Letzte Aktualisierung der Datenbank: 01.01.2025; 33.444 Datensätze
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Datum | Ereignis | Eintrag |
---|
![]() 4400 - 3500 v. Chr. |
Der Goldene Grund ist während der "Michelsberger Kultur" besiedelt, worauf z.B. Siedlungsfunde in der Nähe des Oberbrechener Friedhofs, auf der Höhe zwischen Niederbrechen und Werschau oder Funde bei Ausschachtungsarbeiten in der Nähe der Limburger Straße in Niederbrechen hinweisen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Region ; Oberbrechen ; Niederbrechen ; Werschau ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
archäologische Funde ; |
Michelsberger Kultur ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte) ; |
; |
NLZ, 14.08.1974: Das Rätsel um die Alteburg bleibt vorerst ungelöst. Ausgaben nicht genehmigt - Keltentempel oder Schutzwall? Prof. Dr. Schoppa sprach vor Besucherkreis.; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 009 ; |
![]() 631 |
Die Slawen unter König Dagobert bedrängen die rechtsrheinische Frankenprovinz; die Errichtung von Warttürmen (u.U. auch im Bereich der Gemarkung Niederbrechen "Auf der alten Warte", "Auf dem alten Vort", "Hinter der Warte") dienen als Signalgeber bei Gefahr. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; |
Wartturm ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Frankenzeit ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010, 011 ; |
![]() 750 - 900 |
Unter den Merowingern führt eine Straße aus dem Moselbereich über Montabaur, Limburg nach Thüringen; im Mündungsbereich des Wörsbachs in den Emsbach ist die Straße wohl schon zur Karolingerzeit (750-900) durch einen festen Platz ("bergen" im Sinne von "geborgen werden") gesichert worden. Der Übergang liegt mitten im Königshof Brechen, der den Raum zwischen Lindenholzhausen und Niederselters mit seinen Streusiedlungen umfasst. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; Goldener Grund ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Karolinger ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte) ; |
; |
NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen. ; |
![]() 12.08.0772 |
Erste urkundliche Erwähnung von "Brachina" (= Nieder- und Oberbrechen), im Lahngau ("pago logenehe") gelegen, im Lorscher Codex: Rachilt, eine fränkische Adlige aus dem Haus der Rupertiner (die zusammen mit den Konradiner große Gebiete an Rhein und Lahn verwalten), schenkt ihren Besitz in Brachina, Saltrissa (Selters/Ts.), Holzhusen (Lindenholzhausen) und weiteren Orten samt 44 Hörigen dem Kloster zu Lorsch (gegründet von ihrem Vater Graf Kankor). | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; |
; |
Kloster Lorsch (Bergstraße) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Rachilt (aus dem Hause der Rupertiner) ; |
Geschichte ; |
Ersterwähnung ; Lorscher Codex ; Frankenzeit ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
Erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen als "Brachina" im Lorscher Codex ; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 020, 057; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 011, 060; Mittelalterliche Städte und Zehntwesen im Goldenen Grund, Müller (1971), S. 015; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Kankor (auch Cancor, Chancor, Chancoro, Chanchuro († 771/nach 782), war Graf in Alemannien und dann von 758 bis zu seinem Tod im oberen Rheingau. Er stammte aus dem Geschlecht der Robertiner, sein Vater war Graf bzw. Herzog Rupert/Robert I. vom Haspengau, seine Mutter Williswint(h)/Williswinda. Er und seine Mutter stifteten 763/764 das Kloster Lorsch als Eigenkloster. Er war verheiratet mit einer Angilo. Seine beiden Töchter Rachilt und Eufemia traten in das Kloster Lorsch ein, sein Sohn Heimrich (Heimo) († 795) wurde sein Nachfolger. Text der Schenkungsurkunde: "Schenkung der Rachild in Wilina und Saltrissa. Im Namen Christi. Am 12. August im 4. Jahr König Karls (772). Dem hl. Martyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch, dem der ehrwürdige Gundelandus als Abt vorsteht, ruht, schenke ich Rachild, was ich im Lahngau in Wilina, Brachina, Saltrissa, Barenbach, Albach, Vchilheim, Wilere, Torndorf und Holtzhausen besitze, und 44 Leibeigene. Bereitwilligst bestätige ich dies und will, daß diese Schenkung auf immer gültig sei. Die Unterschrift ist hinzugefügt. Vollzogen im Kloster Lorsch zu der oben angegebenen Zeit." (Quelle: Unser Heimatbuch (Müller, 1967), S. 12) |
![]() 784 |
Brachina wird in einem Güterverzeichnis der zum Kloster Lorsch gehörenden Güter erneut erwähnt. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; |
; |
Kloster Lorsch (Bergstraße) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Güterverzeichnis ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 012 ; |
![]() um 875 |
Vermutlich in der Zeit des Konradiner Waldo, Abt des St. Maximin-Klosters in Trier, wird der Hof Brachina, ehemals im Besitz des Kloster Lorschs, dem Kloster St. Maximin zugesprochen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; |
; |
Abtei St. Maximin, Trier ; Kloster Lorsch (Bergstraße) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Waldo (Abt des Klosters St. Maximin) ; |
Geschichte ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 012; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
![]() vor 910 |
Der Zehnte in Oberbrechen ist ursprünglich vermutlich als Königsgut mit dem Königshof Brechen verbunden, ehe er bei der Abgrenzung des Villmarer Pfarrsprengels dem Königshof Villmar zugewiesen wird. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Villmar ; |
Königshof Villmar ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 072 ; |
![]() vor 910 |
Villmar wird aus der Pfarrei Bergen herausgelöst und eigenständige Pfarrei. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Bergen ; Villmar ; Niederbrechen ; Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde Bergen ; Pfarrgemeinde Villmar ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrei - Trennung ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15 ; |
![]() 910 |
Mit dem Hof kommt der Seelzehnte zu Oberbrechen (der Zehnte vom Salland, dem Land des Herrenhofes) an das Stift Limburg. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Herrenhof (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Zehntwesen ; Seelzehnt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075 ; |
![]() 10.02.0910 |
König Ludwig das Kind schenkt dem Grafen Konrad im Lahngau den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche) usw. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Bergen ; Limburg ; |
Berger Kirche ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Ludwig IV. das Kind (ostfränkischer König 900–911) ; Konrad Kurzbold (genannt der Weise, um 885-948) ; Hatto I. (Erzbischof von Mainz 891–913) ; |
Geschichte ; |
Ersterwähnung ; Schenkung ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064, 057, 078, 030, 124, 429; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 05, 15; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil). ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Auf Bitten des Mainzer Erzbischofs Hatto und des Herzogs Konrad schenkt König Ludwig das Kind dem Grafen Konrad im Lahngau ("Kurzbold", einem Urenkel von Graf Gebhard im Niederlahngau) den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche), Zehnten, Hörige, Ländereien usw.; die Ländereien sind als Streubesitz in benachbarten Orten (Bergen, Werschau, Mensfelden, Neesbach, Nauheim, Lindenholzhausen usw.) zu verstehen, wobei die im Bereich Bergen und Werschau als umfangreich zu betrachten sind. Die Gebäude des Fronhofes sind im Bereich der heutigen Kirche von Oberbrechen zu vermuten. Mit dem Fronhof verbunden sind zins- und dienstpflichtige Bauernhöfe (Mansen oder Huben) mit je ca. 30 Morgen, die in mehreren Orten verteilt sind; nur in Oberbrechen, Werschau und in der Flur von Bergen (das später zu Niederbrechen kommen wird) ist der Grundbesitz so umfangreich, dass die späteren Erben, die Herren von Limburg, eine Ortsherrschaft bzw. die Landeshoheit erlangen können. Mit der Schenkung soll Graf Konrad seine im Bau befindliche Kirche auf dem Limburger Lahnfelsen ausstatten. |
![]() 1053 |
Kaiser Heinrich III. schenkt der Abtei St. Eucharius bei Trier (der späteren Abtei St. Matthias) den Königshof Villmar; zu den in der Schenkungsurkunde als Zubehör aufgeführten Kirchen, dürfte auch die von Oberbrechen zählen sowie der Zehnt in Oberbrechen. Der ährenförmige Mauerverband (Fischgrätenmauerwerk) des 1933 abgebrochenen Chorturms der Oberbrechener Kirche deutet laut Hellmuth Gensicke auf eine Errichtung vor dieser ersten verdeckte Erwähnung als Filialkirche von Villmar hin. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Villmar ; |
Kirche (OB) ; Königshof Villmar ; |
Abtei St. Eucharius, Trier (die spätere Abtei St. Matthias) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056) ; |
Geschichte ; |
Schenkung ; Zehntwesen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124, 064, 069, 072, 030 ; |
![]() 1129 |
Der Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken bestätigt dem Limburger Stiftspropst Arnold, dass die aufsässigen Hörigen der im Propsteibezirk befindlichen Fronhöfe (u.a. in Oberbrechen und Bergen) ungeschmälert ihre Pflichten und Abgaben gegenüber dem Stift nachzukommen haben. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Bergen ; Netzbach ; Niederzeuzheim ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Adalbert I. von Saarbrücken (Erzbischof von Mainz, 1111 bis 1137) ; Arnold (Stiftsprobst) ; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Bauding ; Feldgericht ; Hofgericht ; Gerichtsspruch ; Aufsässige ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078, 065, 090 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Erstmalige Erwähnung eines grundherrlichen Gerichts des Fronhofs "Brechene" (= Oberbrechen), bei dem Erzbischof Adalbert von Mainz nach wiederholten Bitten des Limburger Stiftspropstes Arnold und anderer Kanoniker ihre Rechte gegen die aufsässigen Hörige untersucht und bestätigt. Demnach ist es Gewohnheit und Recht, dass die Hörigen des Stifts im Propsteibezirk in Oberbrechen, Bergen, Netzbach und Niederzeuzheim ungeschmälert ihren Pflichten und schuldigen Abgaben an Weizenzins und Schweinegeld wieder in hergebrachter Höhe dem Stift gegenüber nachkommen müssen. Dreimal im Jahr hält der Meier des Propstes das sogenannte "Bauding", das Feldgericht (Gerichtstag) für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg, ab. Es hat sich als Hofgericht neben jenem örtlichen Gericht des Vogts in Oberbrechen gehalten. |
![]() 1129 |
Der Meier des Propstes des Georgsstifts in Limburg hält für die Fronhöfe Oberbrechen und Bergen dreimal im Jahr Gericht für die Huben des Stifts. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Bergen ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Huben ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 09 ; |
![]() 1129 |
Der Ortsname "Berge" für Bergen, Mutterpfarrei für die Orte Werschau, Nauheim, Neesbach, Velen und Panrod, wird vom Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken ausdrücklich erwähnt, als er Arnold, dem Stiftspropst des Limburger Georgsstift bestätigt, dass die Hörigen des Fronhofs Bergen die Abgaben an Weizenzins und Schweinegeld wieder in althergebrachter Höhe zu leisten haben. Das Dorf Bergen besteht aus rund 50 Häusern mit etwa 200 Einwohnern; es liegt im Emsbachtal Richtung Lindenholzhausen, unterhalb des Felssporns, auf dem die Berger Kirche steht. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Bergen ; Limburg ; Werschau ; Nauheim ; Neesbach ; Velen ; Panrod ; Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde Bergen ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Adalbert I. von Saarbrücken (Erzbischof von Mainz, 1111 bis 1137) ; Arnold (Stiftsprobst) ; |
Geschichte ; |
Namenserwähnung ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 05, 07; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil); Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105 ; |
![]() 1148 |
In einer Urkunde Papst Eugen III., die der Trierer Abtei St. Matthias den Besitz um Villmar sowie den Zehnten in Oberbrechen als Zubehör des Königshof Villmar bestätigt, wird die Kirche in Oberbrechen ("de superiori Bricheno") ausdrücklich genannt. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Villmar ; |
Kirche (OB) ; Königshof Villmar ; |
Abtei St. Matthias, Trier ; Pfarrgemeinde Villmar - Tochterkirche OB ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Eugen III. (Papst 1145–1153) ; |
Geschichte ; Kirche ; |
Zehntwesen ; Tochterkirche ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124, 064, 069, 072; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15 ; |
![]() 1154 |
Erwähnung Oberbrechens als "Brichene superiori". | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Ortsname ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 030 ; |
![]() um 1156 |
Oberbrechen kommt mit Burg und Herrschaft Limburg (wohl als Erbgut einer Alberat) an den Grafen von Leiningen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Grafschaft Leiningen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 059 ; |
![]() nach 1211 |
Nach dem Tod des Grafen Friedrich Emich von Leinigen (1179-1211) fällt Heinrich von Isenburg (1181-1222) das Erbe in Limburg, Villmar und Oberbrechen zu. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; Villmar ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Grafschaft Leiningen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Friedrich Emich von Leinigen ; Heinrich, Herr von Isenburg ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 059 ; |
![]() 1248 |
Gerlach von Isenburg (1228-1289), Sohn des Heinrich von Isenburg (1181-1222), nennt sich Herr von Limburg, zu dem auch Oberbrechen gehört. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Gerlach I. (auch: Gerlach von Isenburg), Herr von Limburg ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
![]() 1322 |
Erwähnung Oberbrechens als "Overenbrechene". | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Ortsname ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 030 ; |
![]() 17.08.1322 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg belehnt Gerlach, Herr von Limburg (1312-1355), mit den Dörfern Oberbrechen, Bergen, Werschau, Elz und Netzbach mit allem Zubehör. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Bergen ; Werschau ; Elz ; Netzbach ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach II. von Limburg (der Ältere) ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 07 ; |
![]() 1325 |
Erstmalige Erwähnung eines Bäckers in Oberbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Bäcker ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 421 ; |
![]() 1325 |
Erwähnung Oberbrechens als "de superiori brechen". | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Ortsname ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 030 ; |
![]() 1325 |
Gerlach Herr von Limburg siegelt für das grundherrliche Gericht in Oberbrechen; erstmalige Erwähnung, dass zum grundherrlichen Gericht neben dem Schultheiß auch Schöffen gehören. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Gerlach, Herr von Limburg ; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schultheiß ; Schöffen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080, 078, 079 ; |
![]() 1325 |
Im Zusammenhang einer Schenkung seines Wingerts an die Abtei Eberbach im Rheingau wird in Oberbrechen der Priesters Ruker aus Oberbrechen (gest. vor 1332) erwähnt, der als örtlicher Geistlicher wohl kirchliche Aufgaben erfüllt hat. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; Abtei Eberbach ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Ruker von Oberbrechen ; |
Kirche ; Pfarrer ; Besitzverhältnisse ; |
Wingert ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 150, 087, 136 ; |
![]() 1325 - vor 1334 |
Peter ist Schultheiß zu Oberbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Peter (OB) ; |
Bürgermeister ; |
Schultheiß ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 114 ; |
![]() 1328 |
Ruker von Oberbrechen (gest. vor 1332) wird als Pfarrer für die Pfarrei Oberbrechen erwähnt. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Ruker von Oberbrechen ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 150 ; |
![]() 1332 |
Die Erben des Priesters Ruker zu Oberbrechen verzichten auf die Güter, die dieser dem Stift in Limburg vermacht hatte. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Ruker von Oberbrechen ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 067 ; |
![]() 1332 |
Nach Zustimmung Reinhard I. von Westerburg (gest. 1353) kann Gerlach II. von Limburg (gest. 14.04.1355) einen Wingert in Oberbrechen für 14 Mark von der Vögtin Gertrud und ihrem Sohn Eberhard von Lauken erwerben. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Reinhard I. von Westerburg ; Gerlach II. von Limburg (der Ältere) ; Gertrud von Lauken ; Eberhard von Lauken ; |
Besitzverhältnisse ; |
Wingert ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 085 ; |
![]() 15.12.1332 |
Gerlach II. von Limburg (1312-1355), Herr von Limburg, nimmt bei der erneuten Anerkennung von Lehen, den Hof und 2 Morgen Weingärten im Dorf Oberbrechen ausdrücklich aus. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Gerlach II. von Limburg (der Ältere) ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
![]() 1334 |
Das Anwesen des Peter bei der Brücke ("bi der brucken") grenzt an die Laubusbachbrücke in Oberbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Brücken - Laubusbach ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Peter bei der Brücke (OB) ; |
Brücken/-bau ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
11.5 Bauwerke - Verkehr/Versorgung/Entsorgung ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 095 ; |
![]() 1334 |
Der Amtmann des Limburger Stiftes, als Nachfolger der bisherigen Meier des grundherrlichen Gerichts des Fronhofes Brechen (= Oberbrechen), hat nur noch die Einkünfte des Stiftes Limburg in Oberbrechen einzunehmen; es handelt sich hierbei ohne Zweifel um den Schultheiß. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078 ; |
![]() 1334 |
Erstmalige Erwähnung eines Kürschners in Oberbrechen, der die Felle der Haustiere zur Herstellung von Kleidern verwendet. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Kürschner ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 421 ; |
![]() 1334 |
Etwa in der Dreispitz zwischen Haintcher Weg (Roter Weg) und dem Hengelweg in Oberbrechen, in der Gegend östlich hinter der Kapelle der Schmerzhaften Muttergottes (mater dolorosa) liegt die Hofreite der Adelheid an dem Schirwalde. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Muttergotteskapelle ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Adelheid an dem Schirwalde (OB) ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 095, 031 ; |
![]() 24.01.1334 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg spricht in einem Lehensbrief, dass er die Orte Brechen, Werschau und Elz bereits den Vorfahren von Gerlach, Herr von Limburg (1312-1355), als Lehen gegeben hat. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
![]() 14.05.1334 |
20 Leute zu Oberbrechen, je einer aus Bergen und Werschau und weitere Leute aus anderen Dörfern erklären, dass sie die Weizengülte dem Stift Limburg oder dessen Amtmann entrichten sollen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; Bergen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Weizengülte ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 065 ; |
![]() 1335 |
Gerlach II. von Limburg (1312-1355), Herr von Limburg, gibt für eine Schuld den beiden Kaplänen des Alters der Heiligen Simon und Judas im Stift eine Anweisung auf seine Bede (Steuer) in Oberbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Gerlach II. von Limburg (der Ältere) ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 087 ; |
![]() 1336 |
Gerlach zu Bergen ist Schultheiß zu Oberbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Gerlach von Bergen ; |
Bürgermeister ; |
Schultheiß ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 114 ; |
![]() 1336 |
Vor dem Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, wird vor Schultheiß und Schöffen ein Hof zu Bergen übertragen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Bergen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
![]() 1336 |
Zum Hubeygericht für Oberbrechen gehören neben dem Schultheiß und 7 Schöffen des Gerichts Oberbrechen Schöffen aus Bergen und Niederbrechen und später zwei weitere trierische aus Niederbrechen und Werschau. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; Bergen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Hubeygericht ; Schöffen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
![]() 1339 |
Erstmalige Erwähnung des Familiennamens Scherer, Bartschneider oder Haarschneider in Oberbrechen; damit möglicher Hinweis auf das entsprechende Handwerk. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Familiennamen ; Handwerk und Gewerbe ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
20.1 Sonstiges - Familiennamen ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 421 ; |
![]() 1339 |
Heinrich Hachenberger und seine Frau Hille übernehmen den Hof des Stifts Limburg in Oberbrechen für 6 Malter Korn, 1 Malter Hafer und 1 Fastnachtshuhn in Erbpacht; zu diesem Hof gehören zwei Hofstätten, zwei Wiesen und etwa 20 Morgen Land. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Hof des Stifts Limburg (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Hachenberger, Heinrich (OB) ; Hachenberger, Hille (OB) ; |
Besitzverhältnisse ; |
Erbpacht ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 067 ; |
![]() 1339 |
In der Nähe des Anwesens von Peter bei der Brücke in Oberbrechen liegt etwas südlich der Hof des Heinrich Hachenberger "in der Zalbach". | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
in der Zalbach ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Hachenberger, Heinrich (OB) ; Peter bei der Brücke (OB) ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 095 ; |
![]() vor 1369 |
Oberbrechen hat sich von der Mutterkirche Villmar gelöst; eine Aussage von 1807, dass diese Loslösung erst 1456 stattfindet, ist nicht belegt. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrei - Trennung ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 136 ; |
![]() 28.09.1344 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg erwirbt von den Herren zu Limburg eine Korn- und Weizengülte von Oberbrechen und anderen Dörfern. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Geschichte ; |
Korngülte ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
![]() 1345 |
Die Herren von Limburg verpfänden Huben und Dörfer ihres Schultheißenamtes Oberbrechen, zu dem auch Werschau gehört, an den Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03 ; |
![]() 1345 |
Gerlach, Herr zu Limburg, verkauft eine Fruchtgülte seiner Mühle in Oberbrechen an den Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 429 ; |
![]() 12.05.1345 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg erwirbt von den Herren zu Limburg weitere Korn- und Weizengülten von ihren Huben, Gütern und Mühlen zu Oberbrechen und den Leuten, die in das Schultheißenamt zu Oberbrechen gehören. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Geschichte ; |
Korngülte ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
![]() 1346 |
Die Stiftspräsenz von Limburg erwirbt in Oberbrechen Renten und Besitz und ein Malter Korngülte von zwei Höfen und zwei Weingärten. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 087 ; |
![]() 1346 |
Gerlach II. von Limburg (1312-1355), Herr von Limburg, siegelt für das grundherrliche Gericht in Oberbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Gerlach II. von Limburg (der Ältere) ; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
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