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Datum Ereignis Eintrag

seit 500

Die Franken, die nach ihrem Sieg über die Alemannen in der Schlacht von Zülpich im Jahre 496 von der Mosel her kommend, den hiesigen Raum nach und nach besiedeln, finden hier bereits Höfe vor; der erste gemeinsame politische Name für diese Region, der weite Teile von Taunus und Westerwald sowie das Gebiet an der Lahn zwischen Wetzlar und Nassau angehören, ist "Niederlahngau", der seinen Mittelpunkt in Limburg-Diez hat. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Niederlahngau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

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Frankenzeit

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

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Fränkisches Reich

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010, 011, 021; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

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571

Die Awaren unter König Siegbert bedrängen die rechtsrheinische Frankenprovinz. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

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Frankenzeit

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

;

Fränkisches Reich
Avaren

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010

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631

Die Slawen unter König Dagobert bedrängen die rechtsrheinische Frankenprovinz; die Errichtung von Warttürmen (u.U. auch im Bereich der Gemarkung Niederbrechen "Auf der alten Warte", "Auf dem alten Vort", "Hinter der Warte") dienen als Signalgeber bei Gefahr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Werschau

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Wartturm

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

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Frankenzeit

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.1 ältere Geschichte - bis 771 (Frühgeschichte)

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König Dagobert I.

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 010, 011

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12.08.0772

Erste urkundliche Erwähnung von "Brachina" (= Nieder- und Oberbrechen), im Lahngau ("pago logenehe") gelegen, im Lorscher Codex: Rachilt, eine fränkische Adlige aus dem Haus der Rupertiner (die zusammen mit den Konradiner große Gebiete an Rhein und Lahn verwalten), schenkt ihren Besitz in Brachina, Saltrissa (Selters/Ts.), Holzhusen (Lindenholzhausen) und weiteren Orten samt 44 Hörigen dem Kloster zu Lorsch (gegründet von ihrem Vater Graf Kankor). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Kloster Lorsch (Bergstraße)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rachilt (aus dem Hause der Rupertiner)

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Geschichte

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Ersterwähnung

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Lorscher Codex

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Frankenzeit

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen als „Brachina“ im Lorscher Codex

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 020, 057; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 011, 060; Mittelalterliche Städte und Zehntwesen im Goldenen Grund, Müller (1971), S. 015; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Kankor (auch Cancor, Chancor, Chancoro, Chanchuro († 771/nach 782), war Graf in Alemannien und dann von 758 bis zu seinem Tod im oberen Rheingau. Er stammte aus dem Geschlecht der Robertiner, sein Vater war Graf bzw. Herzog Rupert/Robert I. vom Haspengau, seine Mutter Williswint(h)/Williswinda. Er und seine Mutter stifteten 763/764 das Kloster Lorsch als Eigenkloster. Er war verheiratet mit einer Angilo. Seine beiden Töchter Rachilt und Eufemia traten in das Kloster Lorsch ein, sein Sohn Heimrich (Heimo) († 795) wurde sein Nachfolger.

Text der Schenkungsurkunde:

"Schenkung der Rachild in Wilina und Saltrissa. Im Namen Christi. Am 12. August im 4. Jahr König Karls (772). Dem hl. Martyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch, dem der ehrwürdige Gundelandus als Abt vorsteht, ruht, schenke ich Rachild, was ich im Lahngau in Wilina, Brachina, Saltrissa, Barenbach, Albach, Vchilheim, Wilere, Torndorf und Holtzhausen besitze, und 44 Leibeigene. Bereitwilligst bestätige ich dies und will, daß diese Schenkung auf immer gültig sei. Die Unterschrift ist hinzugefügt. Vollzogen im Kloster Lorsch zu der oben angegebenen Zeit." (Quelle: Unser Heimatbuch (Müller, 1967), S. 12)


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