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Datum Ereignis Eintrag

kurz nach 893

Niederbrechen wird aus der Pfarrei Bergen herausgelöst und eigenständige Pfarrei. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Niederbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Pfarrei - Trennung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124

;


vor 910

Villmar wird aus der Pfarrei Bergen herausgelöst und eigenständige Pfarrei. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Villmar

;


Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Pfarrgemeinde Villmar

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Pfarrei - Trennung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15

;


1129

Der Ortsname "Berge" für Bergen, Mutterpfarrei für die Orte Werschau, Nauheim, Neesbach, Velen und Panrod, wird vom Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken ausdrücklich erwähnt, als er Arnold, dem Stiftspropst des Limburger Georgsstift bestätigt, dass die Hörigen des Fronhofs Bergen die Abgaben an Weizenzins und Schweinegeld wieder in althergebrachter Höhe zu leisten haben. Das Dorf Bergen besteht aus rund 50 Häusern mit etwa 200 Einwohnern; es liegt im Emsbachtal Richtung Lindenholzhausen, unterhalb des Felssporns, auf dem die Berger Kirche steht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Limburg

;


Werschau

;


Nauheim

;


Neesbach

;


Velen

;


Panrod

;


Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Adalbert I. von Saarbrücken (Erzbischof von Mainz, 1111 bis 1137)

;


Arnold (Stiftsprobst)

;


Geschichte

;


Namenserwähnung

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 05, 07; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil); Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105

;


1193

Die Pfarrei Bergen ist als Mutterpfarrei für die Orte Werschau, Nauheim, Neesbach, Velen und Panrod beurkundet; Patron ist der Propst des St. Georgsstiftes zu Limburg, dessen Kapitel die Berger Kirche seit 1227 inkorporiert ist. Für die Einkünfte aus Bergen muss das Georgsstift der Pfarrei Bergen einen Geistlichen bestellen, der dort wohnen soll. Zu seinem Unterhalt erhält er u.a. den Zehnten von Werschau und Nauheim sowie die Zehnten von je einem Hof in Werschau, Neesbach und Nauheim. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Nauheim

;


Neesbach

;


Velen

;


Panrod

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Patronat

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

Berger Kirche

;

NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064

;


1227

Das Kapitel des St. Georgsstift in Limburg inkorporiert die Berger Kirche und muss für die Einkünfte aus der Pfarrei Bergen einen Geistlichen für Bergen bestellen, der dort auch wohnen soll. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160

;


1235

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Theoderich II. von Wied bestimmt den Zehnten von Werschau, Nauheim und Velen zum Unterhalt des Pfarrers von Bergen, ebenso drei Huben (in Bergen, Neesbach und Nauheim), Geldzinsen, Lesegarben und Opfergaben; die übrigen Einkünfte sind für die Stiftsgeistlichen in Limburg bestimmt. Das Georgsstift zieht jedoch alle Einkünfte nach und nach wieder an sich und setzt einen in Limburg oder einem anderen Ort wohnenden Pfarrer ein, der nur die Einkünfte für den Lebensunterhalt erhält. Werschau wird in der Namensform "Werse" somit erstmals schriftlich erwähnt, existiert aber zweifelsfrei schon früher. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Nauheim

;


Velen

;


Limburg

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Theoderich II. von Wied (auch Dietrich von Wied, Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1212 bis 1242)

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Ersterwähnung Werschau

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 01, 06, 07, 16; arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1567801; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Am 11.08.1235 wird in Limburg die Stiftskirche des heutigen Limburger Domes geweiht, mit der Weihe des Nikolausaltares erhält der Kirchenneubau auch die Rechte einer Pfarrei. Erzbischof Dietrich von Trier bestimmt die Zehnten in Velen, in Werschau und Nauheim außer dem Anteil des Glöckners, sowie drei Hüben in Bergen, Neesbach und Nauheim, Geldzinsen, die Lesegarben und die Opfergaben als Unterhalt des Pfarrers. Alle übrigen Einkünfte sollen zur Verbesserung der Pfründen der Stiftsgeistlichen in Limburg dienen. Das Stift zieht dies jedoch in der Folge wieder an sich. Es lasst die Pfarrei durch einen Geistlichen versehen, dem es nur Einkünfte für den notwendigen Lebensunterhalt anweist. Zeitweise gibt das Stift der Pfarrei einem Pastor, der in Limburg oder sonst auswärts wohnt, die Einkünfte bezieht und sich ebenso ständig in der Pfarrei durch einen anderen Geistlichen vertreten lässt. Werschau wird somit erstmals urkundlich erwähnt.


1235

Die Berger Kirche, bisher dem heiligen Martin von Tours (316/317-397) geweiht, erhält den heiligen Georg (gest. etwa 303) als Patron. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Patronat

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


seit 1262

Der Pfarrer von Bergen wohnt wahrscheinlich ab diesem Jahr in Nauheim, dem größten Filialort der Pfarrei. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Nauheim

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 09, 15

;


1262

Philipp wird als Pleban (Pfarrer) zu Bergen genannt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Philipp (Pfarrer in Bergen)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1309

Ludwig von Tremeleich (auch Trimelet) wird als Pfarrer von Bergen genannt (Rektor, auch Vizepastor oder Vikar) (bis 1321). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ludwig von Tremeleich (auch Trimelet) (Pfarrer in Bergen: 1309-1321)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1321

Die Einwohner des zur Pfarrei Bergen gehörenden Ortes Panrod, das ca. 3 Fußstunden von der Pfarrkirche in Bergen entfernt ist, kommen mit dem St. Georgsstift in Limburg überein, auf eigene Kosten eine Kapelle zu erbauen; allerdings behält sich das St. Georgsstift das Besetzungsrecht der Pfarrstelle und die Pfarrer auf Bergen verschiedene Einkünfte aus Panrod auf Lebenszeit vor. Die Trennungsurkunde ist von Jahre 1321 feria IVON p. Cantate. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Panrod

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Pfarrgemeinde Panrod

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Pfarrei - Trennung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 065; Nassauer Bote, 12.06.1959: Der ausgegangene Ort Bergen. Bischof Peter Joseph Blum hielt den Verfall des alten Kirchleins auf.

;


1334

Lutze wird als Pleban (Pfarrer) von Bergen genannt (bis 1352). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lutze (Pfarrer in Bergen: 1334-1352)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1339

Erwähnung der St. Johannes Kirche in Neesbach, das zur Pfarrei Bergen gehört. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Neesbach

;


Limburg

;


St. Johannes Kirche (Neesbach)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15

;


nach 1353

Entzil wird als Pleban (Pfarrer) von Bergen genannt (bis 1384). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Entzil (Pfarrer in Bergen: 1354-1384)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1425

Johannes Sure wird als Pfarrer von Bergen genannt (bis 1431). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Sure, Johannes (Pfarrer in Bergen: 1425-1431)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1464

Philipp Tham wird als Pfarrer von Bergen genannt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Tham, Philipp (Pfarrer in Bergen)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1476

Erwähnung, dass Neesbach zur Pfarrei Bergen gehört. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Neesbach

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15

;


1502

Zwischen dem Pfarrer von Bergen und der Pfarrei Bergen, bestehend aus den Orten Werschau, Nauheim und Neesbach, wird vereinbart, dass auf dem Wittumshof (einem Pfarrgut) in Nauheim ein großes Haus mit Scheune und Ställe für einen Priester gebaut wird, damit der Pfarrer dort einen Kaplan wohnen lassen kann, der die Messen halten und die Sakramente spenden konnte. Auf Anordnung des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden ist der vom St. Georgsstift in Limburg bestellte und bisher in Nauheim wohnende Stiftskaplan verpflichtet, außer in der Kirche zu Bergen auch in den Kapellen der drei Orte Nauheim, Werschau und Neesbach die Messe zu lesen und alle Pfarrverrichtungen zu erfüllen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Nauheim

;


Neesbach

;


Wittumshof (Nauheim)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15, 17

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Dienstag nach Bernhardi 1502 entscheidet der Erzbischof Joh. Ludwig von Trier den Streit des Pfarrhausbaues zu Nauheim zwischen dem Pfarrer von Bergen und den Dörfern Nauheim, Neesbach und Werse: „Die letzteren sollen gegen Nauheim of dem Widdumhof (Widum = fromme Stiftung an eine Kirche) ein Haus bauen. Die Güter des Widdumhofes sollen wieder zu ihm kommen. Der Pfarrer von Bergen und seine Nachkommen sollen einen Kaplan of solchem Widdumhof stellen und setzen, welcher die Messen zu Bergen, Neesbach, Nauheim und Wers nach altem Herkommen tun und das Volk mit Beichthören, Handreichung der Hl. Sakramente Taufen, auch Predigen nach aller Notdurft versorgen soll." Quelle: Pfarrchronik Werschau


1511

Jeronimus wird als Kaplan von Bergen genannt (bis 1525). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jeronimus (Pfarrer in Bergen: 1511-1525)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1525

Die Pfarrangehörigen der Pfarrei Bergen (bestehend aus den Orten Werschau, Nauheim und Neesbach) beklagen sich gegenüber den Landesherren von Kirberg, den Grafen von Nassau-Dillenburg und Nassau-Weilburg, dass das Stift Limburg viele Einkünfte aus Bergen erzielt, während der das Seelsorgeamt ausübende Kaplan so wenig Einkünfte für seine Arbeit erhält. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Nauheim

;


Neesbach

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Grafschaft Nassau-Dillenburg

;


Grafschaft Nassau-Weilburg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Kaplan

;


Besoldung

;


Themenfelder

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Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 17

;


1535

In Kirberg - und vermutlich auch im Kirchspiel Bergen - wird die Reformation eingeführt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Kirberg

;


Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Geschichte

;


Reformation

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 17

;


1542

Auf Vermittlung des Trierer Erzbischofs Johann Ludwig von Trier einigen sich Kapitel und Kantor des Georgsstift: Sie setzen beide einen besser besoldeten Pleban (Pfarrer) für Bergen und Nauheim ein. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Nauheim

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann IV. Ludwig von Hagen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1540 bis 1547)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Besoldung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 17

;


1542

Johann Loer von Wetzlar (zugleich Kantor des Stifts Limburg) wird als Pfarrer von Bergen genannt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann Loer von Wetzlar (Pfarrer in Bergen)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1547

Andreas Nagel ist Pfarrer von Bergen (bis 1548). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Nagel, Andreas (Pfarrer in Bergen: 1547-1548)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


16.03.1547

Der hessische Superintendant der Niedergrafschaft Katzelenbogen schickt dem Weilburger Superintendenten Caspar Goltwurm den evangelischen Geistlichen Andreas Nagel und bittet ihn, Nagel zur "Pfarrei Oberbrechen" zu verhelfen. Goltwurm erreicht beim Kirberger Amtmann Gottfried von Reifenberg (zuständig für die Pfarrbesetzung), dass Nagel der "Gemeinde Brechen" präsentiert und eingesetzt wird und bis zum Interim (1548) verbleibt. Da dem Amtmann dieses Rechte nur in Kirberg und nicht in Oberbrechen ausüben kann (Oberbrechen untersteht der Herrschaft Limburg), ist davon auszugehen, dass Goltwurm Bergen und nicht etwa Oberbrechen oder Brechen gemeint hat. Dass Kurtrier einen protestantischen Geistlichen auch für die Orte Werschau und Bergen toleriert, die in seinem Herrschaftsbereich liegen, führt Gensicke darauf zurück, dass der Landgraf von Hessen zur Hälfte an der dortigen Herrschaft beteiligt ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Oberbrechen

;


Werschau

;


;


Niedergrafschaft Katzenelnbogen

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Goltwurm, Caspar

;


Gottfried von Reifenberg

;


Nagel, Andreas (Pfarrer in Bergen: 1547-1548)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 17; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 136, 150

;


1548

Beim Interim erhält Ludwig Lersner, Vikar im Georgsstift, die Pfarrei Bergen, bleibt jedoch in Limburg wohnen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


nach 1548

Ludwig Lerschner, zugleich Vikar des Stifts Limburg, ist Pfarrer von Bergen (bis 1553). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 19

;


25.03.1553

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird am Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. [Johannes Mechtel datiert den Überfall in seiner Limburger Chronik irrtümlich auf Gründonnerstag 1560, das wäre der 27.03.1560] >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 061; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern mit Hunden entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. Angeblich soll dieser Anschlag von "Übelgesinnte seiner Verwandtschaft" ausgeführt worden sein; eine Zeitlang ist der Echzeller Schultheiß Hans Orth als Täter in Verdacht. (Nach Knetsch erfolgt dieser Überfall 1560, nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25.03.1553 um 6 Uhr morgens).

 

In der Limburger Chronik (Knetsch S. 127) wird die Gefangennahme des Pfarrers zu Bergen im Jahre 1560, wie folgt, erzählt:

"Nit zu verschwigen, daß Ludovicus Lerschner, vicarius sancti Thomae im Stift f. Gerorgii und plebanus zu Bergen in anno 1560 uff den heiligen mendeltag (Gründonnerstag) zu morgen wollte zu Bergen den gottesdienst verrichten, darnach die beichteier durch die Dorfe Wers, Nauheim und Nesbach uffheben. Do er aber kommen nebst Bergen, da sich der Lindenholzhuser hoch- und gerechtigkeit scheidet, kamen ime etliche reisige entjegen, gesonnen sein in zu fangen, er aber entsprange in den großen hochen tiefen graben. Indeß so hatten sei einen großen Englischen hund, der sprang im nach und ergriffe in, daß er sich mußte gefangen geben. Sei verbunden ime die Augen und also furten im in ein ohnbekant schloß, behielten ihn jahr und tag." - Der Anschlag soll durch Übelgesinnte seiner Verwandtschaft, unter denen sich Jakob Lersner zur Marburg befand, ausgeführt worden sein. Wie Knetsch in der Anmerkung mitteilt, ist der Überfall nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25. März 1553, morgens 6 Uhr, durch 5 Reisige mit 5 Hunden "in dem weißen graben genant zwuschen Lindenholzhausen und Niederbrechen" geschehen. Eine zeitlang habe man den Schultheißen Hans Orth zu Echzell als Täter in Verdacht gehabt, doch habe dieser sein Alibi nachweisen können. Vielleicht sei Lersner in Herbstein festgehalten worden. Nach längerer Zeit wurde er, gleichfalls durch Unbekannte, "wieder uff freien fuß festelt und befunde sich in der Linter hecken. Er sagte, daß er die ganze zeit wol sei gehalten worden an essen und trinken, alles wohl bereitet, und durch einen ohnbekanten bedienet worden." (Quelle: Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 61)

 


nach 1553

Im Kirchspiel Bergen wird wohl wieder das lutherische Bekenntnis eingeführt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Geschichte

;


Reformation

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1558

Erwähnung, dass Nauheim mit der St. Martin-Kapelle zur Pfarrei Bergen gehört. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Nauheim

;


St. Martin-Kapelle (Nauheim)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15

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1560

Johannes Gießen (auch Toesch aus Westerburg) ist letzter Pfarrer von Bergen (bis 1571). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

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Pfarrgemeinde Bergen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Gießen (auch Toesch aus Westerburg), Johannes (Pfarrer in Bergen: 1560-1571)

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Kirche

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Pfarrer

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 19

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27.03.1560

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. [nach Akten des Staatsarchivs in Marburg erfolgte dieser Überfall bereits am 25.03.1553 um 6:00 Uhr morgens] >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

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St. Georgsstift (Limburg)

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Pfarrgemeinde Bergen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553)

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Kirche

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Pfarrer

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Kriminalfall

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 061; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern mit Hunden entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. Angeblich soll dieser Anschlag von "Übelgesinnte seiner Verwandtschaft" ausgeführt worden sein; eine Zeitlang ist der Echzeller Schultheiß Hans Orth als Täter in Verdacht. (Nach Knetsch erfolgt dieser Überfall 1560, nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25.03.1553 um 6 Uhr morgens).

 

In der Limburger Chronik (Knetsch S. 127) wird die Gefangennahme des Pfarrers zu Bergen im Jahre 1560, wie folgt, erzählt:

"Nit zu verschwigen, daß Ludovicus Lerschner, vicarius sancti Thomae im Stift f. Gerorgii und plebanus zu Bergen in anno 1560 uff den heiligen mendeltag (Gründonnerstag) zu morgen wollte zu Bergen den gottesdienst verrichten, darnach die beichteier durch die Dorfe Wers, Nauheim und Nesbach uffheben. Do er aber kommen nebst Bergen, da sich der Lindenholzhuser hoch- und gerechtigkeit scheidet, kamen ime etliche reisige entjegen, gesonnen sein in zu fangen, er aber entsprange in den großen hochen tiefen graben. Indeß so hatten sei einen großen Englischen hund, der sprang im nach und ergriffe in, daß er sich mußte gefangen geben. Sei verbunden ime die Augen und also furten im in ein ohnbekant schloß, behielten ihn jahr und tag." - Der Anschlag soll durch Übelgesinnte seiner Verwandtschaft, unter denen sich Jakob Lersner zur Marburg befand, ausgeführt worden sein. Wie Knetsch in der Anmerkung mitteilt, ist der Überfall nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25. März 1553, morgens 6 Uhr, durch 5 Reisige mit 5 Hunden "in dem weißen graben genant zwuschen Lindenholzhausen und Niederbrechen" geschehen. Eine zeitlang habe man den Schultheißen Hans Orth zu Echzell als Täter in Verdacht gehabt, doch habe dieser sein Alibi nachweisen können. Vielleicht sei Lersner in Herbstein festgehalten worden. Nach längerer Zeit wurde er, gleichfalls durch Unbekannte, "wieder uff freien fuß festelt und befunde sich in der Linter hecken. Er sagte, daß er die ganze zeit wol sei gehalten worden an essen und trinken, alles wohl bereitet, und durch einen ohnbekanten bedienet worden." (Quelle: Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 61)

 


1570

Nachdem die Einwohner von Nauheim und Neesbach mit ihrem Landesherrn, dem Grafen von Diez protestantisch werden, wird auch der in Nauheim wohnende Pfarrer von Bergen protestantisch, soll aber weiterhin auf Bergen Gottesdienst gehalten haben. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

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Nauheim

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Neesbach

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Pfarrgemeinde Bergen

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Grafschaft Diez

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160

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1571

Auf Veranlassung des Kurtrierischen Erzbischofs wird dem evangelischen Pfarrer von Nauheim seine auf kurtrierischem Gebiet liegende Kirche in Bergen verschlossen, ihm der Kirchenschlüssel abgenommen und die Einkünfte entzogen; im gleichen Jahr wird Werschau mit seiner Mutterkirche Bergen der Pfarrei Niederbrechen zugeordnet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

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Nauheim

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Werschau

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Niederbrechen

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Berger Kirche

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Pfarrgemeinde Bergen

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Pfarrgemeinde (NB)

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Kurfürstentum Trier

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Geschichte

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Pfarrei - Trennung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

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1571

Die Kirche zu Bergen hört auf, Mutterkirche zu sein, nachdem der in Nauheim wohnende Pfarrer von Bergen mit den Einwohnern von Nauheim und Neesbach zum Protestantismus übergetreten ist; die Kirche dient als Friedhofskirche für Werschau und später als Wallfahrtskirche für die Umgebung. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

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Werschau

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Nauheim

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Neesbach

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Niederbrechen

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Berger Kirche

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Pfarrgemeinde Bergen

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Pfarrgemeinde (W)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

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Berger Kirche

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 027, 105; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die Kirche zu Bergen hört auf, Mutterkirche zu sein, nachdem der in Nauheim wohnende Pfarrer von Bergen mit den Einwohnern von Nauheim und Neesbach zum Protestantismus übergetreten ist. Kurtrier setzt den Pfarrer, der weiterhin Gottesdienste in Bergen und Werschau gehalten und seine Einkünfte aus der früheren Tätigkeit als Pfarrer von Bergen bezogen hatte, ab und verschließt ihm die Tür zur Kirche in Bergen. Werschau wird in Niederbrechen eingepfarrt (bis 1711) und die Einkünfte der Pfarrei Bergen dem Pfarrer von Niederbrechen zugewiesen. Die Gemarkung des „ausgegangenen" Dorfes Bergen wird der Gemarkung Niederbrechen zugeschlagen, weil Werschau und Lindenholzhausen damals grundherrenmäßig nicht zu Kurtrier gehörten.


22.07.1573

Der Niederbrechener Pfarrer Philipp Trevir teilt dem Trierer Erzbischof Jakob III. von Eltz mit, dass 1571 dem lutherischen Prädikanten aus Nauheim die Pfarrkirche zu Bergen verboten und das bisher zur Pfarrei Bergen gehörende Werschau der Pfarrei Niederbrechen zugeteilt worden sei; allerdings habe er die vom Limburger Georgs Stift versprochenen Renten und Zinsen für Bergen, die ihm für seine zusätzliche Arbeit versprochen worden seien, bisher noch nicht erhalten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Bergen

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Pfarrgemeinde Bergen

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St. Georgsstift (Limburg)

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Kurfürstentum Trier

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jakob III. von Eltz (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1567 bis 1581)

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Trevir, Philipp (Pfarrer in NB)

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Kirche

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Einkünfte

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 027

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1633

Die Kirchenfabrik in Werschau und Bergen erzielen Einkünfte in Höhe von 5 1/2 Malter Korn und 25 Gulden, von denen der Pfarrer in Niederbrechen 7 und die Fabrikmeister 5 Gulden erhalten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

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Werschau

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Niederbrechen

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Pfarrgemeinde Bergen

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Pfarrgemeinde (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

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