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Datum Ereignis Eintrag

ca. 800 v. Chr. - um Chr. Geb.

Die Kelten, vom heutigen Frankreich (Gallien) kommend, dringen in die hiesige Region ein; keltische Namen für Flüsse, Berge, Landschaften und Gemarkungsnamen sind bis heute überliefert ("Brachina" ist keltischen Ursprungs und bedeutet so viel wie "An der Berglehne"). Germanische Stämme wie die Chatten, Uber, Mattiaker verdrängen wiederum nach und nach die Kelten aus unserer Region. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

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Kelten

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Germanen

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Themenfelder

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Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

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Kelten

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NLZ, 20.06.1974: Der Kreis Limburg gehörte in der Frankenzeit zum Niederlahngau.; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010

;


ca. 15/16 - 350

Während der Römerzeit liegt die hiesige Region außerhalb des etwa 300 Jahre lang von römischen Soldaten besetzten Gebietes; diese Ostgrenze wird durch den Limes geschützt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

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Römer

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Themenfelder

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Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

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Römisches Reich

;

NLZ, 20.06.1974: Der Kreis Limburg gehörte in der Frankenzeit zum Niederlahngau.

;


ca. 250 - 500

Verschiedene germanische Stämme dringen in den hiesigen Raum ein, verdrängen die Kelten, siedeln sich an, ziehen aber teilweise weiter, wie beispielsweise die Alemannen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

;


Kelten

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Germanen

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Themenfelder

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Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

;

Alemannen

;

NLZ, 20.06.1974: Der Kreis Limburg gehörte in der Frankenzeit zum Niederlahngau.

;


seit 500

Die Franken, die nach ihrem Sieg über die Alemannen in der Schlacht von Zülpich im Jahre 496 von der Mosel her kommend, den hiesigen Raum nach und nach besiedeln, finden hier bereits Höfe vor; der erste gemeinsame politische Name für diese Region, der weite Teile von Taunus und Westerwald sowie das Gebiet an der Lahn zwischen Wetzlar und Nassau angehören, ist "Niederlahngau", der seinen Mittelpunkt in Limburg-Diez hat. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Niederlahngau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

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Frankenzeit

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Themenfelder

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Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

;

Fränkisches Reich

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010, 011, 021; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


571

Die Awaren unter König Siegbert bedrängen die rechtsrheinische Frankenprovinz. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

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Frankenzeit

;


Themenfelder

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Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

;

Fränkisches Reich
Avaren

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010

;


631

Die Slawen unter König Dagobert bedrängen die rechtsrheinische Frankenprovinz; die Errichtung von Warttürmen (u.U. auch im Bereich der Gemarkung Niederbrechen "Auf der alten Warte", "Auf dem alten Vort", "Hinter der Warte") dienen als Signalgeber bei Gefahr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Oberbrechen

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Werschau

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Wartturm

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Frankenzeit

;


Themenfelder

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Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

;

König Dagobert I.

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010, 011

;


750 - 900

Unter den Merowingern führt eine Straße aus dem Moselbereich über Montabaur, Limburg nach Thüringen; im Mündungsbereich des Wörsbachs in den Emsbach ist die Straße wohl schon zur Karolingerzeit (750-900) durch einen festen Platz ("bergen" im Sinne von "geborgen werden") gesichert worden. Der Übergang liegt mitten im Königshof Brechen, der den Raum zwischen Lindenholzhausen und Niederselters mit seinen Streusiedlungen umfasst. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Oberbrechen

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Goldener Grund

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;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Karolinger

;


Themenfelder

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Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

;

Merowinger
Karolinger

;

NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


12.08.0772

Erste urkundliche Erwähnung von "Brachina" (= Nieder- und Oberbrechen), im Lahngau ("pago logenehe") gelegen, im Lorscher Codex: Rachilt, eine fränkische Adlige aus dem Haus der Rupertiner (die zusammen mit den Konradiner große Gebiete an Rhein und Lahn verwalten), schenkt ihren Besitz in Brachina, Saltrissa (Selters/Ts.), Holzhusen (Lindenholzhausen) und weiteren Orten samt 44 Hörigen dem Kloster zu Lorsch (gegründet von ihrem Vater Graf Kankor). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Oberbrechen

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Kloster Lorsch (Bergstraße)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rachilt (aus dem Hause der Rupertiner)

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Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Lorscher Codex

;


Frankenzeit

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen als „Brachina“ im Lorscher Codex

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 020, 057; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 011, 060; Mittelalterliche Städte und Zehntwesen im Goldenen Grund, Müller (1971), S. 015; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Kankor (auch Cancor, Chancor, Chancoro, Chanchuro († 771/nach 782), war Graf in Alemannien und dann von 758 bis zu seinem Tod im oberen Rheingau. Er stammte aus dem Geschlecht der Robertiner, sein Vater war Graf bzw. Herzog Rupert/Robert I. vom Haspengau, seine Mutter Williswint(h)/Williswinda. Er und seine Mutter stifteten 763/764 das Kloster Lorsch als Eigenkloster. Er war verheiratet mit einer Angilo. Seine beiden Töchter Rachilt und Eufemia traten in das Kloster Lorsch ein, sein Sohn Heimrich (Heimo) († 795) wurde sein Nachfolger.

Text der Schenkungsurkunde:

"Schenkung der Rachild in Wilina und Saltrissa. Im Namen Christi. Am 12. August im 4. Jahr König Karls (772). Dem hl. Martyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch, dem der ehrwürdige Gundelandus als Abt vorsteht, ruht, schenke ich Rachild, was ich im Lahngau in Wilina, Brachina, Saltrissa, Barenbach, Albach, Vchilheim, Wilere, Torndorf und Holtzhausen besitze, und 44 Leibeigene. Bereitwilligst bestätige ich dies und will, daß diese Schenkung auf immer gültig sei. Die Unterschrift ist hinzugefügt. Vollzogen im Kloster Lorsch zu der oben angegebenen Zeit." (Quelle: Unser Heimatbuch (Müller, 1967), S. 12)


784

Brachina wird in einem Güterverzeichnis der zum Kloster Lorsch gehörenden Güter erneut erwähnt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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;


Kloster Lorsch (Bergstraße)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Güterverzeichnis

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Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Kloster Lorsch

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 012

;


832

Graf Gebhard, Herr des Niederlahngaus, ist als Stammvater der Konradiner im Lahngau ("pago logenehe") genannt; zum Niederlahngau zählt das Limburger Becken und die Region als Kerngebiet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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;


Niederlahngau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Gebhard, Graf im Niederlahngau (Gebhard I. im Lahngau)

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Geschichte

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Konradiner

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Konradiner

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 057; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03

;


um 875

Vermutlich in der Zeit des Konradiner Waldo, Abt des St. Maximin-Klosters in Trier, wird der Hof Brachina, ehemals im Besitz des Kloster Lorschs, dem Kloster St. Maximin zugesprochen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Kloster Lorsch (Bergstraße)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Waldo (Abt des Klosters St. Maximin)

;


Geschichte

;


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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Reichsabtei St. Maximin

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 012; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


893

Neben vielen anderen Ort bestätigt König Arnulf dem Kloster St. Maximin in Trier den Besitz von "Prichna" (= Niederbrechen); als Zubehör dieses Besitzes sind in späteren Jahren die Orte Niederselters, Laubuseschbach und Blessenbach zu erkennen. Im Niederbrechener Heimatbuch von 1925 ist noch die Rede davon, dass Niederbrechen damit erstmals erwähnt wird und dass "eine Edle Wendela … dieser Abtei die Grundherrlichkeit des Ortes geschenkt habe." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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;


Abtei St. Maximin, Trier

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Arnulf von Kärnten (römischer Kaiser 896-899, ostfränkischer König 887-899)

;


Wendela (Edle)

;


Geschichte

;


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Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Reichsabtei St. Maximin

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 012; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064, 030; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Nassauer Bote, 1960 (genaues Datum unbekannt): Niederbrechen erhält Stadtrechte. Ein kleines Geschehen am Rande der großen Politik.

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die älteste Urkunde, welche direkt auf den Ortsteil Niederbrechen verweist, ist das Diplom von König Arnulf (893). Meist wird sie als königliche Schenkung genannt, aber die Wortwahl (concedere = zugestehen, erlauben überlassen) deutet eher auf eine Bestätigung bzw. Anerkennung schon vorhandener Besitztümer der Abtei St. Maximin (wie auch nochmals Arnulfs Sohn Zwentibold zwei Jahre später). Interessant und weniger beachtet ist eine Fußnote bei Hontheim (1750), wonach eine adlige Frau Vendela den Ort „Prichna“ der Abtei übereignete. www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10939286

Quelle: hierfür ist eine spätere Urkunde von Abt Theoderich (1053/56). In dieser geht es in einem Vergleich mit Guntram von Molsberg um das „sehr große Gut Brechen“ (maximum bonum de Brechine) – konkret um von dem Lehen ausgenommene „Scharmänner“ (scaremanni), welche von der Dame Wendela der Abtei im Zuge der Schenkung mit übergeben wurden. www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10939286

Ausführlich ist das Lehensverhältnis im Anhang C zu Cordens „Limburger Chronik“ seitens des Bearbeiters Franz-Karl Nieder beschrieben: franz-karl-nieder.de/download/Corden_Band_1.pdf

Wer Wendela war und wie sie zu diesem umfangreichen Grundbesitz kam, konnte ich bisher nicht herausfinden. Es könnte sich um ursprüngliches Königsgut handeln (für Oberbrechen ist dies ja belegt) auch wenn es nicht als solches bezeichnet wird. Bei Rachilt war es ja „nur“ ein (Streu)besitz (in brachina), bei der Schenkung an St. Maximin der ganze Ort mit allem Zubehör (Niederselters, Laubuseschbach und Blessenbach).

[Die Angaben sind freundlicherweise am 26.02.2022 von Bernold Feuerstein zur Verfügung gestellt worden]


vor 910

Der Zehnte in Oberbrechen ist ursprünglich vermutlich als Königsgut mit dem Königshof Brechen verbunden, ehe er bei der Abgrenzung des Villmarer Pfarrsprengels dem Königshof Villmar zugewiesen wird. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Villmar

;


Königshof Villmar

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 072

;


10.02.0910

König Ludwig das Kind schenkt dem Grafen Konrad im Lahngau den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche) usw. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bergen

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Limburg

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Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ludwig IV. das Kind (ostfränkischer König 900–911)

;


Konrad Kurzbold (genannt der Weise, um 885-948)

;


Hatto I. (Erzbischof von Mainz 891–913)

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Schenkung

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Berger Kirche

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064, 057, 078, 030, 124, 429; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 05, 15; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil).

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Auf Bitten des Mainzer Erzbischofs Hatto und des Herzogs Konrad schenkt König Ludwig das Kind dem Grafen Konrad im Lahngau ("Kurzbold", einem Urenkel von Graf Gebhard im Niederlahngau) den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche), Zehnten, Hörige, Ländereien usw.; die Ländereien sind als Streubesitz in benachbarten Orten (Bergen, Werschau, Mensfelden, Neesbach, Nauheim, Lindenholzhausen usw.) zu verstehen, wobei die im Bereich Bergen und Werschau als umfangreich zu betrachten sind. Die Gebäude des Fronhofes sind im Bereich der heutigen Kirche von Oberbrechen zu vermuten. Mit dem Fronhof verbunden sind zins- und dienstpflichtige Bauernhöfe (Mansen oder Huben) mit je ca. 30 Morgen, die in mehreren Orten verteilt sind; nur in Oberbrechen, Werschau und in der Flur von Bergen (das später zu Niederbrechen kommen wird) ist der Grundbesitz so umfangreich, dass die späteren Erben, die Herren von Limburg, eine Ortsherrschaft bzw. die Landeshoheit erlangen können. Mit der Schenkung soll Graf Konrad seine im Bau befindliche Kirche auf dem Limburger Lahnfelsen ausstatten.


962

In einer Aufstellung Kaiser Otto des Große (962-973) wird "Prichena" (Niederbrechen) als linksrheinischer Besitz des Klosters St. Maximin in Trier mit aufgeführt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Otto I. der Große (römischer Kaiser 962–973)

;


Geschichte

;


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Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

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1023

In einer Belehnungsurkunde verschiedener Ländereien ("Mansen") aus dem Besitz der Abtei St. Maximin durch Kaiser Heinrich II. an Getreue, wird der "Hof Prichena" ausdrücklich ausgenommen: "der Ertrag des Hofes [ist] ausdrücklich zur Befriedigung der Bedürfnisse der Brüder für bessere Ernährung, für Beschaffung von Beinkleidern, Mänteln und Tischgewändern zur Pflege der Kranken und Speisung alter Leute bestimmt"; festgelegt wird ferner, dass das Kloster keine dem Kloster gehörenden Besitzungen als Lehen weitergeben darf. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich II. (römischer Kaiser 1014–1024)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 241, 242; Nassauer Bote, 15.01.1963: Am 15. Januar 1363. Im Goldnen Grund eine Stadt geboren. Kaiser Karl IV. verlieh Cuno von Falkenstein Urkunde und alle Rechte. (Von Rektor i. R. Karl Müller).

;


1023

In Niederbrechen wird ein Burghaus erwähnt (im Bereich der ehemaligen Alten Schule bzw. des heutigen Parkplatzes in der Turmstraße an der Kirche); anzunehmen ist, dass in unmittelbarer Nachbarschaft eine Kirche existiert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Burghaus

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Kirche (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


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Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 025, 099

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um 1030

Abt Poppo vom Kloster St. Maximin belehnt Anselm I. von Molsberg mit dem Besitz Prichena (auf Herrenfall, d.h. das Lehen fällt mit dem Tod des Lehnherrn zurück), obwohl dies durch die Urkunde von Kaiser Heinrich II. (1023) eigentlich ausgeschlossen ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Abtei St. Maximin, Trier

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Herrschaft Molsberg

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Poppo von Stablo (978-1048, Abt der Abtei St. Maximin in Trier)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 246; Nassauer Bote, 15.01.1963: Am 15. Januar 1363. Im Goldnen Grund eine Stadt geboren. Kaiser Karl IV. verlieh Cuno von Falkenstein Urkunde und alle Rechte. (Von Rektor i. R. Karl Müller).

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1044

In einer Urkunde bestätigt Kaiser Heinrich III. dem Kloster St. Maximin den Besitz Prichenas mit Aufführung der Zweckbestimmung und dem Hinweis, dass der Besitz nicht belehnt werden darf. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013

;


1048

Nach dem Tod von Poppo, Abt des Klosters St. Maximin in Trier (25.01.1048), wird sein Nachfolger Theoderich von Kaiser Heinrich III. gezwungen, den Hof Prichena an Anselm I. von Molsberg zu übergeben; - "unter vielen Tränen", wie er einige Jahre später in einer Niederschrift bekennt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Theoderich (Abt der Abtei St. Maximin in Trier)

;


Poppo von Stablo (978-1048, Abt der Abtei St. Maximin in Trier)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 244, 246; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

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16.01.1051

In einer Bulle bestätigt Papst Leo IX. dem Kloster St. Maximin u.a. auch einen Hof "Prichina im Einrichgau, den Unser obgenannter geliebter Sohn, Kaiser Heinrich selbigen Brüdern vor einigen Jahren wegnahm, jetzt aber zurückgab, gemahnt durch Unsere schutzwährende apostolische Autorität." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Leo IX. (Papst 1049–1054)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 243

;


21.01.1051

Vermutlich auf Veranlassung von Papst Leo IX. verlangt Kaiser Heinrich III. von Anselm I. von Molsberg den "Hof Prichina im Einrichgau, mit allem, was dazugehört …", wieder an die Abtei St. Maximin in Trier zurückzugeben und bekennt: "… zu Unrecht haben wir dem Abt Theoderich befohlen, ihn einem gewissen Anselm als Lehen zu geben". Anselm I. von Molsberg gibt allerdings das Lehensgut "Prichina" nicht an die Abtei zurück. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Leo IX. (Papst 1049–1054)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 247; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


1053

Kaiser Heinrich III. schenkt der Abtei St. Eucharius bei Trier (der späteren Abtei St. Matthias) den Königshof Villmar; zu den in der Schenkungsurkunde als Zubehör aufgeführten Kirchen, dürfte auch die von Oberbrechen zählen sowie der Zehnt in Oberbrechen. Der ährenförmige Mauerverband (Fischgrätenmauerwerk) des 1933 abgebrochenen Chorturms der Oberbrechener Kirche deutet laut Hellmuth Gensicke auf eine Errichtung vor dieser ersten verdeckte Erwähnung als Filialkirche von Villmar hin. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Villmar

;


Kirche (OB)

;


Königshof Villmar

;


Abtei St. Eucharius, Trier (die spätere Abtei St. Matthias)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Geschichte

;


Schenkung

;


Zehntwesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124, 064, 069, 072, 030

;


nach 1052

Nach dem Tod von Anselm I. von Molsberg (um 1052) erfolgen Bemühungen seitens seiner Witwe und Verwandten, den Besitz Prichinas für seinen Sohn Guntram zu erhalten (Prichina wäre wieder an das Kloster St. Maximin zurückgefallen). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Anselm I. von Molsberg

;


Guntram von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 244, 246

;


16.07.1066

König Heinrich IV. bestätigt dem Kloster St. Maximin den Hof Prichina: "... selbigen Hof mit allem, was nach Recht und Gesetz dazu gehört, geben wir auf Vermittlung Unserer Gemahlin Berta dem heiligen Maximin und den ihm dienenden Brüdern ab heutigem Tag und für die Zukunft zurück und bestätigen ihn neu." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich IV. (römischer König ab 1056, römischer Kaiser 1084–1105)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 244

;


1084

In einem Vergleich zwischen Guntram von Molsberg und der Abtei St. Maximin wird Guntram verpflichtet "12 Mansen an St. Maximin zurückgeben, außerdem jährlich 12 fette Schweine und den Brüdern als Gewandung 12 Camisialien", kann dafür aber "Prichina" (Niederbrechen) als Lehen behalten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Guntram von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 057

;


1118

Kaiser Heinrich V. bestätigt Anselm II. von Molsberg, dem Sohn Guntram von Molsberg, erneut das Lehen Prichina (Niederbrechen), auch wenn dieser sich als Vasall der Abtei St. Maximin zu betrachten hat. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich V. (römischer Kaiser 1111–1125)

;


Anselm II. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

König Heinrich V.

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 243

;


1125

In einem Diplom Kaiser Heinrich V. wird Anselm II. von Molsberg (Sohn Guntrams von Molsberg) als Lehensherr und das Kloster St. Maximin (Trier) als Eigentümer von Prichena und Selters bestätigt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Niederselters

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich V. (römischer Kaiser 1111–1125)

;


Anselm II. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


1129

Der Ortsname "Berge" für Bergen, Mutterpfarrei für die Orte Werschau, Nauheim, Neesbach, Velen und Panrod, wird vom Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken ausdrücklich erwähnt, als er Arnold, dem Stiftspropst des Limburger Georgsstift bestätigt, dass die Hörigen des Fronhofs Bergen die Abgaben an Weizenzins und Schweinegeld wieder in althergebrachter Höhe zu leisten haben. Das Dorf Bergen besteht aus rund 50 Häusern mit etwa 200 Einwohnern; es liegt im Emsbachtal Richtung Lindenholzhausen, unterhalb des Felssporns, auf dem die Berger Kirche steht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Limburg

;


Werschau

;


Nauheim

;


Neesbach

;


Velen

;


Panrod

;


Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Adalbert I. von Saarbrücken (Erzbischof von Mainz, 1111 bis 1137)

;


Arnold (Stiftsprobst)

;


Geschichte

;


Namenserwähnung

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 05, 07; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil); Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105

;


1140

Papst Innozenz II. bestätigt die Rechte, Besitzungen und Freiheiten der Abtei St. Maximin; hierin wird Prichena ausdrücklich erwähnt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Innozenz II. (Papst 1130–1143)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014

;


1148

In einer Urkunde Papst Eugen III., die der Trierer Abtei St. Matthias den Besitz um Villmar sowie den Zehnten in Oberbrechen als Zubehör des Königshof Villmar bestätigt, wird die Kirche in Oberbrechen ("de superiori Bricheno") ausdrücklich genannt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Villmar

;


Kirche (OB)

;


Königshof Villmar

;


Abtei St. Matthias, Trier

;


Pfarrgemeinde Villmar - Tochterkirche OB

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Eugen III. (Papst 1145–1153)

;


Geschichte

;


Kirche

;


Zehntwesen

;


Tochterkirche

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124, 064, 069, 072; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15

;


1154

Erwähnung Oberbrechens als "Brichene superiori". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Ortsname

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 030

;


1182

Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) bestätigt erneut den Besitz des Klosters St. Maximin; Prichena im Einrichgau wird mit aufgeführt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Friedrich I. Barbarossa (römischer Kaiser 1155–1190)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 241; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


1229

Die Vorfahren des 1330 als Pfarrer genannten Rucker von Brechen sind wahrscheinlich Schöffen zu Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rucker zu Brechen

;


Geschichte

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 099

;


1231

Die Vorfahren des 1330 als Pfarrer genannten Rucker von Brechen sind wahrscheinlich Schöffen zu Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rucker zu Brechen

;


Geschichte

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 099

;


1235

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Theoderich II. von Wied bestimmt den Zehnten von Werschau, Nauheim und Velen zum Unterhalt des Pfarrers von Bergen, ebenso drei Huben (in Bergen, Neesbach und Nauheim), Geldzinsen, Lesegarben und Opfergaben; die übrigen Einkünfte sind für die Stiftsgeistlichen in Limburg bestimmt. Das Georgsstift zieht jedoch alle Einkünfte nach und nach wieder an sich und setzt einen in Limburg oder einem anderen Ort wohnenden Pfarrer ein, der nur die Einkünfte für den Lebensunterhalt erhält. Werschau wird in der Namensform "Werse" somit erstmals schriftlich erwähnt, existiert aber zweifelsfrei schon früher. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Nauheim

;


Velen

;


Limburg

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Theoderich II. von Wied (auch Dietrich von Wied, Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1212 bis 1242)

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Ersterwähnung Werschau

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 01, 06, 07, 16; arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1567801; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Am 11.08.1235 wird in Limburg die Stiftskirche des heutigen Limburger Domes geweiht, mit der Weihe des Nikolausaltares erhält der Kirchenneubau auch die Rechte einer Pfarrei. Erzbischof Dietrich von Trier bestimmt die Zehnten in Velen, in Werschau und Nauheim außer dem Anteil des Glöckners, sowie drei Hüben in Bergen, Neesbach und Nauheim, Geldzinsen, die Lesegarben und die Opfergaben als Unterhalt des Pfarrers. Alle übrigen Einkünfte sollen zur Verbesserung der Pfründen der Stiftsgeistlichen in Limburg dienen. Das Stift zieht dies jedoch in der Folge wieder an sich. Es lasst die Pfarrei durch einen Geistlichen versehen, dem es nur Einkünfte für den notwendigen Lebensunterhalt anweist. Zeitweise gibt das Stift der Pfarrei einem Pastor, der in Limburg oder sonst auswärts wohnt, die Einkünfte bezieht und sich ebenso ständig in der Pfarrei durch einen anderen Geistlichen vertreten lässt. Werschau wird somit erstmals urkundlich erwähnt.


1257

Urkunden verweisen auf einen in Niederbrechen gelegenen Hof des Marienklosters bei Andernach. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Marienkloster bei Andernach

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Höfe

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Nassauische Annalen, 1969 Bd. 080, S. 314: Buchbesprechung zu "Karl Müller: Brachina, Brechen, Stadt Brechen, Niederbrechen. Unser Heimatbuch."

;


1258

Amelrich und Hermann von Werschau (Werse) gehören zu den Gefolgsleuten von Gerlach I., Herr von Limburg. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Herrschaft Limburg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Gerlach I. (auch: Gerlach von Isenburg), Herr von Limburg

;


Amelrich von Werse

;


Hermann von Werse

;


Geschichte

;


Personen

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 26

;


1258

Werschau wird in der Namensform "Werse" schriftlich erwähnt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Namenserwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 01

;


1273

Graf Diether V. von Katzenelnbogen und seine Gemahlin Lysa übergeben dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Heinrich II. von Finstingen die Burg Molsberg als "lediges, offen zu haltendes Lehen" (Molsberg ist zu diesem Zeitpunkt Lehensherr von Niederbrechen). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Diether V., Graf von Katzenelnbogen

;


Heinrich II. von Finstingen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1260 bis 1286)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


1299

Der Propst des Georgsstiftes in Limburg, das sich in den Besitz des Werschauer Zehnten gebracht hatte, belehnt Hardmud Cynko von Sindersbach mit einem Amt, zu dem auch ein Drittel des Werschauer Zehnten gehört. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Limburg

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hardmud Cynko von Sindersbach

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06

;


1300 - 1350

Die Kurfürsten von Trier (u.a. Balduin von Luxemburg), die ihren weltlichen Machtanspruch Richtung Limburg und Goldener Grund ausdehnen wollen, liegen mit vielen Grundherren aus der heimischen Region in Fehde. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354)

;


Geschichte

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Kurfürstentum Trier

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 015; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


1301

Die Vorfahren des 1330 als Pfarrer genannten Rucker von Brechen sind wahrscheinlich Schöffen zu Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rucker zu Brechen

;


Geschichte

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 099

;


1308

Werschau wird in der Namensform "Werse" schriftlich erwähnt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Namenserwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 01

;


1311

Werschau und Bergen gehören bis an die Bannzäune zu der Zent Nauheim, einem Kirchspielsgericht der Grafen von Diez. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Nauheim

;


;


Grafschaft Diez

;


Zent Nauheim

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Bannzaun

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 09

;


1320

In einer Schenkung wird ein "Rucker zu Brechen" als Bürge genannt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rucker zu Brechen

;


Geschichte

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 099

;


1322

Erwähnung Oberbrechens als "Overenbrechene". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Ortsname

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 030

;


17.08.1322

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg belehnt Gerlach, Herr von Limburg (1312-1355), mit den Dörfern Oberbrechen, Bergen, Werschau, Elz und Netzbach mit allem Zubehör. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bergen

;


Werschau

;


Elz

;


Netzbach

;


Limburg

;


;


Herrschaft Limburg

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354)

;


Gerlach II. von Limburg ("der Ältere")

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 07

;


1325

Erwähnung Oberbrechens als "de superiori brechen". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Ortsname

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 030

;


1326

Werschau wird in der Namensform "Wyrse" schriftlich erwähnt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Namenserwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 01

;


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