Rehrmann.

Aus Enghien (Belgien) kamen Gäste vom Roten Kreuz, Feuerwehr, sowie Bürgermeister Clement Crohain.

In der Rede von Dr. Rehrmann wurde betont, daß die Rotkreuzler immer bereit seien zu helfen und in Notfällen zur Verfügung stünden. Die Menschen könnten sich auf das Rote Kreuz, eine weltweite Organisation, verlassen.

Für besondere Verdienste um das Deutsche Rote Kreuz zeichnete Dr. Rehrmann Hans Saufaus, Manfred Weier und Bruno Schneider mit der Verdienstmedaille des DRL - Landesverbandes Hessen, aus. Auch langjährige Mitglieder der Ortsvereinigung wurden geehrt. Urkunden und Ehrennadeln für 25-jährige aktive Mitgliedschaft erhielten Ehrenvorsitzender Josef Weier, für 15äjährige aktive Mitgliedschaft Werner Arnold, Hans Sauf-aus, Brigitte Dornuf und Alfred Kasteleiner, für 10-jährige aktive Mitgliedschaft Manfred Arnold, Markus Zwenger und Hans-Josef Karl, für 5-jährige aktive Mitgliedschaft Bettina Müller, Manuela Jung und Armin Schneider.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die langjährigen fördernden Mitglieder Hubert Stillger, Erich Schicker, Georg Rentz, Paul Jatsch, Gerhard Bretz, Karl-Jürgen Jung, Dr. Alfred Stähler und Elfriede Stillger.

Namens des Kreise gratulierte Landrat Georg Wuermeling dem Roten Kreuz zum Jubiläum. Er überreichte Josef Weier den Ehrenbrief des Landes Hessen. Josef Weier war lange Jahre Vorsitzender der Ortsvereinigung, neben anderem auch Bereitschaftsführer, Ausbilder und anderes mehr. Für 50-maliges Blutspenden wurde Heinz-Josef Roth ausgezeichnet.

Das Jubiläum war aber auch Gelegenheit zum Wiedersehen mit belgischen Freunden. Bürgermeister Crohain aus Enghien, der Kommandant der Feuerwehr Enghien und die Präsidentin des dortigen Roten Kreuzes gaben ihre Freude über die Begegnungen mit den deutschen Freunden Ausdruck.

Die Bürger von Enghien hatten nicht vergessen, welche Dienste das Rote Kreuz bei dem schrecklichen Busunglück vor 18 Jahren, bei dem 33 Menschen ums Leben kamen, geleistet habe.

Der zweite Festtag begann mit einem Gottesdienst und mit einer Feierstunde an dem Gedenkstein für die Opfer des Busunglücks an der Autobahnbrücke, die von der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr mitgestaltet wurde. Im Festzelt spielte der Musikzug des TV Niederbrechen zum Frühschoppen auf. Am Nachmittag konnte sich die Bevölkerung über die Vielfältigkeit des Rettungswesens informieren. Auf dem Parkplatz des Minimal hatten die einzelnen Organisationen, wie Rotes Kreuz mit Rettungs-dienst, Sanitätszug, Schnelleinsatz, Malteser Hilfsdienst, Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen und Niederselters, Technisches Hilfswerk, DLRG und Bundeswehr ihre Fahrzeuge und Gerätschaften und Informationsstände aufgebaut.

Für die kleinen Besucher hatten die Mädchen und Jungen vom Jugendrotkreuz einen Losstand und einen Luftballonwettbewerb vorbereitet. Zum Abschluss der Feierlichkeiten spielte die Tanz-band „Birds of prey“ zum Tanze auf.

am Mittwoch, 30.5.1984, folgte ein Seniorenausflug in die Bundeshauptstadt Bonn. Beginnend mit einer Stadtrundfahrt folgte nach dem Mittagessen ein Besuch im Bundestag.

Kaffeepause und Abschluss der Fahrt wurden im Westerwald gemacht.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 07.06.1984)


21.07.1984

Anlässlich des belgischen Nationalfeiertags (21.07.) hatte der Belgische Generalkonsul in Frankfurt zu einem Empfang in den Garten seiner Residenz geladen. Generalkonsul Edmont Roobaert konnte unter den rund 200 Gästen auch Bürgermeister Bernhard Königstein, Bürgermeister a. D. Josef Kramm und Frau, Ortsbrandmeister Theo Rosbach und Frau sowie Ursula Königstein begrüßen. Zwischen der belgischen Stadt Enghien und Niederbrechen besteht seit dem schweren Busunglück vor 18 Jahren freundschaftliche Verbindungen, die besonders von den Feuerwehren gepflegt werden. Anläßlich des Jubiläums des Deutschen Roten Kreuzes im Mai hatten der Belgische Generalkonsul mit seiner Familie sowie eine Abordnung aus Enghien mit Bürgermeister Crohain Brechen besucht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Brechen

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Enghien

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Königstein, Bernhard (NB)

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Kramm, Josef (OB)

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Kramm, Elfriede (OB)

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Rosbach, Theo (NB)

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Königstein, Ursula (NB)

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Partnerschaften

;


Besuch

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.0 Gemeinde - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 26.07.1984

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03.10.1984

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Ehrenkommandant Robert Willems feiert 75. Geburtstag. Auch die anderen Ortswehren gratulieren. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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Freiwillige Feuerwehr Werschau

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Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

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Besuch

;


Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 14.10.1984

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Ehrenkommandant Robert Willems – 75. Geburtstag

Mit allen Ehren wurde dem Ehrenkommandanten Robert Willems von der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen am 03.10.1984 zu seinem 75. Geburtstage gratuliert.

Mit einem Ständchen, mit Fackeln und einem Geschenk wartete man dem so verdienten Jubilar am Abend seines Geburtstages auf.

Dabei wurden nochmals die Verdienste um die Niederbrechener Wehr hervorgehoben, die das Geburtstagskind erbracht hat. Viel Freude bereitete ihm auch der Besuch des belgischen (Brüsseler) Ehepaares Mertens, das extra zu diesem Geburtstag angereist war.

Bereits am Sonntag vorher gratulierte ihm die Wehr von Enghien während ihres Besuches in Niederbrechen. Damit sollte die enge Verbundenheit beider Wehren zum Ausdruck gebracht werden.

Weiterhin auch der Arbeit um das Zustandekommen der Freundschaft von Robert Willems, seit dem Unglück am 15.7.1966 in Niederbrechen.

Nicht nur die Gemeinde mit Bernhard Königstein als Bürgermeister, sondern auch viele Bürger schickten ihre Glück- und Segenswünsche an das Geburtstagskind, das als Zimmermann schon vieles in der Gemeinde „gezimmert und gebaut“ hat.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 14.10.1984)


29.09.1984 - 30.09.1984

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: 25 Feuerwehrleute mit ihren Angehörigen aus Enghien/Belgien sind zu Gast bei der Feuerwehr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


Feuerwehrgerätehaus (NB)

;


Gasthaus Waldesruh (NB)

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Papierfabrik Carl Eichhorn

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Gasthaus Stadt Limburg (NB)

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

;


Besuch

;


Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 08.11.1984; NLZ, 13.10.1984: Belgischen Feuerwehrleuten gefiel es im Goldenen Grund.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Auszug aus: Nachbetrachtung zum diesjährigen Erntedankfest

.... Der Chronist überbrachte vom Erntedankfest auch einige Sträuße den Frauen der an diesem Tage in Niederbrechen weilenden Feuerwehrleute aus Enghien. Sie hatten ihre Freude daran und teilten sie so auf, daß jeder ein Sträußchen mit nach Hause nehmen konnte, gewissermaßen als ein Gruß von hier.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 08.11.1984)

 

Besuch aus Enghien

Besuch aus Belgien hatte am vergangenen Wochenende die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen.

Zwischen der Wehr in Niederbrechen und der Feuerwehr in Enghien/Belgien bestehen seit längeren Jahren freundschaftliche Beziehungen. Diese Bande zu festigen, war das Ziel des Besuches.

Die Gastgeber hatten für ihre Besucher ein umfangreiches Programm zusammengestellt, u. a. wurde eine Fahrt nach Weilburg mit Besichtigung der dortigen Feuerwache und des Schlosses, ein Kameradschaftsabend sowie eine Besichtigung der Firma Eichhorn durchgeführt.

Der Opfer des Busunglückes gedachte man in einem Gottesdienst am Samstagabend, der von der Feuerwehrkapelle musikalisch gestaltet wurde sowie bei der Totenehrung am Gedenkstein an der Autobahn.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 04.10.1984)

 

Die Gäste werden am Samstag zwischen 11 und 12 Uhr am Gerätehaus eintreffen, wo sie nach einer kurzen Begrüßung ihre Zimmer zugewiesen bekommen. Zum Mittagessen treffen sich die belgischen Feuerwehrleute mit dem Vorstand der Wehr Niederbrechen im Gasthaus „Zur Waldesruh". Eine Besichtigung der Stadt Weilburg und der dortigen Feuerwache steht am Nachmittag auf dem Programm. Nach dem Gottesdienst steht im Gemeinschaftsraum im Gerätehaus ein kaltes Büfett bereit. Dem Abendessen schließt sich ein Kameradschaftsabend an.

Für Sonntagmorgen, 10 Uhr, ist eine Besichtigung in der Niederbrechener Wellpappenfabrik Eichhorn geplant. Nach einer Totenehrung am Gedenkstein für die Opfer des Busunglücks an der Autobahn, essen die Gäste zusammen mit dem Vorstand der Wehr Niederbrechen im Gasthaus „Zur Stadt Limburg“ zu Mittag, anschließend ist eine Ortsbesichtigung vorgesehen. Bis zur Abfahrt der Gäste ist ein gemütliches Beisammensein im Gemeinschaftsraum des Gerätehauses.


07.09.1985 - 08.09.1985

Auf Einladung des Roten Kreuzes, Sektion Enghien (Belgien), weilten der Geschäftsführer des Kreises Limburg, Wolfgang Immel und Frau Irmgard sowie der Vorsitzende der DRK-Ortsvereinigung Niederbrechen, Josef Kramm mit Frau Elfriede, in Enghien. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kramm, Josef (OB)

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Kramm, Elfriede (OB)

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Partnerschaften

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.0 Gemeinde - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.09.1985 und 26.09.1985; Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.09.1985 und 26.09.1985; NLZ, 12.09.1985: Freundschaft mit Enghien vertieft. Vertreter des Roten Kreuzes waren Gäste beim Tag der offenen Tür in Belgien

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Unglück begründete Freundschaft zwischen Enghien und Niederbrechen

Auf Einladung des Roten Kreuzes-Sektion Enghien - Belgien, weilten der Geschäftsführer des Kreises Limburg - Herr Wolfgang Immel und Frau Irmgard sowie der Vorsitzende der DRK - Ortsvereinigung Niederbrechen, Josef Kramm mit Frau Elfriede, am vergangenen Wochenende in Enghien.

Mit dieser Stadt verbindet die Bevölkerung von Niederbrechen, besonders aber die Feuerwehr, seit dem schweren Busunglück im Jahre 1966, eine enge Freundschaft.

Zum Tag der "Offenen Tür", der von der Feuerwehr und dem Roten Kreuz am 07.09- 08.09.1985 veranstaltet wurde, hatte das Rote Kreuz eingeladen.

Wie immer, wurden die Gäste aus Limburg und Niederbrechen bestens und in echter freundschaftlicher Atmosphäre empfangen.

In einem von einer Privatperson dem Roten Kreuz in Enghien vererbten Wohnhaus am Marktplatz, fand die erste Kontaktaufnahme statt.

Frau Nef, die Vorsitzende des Roten Kreuzes von Enghien, der Vizepräsident des Belgischen Roten Kreuzes, Herr Ost, der Geschäftsführer der Region Enghien und weitere Vorstandsmitglieder hießen die Besucher aufs herzlichste willkommen. Vertreter von Kirche und Feuerwehr nahmen an dem Empfang ebenfalls teil.

Nach einem interessanten Gespräch, in dem die Arbeit des Roten Kreuzes in Belgien und Deutschland besonders in Enghien und Limburg aufgezeigt wurde, fand ein Gottesdienst in der Kath. Pfarrkirche in Enghien statt, den eine Gesangsgruppe von Jugendlichen bereicherte.

Am Abend fand man sich mit Vertretern des Roten Kreuzes und der Feuerwehr zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Lokal ein. Hier überreichten Herr Immel und Herr Kramm Ge-schenke, wobei der Limburger Dom im Zeichen des 750. - Jubiläums im Vordergrund stand.

Neben den besonderen Grüßen der Ortsvereinigung Niederbrechen, überbrachte Herr lmmel die Grüße des Kreisverbandes, an der Spitze Herr Günter Schmitt, und überreichte neben dem Dombild einen Wappenteller des Kreises.

Die herzliche Atmosphäre, das gute Essen und Trinken, ließ bald auch die Schranken der Sprachschwierigkeiten überwinden.

Die Freundschaft zwischen Niederbrechen und Enghien ließ auch diesem Abend die Menschen sich schnell näherkommen.

 

Unglück begründete Freundschaft zwischen Enghien und Niederbrechen

Dies war ja auch der Grund der Reise nach Enghien, die schon bestehende gute Verbindung zur Feuerwehr nun auch auf das Rote Kreuz auszudehnen.

Dies ist den Besuchern mit ihren Gastgebern bestens gelungen. Auch für die Probleme, die das belgische Rote Kreuz, besonders auch die Sektion Enghien hat, finanzieller und anderer Art, wurden eingehend erörtert.

Nach einer gemütlichen Runde am späten Abend sollte der nächste Tag wieder voller Erlebnisse sein.

Vor dem Rathaus von Enghien fand dann ein Empfang durch den Bürgermeister Clemens Chrohain, den Ortsbürgermeistern von Enghien, den Schöffen, der Feuerwehr und des Roten Kreuzes statt.

In militärischer Formation, einer Musikkapelle und vielen Besuchern, fand man sich bei Fahrzeugen von Feuerwehr und Roten Kreuz ein.

Bürgermeister Clemens Chrohain begrüßte die Gäste ganz herzlich und hob die Freundschaft zwischen Niederbrechen und Enghien hervor.

Wolfgang lmmel überreichte nach einer Grußbotschaft dem Bürgermeister und der Feuerwehr Geschenke, die die Freundschaft zu Limburg und Niederbrechen untermauerten.

Der Vors. der OV Niederbrechen, Josef Kramm, rief den vielen Freunden in Enghien zu, daß nun neben der Freundschaft zwischen den beiden Wehren auch noch das Rote Kreuz hinzugekommen sei.

Im Hinblick auf den 20. Jahrestag des Unglückes in Niederbrechen wird man dieses Tages 1985 besonders gedenken.

Eine Veranstaltung soll in Niederbrechen aus diesem Anlass im nächsten Jahre stattfinden.

Beidem nachfolgenden Empfang im Rathaus zu Enghien wurden viele Gespräche geführt, die insbesondere die Arbeit des Roten Kreuzes betrafen.

Wolfgang Immel als Geschäftsführer des Kreisverbandes beantwortete viele Fragen über die Arbeit des DRK in hiesiger Region.

Mitglieder des Roten Kreuzes von der Region von Enghien, bargen vorher auf dem Rathausplatz zwei Verletzte aus einem Auto, wobei die Feuerwehr ebenfalls mit als Helfer tätig war. Bei einem anschließenden Besuch in der Feuerwache in Enghien konnten sich die Besucher darüber informieren, in welchem Gebiet die Feuerwehr die Krankentransporte (nicht das Rote Kreuz) durchzuführen hat.

Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.09.1985 und 26.09.1985


04.12.1985

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Willi Kremer und Hubert Schneider sind mit ihren Ehefrauen am Barbaratag am 4.12 nach Enghien eingeladen; Barbara ist die Schutzheilige der belgischen Feuerwehrleute. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

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Feuerwehrgerätehaus (NB)

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kremer, Willi (NB)

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Schneider, Hubert (NB)

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Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

;


Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Archivunterlagen/Chronik

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27.07.1986

Zum Gedenken des größten Busunglücks in der BRD vor 20 Jahren besuchen zwei belgische Familien den Gottesdienst in Niederbrechen; Vertreter der Feuerwehr Niederbrechen und des Deutschen Roten Kreuzes nehmen ebenfalls am Gottesdienst teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


Kirche (NB)

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


DRK-Ortsverein Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 31.07.1986

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Vor 20 Jahren belgisches Busunglück in Niederbrechen

Zum Gedenken des größten Busunglücks in der BRD vor 20 Jahren besuchten auch zwei belgische Familien den Gottesdienst am Sonntag, 27.07.1986, in Niederbrechen (10.00 Uhr). Vertreter der Feuerwehr Niederbrechen und des Deutschen Roten Kreuzes nahmen ebenfalls am Gottesdienst teil.

Im Anschluß an die Messe besuchte man das Grab von Pfarrer Bernhard, der sich um die Freundschaft mit den belgischen Angehörigen der Verunglückten sehr verdient gemacht hat sowie den Gedenkstein an der Autobahnbrücke, wo das Unglück vor 20 Jahren geschah.

Die DRK – Ortsvereinigung hatte eine Blumenschale zur Erinnerung am Gedenkstein abgestellt.

Das in Händen des Ehrenvors. Josef Weier (DRK) befindliche Buch mit Fotos und Zeitungsausschnitten von dem Unglück wurde eingehend von den belgischen Besuchern angeschaut und gelesen.

Ehe die Heimreise nach Brüssel und Enghien angetreten wurde, saß man noch ein wenig zum Plaudern beisammen. Der Chronist

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 31.07.1986)


13.09.1986 - 14.09.1986

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen und Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Feuerwehrkapelle: Gemeinsamer Besuch der Feuerwehrfreunde in Enghien zur Einweihung des neuen Feuerwehrstützpunktes; die Feuerwehrkapelle gibt in diesem Zusammenhang ein Konzert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

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Partnerschaften

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 11.09.1986, S. 05: Die Freiwillige Feuerwehr zu Gast in Enghien.; NNP, 26.09.1986: Hilfsbereitschaft ist nach 20 Jahren in Belgien unvergessen; Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die Freiwillige Feuerwehr zu Gast in Enghien

Anlässlich der Einweihung des Feuerwehrgerätehauses in Enghien ist auch die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen mit dem Spielmannszug zu Gast.

Die enge freundschaftliche Verbindung wird damit wieder dokumentiert.

Mit einem Bus wird man am Samstag, 13.09.1986, sich auf den Weg begeben, um am Nachmittag mit den belgischen und französischen Freunden in der neuen Feuerwehr-Kaserne zusammenzutreffen.

Am Sonntagnachmittag wird die Kapelle ein Konzert geben. Wenn nichts dazwischenkommt, wird auch der Chronist mit seiner Frau der Einladung von Enghien folgen. Über die Eindrücke des Besuches werden wir dann berichten.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 11.09.1986, S. 05)

 

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen besucht Feuerwehrfreunde in Enghien (Belgien)

Aus Anlass der Einweihung und Übergabe des neuen Feuerwehrstützpunktes der Stadt Enghien, besuchte eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen sowie die Feuerwehrkapelle am 13. und 14. September 1986 die Feuerwehr Enghien.

Nach mehrstündiger Busfahrt erreichte man am Samstag die belgische Kleinstadt Enghien (ca. 30 km westlich von Brüssel) und wurde von den belgischen Feuerwehrkameraden mit einem Willkommensimbiß herzlich empfangen. Anschließend ergab sich die Möglichkeit einer Besichtigung der neu erbauten Räumlichkeiten sowie der Einsatzfahrzeuge.

Am Abend traf man sich zu einem gemeinsamen Abendessen mit Delegationen französischer und belgischer Feuer-wehren. Die verbliebene Zeit nutzte man für einen zwanglosen Erfahrungsaustausch.

Am Sonntag fand dann die offizielle Einweihung und Übergabe des neuen Feuerwehrstützpunktes, bei der auch Ortsbrandmeister Theo Rosbach Glückwünsche der Gemeinde und der Wehr überbrachte sowie ein Geschenk der Wehr überreichte.

Im Anschluß an die Einweihungsfeierlichkeiten traf man sich zu einem umfangreichen Mittagessen im Schloßhotel.

Der Besuch wurde mit einem Konzert der Feuerwehrkapelle Niederbrechen, welches von den belgischen Freunden begeistert aufgenommen wurde, beendet.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 25.09.1986)


09.09.1989 - 10.09.1989

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von belgischen Feuerwehrkameraden aus Enghien, zum Teil von ihren Ehefrauen begleitet, sind zu Gast bei der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rosbach, Theo (NB)

;


Kremer, Willi (NB)

;


Elaerts, Michael

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 28.09.1989

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Belgische Feuerwehrkameraden zu Gast in Niederbrechen

Zu den Feuerwehrkameraden aus dem belgischen Enghien pflegt die Freiw. Feuerwehr Niederbrechen seit dem Busunglück vor mehr als 20 Jahren, eine freundschaftliche Beziehung.

Nach mehreren Besuchen in den vergangenen Jahren in Belgien und Gegenbesuchen in Niederbrechen, war auch am Samstag und Sonntag, 09. und 10.9., wieder eine Gruppe von belgischen Feuerwehrkameraden, zum Teil von ihren Ehefrauen begleitet, zu Gast bei der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen.

Nach ihrer Ankunft am Samstagvormittag waren die Gäste zu einem kleinen Umtrunk am Gerätehaus eingeladen.

Ortsbrandmeister Theo Rosbach und Wehrführer Willi Kremer hießen die Feuerwehrkameraden und ihre Angehörigen willkommen. Theo Rosbach betonte bei dieser Gelegenheit, daß das Treffen in Niederbrechen die kameradschaftlichen Verbindungen zwischen den Wehren von Enghien und Niederbrechen weiter vertiefen werde. Anschließend wurde von den belgischen Kameraden, angeführt von Michel Elaerts, der als einer der wenigen das Busunglück überlebt hatte, am Gedenkstein für die Opfer des Unglücks ein Blumengebinde niedergelegt

Am Nachmittag unternahm die Wehr aus Niederbrechen zusammen mit ihren Gästen einen Ausflug in den Hessenpark bei Neu-Anspach. Bei herrlichem Spätsommerwetter wurde unter sachkundiger Führung das Freilichtmuseum erkundet.

Am Abend versammelte man sich im Feuerwehrgerätehaus zu einer gemeinschaftlichen Kameradschaftsfeier. Zu Beginn wurden von den Wehrführern aus Enghien und Niederbrechen die Gastgeschenke ausgetauscht. Als Gastgeschenk hatte die Wehr Enghien eine Großaufnahme der neuen Feuerwehrkaserne mit angetretener Mannschaft, einen Miniatur-Verteiler und etliche Flaschen original Enghiener Bier mitgebracht Zur Erinnerung an ihren Besuch wurde von Willi Kremer eine Großaufnahme der Gemeinde Niederbrechen überreicht. Ein besonderer Dank galt an diesem Samstag Ulrike Königstein, die als Dolmetscherin fungierte und somit etliche Sprachprobleme aus dem Wegräumte.

Den Abschluss dieser 2 Besuchstage bildete am Sonntag ein zünftiger Frühschoppen mit anschließendem Spießbratenessen. Die Feuerwehrkameraden aus Belgien wurden am späten Nachmittag mit dem Versprechen eines Gegenbesuches in Enghien verabschiedet und traten nach Erhalt einiger Flaschen geistiger Getränke die Heimreise an.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 28.09.1989)


24.01.1992

Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Brechen: Gemeinsame Jahreshauptversammlung in Werschau, in der u.a. Theo Rosbach, der langjährige Ortsbrandmeister von Brechen, verabschiedet und sein bisheriger Stellvertreter Klaus Kaiser Nachfolger (bis 2004) wird, während Alois Hofer neuer Stellvertreter wird; die Feuerwehrkapellen aus Niederbrechen und Oberbrechen umrahmen die Verabschiedung musikalisch. Dem anwesenden belgischen Feuerwehrkameraden Emile Durant von der Feuerwehr Enghien wird die Medaille des Deutschen Feuerwehrverbandes für internationale Zusammenarbeit verliehen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Brechen

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Niederbrechen

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Oberbrechen

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Werschau

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Enghien

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Dorfgemeinschaftshaus

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Werschau

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen - Musikzug

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rosbach, Theo (NB)

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Kaiser, Klaus (OB)

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Hofer, Alois (W)

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Feuerwehrwesen

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Mitgliederversammlung

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 30.01.1992: Klaus Kaiser neuer Ortsbrandmeister. Abschied von Theo Rosbach.; NNP, 27.01.1992: Klaus Kaiser neuer Ortsbrandmeister - Abschied von Theo Rosbach. Mit Augenmaß und Beharrlichkeit Belange der Feuerwehr vertreten; 20 Jahre Gemeinde Brechen 1974-1994 (1994); Freiwillige Feuerwehr Werschau - Archivunterlagen/Chronik

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Klaus Kaiser neuer Ortsbrandmeister. Abschied von Theo Rosbach

Einen Führungswechsel gab es bei den Brechener Feuerwehren. In der gemeinsamen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Werschau wurde Klaus Kaiser aus Oberbrechen zum neuen Ortsbrandmeister gewählt. Kaiser, bislang zweiter Mann an der Spitze der Wehrführung der Großgemeinde, tritt die Nachfolge von Theo Rosbach an, der nach über 16 Jahren wegen Erreichens der Altersgrenze ans seinem Amt ausschied. Neuer stellvertretender Ortsbrandmeister wurde der Wehrführer von Werschau, Alois Hofer. Ulrich Jungkönig (Niederbrechen), der ebenfalls vorgeschlagen worden war, konnte nicht die erforderliche Mehrheit erreichen. Im Anschluß an die Versammlung wurde der bisherige Ortsbrandmeister Theo Rosbach mit Dank für seine Arbeit, guten Wünschen und stehendem Applaus verabschiedet. Zu der Abschiedsfeier war auch eine Delegation der Feuerwehr aus dem belgischen Enghien gekommen, zu dem die Wehr Niederbrechen seit dem schweren Busunglück vor 25 Jahren freundschaftliche Beziehungen pflegt.

Als einen die Gemeinde prägenden Bürger würdigte Bürgermeister Bernhard Königstein den scheidenden Ortsbrandmeister, der mehr als 50 Jahre seines 65jährigen Lebens in der Feuerwehr aktiv gewesen sei. Mehr als 40 Jahre davon hab er im Vorstand der Wehr Niederbrechen und 25 Jahre als Schriftführer im Kreisfeuerwehrverband mitgearbeitet und über 15 Jahre das Amt des Ortsbrandmeisters von Brechen ausgeübt. Nicht weil er ein Amt angestrebt habe, sondern weil er helfen, sich für seine Mitbürger einsetzen und sich in seiner Gemeinde engagieren wollte, sei er als junger Mensch in die Feuerwehr eingetreten.

Theo Rosbach habe die Entwicklung der Feuerwehr in Niederbrechen und in der Großgemeinde Brechen maßgeblich beeinflußt und geprägt, stellte Königstein fest. Er sei stets bestrebt gewesen, den Ausrüstungs- und Ausbildungsstand der Wehren zu verbessern, mit der Entwicklung Schritt zu halten und möglichst vorausschauend zu planen. Auch der vorbeugende Brandschutz habe ihm sehr am Herzen gelegen. Bei seiner Wahl zum ersten Ortsbrandmeister von Brechen im Jahre 1976 hätten seine Fachkompetenz und Persönlichkeit die Gewähr für ein problemloses Zusammenwachsen der Feuerwehren geboten. Mit Augenmaß, aber fest und beharrlich, habe er die Belange der Feuerwehr vertreten. Seinen Dienst habe er immer als Aufgabe für seine Gemeinde und für seine Mitbürger gesehen. In seinem Dank schloß der Bürgermeister wie die übrigen Redner auch Rosbachs Ehefrau Josefine ein, ohne deren verständnisvolle Begleitung seine Tätigkeit nicht denkbar gewesen wäre. Der Wahlspruch der Feuerwehr "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" sei für Theo Rosbach keine Floskel, betonte der neue Ortsbrandmeister Klaus Kaiser. In seinem 50jährigen Wirken als Feuerwehrmann hab er versucht, ihn zum Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger in die Tat umzusetzen. Er sei ein Vorbild an Beständigkeit und Treue zur Sache. Seine Einsatzbereitschaft und Fülle an Erfahrung hatten sich segensreich für die Gemeinde ausgewirkt. Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst bleibe er ein Feuerwehrmann. Schon als junger Mensch habe sich der scheidende Ortsbrandmeister, der als Integrationsfigur gewirkt habe, in den Dienst am Nächsten und an vorderster Front bei der Organisation des Feuerwehrwesens in seiner Heimatgemeinde gestellt, führte Landrat Dr. Manfred Fluck in seiner Laudatio aus. Als Prototyp des Feuerwehrmanns überhaupt bezeichnete Kreisbrandinspektor Herbert Muth Theo Rosbach. Er habe immer für die Feuerwehr gelebt und gearbeitet und seine Tätigkeiten nach dem Wahlspruch der Wehren ausgerichtet. Dank und gute Wünsche für den weiteren Lebensweg brachten auch die Delegation der Feuerwehr von Enghien, der stellvertretende Direktor der Nassauischen Brandversicherungsanstalt, Wagner, der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Endres, der Runkeler Stadtbrandinspektor Wolfgang Schröder sowie die Wehrführer von Lindenholzhausen, Licht und Runkel, Broghammer zum Ausdruck.

"Ich bleibe weiter Feuerwehrmann", versicherte Theo Rosbach. Es sei ihm immer eine Freude gewesen, die langen Jahre in der Feuerwehr und in seinen verschiedenen Ämtern zu dienen und für den Brandschutz zu wirken. Mitgestaltet wurde die Feier von den Feuerwehrkapellen aus Niederbrechen und Oberbrechen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 30.01.1992)


20.06.1992 - 21.06.1992

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von 44 Personen der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen besuchen die Wehr aus Enghien in Belgien. Die bereits seit Jahren bestehende Freundschaft zwischen den beiden Wehren wurde an diesem Wochenende wieder vertieft. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rosbach, Theo (NB)

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.07.1992

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Freiwillige Feuerwehr zu Besuch in Belgien

Am 20. und 21. 06. 1992 besuchte eine Gruppe von 44 Personen der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen die Wehr aus Enghien in Belgien. Die bereits seit Jahren bestehende Freundschaft zwischen den beiden Wehren wurde an diesem Wochenende wieder vertieft.

Nach dem herzlichen Empfang am späten Samstagvormittag in der Feuerwache von Enghien wurde nachmittags das Schloß »Domaine de Beloeil« besichtigt, das durchaus mit den Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau verglichen werden kann. Im Scholßpark waren Miniaturen der Sehenswürdigkeiten von ganz Belgien aufgebaut.

Abend fand ein Festbankett statt, bei dem die persönlichen Kontakte gepflegt und neue Bekanntschaften geschossen wurden.

Nach dem Besuch des Gottesdienstes am Sonntagmorgen und der Besichtigung des Stadtparkes von Enghien wurde im Ra-men des Mittagsessens in der Feuerwache der Kamerad Charles Ghilain, der maßgeblich am Zustandekommen der jetzigen Freundschaft zwischen den Wehren beteiligt war, geehrt. Theo Rosbach überreichte ihm, in seiner Eigenschaft als ehemaliges Mitglied des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg – Weilburg, eine Medaille des Deutschen Feuerwehrverbandes für die Ve-dienste im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit.

Die gleiche Auszeichnung erheilt bereits im Januar dieses Jahres Kamerad Emile Durant bei seinem Besuch anläßlich der Verabschiedung des Ortsbrandmeisters Theo Rosbach.

Am späten nachmittag hieß es Abschied nehmen, nicht ohne einen Termin für den nächsten Gegenbesuch zu vereinbaren.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02. Juli 1992)


25.07.1993

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Mit einem Gottesdienst wird an das Busunglück vor 27 Jahren erinnert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Kirche (NB)

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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DRK-Ortsverein Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 22.07.1993

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Zum Gedenken der Opfer

27 Jahre ist es her, daß von der Autobahnbrücke bei Niederbrechen ein belgischer Bus auf die Landstraße nach Werschau stürzte und dabei 33 Menschen, darunter 28 Kinder starben.

Am Jahrestag des Unglücks gedachte man im Gottesdienst in der Kirche zu Niederbrechen und am Gedenkstein der Opfer.

Zahlreiche Angehörige der Opfer, sowie der Stellvertreter des belgischen Botschafters, Botschaftsrat Graf de Robiano, der Stellvertreter des belgischen Generalkonsuls, Arnelsten, eine Gruppe Kadetten des Milices patriotiques de Schaarbeek in Brüssel, die örtliche Feuerwehr und DRK - Gruppe sowie die Gemeindekörperschaften unter Bürgermeister Heinrich Runte, Landrat Wolf und Vertretern des Magistrats der Stadt Limburg.

Pfarrer Bernhardt hielt die Messe, gemeinsam mit Kaplan Schwickert und dem belgischen Priester Pater Mertens und Abbe Nikolas aus Frankreich. Die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen spielte mit ihrer Kapelle die Schubertmesse.

Der Unfall von der Autobahnbrücke hat eine neue Brücke zwischen Brüssel und Enghien nach Niederbrechen geschaffen. Viele Freunde treffen sich noch immer in der heutigen Zeit.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 22.07.1993)


03.09.1994 - 04.09.1994

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von belgischen Feuerwehrkameraden aus Enghien, zum Teil von ihren Ehefrauen begleitet, sind zu Gast bei der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 08.09.1994

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Gäste aus Belgien waren in Niederbrechen

Freundschaft der Feuerwehren ist Baustein für europäisches Haus

Ein Busunglück, bei dem vor fast 30 Jahren belgische Kinder und Erwachsene ums Leben kamen, begründete einst die Freundschaft zwischen den Feuerwehren aus Niederbrechen und dem belgischen Enghien.

Inzwischen ist eine neue Generation herangewachsen, und die Bande zwischen den beiden Wehren sind genauso fest geknüpft wie zu Anfang und wenn die vielen guten Wünsche für die Zukunft und die festen Versicherungen beider Seiten, die beim Besuch der belgischen Feuerwehrleute und ihrer Partnerinnen in Niederbrechen in Erfüllung gehen, wird die Freundschaft weiter Bestand haben.

»Die Feuerwehrleute von Enghien und Niederbrechen tragen zum Aufbau Europas bei« sagte Gerard Patte, der Kommandant der belgischen Feuerwehr, beim abendlichen Empfang im »Deutschen Haus«. Mit der Begegnung in Niederbrechen werde eine Tradition fortgeführt und die deutsch – belgische Freundschaft gestärkt.

Leider hätten wegen bevorstehender Festlichkeiten in Enghien nicht alle interessierten Feuerwehrleute mitkommen können.

Wie die große Beteiligung der Jugend an dieser Begegnung zeige, werde die Freundschaft zwischen den beiden Feuerweh-ren auch in Zukunft Bestand haben, stellte der Präsident des Feuerwehr – Fördervereins von Enghien. Jean Luc De Vos, fest, der mit Blumen und Erinnerungsgeschenken für die Gastfreundschaft dankte.

In diesem Sinne äußerte sich auch der Wehrführer der Feuerwehr Niederbrechen, Willi Kremer, der den belgischen Kameraden ein Hinterglasbild mit der Ansicht des Niederbrechener Gerätehauses überreichte.

Der Besuch der belgischen Freunde weise neben der Erinnerung an die Opfer des Busunglücks von 1966 in die Zukunft, die in einem Europa in Frieden und Freiheit liege, sagte Bürgermeister Bernhard Königstein, der die belgischen Gäste namens der Gemeinde willkommen hieß. Freundschaften wie die zwischen den Feuerwehren von Enghien und Niederbrechen seien Bausteine für das europäische Haus.

Erfreut zeigte er sich über die große Beteiligung der jungen Leute, die weiterführen, was die Generation vor ihnen begonnen habe.

Am Nachmittag hatten die belgischen Feuerwehrleute den Gedenkstein an der Autobahnbrücke aufgesucht und der Opfer des Busunglücks gedacht, ehe sie nach Limburg zu einem Altstadt-bummel und zum Besuch des Sommerfestes der Limburger Feuerwehr fuhren. Am Sonntagmorgen gab es noch einen zünftigen Frühschoppen auf dem Feuerwehrgelände, bevor die Gäste nach dem Mittagessen verabschiedet wurden, nicht ohne vorher das nächste Treffen in Enghien vereinbart zu haben. Musikalische Grüße hatte die Feuerwehrkapelle entboten.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 08.09.1994)


25.07.1995

Zum 29. Mal jährt sich das Unglück des belgischen Busses an der Autobahn nach Werschau, wobei 28 Kinder und 5 Erwachsene den Tod erlitten. Zur Erinnerung daran ist das Ehepaar Elaerts aus Enghien zur Unglückstelle und dem Gedenkstein gekommen, um mit Blumen den Toten zu gedenken. Auch für die Rettung ihres Sohnes Michel. Das Ehepaar Manfred Stahl wie auch Josef Kramm sind mit dem Ehepaar Elearts eng befreundet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 17.08.1995

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14.09.1996 - 15.09.1996

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von 35 Personen der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen besucht die Wehr aus Enghien in Belgien. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Königstein, Bernhard (NB)

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 10.10.1996

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Feuerwehr zu Besuch in Enghien

Seit mehr als 20 Jahren verbindet die Feuerwehren von Niederbrechen und Enghien in Belgien eine herzliche Freundschaft. Grundstein dieser Freundschaft war das schreckliche Busunglück vor 30 Jahren bei dem im Juli 1966 an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau mehr als 30 Kinder und Erwachsene aus Belgien den Tod fanden. Eines der wenigen überlebenden Kinder wurde später aktives Mitglied der Feuerwehr in Enghien.

Am 14. September startete eine Gruppe von 35 Personen, darunter auch erstmals Bürgermeister Bernhard Königstein, zu einem Besuch in Enghien. Nach einer 4,5stündigen Busfahrt wurde die Gruppe am Feuerwehrgerätehaus in Enghien von einer Abordnung der Wehr Enghien empfangen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen besuchte man die hydraulischen Schiffshebewerke des Canal du Centre, die einzigartig in Europa sind. Mittels Wasserkraft und Hydraulik überwinden die Schiffe in vier hintereinander gebauten Schiffshebewerken einen Höhenunterschied von 68 Metern. Die Hälfte des Höhenunterschiedes konnte die Grippe an Bord eines Ausflugbootes selbst miterleben.

Am Abend wurden im Rahmen eines festlichen Banketts die freundschaftlichen Beziehungen vertieft bzw. neue Freundschaften geschlossen. Allerdings wurde die Freude dieses Mal etwas getrübt da sowohl die Wehr Enghien als auch die Wehr Niederbrechen den Tod von jeweils zwei aktiven Kameraden, die sich um die Freundschaft der Wehren verdient gemacht haben, zu beklagen hatten. Aus Niederbrechen waren dies die Kameraden Klemens Sehr und Theo Rosbach. In seiner An-sprache wies Bürgermeister Bernhard Königstein darauf hin, daß die Freundschaft der beiden Feuerwehren mit dazu beitragen, ein gemeinsames Europa zu errichten. Die Zeit verging viel zu schnell und für die meisten kam die Rückfahrt zum Hotel in Brüssel viel zu früh.

Nach einem Bummel durch die Altstadt von Brüssel am Sonn-tagmorgen und einem anschließenden Spaziergang durch den Park und die Stadt Enghien traf Bürgermeister Bernhard Königstein mit seinem Amtskollegen aus Enghien im Feuerwehrgerätehaus zusammen.

Dank Dolmetscher Georg Steul ging der Gedankenaustausch der beiden ohne Probleme vonstatten, Zur Minimierung der sprachlichen Probleme trug auch Herr Francois Mertens, ein Freund der Wehr aus Niederbrechen bei.

Am Sonntagnachmittag hieß es dann Abschied nehmen, jedoch nicht ohne das Versprechen der Freunde aus Enghien, daß diese mit einer großen Abordnung am Fest anlässlich des 100jährigen Bestehens der Feuerwehr Niederbrechen am 27. bis 30. Juni 1997 teilnehmen werden.

Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 10.10.1996


27.06.1997 - 30.06.1997

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Feier des 100-jährigen Bestehens. Ortsvereine und die Feuerwehren aus Oberbrechen und Werschau wirken mit. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

;


Werschau

;


Enghien

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Werschau

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

;


Turnverein e.V. 1901 Niederbrechen - Blasorchester

;


Frohsinn 1912 e.V. Niederbrechen - Männerchor

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Concordia Niederbrechen 1902 e.V.

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Volks- und Gebirgstrachtenverein Emsbachthaler Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

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Vereinsjubiläum

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997); Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 03.07.1997

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen feierte mit vielen Gästen, darunter auch Freunde aus Belgien, ihr 100jähriges Bestehen.

Mit ihrem Dienst an der Gesellschaft erfüllten die Frauen und Männer der Feuerwehr eine Grundregel des menschlichen Zusammenlebens, des anderen Last zu tragen.

Bei allem technischen Fortschritt und Wandel der Aufgabenbereiche gelte der Wahlspruch "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" den Feuerwehrleuten heute noch so viel wie den Gründern vor 100 Jahren, stellte Pfarrer Harald Drechsler, Schirmherr des Jubiläums, fest. In einer Welt, in der viele glaubten, ohne Gott auskommen zu können, sei dies nicht mehr selbstverständlich. Wirksam geholfen werden könne im Ernstfall nur, wenn sich Menschen fänden, die bereit seien, sich auf den Notfall einzustellen und sich darauf vorbereiten. Für diesen besonderen Dienst könne den Feuerwehrleuten nicht genug gedankt werden.

Pfarrer Drechsler erinnerte an den verstorbenen früheren Ortsbrandmeister Theo Rosbach, an dessen Stelle er die Schirmherrschaft übernommen hatte.

Die Glückwünsche des Kreises überbrachte Landrat Dr. Manfred Fluck.

Auch die Feuerwehren gingen keinen leichten Zeiten entgegen, sagte der Landrat in Anspielung auf die immer knapper werdenden finanziellen Mittel der öffentlichen Hand. Möglicherweise könnten in Zukunft bestimmte Gerätschaften nicht mehr nur einer Wehr vorbehalten bleiben, sondern müssten dort eingesetzt werden, wo sie gerade benötigt würden.

Gemeinsam mit Kreisbrandinspektor Edgar Göbel überreichte er Richard Unkelbach, Heinz Schupp, Andreas Egenolf, Manfred Arnold und Kurt Schneider, die seit 25 Jahren aktiven Feuerwehrdienst leisten, das silberne Brandschutzehrenzeichen.

Geehrt wurden auch langjährige Feuerwehrmusiker. Birgit Baier, Dietmar Giesen, Alexander Schmidt, Andreas Weilnau und Eckhard Krumpholz erhielten das Ehrenzeichen für Feuerwehrmusiker in Bronze, Silber erhielten Paul Dillmann, Heino Sonnabend, Heinz Josef Schäfer, Thomas Kramm, Bernhard Höhler und Klaus Höhler.

Alois Höhler wurde das Ehrenzeichen in Gold verliehen.

Die Glückwünsche und den Dank der Gemeinde für die 100jährige Bereitschaft zu Hilfe in Not und Gefahr brachte Bürgermeister Bernhard Königstein zum Ausdruck. Sei vor 100 Jahren die Brandbekämpfung nahezu die einzige Aufgabe der Wehr gewesen, so sei sie heute mit vielen Gerätschaften ausgestattet, die eine große Sachkenntnis erforderten und komme mit Stoffen in Berührung, die die Gründer nicht einmal gekannt hätten.

Die Feuerwehrleute seien bestens gerüstet, ihre gesetzlich vorgegebenen Aufgaben des Brandschutzes, des vorbeugenden Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung zu erfüllen. Sie versähen ihren Dienst mit großer Umsicht und Tatkraft und seien immer bereit, sich aus- und fortzubilden. Die Bevölkerung könne sich auf ihre Wehr verlassen.

Als weiteren Aktivposten der Wehr würdigte der Bürgermeister das Blasorchester. Ebenso hob er die Freundschaft zu der Feuerwehr der belgischen Stadt Enghien hervor, die mit einem schrecklichen Busunglück vor etwa 30 Jahren begonnen hatte.

Diese deutsch – belgische Feuerwehrfreundschaft werde von Jahr zu Jahr enger, betonte der Feuerwehrkommandant von Enghien, Gerard Patte. Der Besuch zum Jubiläum sei ein Ausdruck der Verbundenheit über die Landesgrenzen hinweg.

Auch Kreisbrandinspektor Edgar Göbel, Ortsbrandmeister Klaus Kaiser, die Feuerwehren von Oberbrechen und Werschau, die Ortsvereine und befreundete Feuerwehren machten ihre Aufwartung. Mitgestaltet wurde der Abend vom Männergesangverein "Frohsinn", dem Männergesangverein "Concordia", dem Blasorchester des Turnvereins, den "Emsbachthalern" sowie dem Blasorchester der Jubelwehr. Anja Stahl und Kurt Schneider präsentierten einen Streifzug durch die Feuerwehr- und Dorfgeschichte. Höhepunkt war der große Zapfenstreich des Feuerwehrorchesters und des Spielmannzugs der Feuerwehr Wilsenroth.

Hunderte von Feuerwehrleuten, zum Teil in alten Uniformen und mit historischen Löschgeräten und Fahrzeugen, zahlreiche Musikzüge und Vereine aus dem Dorf beteiligten sich am Sonntag am Festzug durch Niederbrechen. Anschließend spielten die Orchester im Festzelt auf. Abends kamen vor allem die Freunde der Volksmusik beim Showabend der Zillertaler Gipfelstürmer auf ihre Kosten. Am Montag war die Bevölkerung zum Frühschoppen in das Festzelt eingeladen, insbesondere die älteren Einwohner von Brechen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 03.07.1997)


15.09.1997

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Liliane Elaerts (Cargnino) Enghien/Belgien, Ehefrau von Jacques Elaerts ist tot. Das Ehrpaar Elaerts ist seit dem Busunglück mit Niederbrechener Einwohnern befreundet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

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;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

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Feuerwehrwesen

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Tod

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 03.07.1997

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Frau Liliane Elaerts (Cargnino) Enghien/Belgien ist tot

Am 22. August 1997 waren sie noch zu Gast in Niederbrechen (Fam. Manfred Stahl und Raimund Schupp) und in Oberbrechen bei dem Chronisten, das Ehepaar Jacques und Liliane Elaerts aus Enghien/Belgien.

Seit dem belgischen Busunglück am 25.07.1966 von der Autobahnbrücke nach Werschau waren sie mit Menschen aus Nieder- und Oberbrechen enge Freunde. Ihr Sohn Michael kam bei dem Unglück lebend aus dem Bus. 28 Kinder und 5 Erwachsene (darunter der Fahrer) waren tot.

Bei dem Besuch von dem Chronisten brachten sie eine Tafel für das Grab seiner Ehefrau Elfriede mit, dass ein Zeichen der engen Verbundenheit und Freundschaft trug. In Frankreich und Belgien findet man solche Tafeln oft auf einem Grab.

Der Text lautet: „Alles, was die Freundschaft Ihnen schenken darf: eine Blume, eine Träne, ein Andenken“.

Viele Gemeinsamkeiten von Fam. Elaerts mit Sohn Michael haben zu Familien in Brechen die Freundschaft erhalten.

Dann erreichte den Chronisten die Nachricht, daß Frau Liliane Elaerts am 15.09.1997 plötzlich verstorben ist. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Dies war ein Schock für ihre Freunde in Brechen, wo sie ja zwei Wochen vorher wieder „zu Hause“ war. Am 19. September 1997 wurde sie in Petit – Enghien beerdigt.

Geboren war sie am 7. Juni 1932 (65. Geburtstag). Ihr Mann Jacques war ein Jahr älter und hatte am 24.09.1997 Geburtstag. Alle Freunde in Brechen – Limburg – Villmar trauern um den Tod von Frau Liliane (Elaerts) Cargnino (in Frankreich behält die Frau ihren Mädchennamen offiziell bei der Hochzeit).

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.10.1997)


24.09.1998

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Kurz nach seiner Ehefrau Liliane aus Enghien/Belgien stirbt auch ihr Ehemann Jacques Elaerts. Das Ehrpaar Elaerts war seit dem Busunglück mit Niederbrecher Einwohnern befreundet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

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Feuerwehrwesen

;


Tod

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 01.10.1998

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Jacques Elearts aus Petit – Enghien/Belgien ist tot

Am Donnerstag, 24.09.1998, erhielt der Chronist vom Sohn Michael Elearts die Nachricht, daß sein Vater Jacques Elearts in der Nacht verstorben sei. Man hat ihn morgens des Tages tot im Hause gefunden.

Am 25. Juli 1998 war er Gast beim Chronist. Zum Gedenken des belgischen Busunglücks am 25.06.1966 wollte er in Niederbrechen sein. 3 Tage war er da und – er wollte scheinbar Abschied nehmen von dem Ort, der ein Unglück und Glück (Michael kam aus dem Todesbus heraus) aber auch viele Freunde gebracht hat.

Den Tod seiner Frau Liliane vor einem Jahr konnte er nicht vergessen. Der Kummer wird mit Ursache des Todes sein.

Der Verstorbene wird neben seiner Frau beerdigt. Die Beerdigung hat am 29.09.1998 stattgefunden.

Viele Freunde, besonders auch von der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen werden um den Tod von Jacques trauern.

Der Chronist hat ihm vorige Woche Fotos von seinem Aufenthalt und Unterlagen vom Tode von Pfarrer Harald Drechsler geschickt. Es war zu spät. Oft nimmt man sich einen Besuch eines Schwerkranken vor, oft ist dann zu spät.

Die Trauer gilt auch der ganzen Familie, besonders der von Michel. Dir, Jacques, gilt ein großer Dank für die immer so freundlichen Aufnahmen in Enghien.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 01.10.1998)


28.05.1999 - 30.05.1999

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von 29 Personen, darunter auch erstmals Ortsbrandmeister Klaus Kaiser, fahren zu einem Gegenbesuch nach Enghien. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kaiser, Klaus (OB)

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 17.06.1999; NNP, 14.06.1999: Feuerwehr war zu Besuch bei Freunden in Belgien

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Feuerwehr zu Besuch in Enghien

Seit nunmehr fast 25 Jahren verbindet die Feuerwehren von Niederbrechen und Enghien in Belgien eine herzliche Freundschaft. Grundstein dieser Freundschaft war das schreckliche Busunglück vor 33 Jahren bei dem im Juli 1966 an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau mehr als 30 Kinder und Erwachsene aus Belgien den Tod fanden. Eines der wenigen überlebenden Kinder wurde später aktives Mitglied der Feuerwehr in Enghien. Unsere Freunde aus Enghien waren letztmals 1966 anlässlich des Festes zum 100jährigen Bestehen der Feuerwehr Niederbrechen. Am 28.Mai startete eine Gruppe von 29 Personen, darunter auch erstmals Ortsbrandmeister Klaus Kaiser, zu einem Gegenbesuch nach Enghien. Diesmal startete man erstmals bereits am Freitag und nutzte mit einem Besuch in Gent die Gelegenheit, eine zusätzliche Stadt Belgiens kennenzulernen. Bei einer Führung durch die wunderschöne Altstadt Gent’s lernte man die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Am nächsten Tag begann das offizielle Programm mit unseren Freunden aus Enghien bereits am frühen Vormittag. Auf unseren besonderen Wunsch besichtigten wir eine Feuer-wache in Brüssel und am Nachmittag wurde dem Atomium, der nach dem „Männiken Piss“ wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten Brüssels ein Besuch abgestattet.

Am Abend wurden im Rahmen eines festlichen Banquettes die freundschaftlichen Beziehungen vertieft bzw. neue Freundschaften geschlossen. Die Zeit verging viel zu schnell und für die meistens kam die Rückfahrt zum Hotel in Brüssel viel zu früh.

Nach der Besichtigung eines Museums in einem ehemaligen Franziskanerklosters in Enghien am Sonntagmorgen und einem anschließenden Spaziergang durch die Stadt traf man sich im Feuerwehrgerätehaus zu einem Umtrunk mit den Kameraden aus Enghien zusammen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es am späten Nachmittag wieder Richtung Niederbrechen. Wahrscheinlich wird man sich bereits im nächsten Jahr in Niederbrechen wiedersehen, um das 25jährige Jubiläum der Freundschaft zu feiern. Zur Minimierung der sprachlichen Probleme trug wesentlich Herr Francois Mertens, ein Freund der Wehr aus Niederbrechen, bei.

Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 17.06.1999


24.06.2000 - 25.06.2000

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Sommerfest, das auch von den Wehren aus Oberbrechen und Werschau besucht wird. 35 Feuerwehrleuten aus Enghien besuchen ebenfalls das Sommerfest, gleichzeitig wird auch das 25-jährige Bestehen der Freundschaft mit der Feuerwehr aus Enghien (Belgien) gefeiert. Die Feuerwehrkameraden Gerard Patte und Jean Luc Devos aus Enghien erhalten die Verdienstmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes in Silber für ihre Verdienste um internationale Zusammenarbeit. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Werschau

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Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Werschau

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Person

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Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

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Sommerfest

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 20.07.2000; Brechen aktuell, Juli 2000: Die Freiwillige Feuerwehr feierte ein unvergessliches Sommerfest mit den Freunden aus Belgien; NNP, 28.06.2000: Brechen und Enghien: Wehren feierten ihre Freundschaft

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Sommerfest und 25 Jahre Freundschaft mit der Feuerwehr aus Enghien

Die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen hat am 24. und 25. Juni 2000 ihr diesjähriges Sommerfest auf dem Gelände oberhalb des Gerätehauses gefeiert. Gleichzeitig feierte die Wehr das 25-jährige Bestehen ihrer Freundschaft mit der Feuerwehr aus Enghien (Belgien).

Ursprung dieser Freundschaft war das schreckliche Busunglück am 25. Juli 1966 an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau, bei dem 28 Kinder und 5 Erwachsene den Tod fanden. Eines der überlebenden Kinder, Michel Elearts, der leider im vergangenen Jahr gestorben ist, wurde Jahre später Mitglied der Feuerwehr in Enghien. Der freundschaftliche Kontakt zum mittlerweile verstorbenen Ehrenkommandanten Robert Willems führte schließlich zu der Freundschaft zwischen den beiden Wehren. Im Jahr 1975 hat eine Abordnung der Wehr Niederbrechen zusammen mit Altbürgermeister Josef Kramm an einem „Tag der offenen Tür" der Feuerwehr aus Enghien teilgenommen. Durch regelmäßige Besuche und Gegenbesuche wurde diese Freundschaft über die Jahre hinweg vertieft.

Zum diesjährigen Sommerfest konnte die Feuerwehr Niederbrechen eine Gruppe von 35 Personen aus Enghien begrüßen. Viele von ihnen nehmen seit Beginn der Freundschaft regelmäßig an den Treffen teil.

Nach einem Empfang am Feuerwehrgerätehaus und einem gemeinsamen Mittagessen besichtigten die Gäste die Burg Runkel. Der anschließende Spaziergang durch die Altstadt Runkels endete auf der Schleußeninsel, wo der DLRG an diesem Wochenende sein Inselfest feierte.

Am Samstagabend wurde beim gemeinsamen Besuch der heiligen Messe den Opfern des Busunglücks und den Verstorbenen der beiden Feuerwehren gedacht. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Rahmen des Sommerfestes wurde auch bei kühler Witterung zwanglos gefeiert, getanzt und so manche freundschaftliche Beziehung vertieft bzw. neu gegründet. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Kapelle „Playboys".

Beim Frühschoppen am Sonntagmorgen, der ab 11.00 Uhr vom Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen mitgestaltet wurde, fand der offizielle Teil des Besuchsprogramms statt. Der Kommandant der Wehr aus Enghien, Gerard Patte, und der Vorsitzende des Feuerwehrvereins aus Enghien, Jean-Luc Devos, wurden vom Gemeindebrandinspektor Klaus Kaiser mit der Verdienstmedaille in Silber für internationale Zusammenarbeit des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet. Als Gastgeschenk überreichte die Wehr aus Niederbrechen ihren Freunden aus Enghien ein dekoriertes Sammelstück auf einer Steinplatte aus Villmarer Marmor, dass die Freundschaft zwischen den beiden Wehren symbolisieren soll, wie der 1. Vorsitzende des Fördervereins Kurt Schneider erklärte. Die Feuerwehr aus Enghien revanchierte sich mit einem Bild ihrer Einsatzabteilung im Jahr 2000.

Wehrführer Dietmar Giesen verabschiedete im Rahmen des Sommerfestes Klaus Gläser und Albert Neukirch wegen Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst. Beide wurden für über 30 Jahre Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung mit der Verdienstmedaille in Gold des Nass. Feuerwehrverbandes ausgezeichnet. Manfred Martin erhielt für 25 Jahre Dienst in der Einsatzabteilung aus der Hand von Landrat Dr. Manfred Fluck das hessische Brandschutzehrenzeichen in Silber.

Der zweite Teil des Frühschoppens wurde vom Blasorchester des Turnvereins Niederbrechen mitgestaltet.

Die Feuerwehr Niederbrechen bedankt sich bei allen Helfern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, und bei ihren Gästen, die trotz der ungünstigen Witterung das Sommerfest besucht haben.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 20.07.2000)


30.08.2002 - 01.09.2002

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Delgation fährt zu einem Gegenbesuch nach Enghien. >Details

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Niederbrechen

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Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Feuerwehrwesen

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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unbekannt

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13.09.2002

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Delegation der Feuerwehr Niederbrechen nimmt an der Beerdigung des ehemaligen Kommandanten Armand Patte in Enghien teil. >Details

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Niederbrechen

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Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Feuerwehrwesen

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unbekannt

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16.09.2005 - 18.09.2005

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine 35-köpfige Gruppe der Feuerwehr Niederbrechen feiert das 50jährige Bestehen der Feuerwehr in Enghien sowie die 30-jährige Freundschaft beider Feuerwehren. >Details

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Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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unbekannt

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09.08.2008 - 10.08.2008

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von belgischen Feuerwehrkameraden aus Enghien, zum Teil von ihren Ehefrauen begleitet, sind zu Gast bei der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen. >Details

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Niederbrechen

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Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Werschau - Archivunterlagen/Chronik

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09.08.2008

Freiwillige Feuerwehr Werschau: Mitglieder der Feuerwehr stellen die Bewirtung der Kameraden der Feuerwehr Niederbrechen und ihrer belgischen Freunde, Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Enghien, sicher. >Details

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Werschau

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Werschau - Archivunterlagen/Chronik

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27.08.2010 - 29.08.2010

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen besucht die Wehr aus Enghien in Belgien. >Details

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Niederbrechen

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Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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01.09.2012 - 02.09.2012

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von belgischen Feuerwehrkameraden aus Enghien, zum Teil von ihren Ehefrauen begleitet, sind zu Gast bei der Freiw. Feuerwehr Niederbrechen. Zum Programm gehörte auch ein gemeinsamer Besuch in Weilburg samt Stadtbesichtigung in deutscher und französischer Sprache. Nach einem gemeinsamen Imbiss teilte sich die Gruppe auf. Einige erkundeten die Lahn per Paddelboot. Alternativ stand ein Besuch in der Grube Fortuna auf dem Programm, der ebenfalls bei Gästen und Einheimischen sehr gut angenommen wurde. Ein Höhepunkt des Besuchs war der festliche Abend im Dorfgemeinschaftshaus Werschau. Die Freundschaft der beiden Wehren wurde unter anderem vom Vorsitzenden der Feuerwehr Niederbrechen, Klaus Höhler, dem Niederbrechener Wehrführer Dietmar Gießen, Didier Leriche sowie Didier Doclot gewürdigt. In einem gemeinsamen Gottesdienst wurde den Verstorbenen der beiden Feuerwehren, besonders der im letzten Jahr bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommenen belgischen Kameraden Yves Clement und Florence Leroy gedacht. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen begleitete diesen Gottesdienst musikalisch. Beim Besuch des Gedenksteines an der Unglücksstelle legten die belgischen Freunde nach einer Rede von Dietmar Gießen unter den Klängen des Liedes "Ich hatt einen Kameraden" eine Schale nieder. >Details

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Niederbrechen

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NNP, 27.09.2012: Aus der Katastrophe erwuchs echte Freundschaft.

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01.09.2012

Freiwillige Feuerwehr Werschau: Während die meisten Feuerwehrkameraden in der Rhön weilen, helfen einige, zu hause gebliebene den Kameradinnen und Kameraden aus Niederbrechen, ihre belgischen Gäste aus Enghien, die zu Besuch sind, im Dorfgemeinschaftshaus zu bewirten. >Details

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NNP, 27.09.2012: Aus der Katastrophe erwuchs echte Freundschaft.; Freiwillige Feuerwehr Werschau - Archivunterlagen/Chronik

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05.09.2014 - 07.09.2014

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Eine Gruppe von 41 Personen der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen besucht aus Einladung die Wehr aus Enghien in Belgien. >Details

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Niederbrechen

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16.10.2015 - 18.10.2015

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Mitglieder der beiden Feuerwehren aus Enghien und Niederbrechen feiern bei einem Besuch der belgischen Gäste in Niederbrechen ihre 40-jährige Freundschaft. >Details

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Niederbrechen

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NNP, 24.10.2015: Aus Katastrophe entstand Freundschaft

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Auf dem Programm stehen u.a. ein Empfang und einem gemeinsamen Abendessen in einem Hotel in Limburg. Am nächsten Tag traf man sich zu einer Altstadtbesichtigung in Limburg, dem am Mittag ein Empfang im Feuerwehrgerätehaus in Niederbrechen folgte. Am Nachmittag wurden die in der Region hergestellten Kornschnäpse und Liköre bei einer Probe in einer Brennerei in Dauborn verkostet.

Entsprechend dem Anlass folgte am Abend ein großer Empfang, welcher vom Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen eröffnet wurde. Bevor die Freunde aus Belgien am 3. Tag die Rückreise antraten, wurde am und um das Feuerwehrgerätehaus mit gemeinsamen Spielen, Inspizierung der Feuerwehrfahrzeuge und weiterem guten Essen die Jubiläumsfeier beendet.


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