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Datum | Ereignis | Eintrag |
---|
1235 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Theoderich II. von Wied bestimmt den Zehnten von Werschau, Nauheim und Velen zum Unterhalt des Pfarrers von Bergen, ebenso drei Huben (in Bergen, Neesbach und Nauheim), Geldzinsen, Lesegarben und Opfergaben; die übrigen Einkünfte sind für die Stiftsgeistlichen in Limburg bestimmt. Das Georgsstift zieht jedoch alle Einkünfte nach und nach wieder an sich und setzt einen in Limburg oder einem anderen Ort wohnenden Pfarrer ein, der nur die Einkünfte für den Lebensunterhalt erhält. Werschau wird in der Namensform "Werse" somit erstmals schriftlich erwähnt, existiert aber zweifelsfrei schon früher. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Bergen ; Nauheim ; Velen ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Pfarrgemeinde Bergen ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Theoderich II. von Wied (auch Dietrich von Wied, Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1212 bis 1242) ; |
Geschichte ; |
Ersterwähnung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 01, 06, 07, 16; arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1567801; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil) ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Am 11.08.1235 wird in Limburg die Stiftskirche des heutigen Limburger Domes geweiht, mit der Weihe des Nikolausaltares erhält der Kirchenneubau auch die Rechte einer Pfarrei. Erzbischof Dietrich von Trier bestimmt die Zehnten in Velen, in Werschau und Nauheim außer dem Anteil des Glöckners, sowie drei Hüben in Bergen, Neesbach und Nauheim, Geldzinsen, die Lesegarben und die Opfergaben als Unterhalt des Pfarrers. Alle übrigen Einkünfte sollen zur Verbesserung der Pfründen der Stiftsgeistlichen in Limburg dienen. Das Stift zieht dies jedoch in der Folge wieder an sich. Es lässt die Pfarrei durch einen Geistlichen versehen, dem es nur Einkünfte für den notwendigen Lebensunterhalt anweist. Zeitweise gibt das Stift der Pfarrei einem Pastor, der in Limburg oder sonst auswärts wohnt, die Einkünfte bezieht und sich ebenso ständig in der Pfarrei durch einen anderen Geistlichen vertreten lässt. Werschau wird somit erstmals urkundlich erwähnt. |
1273 |
Graf Diether V. von Katzenelnbogen und seine Gemahlin Lysa übergeben dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Heinrich II. von Finstingen die Burg Molsberg als "lediges, offen zu haltendes Lehen" (Molsberg ist zu diesem Zeitpunkt Lehensherr von Niederbrechen). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
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Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Diether V., Graf von Katzenelnbogen ; Heinrich II. von Finstingen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1260 bis 1286) ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
1300 - 1350 |
Die Kurfürsten von Trier (u.a. Balduin von Luxemburg), die ihren weltlichen Machtanspruch Richtung Limburg und Goldener Grund ausdehnen wollen, liegen mit vielen Grundherren aus der heimischen Region in Fehde. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Region ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 015; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
1320 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg lässt anlässlich einer Fehde mit den Herren von Molsberg die "Burg Brechen" zerstören. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
Burg ; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; |
Krieg ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 015, 025; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 012; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
17.08.1322 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg belehnt Gerlach, Herr von Limburg (1312-1355), mit den Dörfern Oberbrechen, Bergen, Werschau, Elz und Netzbach mit allem Zubehör. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Bergen ; Werschau ; Elz ; Netzbach ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach II. von Limburg (der Ältere) ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 07 ; |
15.12.1332 |
Gerlach II. von Limburg (1312-1355), Herr von Limburg, nimmt bei der erneuten Anerkennung von Lehen, den Hof und 2 Morgen Weingärten im Dorf Oberbrechen ausdrücklich aus. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Gerlach II. von Limburg (der Ältere) ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
24.01.1334 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg spricht in einem Lehensbrief, dass er die Orte Brechen, Werschau und Elz bereits den Vorfahren von Gerlach, Herr von Limburg (1312-1355), als Lehen gegeben hat. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
1343 |
Das Marienkloster bei Andernach tauscht seinen in Niederbrechen gelegenen Hof gegen 39 Malter Korngülte mit dem Trierer Erzbischof. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Marienkloster bei Andernach ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Höfe ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Nassauische Annalen, 1969 Bd. 080, S. 314: Buchbesprechung zu "Karl Müller: Brachina, Brechen, Stadt Brechen, Niederbrechen. Unser Heimatbuch." ; |
1344 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg erwirbt für 28 000 Gulden die Hälfte der Herrschaft Limburg (Burg und Stadt) von den Isenburgern (Herren von Limburg), die sich in Geldnot befinden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
1344 - 1406 |
Die Erzbischöfe von Trier erwerben nach und nach die Herrschaft Limburg und setzen hier ihre Amtmänner und Kellerbeamte ein, die später auch die Geschicke von Niederbrechen mitbestimmen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Landeshoheit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03 ; |
28.09.1344 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg erwirbt von den Herren zu Limburg eine Korn- und Weizengülte von Oberbrechen und anderen Dörfern. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Geschichte ; |
Korngülte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
1345 |
Die Herren von Limburg verpfänden Huben und Dörfer ihres Schultheißenamtes Oberbrechen, zu dem auch Werschau gehört, an den Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; Limburg ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03 ; |
1345 |
Gerlach, Herr zu Limburg, verkauft eine Fruchtgülte seiner Mühle in Oberbrechen an den Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 429 ; |
12.05.1345 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg erwirbt von den Herren zu Limburg weitere Korn- und Weizengülten von ihren Huben, Gütern und Mühlen zu Oberbrechen und den Leuten, die in das Schultheißenamt zu Oberbrechen gehören. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Gerlach, Herr von Limburg ; |
Geschichte ; |
Korngülte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
1349 |
Die Isenburger (Herren von Limburg) müssen nach einem Streit mit dem Erzbischof und Kurfürsten von Trier, Balduin Graf von Luxemburg, auch Villmar an den Kurfürsten abtreten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Villmar ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
1350 |
Zwischen den Herren von Molsberg und dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg muss es wohl abschlussreife Verhandlungen über den Verkauf der Herrschaft Molsberg (wozu auch Niederbrechen gehört) geben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
1353 |
Giso II. von Molsberg muss die Hälfte seines Besitzes in Niederbrechen und Selters dem Trierer Erzbischof und Kurfürsten Balduin von Luxemburg als Pfand überlassen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Niederselters ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354) ; Giso II. von Molsberg ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 015; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04; Nassauer Bote, 15.01.1963: Am 15. Januar 1363. Im Goldnen Grund eine Stadt geboren. Kaiser Karl IV. verlieh Cuno von Falkenstein Urkunde und alle Rechte. (Von Rektor i. R. Karl Müller). ; |
1362 - 1388 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein kann mit Genehmigung des Papstes die reichen Einkünfte der Pfarrei in Niederbrechen für das Erzbistum einziehen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 025 ; |
1363 |
Den Trierer Kurfürsten fällt mit den Stadtrechten von Niederbrechen auch der Blutbann zu, der bisher den Diezer Grafen zustand. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Grafschaft Diez ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 142 ; |
15.01.1363 |
Kaiser Karl IV. verleiht auf Betreiben des Trierer Erzbischofs Kuno II. von Falkenstein den Orten "Ediger an der Mosel und Brechen bei Vilmar" die Stadtrechte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Karl IV. von Luxemburg (römischer Kaiser 1355–1378) ; |
Geschichte ; |
Stadtrechte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
Urkunde Verleihung Stadtrechte an Niederbrechen vom 15.01.1363 ; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 017, 018, 025; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 012, 071-073; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 120; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
19.07.1365 |
Giso II. von Molsberg und sein Sohn Georg von Molsberg verkaufen die Herrschaft Molsberg mit Niederbrechen und Niederselters für 2.660 Gulden an den Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Niederselters ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Giso II. von Molsberg ; Georg von Molsberg ; |
Geschichte ; |
Landeshoheit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04; Mittelalterliche Städte und Zehntwesen im Goldenen Grund, Müller (1971) ; |
06.03.1366 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein ist endgültig im Besitz der Herrschaft Molsberg (und damit von Niederbrechen). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Giso II. von Molsberg ; Georg von Molsberg ; Tilemann Ehlen von Wolfshagen ; |
Geschichte ; |
Landeshoheit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 017; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Georg von Molsberg, Sohn des inzwischen verstorbenen Giso II. von Molsberg, bestätigt dem Trierer Erzbischof und Kurfürsten Kuno II. von Falkenstein in einer Urkunde, "daß er gegen 1500 schw. Florin, die man kleine von Florenz nennt, die der Erzbischof Cuno von Trier ihm bezahlt hat, den Verkauf der Herrschaft Molsberg durch seinen vorgenannten Vater an den Erzbischof und verzichtet auf alles Recht daran und auf alle Forderungen an den Erzbischof und das Stift". In der Chronik des Tilemann Ehlen von Wolfhagen heißt es dazu, dass Kuno damit mit "Weisheit in die ganze Herrschaft zu Molsberg" eingedrungen sei. |
18.04.1366 |
Johann von Molsberg (Propst des St. Georgsstifts in Limburg und Bruder von Giso II. von Molsberg), willigt in den Verkauf der Herrschaft Molsberg (mit Niederbrechen und Niederselters) an den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Kuno II. von Falkenstein ein. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Giso II. von Molsberg ; Johann von Molsberg (Propst in Limburg) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006 ; |
1367 - 1379 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein veranlasst den Bau einer Stadtbefestigung für Niederbrechen mit Wallgraben, Mauern, sieben Türmen und zwei mit Pförtnern besetzte Hauptausgängen und einer Notpforte, sowie den Wiederaufbau der 1320 von Kurfürst Balduin zerstörten Burg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
Burg ; Stadtmauer ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Karl IV. von Luxemburg (römischer Kaiser 1355–1378) ; |
Geschichte ; |
Stadtbefestigung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 018, 025; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 013; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Die Stadtbefestigung besteht aus einer Stadtmauern mit Wehrgang, 7 Türmen (Obertorturm, Untertorturm, Gefangenenturm, Pfeifenturm (diente zuletzt als Beinhaus), 2 weitere Türme zw. Kirche und Untertor sowie vermutl. ein Turm zw. dem Pfeifenturm und dem Langhecker Tor), 3 Toren (Ober-, Unter- und Langhecker Tor sowie das Posttürchen im Osten (hieran knüpft die Sage des Klopfmänchens), wobei die beiden erstgenannten mit Pförtner besetzt werden (das Pfortenhaus am Untertor - Einmündung Sackgasse in die Rathausstr. - existiert noch heute); das Langhecker Tor befindet sich neben dem bis heute vorhandenen Gefangenenturm) und einem Wallgraben im Westen, Norden und Süden. Innerhalb der Stadtmauern gibt es 6 Straßen: Gemeine-, Mittel-, Ober-, Zehnt-, Kirch- und Schulstraße. |
12.05.1368 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein erwirbt für 300 Gulden auch den noch vorbehaltenen Anteil an Niederbrechen und Niederselters von Georg von Molsberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Niederselters ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Georg von Molsberg ; |
Geschichte ; |
Landeshoheit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
1369 |
Beginn einer Jahrhunderte langen Zeit, in der Niederbrechen den Trierer Erzbischöfen und den jeweiligen Lehensherren als Pfand- und Verkaufsobjekt dient (bis 1624). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Nassauer Bote, 1960 (genaues Datum unbekannt): Niederbrechen erhält Stadtrechte. Ein kleines Geschehen am Rande der großen Politik. ; |
1369 |
Die Herren von Limburg verpfänden Einkünfte in Werschau, Bergen und anderen Orten an das Kurfürstentum Trier. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03 ; |
26.06.1369 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein erwirbt für 1.000 Gulden die restlichen Anteile an der Herrschaft Molsberg von Ritter Daniel von Langenau, die dieser 1355 erworben bzw. als Lehen innehatte. Damit hat das Kurfürstentum Trier die ehemalige Herrschaft Molsberg vollständig im Besitz und besitzt in der Gemarkung von Niederbrechen insgesamt 950 Morgen fruchtbares Land. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Daniel, Ritter von Langenau ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 017; Nassauer Bote, 29.06.1963: Der Niederbrechener "Kappeszehnt". Eine Zehntordnung aus dem Jahre 1722 und ihre Geschichte. ; |
1376 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein lässt sich die 1363 von Kaiser Karl IV. erworbenen Stadtrechte für Brechen in einem Sammelprivileg noch einmal bestätigen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Karl IV. von Luxemburg (römischer Kaiser 1355–1378) ; Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; |
Geschichte ; |
Stadtrechte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 018; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Es ist anzunehmen, dass Brechen nur deshalb Stadtrechte erhält, weil die Stadt dem Archidiakonat Dietkirchen einen gewissen Schutz bietet, andererseits die Diezer Grafen im unteren Teil des Goldenen Grundes mächtig waren und sich 1355 die Stadtrechte von Camberg erneuern und die Stadt mit Mauern und Türmen befestigen lassen. Brechen ist somit ein wichtiger Eckpfeiler des Kurtrierer Besitzes im Goldenen Grund. |
28.10.1377 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein setzt den Adligen Ulin von Stadelhoven als Burgmann in Niederbrechen ein; als Entlohnung erhält er ein Haus bei der Kirche sowie jährlich 8 Malter Korn und ein Fuder Wein. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Ulin von Stadelhoven (Burgmann in NB) ; |
Geschichte ; |
Burgmann ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 013; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 144; Nassauer Bote, 1960 (genaues Datum unbekannt): Niederbrechen erhält Stadtrechte. Ein kleines Geschehen am Rande der großen Politik. ; |
27.05.1382 |
Cuno von Reifenberg der Alte wird als Burgmann in Niederbrechen eingesetzt; als Entlohnung erhält er 15 Gulden aus der Kellerei Boppard. Später kommen auch die Herren von Ellar und von Schönborn als Burgmänner von Brechen vor. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Cuno von Reifenberg der Alte (Burgmann in NB) ; |
Geschichte ; |
Burgmann ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 013; Nassauer Bote, 1960 (genaues Datum unbekannt): Niederbrechen erhält Stadtrechte. Ein kleines Geschehen am Rande der großen Politik.; arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v3800070 ; |
1399 |
Da die meisten Besitzer der Grundstücke von Bergen in Niederbrechen wohnen, siegelt neben dem Herrn von Limburg auch der trierische Amtmann von Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Bergen ; Niederbrechen ; |
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Herrschaft Limburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 10 ; |
1420 |
Nach dem Tod von Graf Adolf von Nassau-Diez setzt sich Kurtrier in den Besitz der gesamten Herrschaft Limburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Werschau ; Limburg ; |
; |
Grafschaft Diez ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Landeshoheit ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
1420 |
Nachdem der Trierer Erzbischof und Kurfürst Otto von Ziegenhain die ganze Herrschaft Limburg in Besitz genommen hat, wird Brechen in die Herrschaft Limburg eingegliedert, und die von Trier eingesetzten Kellereibeamten und Amtmänner sind nun auch für die Stadt Brechen zuständig, die einen von Trier eingesetzten Schultheißen erhält. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Otto von Ziegenhain (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1418 bis 1430) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
22.04.1420 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Otto von Ziegenhain zieht Hof und Gülte zu Oberbrechen ein, die Hildegard von Saarwerden, der Witwe Johann, Herr von Limburg (1365-1407), als Witwengut erhalten hatte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Otto von Ziegenhain (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1418 bis 1430) ; Hildegard von Saarwerden ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
1425 |
Kurtrier verpfändet die ehemalige Herrschaft Limburg (und damit auch Oberbrechen und Werschau). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
1426 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Otto von Ziegenhain verpfändet für 12.000 Gulden die Hälfte von Stadt, Burg und Amt Limburg mit Niederbrechen an Frank von Cronberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Otto von Ziegenhain (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1418 bis 1430) ; Frank von Cronberg ; |
Geschichte ; |
Pfandherrschaft ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
1426 |
Kurtrier bezieht die Weizengülten der Herrschaft Limburg von den Gütern in Bergen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Abgaben ; |
Gülte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 07 ; |
1435 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Rhaban von Helmstätt verpfändet für 12.000 rheinische Gulden Limburg und Niederbrechen an Frank von Cronberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; Frank von Cronberg ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006 ; |
1435 |
Kurtrier behält sich gegenüber den Pfandherren ihrer verpfändeten Landesteile alle kirchlichen Angelegenheiten vor; somit bleiben u.a. die Orte Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau kirchenrechtlich Kurtrier unterstellt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Region ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061 ; |
1435 |
Ulrich von Manderscheid, 1430 zum Trierer Erzbischof gewählt, vom Papst aber nicht bestätigt, erlaubt Landgraf Ludwig I. von Hessen die Hälfte von Limburg einzulösen und verpfändet diesem für 10.000 Gulden auch Molsberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Molsberg ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Ulrich von Manderscheid ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; |
Geschichte ; |
Pfandherrschaft ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
01.12.1435 |
Frank von Cronberg tritt seinen im gleichen Jahr vom Trierer Erzbischof und Kurfürst Rhaban von Helmstätt erhaltenen Pfandbrief mit den dort verbrieften Rechten an Limburg und Niederbrechen an den Grafen Bernhard von Solms und Wilhelm von Staffel ab. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Frank von Cronberg ; Bernhard, Graf von Solms-Braunfels ; Wilhelm von Staffel ; Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006 ; |
1436 |
Niederbrechens "peinliche Gericht" untersteht sowohl dem Landgrafen von Hessen wie auch dem Trierer Kurfürsten; vor einer Urteilsvollstreckung mussten allerdings die Gerichtsakten dem obersten Gerichtshof in Koblenz vorgelegt werden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 142 ; |
22.11.1436 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Rhaban von Helmstätt verpfändet dem Landgrafen Ludwig I. von Hessen für 12.000 rheinische Gulden die Hälfte der Städte Limburg und Niederbrechen sowie für 10.000 rheinische Gulden Schloss Molsberg mit den Orten Oberbrechen, Werschau, Niederselters, Elz und Mensfelden, so dass die Untertanen beiden Herren zu huldigen haben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019, 072; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
25.11.1436 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Rhaban von Helmstätt und Landgraf Ludwig I. von Hessen vereinbaren einen Burgfrieden über die Schlösser Limburg, Molsberg und Brechen, der ihnen u.a. den Gebrauch der Schlösser im Kriegsfall erlaubt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; |
Geschichte ; |
Burgfriede ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 013 ; |
07.03.1437 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Rhaban von Helmstätt verkündet den verpfändeten Orten (darunter Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau) die Verpfändung an den Landgrafen Ludwig I. von Hessen und gebietet ihnen, dem neuen Pfandherrn zu huldigen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 007; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 072 ; |
vor 1448 |
Bergen gehört zum Gericht Niederbrechen, nachdem Limburg und Niederbrechen ganz an Trier gefallen ist. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 10 ; |
1439 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Jakob I. von Sierck verpfändet für 5.600 Gulden die Hälfte der trierischen Hälfte an Schlössern und Herrschaften von Limburg, Niederbrechen und Molsberg an Dietrich IV., Herrn von Runkel (geb. ca. 1402, gest. 1462). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Molsberg ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Jakob I. von Sierck (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1439 bis 1456) ; Dietrich IV., Herr von Runkel ; |
Geschichte ; |
Pfandherrschaft ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
1439 |
Kurtrier bezieht von Bergen die Herrengülte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Abgaben ; |
Gülte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 07 ; |
1440 |
Landgraf Ludwig von Hessen überlässt ein Viertel an Limburg, Niederbrechen und Molsberg für 6.000 Gulden an Frank von Kronberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Molsberg ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; Frank von Cronberg ; |
Geschichte ; |
Pfandherrschaft ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061 ; |
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