Letzte Aktualisierung der Datenbank: 01.01.2025; 33.444 Datensätze

Suche über alle Felder   
Ereignis
behandelter Ort
behandelte Örtlichkeit
behandelte Institution
behandelte Person
Themenfeld
Deskriptor
Ereignisdatum
  bis  
Nur Highlights suchen
Genaue Datumssuche
Ergebnisse anzeigen:  

Erweiterte Suche anzeigen

Suchanfrage löschen



Angezeigte Chronik Einträge (50) von insgesamt (71):

   Hilfestellung zum Umgang mit der CSV-Funktion


Aufwärts / Abwärts
Datum Ereignis Eintrag

09.05.1611

Oberbrechen brennt binnen zwei Stunden bis auf drei Häuser nieder; ausgelöst wird der Brand durch den Büchsenschuss eines Wächters "bei der pforten"; 10 Menschen werden getötet (Bastian Schumacher, Hans Weiprecht, Anthon Muth und Georgen Peter der alt werden namentlich als zu Tode gekommen aufgeführt), 20 verletzt. Pfarrhof und Kirche samt Kirchturm und Glocken werden ebenfalls ein Raub der Flammen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schumacher, Bastian (OB)

;


Weiprecht, Hans (OB)

;


Muth, Anthon (OB)

;


Peter, Georgen (OB)

;


Nortweden, Heliae (OB)

;


Dieffenbach, Adam (OB)

;


Paulsen, Garten (OB)

;


Geschichte

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Brand

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

Der Brand von 1611

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248, 100, 109, 126, 132, 137; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 067; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248, 100, 109, 126, 132, 137; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Montags in der creuzwochen, das ware der 9. Maii, ist Oberbrechen bis in den grund abgebrent durch einen buchsenschoß, so da tet der wechter bei der pforten bei hellem mittag; nit mehr als drei heuser, Heliae Nortweden, Adam Dieffenbachs und Garten Paulsen erhalten, darbeneben 2 scheurn und 2 stell, die kirche verbrant, glocken zerschmolzen, eilfe menschen, so man, so weib und kinder, tot und verbrant, viele auch verletzet und beschadiget, 40 oder 50 stuck rindvihe, vil schwein und 8 pferd, 300 beue, so haus so scheuren, das tot vihe uff der straßen sehr abscheulich 2 tag gelegen. Ein starker wind hat sich erhoben, dardurch der flecke in einer halben stunden ganz entzundet (210) worden. Es ware ein man, der zoge sein hut ins angesicht und liefe fast mutwillens ins feur, einer vermeinte aus Verzweiflung, der ander sagte, welches baß zu glauben, er habe noch geld aus seinem stubentisch heraus holen wollen, der ist verbrant gar bis uff ein wenig knochen. Ein kind in der wigen verbrant, die mutter mit dem andern kind kummerlich durch ein alen (al, Masc. und Neutr., der enge dunkle Baum zwischen 2 Häusern, auch innerhalb des Hauses, in Oberhessen und der Wetterau gebräuchliches Wort (Vilmar, Idiotikon von Kurhessen) entkommen.

[213] Es folgten zwo kalte nachten, daß es hat hart geriefet, und die arme leut die nacht durch bei irem eigen ohngluck sich gewermet. Ein steinen herz solts erweichen. Niederbrecher schicken den ersten tag victualien hinuff, andern tags die Vilmarer, dritten tags die Isenbecher und folgends Holzhusen etc. Kirchberg und Eufingen haben sich auch nachparlicher hilf erpoten.

Zu Braunfels auch vor 8 tagen wol an die 20 haus und scheuren abgebrent.

Die wollenweberzunft von Limpurg luitte von Frankfurt an weid und anderer bereitschaft zur farben herbrengen lassen, und der wagen über die nacht und sontags zeit plieben halten bis diesen mittag zu Oberbrechen in der gemeinen straßen: der wagen und die wahr mit sack und pack verbrant, schadet über 200 gulden.

...

(211) Es ist seither von halbfasten noch sehr hei, und zu Oberbrechen der schade uberschlagen, befunden 10 menschen tot und darzu 20 menschen beschadiget an iren liben von dem brand, 106 stuck rindvihe, 90 schwein, 9 pferd, 94 heuser und 120 schuren ohne andere gebeue und stell. (Quelle: Die Limburger Chronik des Johannes Mechtel. Wiesbaden: Sändig 1973. unveränderter Nachdruck von 1909; S. 212-213)

 


1651

Für die durch den 30-jährigen Krieg im Jahre 1631 zerstörte (und anscheinend zwischenzeitlich wieder aufgebaute/renovierte) Kirche in Niederbrechen wird aus dem gesammelten Metall eine neue Glocke gegossen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028

;


Jan. 1652

Da bei dem großen Brand von 1631, verursacht von durchziehenden schwedischen Soldaten, auch "unser Kirch und Flecken abgebrandt, zugleich auch zwei Klocken verschmolzen" seien, bitten Bürgermeister und Einwohner von Niederbrechen den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Philipp Christoph von Sötern um die Erlaubnis, aus der verlassenen Berger Kirche eine Glocke holen zu dürfen, bis sie sich selbst eine neue (zweite) anschaffen können; die Berger Kirche diene nur noch als Begräbniskirche der sieben oder acht zur Pfarrei Niederbrechen zählenden Einwohner Werschaus. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bergen

;


Kirche (NB)

;


Berger Kirche

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Philipp Christoph von Sötern (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1623 bis 1652)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028, 067; Limburger Neue Presse, 20.06.1961: Fünf Minuten Heimatkunde. Was bedeutet der "Rathausmann"? Das alte Rathaus hat seine Gestalt mehrfach verändert.

;


12.01.1652

Niederbrechen erhält vom Generalvikariat in Trier im Auftrag von Erzbischof und Kurfürst Philipp Christoph von Sötern die Erlaubnis, eine Glocke aus der Berger Kirche in die eigene überführen zu dürfen, bis sie sich selbst eine neue (zweite) anschaffen können. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bergen

;


Kirche (NB)

;


Berger Kirche

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Philipp Christoph von Sötern (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1623 bis 1652)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


09.02.1652

Das Limburger St. Georgsstift beklagt sich bei dem in Camberg wohnenden Amtmann Hugo Reinhard von und zu Hattstein, dass Niederbrechen aus der Berger Kirche einen Glockenklöppel für die eigene Kirche entfernt hat. Da dem Amtmann die kurz vorher erteilte Erlaubnis des Trierer Generalvikariats vermutlich unbekannt ist, verfügt die Rückgabe des Glockenklöppels. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bergen

;


Kirche (NB)

;


Berger Kirche

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hattstein, Hugo Reinhard von und zu (Limburger Amtmann)

;


Geschichte

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028

;


20.08.1652

Der Trierer Weihbischof Otto Johann Theodor von Senheim weiht in Oberbrechen eine Glocke zu Ehren der Heiligen Petrus, Maria und Elisabeth. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Otto Johann Theodor von Senheim (Weihbischof von Trier, 1633-1662)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glockenweihe

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 132

;


02.07.1662

Durch eine erneute Feuersbrunst wird in Oberbrechen der größte Teil des Dorfes und auch der Turm und Glockenstuhl der Kirche zerstört; das Kirchenschiff hat anscheinend weniger gelitten, die Glocken zu Ehren der Heiligen Petrus, Maria und Elisabeth erleiden aber Schaden. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Brand

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 252, 126, 132; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;


1663

In Villmar wird von einem Camberger Glockengießer eine neue Glocke für die Oberbrechener Kirche gegossen; die Kosten von 114 fl. werden durch Spenden und einem Darlehen beglichen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 132

;


1664

Oberbrechen besitzt wieder eine Kirchenglocke. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1675

Wegen einer Kirchenglocke ist der Oberbrechener Schmied Jakob in Frankfurt; vermutlich erhält Oberbrechen kurz danach zwei weitere Glocken. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1692

In Oberbrechen sind drei Kirchenglocken belegt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1700

In Oberbrechen ist eine der drei Kirchenglocke zersprungen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


06.07.1700

Im Auftrag der Gemeinde Oberbrechen schließen Johannes Rücker und Johannes Weyel mit dem Frankfurter Glockengießer Johannes Schneidewindt einen Vertrag zur Ergänzung der Oberbrechener Glocken; demnach wird eine Glocke neu gekauft, eine zersprungene Glocke neu gegossen und eine nicht mehr benötigte Glocke wird seitens Oberbrechen verkauft - an Kosten werden insgesamt 1.200 fl13 1/2 Albus angegeben. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rücker, Johannes (OB)

;


Weyel, Johannes (OB)

;


Schneidewindt, Johannes

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1702

In Oberbrechen sind am Glockenturm und den Schalllöchern erneut Arbeiten notwendig. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1723

Die Gemeinde Niederbrechen lässt im Rahmen des Kirchenbaues eine Glocke umgießen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 029

;


1772

Die Kirche in Niederbrechen erhält eine kleine Glocke. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 025

;


1781

Der Glockengießer Ewald Schott aus Eltville gießt für die Pfarrgemeinde Oberbrechen eine neue Kirchenglocke, die 672 kg wiegt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1816

Eine seit Jahren zersprungene Glocke wird für die Oberbrechener Kirche umgegossen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1827

Der Glockengießer W. Rinker aus Leun gießt für die Pfarrgemeinde Oberbrechen eine neue Kirchenglocke, die 256 kg wiegt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1832

Oberbrechen hat vier Kirchenglocken (1.419, 710, 473 und 216 Pfund). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1834

Die Kirche in Niederbrechen erhält eine Glocke, die Muttergottesglocke, gegossen von Ewald Schott zu Eltville (das Pfund zu 45 Kreuzer). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schott, Ewald (Glockengießer zu Eltville)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 025

;


1838

Die Kirche in Niederbrechen erhält eine große Glocke (Maximinusglocke) im Gewicht von 1100 Pfund, gegossen von den Gebrüder Barthels zu Frankfurt a. M. (das Pfund zu 47 Kreuzer). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Gebrüder Barthels (Glockengießer zu Frankfurt/M)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 025

;


1839

Im Laufe des Jahres zerspringt eine Glocke im Glockenturm der Werschauer Kirche. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


11.04.1841

An Ostern werden mit Erlaubnis der Nassauischen Regierung die zwei Glocken von Bergen in den Pfarrturm zu Werschau gebracht, von denen die eine 400 Pfd., die andere 500 Pfd. beiläufiges Gewicht haben. Es sind dort bereits zwei Glocken, die eine zerspingt aber 1839, die noch im Turm vorhandene Glocke wiegt 140 Pfd. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Kirche (W)

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


1875

Oberbrechen hat nur noch drei Kirchenglocken. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1880

Der Turm der Niederbrechen Kirche wird in "Die Baudenkmäler des Reg.-Bezirks Wiesbaden" (Lotz und Schneider) als ein viereckiger Bedürfnisbau mit oben achteckigen Helme einem hohen rundbogigen, nach Osten offenen Tonnengewölbe beschrieben; die Schallöffnungen sind rundbogig ohne Teilung oder Gliederung. Von den dort aufgehängten Glocken ist die größte im Gewicht von 1100 Pfund von den Gebr. Barthels zu Frankfurt a. M. 1838 (das Pfund zu 47 Kreuzer), die zweitgrößte von Ewald Schott zu Eltville 1834 (das Pfund zu 45 Kreuzer) gegossen, die kleinste stammt aus dem Jahre 1772. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB) - Kirchturm

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 024

;


ca. 1895

Die Werschauer Kirche erhält neue Glocken von der Firma Rincker aus Sinn; Werschau hat nun 3 Glocken. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


16.10.1898

In der Werschauer Pfarrchronik ist zu lesen: "Am Himmelfahrtsfest zerspringt die große Glocke im Werschauer Kirchturm. So muss die beabsichtigte innere Restauration der Kirche leider wieder aufgeschoben werden. Um ein harmonisches Geläute zu erhalten, wird am 16.10.1898 beschlossen, dass die seitherige mittlere Glocke nach Bergen gebracht und dafür eine neue gekauft werden solle, während die große umgegossen wird." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


07.12.1898

Weihe der großen und mittleren Glocke in Werschau; auf der mittleren stehen die Worte: St, Georgi, ora pro nobis! umgegossen im Jahre 1898, und auf der großen: St. Maria, ora pro nobis! und Umgegossen i. J. 1898 - von Pfarrer Jacob Braun unter Assistenz von Kaplan Kohlhas aus Niederbrechen statt. Patin der großen Glocke ist die Jungfrau Maria Anna Hilfrich und Pate der ledige Peter Reh, Pate der anderen Glocke ist der Witwer Ant. Ricker IV. und Patin dessen Schwester Maria Anna Ricker. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


1909

Vom Verbleib der kleinsten Kirchenglocke (lt. Aufstellung von 1832 mit 216 Pfund) weiß man in Oberbrechen nichts mehr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


01.03.1917

In Niederbrechen wird die Bronze-Glocke für Kriegszwecke beschlagnahmt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 1. Weltkrieg

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Pfarrchronik Niederbrechen 1877-1954

;


09.07.1917

Die mittlere und die große Glocke der Werschau Kirche werden von Schreinermeister Saufaus und Sohn herab genommen, nachdem zuvor ein Abschiedsgeläute stattgefunden hat. Die Berger Glocke wird schon früher herab genommen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Berger Kirche

;


Kirche (W)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 1. Weltkrieg

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


16.07.1917

Beschlagnahmung von Bronzeglocken der Pfarrkirche Oberbrechen: die große Glocke (Herstellungsjahr 1827, Gewicht 772 kg ohne Klöppel) und die kleine Glocke (Herstellungsjahr 1781, Gewicht 256 kg) werden vom Maurermeister Anton Scherer für 240 Mark abgenommen und zur Sammelstelle gebracht; die Pfarrei erhält für die Glocken einen Entschädigungsbetrag von 3.751 Mark. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Scherer, Anton (OB)

;


Krieg - 1. Weltkrieg

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 030; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die große Glocke trägt die Inschrift: "Anno 1827 goss mich Ewald Schott von Eltville vor die Gemeinde Oberbrechen, damals Schuldheis Arthen". Darunter befindet sich eine Verzierung, am unteren Rand auf einer Seite das Bild des guten Hirten, auf der anderen Seite das Lamm Gottes. Die Aufschrift auf der kleinen Glocke lautet: "W. Rinker von Leun goss mich anno 1781".

(Quelle: Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 030)


05.09.1917

In Niederbrechen werden die St. Nikolausglocke von 1772 und die Muttergottesglocke von 1835 zu Kriegsrüstung für den 1. Weltkrieg "eingezogen" (= für Kriegszwecke beschlagnahmt); Pfarrer Kilburg gelingt es, die große Maximinusglocke, die bereits abgehängt ist, zu retten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kilburg, Peter (Pfarrer in NB)

;


Krieg - 1. Weltkrieg

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Kriegswirtschaft

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Pfarrchronik Niederbrechen 1877-1954, S. 029; Festschrift "75 Jahre MGV Frohsinn Niederbrechen" (1987), S. S. 67; handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 02

;


1925

Der Gemeindevorstand Oberbrechen verweigert die Anschaffung von zwei neuen Glockenseilen, worauf der Pfarrer Beschwerde beim Landrat einlegt, die aber unbeantwortet bleibt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Gemeinde Oberbrechen

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 042

;


1925

Der Oberbrechener Pfarrer sammelt Geld für die Anschaffung von zwei neuen Glocken und Glockenseile, da die Gemeinde, zuständig für den Unterhaltung des Kirchturms, der Glocken und Glockenseile, hier nichts unternimmt. Bis Ende Oktober gehen seitens der Bevölkerung rund 2.000 Mark ein, 1.700 Mark fehlen noch. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 042

;


04.07.1925

Die Werschauer Kirche erhält 2 neue Glocken. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Zwei Glocken waren in den Krieg gezogen, und mit einer konnte man nicht mehr zusammenläuten.

Als in der Nachbarschaft eine Kirche nach der anderen neue Glocken bekam, wurde in Werschau der Ruf nach 2 neuen Glocken immer stärker. Der Kirchenvorstand entschied sich für private Sammlungen zur Aufbringung der Kosten. Meister Rincker aus Sinn, der auch die letzten Glocken vor 30 Jahren geliefert hatte, kam und wir machten mit ihm 2 neue Glocken aus für 1590 M. Die 2 Glocken sollten die Töne h und d haben. Die h Glocke sollte 6,6 Zentner schwer sein, die d Glocke 4 Zentner. Die Sammlung, die mehrere Monate lang, allmonatlich durch die Kirchenvorsteher gehalten wurde, lieferte die erforderliche Summe. Am 4. Juli trafen die Glocken am Bahnhof Niederbrechen ein. Sie mußten sofort abgeholt werden, da die Bahn wegen des Bauernfestes in Niederbrechen den Wagen nicht länger stehen lassen konnte. Sie wurden im Chor der Kirche aufgehängt und für die Weihe schön geschmückt. Dekan Wittayer nahm am 12. Juli die Weihe vor. Pfarrer Pfaff in Niederselters hielt die Weihepredigt. Tags darauf wurden sie in den Turm hinaufgeschafft. Später kam der protestantische Pfarrer Schilge von Steinfischbach als Glockenexperte, um die 2 Glocken auf ihre Tonreinheit zu prüfen. Die Glocken haben nach dem Urteil dieses Herren eine ideale Reinheit und Tonschönheit, sind aber nicht recht getroffen zu der vorhandenen dritten Glocke. Er riet uns, mit Rincker einen Vergleich zu machen dergestalt, daß Rincker die alte Glocke zurücknimmt und uns dafür eine neue liefert, die zu den schon vorhandenen 2 neuen tonlich übereinstimmt. Rincker ist auch auf den Handel eingegangen. Die alte Glocke soll aber von Rincker nicht eingeschmolzen werden, sondern soll nach Bergen wandern, damit das alte Wallfahrtskirchlein wie ehedem wieder eine Glocke in seinem Turm hat. Das war mein Plan, die Ausführung ist aber aus mannigfachen Gründen unterblieben und muß für eine spätere Zeit zurückgestellt werden.

(Quelle: Pfarrchronik Werschau)


12.07.1925

Dekan Wittayer weiht in der Werschauer Pfarrkirche die beiden neuen Glocken; Pfarrer Pfaff aus Niederselters hält die Weihepredigt. Tags darauf werden die Glocken im Turm montiert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Wittayer (Dekan)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glockenweihe

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


04.10.1925

Am Rosenkranzfest werden die beiden durch Spenden finanzierten neuen Glocken der Kirche in Oberbrechen vom Geistlichen Rat Dr. Fischbach geweiht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Fischbach (OB)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glockenweihe

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133; Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 043

;


1926

Durch weitere Spenden kann die fehlende Summe für die neuen Kirchturmglocken aufgebracht werden. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 043

;


30.05.1926

Weihe der beiden, durch die Kirchengemeinde Niederbrechen neu angeschafften Marien- und St. Georgs-Glocken, die von der Firma Ulrich in Apolda bei Halle gegossen worden sind. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Ausstellung "100 Jahre Pfarrkirche Niederbrechen" (2001); Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 107; Festschrift "75 Jahre MGV Frohsinn Niederbrechen" (1987), S. S. 68; handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 04

;


Mai 1928

Im Turm der Berger Kirche wird die alte St. Barbara-Glocke aus der Werschauer Pfarrkirche aufgehängt. Für die Pfarrkirche wird eine neue St. Josefs-Glocke von der Firma Rincker in Sinn gegossen; eine Bronzeglocke von 146 kg "e" zu ca. 400 RM mit der Inschrift: "Heiliger Josef hör uns flehen, nimm das Lob das wir dir weihn!" >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Kirche (W)

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


19.11.1933

Nach Fertigstellung des neuen Glockenturms der Oberbrechener Kirche weiht Geistlicher Rat Dr. Fischbach zwei weitere Glocken, die in der Glockengießerei Otto in Bremen-Hemelingen gegossen worden sind: eine 28 Zentner schwere, dem hl. Josef geweiht, (Ton e1) sowie eine 12 Zentner schwere, der Gottesmutter geweiht (Ton a1). Damit sind nun vier Glocken in den Tönen e, g, a, h vorhanden. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Fischbach (OB)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glockenweihe

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133

;


1938

Die Seilerei Schupp in Limburg liefert 16 Meter neue Glockenseile für die Pfarrkirche in Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 03

;


31.01.1942

In Werschau müssen zwei Glocken der Pfarrkirche und für die Berger Kirche beschaffte St. Barbara-Glocke für Kriegszwecke abgegeben werden; das Abschiedsgeläute am Tage vorher stimmt alle Werschauer recht traurig. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 2. Weltkrieg

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

02.2 neue Geschichte - 1933-1945 (3. Reich + 2. Weltkrieg)

;

;

Schulchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


29.03.1942

Die großen Maximinus- und Marienglocken der Niederbrechener Kirche werden für Kriegszwecke abtransportiert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Ausstellung "100 Jahre Pfarrkirche Niederbrechen" (2001)

;


Frühjahr 1943

In Oberbrechen müssen für Kriegszwecke drei 3 Glocken ohne Entschädigung abgegeben werden, die kleine Glocke (von 1925) bleibt erhalten; ebenfalls sind abzugeben "einige Leuchter aus Messing und zwei Kronleuchter ohne künstlerischen Wert". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 2. Weltkrieg

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

02.2 neue Geschichte - 1933-1945 (3. Reich + 2. Weltkrieg)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133; Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 082

;


1944

Ablieferung der Muttergottes- und Maximinusglocke aus der Niederbrechener Kirche für den Krieg (wahrscheinlich). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 2. Weltkrieg

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

02.2 neue Geschichte - 1933-1945 (3. Reich + 2. Weltkrieg)

;

;

Gemeindearchiv Brechen / Sonstige Unterlagen

;


1945

Die Gemeinde Niederbrechen kauft ein neues, 15 m langes Glockenseil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glocken

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 07

;


15.07.1951

Weihe von zwei neuen Kirchenglocken für die Oberbrechener Pfarrkirche als Ersatz für die während des 2. Weltkrieges (1943) abzugebenden drei Glocken durch den Domkapitular-Prälat B. Merkel. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Gemeinde Oberbrechen

;


Männergesangverein Eintracht 1867 e.V. Oberbrechen

;


Kirchenchor Cäcilia Oberbrechen

;


Musikverein 1947 Oberbrechen e.V. - Salonorchester

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Merkel, B.

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Glockenweihe

;


Chorauftritt

;


Orchesterauftritt

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 112-113; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 133; Limburger Neue Presse, 18.07.1951: "Den Frieden künd' ich euch …". Neue Glocken für Niederselters und Oberbrechen.; Der Sonntag, 17.07.1951: Neue Glocken in Oberbrechen.

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die Glocken in den Tönen G (Herz-Jesu-Glocke, 800 kg) und A (Ave-Maria-Glocke, 600 kg) werden von der Glockengießerei F. Otto (Bremen-Hemelingen) gegossen. Die Kosten von ca. 14.000 DM werden von der Gemeinde (10.000 DM) und der Kirchengemeinde in Form von Kollekten und Sammlungen aufgebracht. Zum erstenmal singen der Gesangverein Eintracht und der Kirchenchor Oberbrechen zusammen unter Leitung von Dirigent Dernbach sen.; auch der Musikverein wirkt bei der Feier mit.


Seite: 1 / 2

  >  >>