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Datum Ereignis Eintrag

1918 - 1919

Die Gemeinde Werschau erhält von der Gemeinde Panrod 198,70 Mark Pacht für den Wald. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Gemeindewald Panrod

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Gemeinde Werschau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Gemeinde - Einrichtungen

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Waldpacht

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.3 Gemeinde - Finanzen

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Rechnungsunterlagen Gemeinde Werschau, 1918- 1919

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1931

Die Gemeinde Werschau erhält von der Gemeinde Panrod 104,39 Mark Pacht für den Wald. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Gemeindewald Panrod

;


Gemeinde Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeinde - Einrichtungen

;


Waldpacht

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.3 Gemeinde - Finanzen

;

;

Rechnungsunterlagen Gemeinde Werschau, 1931

;


Jan. 1978

Gemeindevertretung Brechen informiert sich im Gemeindewald Panrod. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Brechen

;


Panrod

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Gemeindewald Panrod

;


Gemeinde Brechen - Gemeindevertretung

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Forstwirtschaft

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Exkursion

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 01.02.1978, S. 04: Die Exklave gibt nicht viel her.; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 33

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die Exklave gibt nicht viel her

Wieder einmal stiefelten die Gemeindevertreter durch den winterlichen Wald. Einmal mehr zogen sich die Mandatsträger der Gemeinde Brechen warm an, um durch den Forst zu stiefeln uns sich vor Ort ein Bild über den Zustand eines Waldbestandes in der Exklave zu machen. Diesmal ging die Reise nach Panrod, wo ein bewaldeter Höhenrücken liegt, den einst eine Grundherrin den Orten Werschau und Ness-bach schenkte, weil die Leute dort ihr beim Pferdewechsel auf ihren regelmäßigen Wallfahrten behilflich gewesen waren. Dabei hatten sich die Gemeindeväter aber nicht nur warm angezogen; für die innere Wärme beim "Betriebsausflug" war durch ein paar Flaschen mit edlen Tropfen versorgt worden.

In Schnaps, so meinte der führende Forstamtmann i.R. Schmidt bei seinem einführenden Referat auf der grünen Wiese, müsse er aber ein paar Wermutstropfen gießen, denn was in diesem Hain anzutreffen sei, sei wenig kapitalschlagend für den schlaffen Geldsäckel der Gemeinde. Ein paar Lärchen, mehr sei im Augenblick in diesem durch eine Schneise getrennten Wald – der Neesbacher Teil wird Staatswald – nicht zu holen. Der 255 bis 386 Meter über dem Meeresspiegel liegende Höhenrücken biete mit seinen steinigen und stellenweise mit Lehm überzogenen Boden genügend Nährboden und Feuchtigkeit für alle heimischen Holz-arten, sofern der Boden vor oberflächlicher Austrocknung geschützt werde, erläuterte Schmidt und dessen Nachfolger, Forstinspektor Albert Ernst, den wissensdurstigen Gemeinde-vertretern und – beigeordneten.

1960 seien fast 60 Prozent der Bestände über 100 Jahre alt gewesen. In zwei Abteilungen seien Buchenbestände mit Stockausschlag in den letzten Jahren durch Douglasien ersetzt worden. Die Kiefern in der Abteilung 4 seien sehr astig und brächten kaum Wertholz. Doch biete die Abteilung mit Kiefern und unterständigen Buchen waldbaulich einen Ideal-zustand. Zusammen nähmen Kiefern und Lärchen etwa ein Viertel des insgesamt 56,7 Hektar großen Waldbestandes ein. Die Fichte bringe auf den ihr zugewiesenen Standorten und die Buche auf wenigen tiefgründigen Stellen gute Leistungen.

Schmidt empfahl der Gemeinde, in geringwüchsigen Beständen allmählich auf Douglasien überzugehen. Der Hieb-satz liege heute mit 4,3 Festmeter pro Hektar an der oberen Grenze.

Den knurrenden Mägen wurde nach dem Gang durch das hängige Gelände in einem Panroder Gasthaus abgeholfen, wo Erbsensuppe und Hausmacher Wurst bereitstanden. Der närrischen Zeit angepaßt, kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz, zumal Bürgermeister Jupp Kramm in die Tasten des Klaviers griff und einige Teilnehmer sich mit Vorträgen präpariert hatten.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 01.02.1978, S. 04: Die Exklave gibt nicht viel her.)


2009

Der Wald in Panrod ist Ziel der Sommertour der Gemeindevertretung. Gemeinsam mit dem Leiter des Forstamts Weilmünster, Johannes Maassen, Revierförster Frank Körver und Forstoberrat Michael Pries, der mit der Erstellung des neuen Forsteinrichtungswerks betraut ist, sehen sich die Mandatsträger in dem 58 Hektar großen Waldstück um, das früher Teil eines alten gemeinsamen Markwaldes von Werschau, Neesbach und Nauheim war. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Brechen

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Panrod

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Gemeindewald Panrod

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Gemeinde Brechen - Gemeindevertretung

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Maassen, Johannes (Förster)

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Körver, Frank (Förster)

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Pries, Michael (Förster)

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Gemeindegremien

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Wald

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Sommertour

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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Info

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