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Datum Ereignis Eintrag

10.08.1975

Mandolinenclub "Wanderlust" Niederbrechen: 50-jähriges Bestehen - Wertungsspielen von sieben Mandolinen-Orchestern im Festzelt; abends Festball mit dem Hans-Steiner-Sextett. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Mandolinenclub Wanderlust e.V. Niederbrechen

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Hans-Steiner-Sextett

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Verein - Musik

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Vereinsjubiläum

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Wertungsmusizieren

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

06.2 Gruppierungen - Musik-Vereine

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NLZ, 13.08.1975: Mit erstaunlicher Präzision. Sieben Mandolinenorchester musizierten vorm Wertungsrichter.; Mandolinenclub Wanderlust Niederbrechen - Festschrift zum 50-jährigen Vereinsjubiläum 1975, S. 57; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 30

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Teilnehmende Orchester: Mandolinenclub "Wanderlust" Niederbrechen, Mandolinen-Club "Fidelio" Altendiez, Mandolinen- und Wanderclub "Frisch auf" Elz, Mandolinen-Club Falkenstein e.V. im Taunus, Mandolinenorchester "Wanderlust" 1923 Horressen, Mandolinenclub "Harmonie" Langenscheid, Mandolinenverein "Musikfreunde" 1928 Sulzbach/Taunus, Mandolinen-Orchester Wiesbaden-Sonnenberg.


10.06.1977 - 13.06.1977

Freiwillige Feuerwehr Werschau: Feier des 50-jährigen Bestehens und des 5-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Werschau; Programmablauf: Freitag, 10.06.1977 Heimatabend; Samstag,11.06.1977 Festkommers; Sonntag, 12.06.1977 Geräteausstellung, Angriffsübung, Festumzug, Tanz im Festzelt; Montag, 13.06.1977 Frühschoppen. Schirmherr ist Willi Wankum. Eine Festschrift wird herausgegeben. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Werschau

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Freiwillige Feuerwehr Werschau - Jugendfeuerwehr

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

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Turnverein e.V. 1901 Niederbrechen - Blasorchester

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Hans-Steiner-Sextett

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Männergesangverein Frohsinn 1889 Werschau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Wankum, Willi (Jagdpächter in W und NB)

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Feuerwehrwesen

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Vereinsjubiläum

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Wankum, Willi

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 15.05.1977, S. 03; Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik; NLZ, 22.04.1977: Feuerwehr wird 50 Jahre alt. Im Juni stehen mehrere Festtage ins Haus.; NLZ, 10.06.1977: Werschauer Blauröcke können gleich zwei Jubiläen feiern. Die Feuerwehr wird 50, ihr Nachwuchs fünf Jahre alt.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Vom 10.06. - 13.06.1977 feiert die Freiwillige Feuerwehr Werschau ihr 50-jähriges- und die Jugendfeuerwehr das 5-jährige-Bestehen mit einem Heimatabend unter Mitgestaltung von Ortsvereinen, dem Festkommers, einer Ausstellung und Vorführung von modernen Einsatzgeräten, einem großen Festzug und einem großen Frühschoppen. Eine Festschrift wird herausgegeben.

Das unter der Schirmherrschaft von Jagdpächter Willi Wankum stehende Jubiläum nahm bereits am 05.06.1977 mit einem Gedenkgottesdienst in der Kirche für die gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitglieder des Vereins seinen Auftakt. Der Gottesdienst wurde mitgestaltet vom Männergesangverein Frohsinn Werschau.

Für die Festtage wurde ein 1200 Menschen fassendes Zelt unterhalb vom Dorfgemeinschaftshaus aufgestellt. Das Fest begann am Freitag, 10.06.1977 mit einem volkstümlichen Heimatabend, gestaltet durch die Brechener Ortsvereine.

Auch beim Festkommers am Samstag, 11.06.1977 waren die Vereine wieder mit von der Partie. Eine neue Tragkraftspritze TS 8 überbrachte Bürgermeister Josef Kramm als Geburtstagsgeschenk der Gemeinde. Er bezeichnete die Feuerwehr Werschau als wichtiges Glied in der Kette der Wehren der Gemeinde, die zusammen eine geballte Kraft zur Bekämpfung von Feuer und anderer, Katastrophen bildeten. Ein Strahlrohr zur neuen Spritze hatte Ortsbrandmeister Theo Rosbach mitgebracht, der der Jubelwehr ein erfolgreiches Eingliedern in den Kreis der Ortswehren bescheinigte.

36 Männer konnte Wehrführer Alois Hofer mit der Ehrennadel der Feuerwehr aus-zeichnen. Die Nadel in Gold erhielten die Gründer und Ehrenmitglieder für 50jährige Mitgliedschaft: Karl Schmidt, Josef Trabusch, Georg Bach, Peter Trabusch, Oswald Trabusch, Heinrich Edel, Peter Schneider und Albert Trost. Für 40jährige Mitgliedschaft wurden Josef Höhler, Bernhard Schmidt und Franz Trost ausgezeichnet. Weitere 25 Feuerwehrleute bekamen die Vereinsnadel in Silber für 25jährige Mitgliedschaft. Besonders gedachte Wehrführer Alois Hofer dem vor zwei Jahren verstorbenen langjährigen Wehrführer und Vorsitzenden Philipp Saufaus, der neuen Aufschwung gebracht und dem die Wehr viel zu verdanken habe.

Auch Alois Hofer erhielt die goldene Ehrennadel für seine Verdienste um die Führung der Wehr.

Die Kommandanten der Nachbarwehren von Niederbrechen und Oberbrechen sowie anderen Wehren aus der Nachbarschaft machten ihren Feuerwehrkameraden aus Werschau ihre Aufwartung. Eine besondere Note erhielt der Kommers durch die Mitwirkung eines Jagdbläserkorps.

Im Zeichen der blauen Uniformen stand der Festsonntag, der zum Auftakt eine Ausstellung modernster Löschmittel und -geräte brachte. Die Wehren der Gemeinden Brechen und Limburg, das Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz und der Musikzug des Turnvereins Niederbrechen trugen zum Gelingen der Sonntagsveranstaltungen bei.

Um 13 Uhr begann eine große Angriffsübung, bei der die Zusammenarbeit der Wehren beim Löschen des angenommenen „Dachstuhlbrandes“ im Pfarrhaus reibungslos funktionierte. Als erste war die Jubelwehr mit einem VW-Bus und einem Tragkraftspritzenfahrzeug an dem Brandobjekt. Zur Rettung der im Obergeschoß eingeschlossenen Menschen mußten die Männer mit Atemschutzgeräten in das Haus eindringen.

Zur Unterstützung und Absicherung der Nachbargebäude waren die Wehren aus Nieder- und Oberbrechen eingesetzt, während die Stützpunktfeuerwehr Limburg mit ihrem Drehleiterfahrzeug angefordert wurde, um von außen her Eingeschlossene zu bergen. Erste Hilfe leistete an Ort und Stelle das DRK Niederbrechen den „Verletzten“, die mit einem Rettungsfahrzeug ins Krankenhaus gebracht werden sollten.

Aus nah und fern waren Teilnehmer und Zuschauer des anschließenden Festzuges gekommen. Die Feuerwehren aus Niederbrechen und Oberbrechen marschierten ebenso mit wie die Wehren aus Hünfelden, Frickhofen, Lindenholzhausen, Möttau, Ober- und Niederselters, Hadamar, Obertiefenbach, Oberweyer, Villmar, Weyer, Weilmünster, Würges, Wilsenroth und Eschhofen. In zwei offenen Kutschen fuhren Schirmherr und Ehrenmitglieder.

Die Damen des MGV „Frohsinn“ in ihren farbenfrohen Röcken und die WSV-Fußballjugend in ihren Trikots hellten das Bild auf. Der Obst-, Garten- und Verschönerungsverein hatte kleine „Gartenzwerge“ mit Blumenkörben und Schubkarren voll Früchten geschickt.

Schlusspunkt des Zuges bildete die Jubelwehr, die zum Teil in alten Uniformen und Pickelhauben eine alten Fladen-Feuerspritze mitführten.

Ab 20 Uhr war wieder Tanz im Festzelt.

Am Montag ab 10 Uhr war der Frühschoppen, dabei spielt die Feuerwehrkapelle Niederbrechen.

An den Abenden musiziert die Kapelle „Hans Steiner“ zum Tanz.

(Quelle: Archivunterlagen Feuerwehr Werschau)


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