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Datum Ereignis Eintrag

21.07.1984

Anlässlich des belgischen Nationalfeiertags (21.07.) hatte der Belgische Generalkonsul in Frankfurt zu einem Empfang in den Garten seiner Residenz geladen. Generalkonsul Edmont Roobaert konnte unter den rund 200 Gästen auch Bürgermeister Bernhard Königstein, Bürgermeister a. D. Josef Kramm und Frau, Ortsbrandmeister Theo Rosbach und Frau sowie Ursula Königstein begrüßen. Zwischen der belgischen Stadt Enghien und Niederbrechen besteht seit dem schweren Busunglück vor 18 Jahren freundschaftliche Verbindungen, die besonders von den Feuerwehren gepflegt werden. Anläßlich des Jubiläums des Deutschen Roten Kreuzes im Mai hatten der Belgische Generalkonsul mit seiner Familie sowie eine Abordnung aus Enghien mit Bürgermeister Crohain Brechen besucht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Brechen

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Enghien

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Königstein, Bernhard (NB)

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Kramm, Josef (OB)

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Kramm, Elfriede (OB)

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Rosbach, Theo (NB)

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Königstein, Ursula (NB)

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Partnerschaften

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Besuch

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.0 Gemeinde - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 26.07.1984

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07.09.1985 - 08.09.1985

Auf Einladung des Roten Kreuzes, Sektion Enghien (Belgien), weilten der Geschäftsführer des Kreises Limburg, Wolfgang Immel und Frau Irmgard sowie der Vorsitzende der DRK-Ortsvereinigung Niederbrechen, Josef Kramm mit Frau Elfriede, in Enghien. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kramm, Josef (OB)

;


Kramm, Elfriede (OB)

;


Partnerschaften

;


Besuch

;


Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.0 Gemeinde - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.09.1985 und 26.09.1985; Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.09.1985 und 26.09.1985; NLZ, 12.09.1985: Freundschaft mit Enghien vertieft. Vertreter des Roten Kreuzes waren Gäste beim Tag der offenen Tür in Belgien

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Unglück begründete Freundschaft zwischen Enghien und Niederbrechen

Auf Einladung des Roten Kreuzes-Sektion Enghien - Belgien, weilten der Geschäftsführer des Kreises Limburg - Herr Wolfgang Immel und Frau Irmgard sowie der Vorsitzende der DRK - Ortsvereinigung Niederbrechen, Josef Kramm mit Frau Elfriede, am vergangenen Wochenende in Enghien.

Mit dieser Stadt verbindet die Bevölkerung von Niederbrechen, besonders aber die Feuerwehr, seit dem schweren Busunglück im Jahre 1966, eine enge Freundschaft.

Zum Tag der "Offenen Tür", der von der Feuerwehr und dem Roten Kreuz am 07.09- 08.09.1985 veranstaltet wurde, hatte das Rote Kreuz eingeladen.

Wie immer, wurden die Gäste aus Limburg und Niederbrechen bestens und in echter freundschaftlicher Atmosphäre empfangen.

In einem von einer Privatperson dem Roten Kreuz in Enghien vererbten Wohnhaus am Marktplatz, fand die erste Kontaktaufnahme statt.

Frau Nef, die Vorsitzende des Roten Kreuzes von Enghien, der Vizepräsident des Belgischen Roten Kreuzes, Herr Ost, der Geschäftsführer der Region Enghien und weitere Vorstandsmitglieder hießen die Besucher aufs herzlichste willkommen. Vertreter von Kirche und Feuerwehr nahmen an dem Empfang ebenfalls teil.

Nach einem interessanten Gespräch, in dem die Arbeit des Roten Kreuzes in Belgien und Deutschland besonders in Enghien und Limburg aufgezeigt wurde, fand ein Gottesdienst in der Kath. Pfarrkirche in Enghien statt, den eine Gesangsgruppe von Jugendlichen bereicherte.

Am Abend fand man sich mit Vertretern des Roten Kreuzes und der Feuerwehr zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Lokal ein. Hier überreichten Herr Immel und Herr Kramm Ge-schenke, wobei der Limburger Dom im Zeichen des 750. - Jubiläums im Vordergrund stand.

Neben den besonderen Grüßen der Ortsvereinigung Niederbrechen, überbrachte Herr lmmel die Grüße des Kreisverbandes, an der Spitze Herr Günter Schmitt, und überreichte neben dem Dombild einen Wappenteller des Kreises.

Die herzliche Atmosphäre, das gute Essen und Trinken, ließ bald auch die Schranken der Sprachschwierigkeiten überwinden.

Die Freundschaft zwischen Niederbrechen und Enghien ließ auch diesem Abend die Menschen sich schnell näherkommen.

 

Unglück begründete Freundschaft zwischen Enghien und Niederbrechen

Dies war ja auch der Grund der Reise nach Enghien, die schon bestehende gute Verbindung zur Feuerwehr nun auch auf das Rote Kreuz auszudehnen.

Dies ist den Besuchern mit ihren Gastgebern bestens gelungen. Auch für die Probleme, die das belgische Rote Kreuz, besonders auch die Sektion Enghien hat, finanzieller und anderer Art, wurden eingehend erörtert.

Nach einer gemütlichen Runde am späten Abend sollte der nächste Tag wieder voller Erlebnisse sein.

Vor dem Rathaus von Enghien fand dann ein Empfang durch den Bürgermeister Clemens Chrohain, den Ortsbürgermeistern von Enghien, den Schöffen, der Feuerwehr und des Roten Kreuzes statt.

In militärischer Formation, einer Musikkapelle und vielen Besuchern, fand man sich bei Fahrzeugen von Feuerwehr und Roten Kreuz ein.

Bürgermeister Clemens Chrohain begrüßte die Gäste ganz herzlich und hob die Freundschaft zwischen Niederbrechen und Enghien hervor.

Wolfgang lmmel überreichte nach einer Grußbotschaft dem Bürgermeister und der Feuerwehr Geschenke, die die Freundschaft zu Limburg und Niederbrechen untermauerten.

Der Vors. der OV Niederbrechen, Josef Kramm, rief den vielen Freunden in Enghien zu, daß nun neben der Freundschaft zwischen den beiden Wehren auch noch das Rote Kreuz hinzugekommen sei.

Im Hinblick auf den 20. Jahrestag des Unglückes in Niederbrechen wird man dieses Tages 1985 besonders gedenken.

Eine Veranstaltung soll in Niederbrechen aus diesem Anlass im nächsten Jahre stattfinden.

Beidem nachfolgenden Empfang im Rathaus zu Enghien wurden viele Gespräche geführt, die insbesondere die Arbeit des Roten Kreuzes betrafen.

Wolfgang Immel als Geschäftsführer des Kreisverbandes beantwortete viele Fragen über die Arbeit des DRK in hiesiger Region.

Mitglieder des Roten Kreuzes von der Region von Enghien, bargen vorher auf dem Rathausplatz zwei Verletzte aus einem Auto, wobei die Feuerwehr ebenfalls mit als Helfer tätig war. Bei einem anschließenden Besuch in der Feuerwache in Enghien konnten sich die Besucher darüber informieren, in welchem Gebiet die Feuerwehr die Krankentransporte (nicht das Rote Kreuz) durchzuführen hat.

Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.09.1985 und 26.09.1985


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