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Datum | Ereignis | Eintrag |
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14.06.1459 |
Vertragsabschluss zwischen dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden und Dietrich IV., Herr von Runkel (geb. ca. 1402, gest. 1462) sowie Frank von Cronberg, dass nach dem Tod von Graf Bernhard von Solms dessen Pfand (= ein Viertel von Niederbrechen, Molsberg und Limburg) an Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez übergeben wird. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; Herrschaft Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Dietrich IV., Herr von Runkel ; Frank von Cronberg ; Bernhard, Graf von Solms-Braunfels ; Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Ludwig II., Landgraf von Hessen (Niederhessen) (1458-1471) ; Heinrich III., Landgraf von Hessen (Oberhessen) (1458-1483) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 007, 008; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Vertragsabschluss zwischen dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden und Dietrich IV., Herr von Runkel sowie Frank von Cronberg, dass nach dem Tod von Graf Bernhard von Solms dessen Pfand (= ein Viertel von Niederbrechen, Molsberg und Limburg) an Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez übergeben wird; allerdings soll das Pfand nach dessen Tod dann an die Landgrafen von Hessen fallen. Diese (Landgraf Ludwig II. von Hessen und sein Bruder, Landgraf Heinrich III. von Hessen, Söhne des verstorbenen Landgraf Ludwig I von Hessen) bestätigen - auch im Namen ihrer beiden Brüder Herman und Friedrich - gegenüber dem Trierer Erzbischof Johann II. von Baden sowie Dietrich Herr zu Runkel und Frank von Cronberg, dass ihr Pfand den Trierer Erzbischöfen zusteht. |
04.07.1459 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden genehmigt, dass in Niederbrechen nur Weine ausgeschenkt werden dürfen, die in den Niederbrechener Weinbergen wachsen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
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Kurfürstentum Trier ; Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; |
Geschichte ; |
Weinausschank ; Fruchtzehnt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 144; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 053 ; |
04.07.1459 |
Erlass des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden, dass die Bürgerschaft Niederbrechens für fünf Jahre nicht mehr vor das geistliche Gericht in Koblenz geladen werden soll. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; |
Gerichtswesen ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 043; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 142 ; |
04.08.1467 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden ernennt Herrn von Baldenstein (genannt Braih) auf Lebenszeit zum Schultheißen in Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Herr von Baldenstein (genannt Braih, NB) ; |
Bürgermeister ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 048 ; |
05.01.1472 |
Die Brüder Cuno und Johann von Reifenberg quittieren dem Trierer Erzbischof und Kurfürsten Johann II. von Baden die Rückzahlung von 2.000 Gulden, wofür er ihnen Limburg, Molsberg und Brechen pfandweise überlassen hatte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Cuno von Reifenberg ; Johann von Reifenberg ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 008 ; |
28.05.1473 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden benachrichtigt seinen Amtmann zu Limburg, Molsberg und Brechen (Dietrich von Diez), dass er dem Grafen Philipp von Katzenelnbogen-Diez seine Einwilligung zu einer Weiterverpfändung des von dem Grafen von Solms erworbene Viertel an Limburg, Molsberg und Brechen an Ottilie von Nassau, Gräfin zu Dierstein. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Dietrich von Diez (Amtmann zu Limburg) ; Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Bernhard, Graf von Solms-Braunfels ; Ottilie, Gräfin von Thierstein geb. Gräfin von Nassau ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 008 ; |
21.01.1476 |
Papst Sixtus IV. genehmigt auf Bitte des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden, dass die dem erzbischöflichen Tafelgut zustehenden Einkünfte der Pfarreien Brechen und St. Wendel zur Errichtung neuer Vikarien verwendet werden dürfen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Sixtus IV. (Papst 1471–1484) ; |
Geschichte ; |
Einkünfte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 026; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 100 ; |
12.03.1479 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden ernennt Johann Velden auf Lebenszeit zum Schultheißen in Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Velden, Johann (NB) ; |
Bürgermeister ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 048 ; |
31.08.1479 |
Landgraf Heinrich III. von Hessen schwört dem Trierer Erzbischof Johann II. von Baden und dem Grafen Oswald von Thierstein, Herrn zu Peffingen, den Burgfrieden zu Limburg, Molsberg und Brechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Heinrich III., Landgraf von Hessen (Oberhessen) (1458-1483) ; Oswald, Graf von Thierstein, Herr zu Peffingen ; |
Geschichte ; |
Burgfriede ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 009 ; |
1485 |
In Johannes Mechtels "Pagus Logenahe" von 1623 (Der Lahngau) ist in Trier ein Offizial namens Joannes de Acie (von Eck) erwähnt, der von Erzbischof Johann II. von Baden als Pfarrer zu Niederbrechen eingesetzt worden ist. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (NB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Joannes de Acie (von Eck) (Offizial, Pfarrer in NB) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 026; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 100 ; |
1488 |
Der Trierische Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden verleiht den ehemaligen Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen für 32 Jahr an den trierischen Schultheißen Heymann Wiell zu Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Wiell, Heymann (OB) ; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 067 ; |
1492 |
Claes Molner und seiner Frau Gele erhalten vom Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden die Mühle des Erzstifts in Oberbrechen für 9 Malter Korn in Erbpacht, jährlich an Martini an die Kellerei im Schloß Limburg zu liefern; darüber hinaus sind jährlich 9 Albus Zins an Henne von Hattstein und dessen Erben zu zahlen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
Preußersche- oder Kollasmühle (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Molner, Claes (OB) ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 429 ; |
04.06.1492 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden versetzt den Zehnten zu Niederbrechen an den Archidiakon Bernhard Graf zu Solms. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Bernhard, Graf zu Solms (Archidiakon) ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Grundherren ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 053; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 072; Nassauer Bote, 29.06.1963: Der Niederbrechener „Kappeszehnt". Eine Zehntordnung aus dem Jahre 1722 und ihre Geschichte. ; |
1496 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden ernennt Paul Isenberger aus Meudt zum Schultheiß in Oberbrechen; ausdrücklich wird bestimmt, dass der Schultheiß sich mit einem "reisigen Pferd, wohlgerüstet und geritten halten soll, zu seinem und seines Stifts Diensten". | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Isenberger, Paul (auch Eisenburgk) (OB) ; |
Bürgermeister ; |
Schultheiß ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078 ; |
07.03.1500 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden überträgt nach dem Tod des Offizials und Niederbrechener Pfarrers Joannes de Acie (von Eck) den "Pfarrsatz" von Niederbrechen an das von ihm 1496 eingerichteten Kloster "Augustiner Eremiten in Mülheim zu Thal", die damit Zehntempfänger (Dezimator) von Niederbrechen werden. Er zieht es aber später wieder zurück, als diese die Lehren Luthers übernehmen (in dem erwähnten Augustinereremitenkloster Mülheim soll laut Johannes Mechtels "Pagus Logenahe" auch Martin Luther als Visitator verweilt haben). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Kloster Augustiner Eremiten in Mülheim zu Thal ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Joannes de Acie (von Eck) (Offizial, Pfarrer in NB) ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Grundherren ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 026, 053; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 072, 101; Nassauer Bote, 29.06.1963: Der Niederbrechener „Kappeszehnt". Eine Zehntordnung aus dem Jahre 1722 und ihre Geschichte. ; |
21.03.1500 |
Landgraf Wilhelm II. von Hessen schwört dem Erzbischof Johann II. von Baden und dessen Koadjutor (Beistand), Markgraf Jakob von Baden, den Burgfrieden zu Limburg, Molsberg und Brechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Wilhelm II., Landgraf von Hessen (Niederhessen) (1485-1509) ; Jakob II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1503 bis 1511) ; |
Geschichte ; |
Burgfriede ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 009 ; |
1502 |
Zwischen dem Pfarrer von Bergen und der Pfarrei Bergen, bestehend aus den Orten Werschau, Nauheim und Neesbach, wird vereinbart, dass auf dem Wittumshof (einem Pfarrgut) in Nauheim ein großes Haus mit Scheune und Ställe für einen Priester gebaut wird, damit der Pfarrer dort einen Kaplan wohnen lassen kann, der die Messen halten und die Sakramente spenden konnte. Auf Anordnung des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden ist der vom St. Georgsstift in Limburg bestellte und bisher in Nauheim wohnende Stiftskaplan verpflichtet, außer in der Kirche zu Bergen auch in den Kapellen der drei Orte Nauheim, Werschau und Neesbach die Messe zu lesen und alle Pfarrverrichtungen zu erfüllen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Bergen ; Werschau ; Nauheim ; Neesbach ; |
Wittumshof (Nauheim) ; |
Pfarrgemeinde Bergen ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15, 17 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Dienstag nach Bernhardi 1502 entscheidet der Erzbischof Joh. Ludwig von Trier den Streit des Pfarrhausbaues zu Nauheim zwischen dem Pfarrer von Bergen und den Dörfern Nauheim, Neesbach und Werse: „Die letzteren sollen gegen Nauheim of dem Widdumhof (Widum = fromme Stiftung an eine Kirche) ein Haus bauen. Die Güter des Widdumhofes sollen wieder zu ihm kommen. Der Pfarrer von Bergen und seine Nachkommen sollen einen Kaplan of solchem Widdumhof stellen und setzen, welcher die Messen zu Bergen, Neesbach, Nauheim und Wers nach altem Herkommen tun und das Volk mit Beichthören, Handreichung der Hl. Sakramente Taufen, auch Predigen nach aller Notdurft versorgen soll." Quelle: Pfarrchronik Werschau |
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