Letzte Aktualisierung der Datenbank: 08.09.2024; 32.150 Datensätze
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Datum | Ereignis | Eintrag |
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1571 |
Die Kirche zu Bergen hört auf, Mutterkirche zu sein, nachdem der in Nauheim wohnende Pfarrer von Bergen mit den Einwohnern von Nauheim und Neesbach zum Protestantismus übergetreten ist; die Kirche dient als Friedhofskirche für Werschau und später als Wallfahrtskirche für die Umgebung. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Bergen ; Werschau ; Nauheim ; Neesbach ; Niederbrechen ; |
Berger Kirche ; |
Pfarrgemeinde Bergen ; Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
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Kirche ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 027, 105; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Die Kirche zu Bergen hört auf, Mutterkirche zu sein, nachdem der in Nauheim wohnende Pfarrer von Bergen mit den Einwohnern von Nauheim und Neesbach zum Protestantismus übergetreten ist. Kurtrier setzt den Pfarrer, der weiterhin Gottesdienste in Bergen und Werschau gehalten und seine Einkünfte aus der früheren Tätigkeit als Pfarrer von Bergen bezogen hatte, ab und verschließt ihm die Tür zur Kirche in Bergen. Werschau wird in Niederbrechen eingepfarrt (bis 1711) und die Einkünfte der Pfarrei Bergen dem Pfarrer von Niederbrechen zugewiesen. Die Gemarkung des "ausgegangenen" Dorfes Bergen wird der Gemarkung Niederbrechen zugeschlagen, weil Werschau und Lindenholzhausen damals grundherrenmäßig nicht zu Kurtrier gehörten. |
18. Jh. |
Die katholischen Bewohner der Adelshöfe in Kirberg sind der Pfarrei Werschau zugeordnet. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; Kirberg ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Adelshöfe ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
04.05.1711 |
Die Gemeinde Werschau wünscht wieder allgemein, eine selbständige Pfarrei zu haben, also losgelöst von der Pfarrei Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; Niederbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrei - Trennung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
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Pfarrchronik Werschau ; |
20.06.1711 |
Zur Vermeidung weiterer Differenzen um Beiträge zur Pfarrerbesoldung sowie zur Unterhaltung von Kirche und Pfarrhaus wird Werschau selbständiger Kirchort und wird damit von der Pfarrei Niederbrechen gelöst, der Werschau seit 1571 angehörte. Die neue Pfarrei erhält vom erzbischöflichen Offizialrat einen eigenen Pfarrer, der seitens des Limburger Georgsstiftes 4 Malter Korn sowie den halben Heuzehnten der Berger Au erhält (die andere Hälfte steht dem Pfarrer von Niederbrechen zu); ansonsten hat die Gemeinde Werschau für den Unterhalt des Pfarrers aufzukommen. In die zur Pfarrkirche umgebauten Werschauer Kapelle werden alle guten Einrichtungsgegenstände der Berger Kirche überführt, u.a. auch eine Statue des hl. Georg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; Niederbrechen ; Limburg ; |
Berger Kirche ; Kapelle (W) ; Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (NB) ; Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrei - Trennung ; Patronatsrecht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028, 105; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102, 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
1712 |
Der erste Pfarrer der neu errichteten Pfarrei Werschau wird Johann Simon Schuler, der der Pfarrgemeinde bis zum Frühjahr 1740 vorsteht. Er wird nach seinem Tod 1745 in der Kirche zu Werschau begraben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Schuler, Johann Simon (Pfarrer in W: 1711, 1712-1740) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
Johann Simon Schuler ; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
1712 |
Die Werschauer Kirchenbücher beginnen mit diesem Jahr; davor zählte Werschau zur Kirchengemeinde Niederbrechen (dort existieren Kirchenbücher seit 1630 lückenhaft und seit 1684 vollständig). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; Niederbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; Pfarrgemeinde (NB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Kirchenbücher ; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 38 ; |
1719 |
Die Werschauer Kirche besitzt 8 Morgen Acker, 2 Ruten Wiesen und Korngülten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.2 Kirche - Gremien und Finanzen ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 20; Pfarrchronik Werschau ; |
1722 |
Die Werschauer Pfarrchronik berichtet, dass das Patronatsrecht dem Erzbischof von Trier zusteht. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Patronatsrecht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
1740 |
Ferdinand Damian Miger wird Pfarrer (Substitut) in Werschau (bis 1745); er vergrößert die vorhandene Kirche. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Miger, Ferdinand Damian (Pfarrer in W: 1740-1745) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Substitut ; Bauwerk/Gebäude - Umbaumaßnahmen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
Priester in Werschau ; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028 ; |
06.12.1741 |
Laut Urkunde wird die während der Amtszeit vom Werschauer Pfarrer Ferdinand Damian Miger (1740 - 1745) erweiterte Pfarrkirche in Werschau durch Dekan H. Klein von Dietkirchen mit Fakultät des Erzbischofs und Kurfürsten von Trier geweiht. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Miger, Ferdinand Damian (Pfarrer in W: 1740-1745) ; Klein, H. (Dekan) ; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Bauwerk/Gebäude - Einweihung ; |
Themenfelder |
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Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
1744 |
Die Werschauer Kirche wird erweitert und ist nunmehr "ein kleiner Saalbau mit dreiseitigem Choranschluß und Kreuzarmen. Die Kirche hatte ein Holzgewölbe mit Stuckleisten und bemalten Medaillons. Die Altäre, die gebauchte Kanzel mit Intarsien und der Beichtstuhl stammten aus dieser Bauzeit." | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Bauwerk/Gebäude - Erweiterung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 20 ; |
1745 |
Das Georgsstift in Limburg beansprucht das Patronatsrecht für die Werschauer Kirche. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Patronatsrecht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
1745 |
Georg Trost aus Oberbrechen wird Pfarrer in Werschau (bis 1750), danach ist er zwei Jahre Pfarrer in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Trost, Georg (aus OB, Pfarrer in W: 1745-1750, 1753-1760, Pfarrer in OB: 1750-1752) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 137 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Georg Trost, geb. 26.04.1713 in Oberbrechen, Pfarrer in Werschau, 1745-1750; 1753-1760; 1776-1785, Vor 1789 Pfarrer in Wellmich Um das Pfarrbesetzungsrecht in Oberbrechen kommt es zu einem Streit. Als die Pfarrei durch den Tod des dortigen Pfarrers im September 1750, einem ungraden und daher päpstlichen Monat, frei wird, beanspruchte der Erzbischof das Besetzungsrecht, da Papst Klemens VII. 1533 dem Erzbischof Johann von Trier die Besetzung aller in den päpstlichen Monaten erledigten kirchlichen Pfründen in seiner Diözese überlassen hatte. Der Erzbischof überträgt die Pfarrei dem Pfarrer Georg Trost von Werschau. Die Abtei behauptet jedoch, die Pfarrei Oberbrechen sei ihr seit mehr als 80 Jahren inkorporiert, also einverleibt, und in der Besetzung nicht den Papstmonaten unterworfen. In der Appellation hat die Abtei Erfolg. Durch eine Sentenz des erzbischöflichen Konsistoriums zu Trier wird am 16.02.1753 der Abtei St. Matthias gegen den erzbischöflichen Fiskus das Besetzungsrecht zugesprochen. So muss Georg Trost aus seinem Heimatort weichen und die Pfarrei dem von der Abtei benannten Pfarrer Fuchs überlassen. (Quellen: Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 137; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21) |
nach dem 24.09.1750 |
J. Becker wird neuer Pfarrer in Werschau (bis 1752). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Becker, J. (Pfarrer in W: 1750-1752) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
1753 |
Georg Trost aus Oberbrechen wird wieder Pfarrer in Werschau (bis 1760), nachdem er bereits zwischen 1745 und 1750 Pfarrer in Werschau und zwischen 1750 und 1752 Pfarrer in Oberbrechen war. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Trost, Georg (aus OB, Pfarrer in W: 1745-1750, 1753-1760, Pfarrer in OB: 1750-1752) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Georg Trost, geb. 26.04.1713 in Oberbrechen, Pfarrer in Werschau, 1745-1750; 1753-1760; 1776-1785, Vor 1789 Pfarrer in Wellmich Um das Pfarrbesetzungsrecht in Oberbrechen kommt es zu einem Streit. Als die Pfarrei durch den Tod des dortigen Pfarrers im September 1750, einem ungraden und daher päpstlichen Monat, frei wird, beanspruchte der Erzbischof das Besetzungsrecht, da Papst Klemens VII. 1533 dem Erzbischof Johann von Trier die Besetzung aller in den päpstlichen Monaten erledigten kirchlichen Pfründen in seiner Diözese überlassen hatte. Der Erzbischof überträgt die Pfarrei dem Pfarrer Georg Trost von Werschau. Die Abtei behauptet jedoch, die Pfarrei Oberbrechen sei ihr seit mehr als 80 Jahren inkorporiert, also einverleibt, und in der Besetzung nicht den Papstmonaten unterworfen. In der Appellation hat die Abtei Erfolg. Durch eine Sentenz des erzbischöflichen Konsistoriums zu Trier wird am 16.02.1753 der Abtei St. Matthias gegen den erzbischöflichen Fiskus das Besetzungsrecht zugesprochen. So muss Georg Trost aus seinem Heimatort weichen und die Pfarrei dem von der Abtei benannten Pfarrer Fuchs überlassen. (Quellen: Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 137; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21) |
1760 |
Wilhelm Fritsch aus Kamp wird Pfarrer in Werschau (bis 1795); er wird in der Kirche zu Werschau begraben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Fritsch, Wilhelm (Pfarrer in W: 1760-1795) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
1772 |
Die Werschauer Kirche besitzt 9 Morgen Acker, 2 Malter Gültkorn und 1 Malter Pachtkorn. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.2 Kirche - Gremien und Finanzen ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 20; Pfarrchronik Werschau ; |
1786 |
Die der Heiligen Barbara geweihten Kirche in Werschau hat drei Altäre: für die Heilige Barbara, dem Heiligen Abt Antonius und für die Gottesmutter; die Berger Kirche ist dem heiligen Georg geweiht. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Altar ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 20; Pfarrchronik Werschau ; |
nach 1785 |
Zwischen 1786 und 1804 wird der Heilige Georg neuer Kirchenpatron in Werschau (anstelle der Heiligen Barbara). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Patrozinium ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 20 ; |
1795 |
Der Franziskanerpater Thomas Schultz aus Limburg wird Pfarrer in Werschau (bis 1796). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Schultz, Thomas (Pfarrer in W: 1795-1796) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
19.04.1796 |
Anton Melchior Caster, Kurat in Werschau, wird dort Pfarrer (bis 1803). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Caster, Anton Melchior (Pfarrer in W: 1796-1803) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Anton Melchior Caster, * 17.11.1748 in Montabau, Kurat in Werschau ab 19.4.1796 Pfarrer bis 1803, + 28.03.1828 |
1803 |
Franz Georg Reinhard wird Pfarrer in Werschau (bis 1817). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Reinhard, Franz Georg (Pfarrer in W: 1803-1817) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
1804 |
Das neue Pfarrsiegel der Pfarrei Werschau nennt den Heiligen Georg als Kirchenpatron und zeigt im Siegelfeld Georg als Drachentöter. Die Umschrift lautet: "SIGILLVM PAROCHI (ALIS) ECCL (ESIAE) IN WERSCHAV S(ANCTI) GEORGII" (St. Georg als Patron der Pfarrkirche in Werschau). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrsiegel ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 14, 20 ; |
nach 1804 |
Da Werschau von alters her zum Gericht Niederbrechen gehörte und von daher kein Gerichtssiegel hatte, verwendet die Gemeinde nach dem Übergang an Nassau das Pfarrsiegel der Gemeinde, das den hl. Georg zu Pferd mit der Lanze den Drachen tötend, darstellt. und nennt in der Umschrift: "SIGILLVM PAROCHI (ALIS) ECCL (ESIAE) IN WERSCHAV S(ANCTI) GEORGII" mit St. Georg als Patron der Pfarrkirche in Werschau. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; Gemeinde Werschau ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; Kirche ; |
Patrozinium ; Pfarrsiegel ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 14, 20; Pfarrchronik Werschau; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 120 ; |
24.06.1817 |
Bernhardin Hilb aus Ahlbach wird Pfarrer in Werschau (bis zu seinem Tod am 22.05.1840). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hilb, Bernhard (Pfarrer in W: 1817-1840) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Bernhard Hilb: geb. am 22.03.1775 zu Ahlbach, geht 1791 ins Limburger Franziskanerkloster, wird am 22.03.1798 Priester, 1814 Pfarrverwalter in Weilburg, ab 24.06.1817 Pfarrer in Werschau, gest. am 22.05.1840. |
28.10.1828 |
Der Pfarrei Werschau werden die katholischen Einwohner der Gemeinden Dauborn, Eufingen, Kirberg, Mensfelden, Nauheim, Neesbach, Ohren und Heringen zugewiesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Dauborn ; Eufingen ; Kirberg ; Mensfelden ; Nauheim ; Neesbach ; Ohren ; Heringen ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrstrukturierung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21 ; |
22.05.1840 |
Tod des Werschauer Pfarrers Bernhard Hilb; Kaspar Schmalz aus Nievern, Kaplan aus Montabaur, wird neuer Pfarrverwalter von Werschau (bis September 1840). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hilb, Bernhard (Pfarrer in W: 1817-1840) ; Schmalz, Kaspar (Pfarrverwalter in W: 1840) ; |
Kirche ; Pfarrer ; Pfarrverwalter ; |
Tod ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Priesterkartei Bischöfliches Ordinariat, 19.07.2020; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Schulchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Schmalz, Kaspar (geb. 09.11.1808 zu Nievern Amt Braubach) wird Pfarrverwalter 1840 – Sept. 1840 Er bekleidet die hiesige Pfarrstelle nur bis zum Sept. als Pfarrverwalter, zu welcher Zeit ihm vom Herrn Staatsminister, Grafen von Walderdorf die Schloßkaplanei Molsberg ihm übertragen wird. In dieser kurzen Zeit seines Hierseins hat er sich jedoch die volle Zufriedenheit der Pfarrgemeinde erworben. Während seines Hierseins nämlich am 06.08.1840 wird die Orgel für 760 fl. von Orgelbauer Voigt zu Igstadt geliefert und an Weihnachten 1841 unter der ersten Messe das erste Mal während eines öffentlichen Gottesdienstes gespielt. (Quelle: Pfarrchronik Werschau) |
06.08.1840 |
Weihe der noch von Pfarrer Bernhard Hilb von Orgelbauer Christian Friedrich Voigt zu Igstadt gekauften mechanischen Barockorgel (760 fl.). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hilb, Bernhard (Pfarrer in W: 1817-1840) ; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; Pfarrer ; |
Orgel ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Schulchronik Werschau ; |
Okt. 1840 |
Theodor Jakob Verflassen aus Weilburg (geb. 07.12.1808) wird neuer Pfarrverwalter in Werschau und löst damit Kaspar Schmalz ab (bis 31.12.1842). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Verflassen, Theodor Jakob (Pfarrverwalter in W: 1840-1842) ; Schmalz, Kaspar (Pfarrverwalter in W: 1840) ; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Orgel ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Schulchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Verflassen, Theodor Jakob aus Weilburg wird Pfarrverwalter 1840-1842 Mit dem 01.01.1841 ist der bisherige Pfarrverwalter Verflassen nach Kleinschwalbach Amts Königstein versetzt worden und die Pfarrei Werschau wird wieder besetzt durch den bisherigen Pfarrverwalter Josef Andreas Proff von Kleinschwalbach geboren zu Wellmich Amt St. Goarshausen und Priester geworden den 23.02.1832. |
1841 |
Es bestehen Überlegungen, die Berger Kirche abzureißen; die Bühne und die Kanzel werden versteigert. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; |
Berger Kirche ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Bauwerk/Gebäude - Abbruch ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Im Jahre 1841 werden die Bühne und Kanzel der Berger Kirche öffentlich versteigert; der sehr alte prachtvolle Hochaltar ist ganz verfault, da es von allen Seiten in die Kirche regnete, und wurde deshalb abgebrochen. Die so alte ehrwürdige Kirche zu Bergen war bei all der großen Pietät, die das Volk zu ihr hatte, in solchen Verfall gekommen, daß man an ihren Abbruch dachte. |
25.12.1841 |
Die neue Orgel in der Werschauer Kirche wird an Weihnachten erstmals während eines Gottesdienstes gespielt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Orgel ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Schulchronik Werschau ; |
1842 |
Der Limburger Bischof Peter Joseph Blum stiftet der Berger Kirche den Kreuzweg, der jetzt in Werschau ist. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Bergen ; |
Berger Kirche - Kreuzweg ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Blum, Peter Josef (Bischof von Limburg) ; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
01.01.1843 |
Der Josef Andreas Proff (Wellmich), Pfarrverwalter in Kleinschwalbach, wird neuer Pfarrer in Werschau (bis 01.10.1852). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Proff, Josef Andreas (Pfarrer in W: 1843-1852) ; Verflassen, Theodor Jakob (Pfarrverwalter in W: 1840-1842) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Der bisherige Werschauer Pfarrverwalter Verflassen wird nach Kleinschwalbach Amts Königstein versetzt, die Pfarrei Werschau wird wieder besetzt durch den bisherigen Pfarrverwalter Josef Andreas Proff von Kleinschwalbach geboren am 30.11.1808 zu Wellmich Amt St. Goarshausen und Priester geworden d. 23.02.1832 in Limburg. Derselbe ist also vom 01.01.1843 an Pfarrer und Direktor des Schulvorstandes in Werschau (01.01.1843 - 01.10.1852) (Quelle: Schulchronik Werschau) |
1843 |
Der Lehrer in Werschau erhält für das Einübung der Melodien zum neuen Gesangbuch aus dem Kirchenfond eine Gratifikation von 20 Gulden, ebenso bekommt er von allen neu gestifteten Ämtern 10 kr. (sowie auch von den bestellten nicht gestifteten seit 1837). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Organist ; |
Besoldung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
09.1 Schule - Lehrer ; |
; |
Schulchronik Werschau ; |
01.01.1844 |
Bisher hat der Lehrer in Werschau während des öffentlichen Gottesdienstes die Orgel unentgeltlich gespielt, erhält aber ab sofort jährlich 25 fl., so dass seine Besoldung auf 270 fl.18 kr. steigt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Schule (W) ; Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Lehrer ; Organist ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
09.1 Schule - Lehrer ; |
; |
Schulchronik Werschau ; |
01.10.1852 |
Der Werschauer Pfarrer Josef Andreas Proff wird in die Pfarrei Höhr (Amt Montabaur) versetzt; sein Nachfolger in Werschau wird Pfarrer Josef Müller aus Villmar (bis September 1865). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Proff, Josef Andreas (Pfarrer in W: 1843-1852) ; Müller, Josef (Pfarrer in W: 1852-1865) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Schulchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Müller, Josef, geb.: 20.02.1818 Villmar, Priesterweihe: 21.11.1842 Limburg, Seit 16.01.1952 Kaplan in Dornassenheim, 01.10.1852 – 1865 Pfarrer in Werschau, 01.10.1865 Pfarrer in Arfurt, Gestorben: 10.06.1880 in Arfurt |
24.09.1854 |
In Werschau werden 52 Christen gefirmt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Firmung ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben ; |
; |
Übersicht Firmung in Werschau ; |
um 1859 |
Die Kirche in Werschau wird innen restauriert. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Bauwerk/Gebäude - Innenrenovierung ; |
Themenfelder |
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Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
11.07.1858 |
In Werschau werden 40 Christen gefirmt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Firmung ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben ; |
; |
Übersicht Firmung in Werschau ; |
09.06.1862 |
In Werschau werden 39 Christen gefirmt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Firmung ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben ; |
; |
Übersicht Firmung in Werschau ; |
1863 |
In Werschau findet eine Volksmission statt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Volksmission ; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
01.10.1865 |
Johann Baptist Herzmann aus Heiligenroth wird als Nachfolger von Josef Müller neuer Pfarrer in Werschau (bis 31.12.1873). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Herzmann, Johann Baptist (Pfarrer in W: 1865-1873) ; Müller, Josef (Pfarrer in W: 1852-1865) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Herzmann, Johann Baptist, geb. am 08.03.1829 in Heiligenroth, Priesterweihe: 10.08.1865 Limburg, seit 06.08.1861 Koadjutor in Breitenau. Ab 1.10.1865 Pfarrverwalter in Werschau, ab 01.07.1866 -1873 Pfarrer in Werschau. Ab 01.12.1873 Pfarrer und Frühmesser in Lindenholzhausen. Gestorben 14.11.1896 Hofheim. Pfarrer Herzmann hat die Werschauer Pfarrchronik angelegt. Er wird von in Werschau unmittelbar vor Ausbruch des sogenannten Kulturkampfes nach Lindenholzhausen versetzt, kommt nach Beseitigung desselben nach Hofheim, wo er auch gestorben ist. (Quelle: Pfarrchronik Werschau) |
21.06.1866 |
In Werschau werden 44 Christen von Bischof Peter Josef Blum gefirmt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Blum, Peter Josef (Bischof von Limburg) ; |
Kirche ; Firmung ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben ; |
; |
Übersicht Firmung in Werschau ; |
09.05.1870 |
Der Gemeinderat von Werschau beschließt in seiner Sitzung, dass die Kapitalschuld der Gemeinde über 1.000 fl. bei der Anstalt zu Eichberg zurückgezahlt werden soll, statt einer Zinserhöhung von 4% auf 5% zuzustimmen; der Betrag soll bei der Kirchengemeinde aufgenommen werden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Gemeinde Werschau - Gemeinderat ; Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Darlehen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.3 Gemeinde - Finanzen ; |
; |
Protokolle Gemeinderatssbeschlüsse Werschau 1870-1905 ; |
06.06.1870 |
In Werschau werden 39 Christen von Bischof Peter Josef Blum gefirmt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Blum, Peter Josef (Bischof von Limburg) ; |
Kirche ; Firmung ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben ; |
; |
Übersicht Firmung in Werschau ; |
22.02.1872 |
Der Gemeinderat von Werschau beschließt in seiner Sitzung, dass das Holz für Pfarrer und Schule in Erbach angekauft werden soll. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Gemeinde Werschau - Gemeinderat ; Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Pfarrholz ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.3 Gemeinde - Finanzen ; |
; |
Protokolle Gemeinderatssbeschlüsse Werschau 1870-1905 ; |
um 1874 |
In Werschau gibt es neben dem vierköpfigen Kirchenvorstand (Joseph Hilfrich III, Johann Anton Jung, Johannes Schmidt und Johann Müller) auch eine (kirchliche) Gemeindevertretung, bestehend aus 12 Personen: Joseph Reh, Josef Ricker 4., Johann Roth, Johann Georg Schmidt, Johann Becker, Johann Schmidt 4., Anton Trost, Christian Kraus, Joseph Jung, Georg Göbel, Johann Adam Göbel und Christian Hilfrich. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.2 Kirche - Gremien und Finanzen ; |
; |
unbekannt ; |
1874 |
Der Werschauer Pfarrer Johann Baptist Herzmann wird nach Lindenholzhausen versetzt und die Pfarrstelle Pfarrer Philipp Vogel (geb.: 10.06.1828 in Koblenz) übertragen. Da Vogel seine Anstellung in Werschau ohne die gesetzliche Anmeldung seitens Bischofs Blum beim Oberpräsidenten erhalten hat, wird er 1874 gesperrt, für die vorgenommenen Amtshandlungen bestraft und aus dem Regierungsbezirk verwiesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Herzmann, Johann Baptist (Pfarrer in W: 1865-1873) ; Vogel, Philipp (nicht bestätigter Pfarrverwalter in W: 1874) ; |
Kirche ; Pfarrverwalter ; |
Kulturkampf ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Schulchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Vogel, Philipp Geb: 10.06.1828 Koblenz Priesterweihe 27.08.1853 Trier seit 15.12.1866 Pfarrverwalter in St. Goarshausen 1874 Pfarrverwalter in Werschau (nicht bestätigt): Während des Kulturkampfes (1874 – 1884) bleibt die Pfarrstelle unbesetzt. Gegen die Bestimmungen der Maigesetze hatte der Bischof von Limburg, der große Bekennerbischof Peter Josef Blum, den Exzositus Vogel aus Wörlen als Pfarrverwalter nach Werschau gesetzt. Diese kirchliche Rechtshandlung war durch die Maigesetze verboten. Von Kaplan Philipp Vogel, dem nichtangemeldeten Geistlichen in Werschau, erhielten die Behörden im Januar 1874 die erste Nachricht, woraufhin der Pfarrei sofort sämtliche staatlichen und kommunalen Zuwendungen gesperrt wurden. Der Fall Vogel wuchs sich zu einer schweren Belastung für die Kreisbehörde aus. Landrat Nasse beantragte Ausweisung aus dem Bezirk bis zum Ende des damals gegen Vogel angestrengten Gerichtsverfahren, da die Ortspolizeibehörde in Werschau sich der Konstatierung der geistlichen Amtshandlung zu entziehen versucht und ich gezwungen bin, jeden Tag morgens von 5 bis mittags 12 Uhr einen Gendarmen in Werschau patrouillieren zu lassen, dem der Dienst durch Verweigerung jeder Auskunft seitens der Bevölkerung und Verschließen der Kirchentüre mit Beginn des Gottesdienstes pp. möglichst erschwert wird." Der Ausweisung folgte dann auch die Beschlagnahme des Kirchenvermögens, wie dann auch die Werschauer Kirchengemeinde eine Pfarrerwahl nicht vornahm. Die Regierung versuchte, den Bischof dafür mit 400 Taler oder 4 Monaten Gefängnis zu bestrafen. Für die Einsetzung des Pfarrers Philipp Vogel aus Koblenz erhält Bischof Peter Josef Blum (1840-42 Pfarrer in Oberbrechen) am 06.05.1874 eine Geldstrafe von 10.700,00 Mark, weil er durch die Maigesetze dazu nicht befugt war. Vogel darf nicht Pfarrer von Werschau sein. Gestorben: 13.07.1891 Elberfeld Die Werschauer Schulchronik schreibt hierzu: "Herr Pfarrer Herzmann wurde Dezember 1873 nach Lindenholzhausen versetzt und hiesige Pfarrstelle den Herrn Pfarrer Vogel übertragen. Da derselbe jedoch ohne die gesetzliche Anmeldung von Seiten des Hochwürdigsten Herrn Bischofs beim Oberpräsidenten seine Anstellung erhalten hatte, so wurde er gesperrt, für die vorgenommenen Amtshandlungen gestraft und darauf aus dem Regierungsbezirk verwiesen. Die arme Gemeinde ist nun seit Mai 1874 ihres Seelsorgers beraubt und muß außerhalb ihre religiösen Bedürfnisse befriedigen." |
1874 |
In Werschau werden 42 Christen gefirmt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Firmung ; |
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Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben ; |
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Übersicht Firmung in Werschau ; |
1874 - 01.05.1884 |
Während des Kulturkampfes bleibt die Pfarrstelle in Werschau unbesetzt. Kaplan Josef Eberz (später Stadtpfarrer in Schwalbach) und Kaplan Karl Gruber (später Pfarrer an der Maria Hilf-Kirche in Wiesbaden) versehen, soweit es geht die Pfarrei Werschau mit; der Gottesdienst kann nur bei geschlossenen Türen gehalten und während desselben müssen überall Wachtposten aufgestellt werden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
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Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Eberz, Josef (Kaplan, Hilfsseelsorger in W) ; Gruber, Karl (Kaplan, Hilfsseelsorger in W) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Kulturkampf ; pfarrerlose Zeit ; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
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Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21 ; |
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