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Datum Ereignis Eintrag

1420

Aus dieser Zeit stammt die alte Georgsfigur in der Berger Kirche (heute im Limburger Diözesanmuseum). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Berger Kirche

;

unbekannt

;


ca. 1450

Entstehung der im Marienaltar in Niederbrechen stehenden, aus Holz geschnitzten "Madonna im Goldenen Grund". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 111

;


06.12.1631

Im Verlauf der Schwedenkriege (als Teil des 30-jährigen Krieges) wird Niederbrechen von einer großen Feuersbrunst heimgesucht und fast alle Häuser, Scheunen und Stallungen innerhalb der Stadtmauern eingeäschert. Schwer beschädigt wird auch die Kirche, deren Dachstuhl abbrennt, wobei "2 Glocken zerschmolzen"; wie durch ein Wunder übersteht die aus Holz geschnitzten "Madonna im Goldenen Grund" den Brand. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 30-jähriger Krieg

;


Kirche

;


Brand

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

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Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

30-jähriger Krieg

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102, 111, 129, 135; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 112; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 251; Nassauer Bote, 19.10.1962: Neues aus der Vergangenheit Niederbrechens. "Morje froi im halwer fünf!" Die Kirche im Wandel der Zeiten. Vortrag von Rektor Müller.

;


um 1700

Entstehung der fast lebensgroßen, auf einer Mondsichel stehenden Gnadenmadonna, die bis in die 1980er Jahre neben dem Altar der Berger Kirche steht und dann aus Sicherheitsgründen in die Werschau Pfarrkirche gebracht wird. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


um 1750

Entstehung der aus Holz geschnitzten Figur "Madonna mit dem Kind" für die Niederbrechener Kirche. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 111

;


18.10.1868

Der Limburger Stadtpfarrer Ibach weiht in Oberbrechen die neu aufgestellte Marienstatue in der Altarnische auf der Evangeliumseite. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Innenraum

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ibach (Limburg)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 129

;


Herbst 1907

Das Werschauer Pfarrhaus wird ausgefugt und die St. Josefsstatue in der Nische angeschafft. In der Pfarrei Werschau gibt es 437 Katholiken. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Pfarrhaus (W)

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Bauwerk/Gebäude - Außenrenovierung

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


1909

Aufstellung der von Bildhauer Kemkes erstellten Herz-Jesu-Statute in der Niederbrechener Pfarrkirche zwischen Hoch- und Josephsaltares als Jubiläumsgeschenk des Kaplans. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kernkes

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Ausstellung "100 Jahre Pfarrkirche Niederbrechen" (2001)

;


1910

Ein Oberbrechener Einwohner stiftet die Statue des Hl. Josef für den Nebenaltar auf der Epistelseite. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 129

;


1913

In der Niederbrechener Kirche wird die von Bildhauer Kaspar Weiß erstellte Herz-Maria-Statue zwischen Hoch- und Marienaltar aufgestellt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Weiß, Kaspar

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Ausstellung "100 Jahre Pfarrkirche Niederbrechen" (2001)

;


1933

In Oberbrechen wird nach der Erweiterung der Kirche die spätbarocke Muttergottesstatue auf dem Marienaltar aufgestellt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Innenraum

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 129

;


18.11.1934

Oberbrechen feiert sein erstes Kirchweihfest in der neuen Kirche; Aufstellung einer von Bildhauer Albert Jungnitsch aus Limburg geschaffenen neuen Antoniusstatue; die Kollekte erbringt 152,00 RM für den Kirchenumbau. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jungnitsch, Albert

;


Kirmes

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 051

;


1935

Der Limburger Bildhauer Albert Jungnitsch erstellt für den Josefsaltar der Oberbrechener Kirche eine Josefstatue, gestiftet von Fritz Trost (Düsseldorf). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jungnitsch, Albert

;


Trost, Fritz (OB)

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 132; Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 053

;


Okt. 1936

Anschaffung einer von dem Limburger Bildhauer Albert Jungnitsch geschaffenen Judas Thadäus-Statue für die Pfarrkirche in Oberbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jungnitsch, Albert

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 055

;


1954

Die Berger Madonna wird restauriert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Restaurierungsarbeiten

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

unbekannt

;


09.05.1954

Große Marienfeier der Pfarrei Werschau vor der im Frühjahr, durch den Hofheimer Kirchenmaler Fritzen neu restaurierten Berger Madonna auf Bergen; anschließend ist die Berger Madonna für je einen Tag in die Pfarreien Niederbrechen, Oberbrechen, Kirberg, Lindenholzhausen und Werschau. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


Werschau

;


Kirberg

;


Lindenholzhausen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

;

;

Pfarrchronik Werschau 1712-1960, S. 089

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Unsere Berger Madonna ließen wir im Frühjahr durch Herrn Kirchenmaler Fritzen aus Hofheim restaurieren. Das Marienbild scheint nach dem Urteil unseres Diözesankonservator Dr. Wahl gegen Ende des 17. Jahrhunderts geschaffen zu sein. Die Dienststelle des Landeskonservators in Frankfurt setzte die Entstehung Anfang des 18. Jahrhunderts fest. Die Vertreter der kirchlichen und staatlichen Denkmalspflege ließen die unsachgemäße und stillose Übermalung dieses Jahrhunderts mit hauptsächlich blauer Ölfarbe entfernen und stießen dann auf die ursprüngliche Fassung in Gold, Silber und Elfenbein. Schicht um Schicht der unkünstlerischen Farbe mußte entfernt werden. Was an alter Farbe zutage trat, mußte konserviert werden. Nur die zerstörten Stellen wurden in der alten Technik ergänzt. So wurde dem Bild die Wirkung zurückgegeben, die einst vom Künstler beabsichtigt war und auf deren Andachtswert die Gemeinde immer noch einen Anspruch hat. Am 9. Mai 1954 hielten wir vor der restaurierten Madonnenstatue auf Bergen unsere große Marienfeier. Anschließend trug man die Berger Madonna für je einen Tag in die Pfarreien des Goldenen Grundes: Niederbrechen, Oberbrechen, Kirberg, Lindenholzhausen und Werschau. Dieses war der Wunsch unseres Bischofs Wilhelm der im Marianischen Jahr die Liebe und Verehrung zur Gottesmutter neu entfachen wollte.

(Quelle: Pfarrchronik Werschau 1712-1960, S. 089)

 


Anfang 1976

Eine Mutter-Gottes-Statue wird aus der Berger Kirche gestohlen; die wertvolle Statue der Madonna von Bergen wird auf Anraten der Polizei nach Werschau gebracht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Sonstiges

;


Diebstahl

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 14.05.1976, S. 06: Mutter-Gottes-Statue aus der Berger Kirche gestohlen.

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Mutter-Gottes-Statue aus der Berger Kirche gestohlen

Anfang 1976 wird die Mutter-Gottes-Statue aus der Berger Kirche gestohlen. Dies ist ein dreister Raub, wenn man bedenkt, daß die Berger Kirche mit ihrem wertvollen Inhalt nicht nur als Zeugnis Gottes, sondern auch vom Historischen gesehen sicherlich die älteste Kirche in der näheren Umgebung ist. Wollen wir hoffen, daß die wertvolle Statue (aus dem Jahrhundert) bald wieder auf ihren angestammten Platz zurückkehrt.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 14.05.1976, S. 06)

 

Meldung im Georgsboten:

Es werden vermehrt Kunstgegenstände aus Kirchen und Kapellen auf Bestellung gestohlen. Diese werden auf dem Schwarzmarkt verkauft. Deshalb wird auf Anraten der Polizei die Madonna von Bergen in die Werschauer Pfarrkirche gebracht. Wenn die Türe in Bergen eine Sicherung erhalten hat, kann die Madonna evtl. wieder umziehen nach Bergen. Die uns bereits gestohlene Madonna steht vielleicht bei einem "Kunden" oder dem Dieb selbst auf dem Kaminsims. Möge der Herr den Dieb erleuchten, dass Geben seliger ist als Nehmen/Stehlen, schreibt Pfarrer Hubert Reich.

(Quelle: Georgsbote Werschau, Mai 1976)


05.11.1981

Freundeskreis Berger Kirche e.V.: Eine Engel-Statue aus Terrakotta, die von einem eingeebneten Grab des Berger Friedhofes stammt, wird in ehrenamtlicher Arbeit u.a. von Josef Kremer (Werschau), Herr Stein sowie der Firma Steinmetz Kramm (Niederbrechen) am Eingang des Friedhofs zu Bergen aufgestellt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Außengelände

;


Freundeskreis Berger Kirche e.V.

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Verein - Bürgerinitiativen/Förderverein

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 19.11.1981

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Bergen

Am Eingang des Friedhofes zu Bergen steht seit Donnerstag, dem 5. November 1981, eine Engel -Statue, die die Besucher willkommen heißt.

Diese Terrakotta-Statue stammt von einem eingeebneten Grab des Friedhofes Bergen an der Berger Kirche und wurde in ehrenamtlicher Arbeit u.a. von Josef Kremer (Werschau), Herr Stein sowie der Fa. Steinmetz Kramm (Niederbrechen) aufgestellt.

Sie soll nicht nur den Friedhofseingang zieren, sondern auch auf den Tod sowie das Auferstehen hinweisen. Terrakotta(ital. = gebrannte Erde) ist ein gebrannter Ton, der zur Formung von Töpferwaren und Bildwerken benutzt wird. Herzlichen Dank den freiwilligen Helfern.

Am Aufgang zur Berger Kirche ist nun an einem Felsen auch ein Hinweisschild angebracht worden, welches zur Kirche und dem Friedhof auf diesem Berge hinweist. Ein freiwilliger Arbeitseinsatz soll noch verschiedene Arbeiten um die Kirche und auf dem Friedhof erledigen. Hierzu nochmals gesondert aufgerufen mitzumachen.

Herzlichen Dank auch allen Materialspendern bisher: Die Firmen Kramm Steinmetz, Möhn und Becher, alle Niederbrechen.

(Quelle: inform Brechen, 19.11.1981


27.01.1987

Pfarrgemeinde St. Georg Werschau: Sitzung des Pfarrgemeinderats Werschau mit dem Beschluss, zusammen mit Freundeskreis Berger Kirche eine Marienstatue für die Berger Kirche anzuschaffen. Es wird das Modell aus rotem Sandstein der Villmarer Bildhauerin Marie-Theresa Höhler angenommen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Pfarrsaal (W)

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Freundeskreis Berger Kirche e.V.

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Höhler, Marie-Theresa

;


Kirche

;


Sitzung

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Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.2 Kirche - Gremien und Finanzen

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Georgsbote Werschau, 1987

;


08.06.1987

Pfingstandacht zum Gedenken an den Pfingstritt auf Bergen, in deren Rahmen die von Marie-Therese Höhler (Villmar) aus Sandstein geschaffene moderne Schutzmantelmadonna eingesegnet wird; der Kirchenchor Werschau wirkt bei der Veranstaltung mit. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


Freundeskreis Berger Kirche e.V.

;


Kirchenchor St. Georg Werschau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 11.06.1987; Georgsbote Werschau, 1987; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


12.09.1999

Ausstellung "Künstler sehen die Berger Kirche" anlässlich des Tags des offenen Denkmals in der Berger Kirche. Im Rahmen einer kleinen Feier weiht Diakon Heynen eine Holzfigur des heiligen Georg, die der Bildhauer Erhard Dressler aus Kaltennordheim/Rhön geschaffen hat; sie ist Ersatz für die Georgsfigur aus dem 15. Jahrhundert, die aus der Berger Kirche stammt und heute im Diözesanmuseum in Limburg steht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


Freundeskreis Berger Kirche e.V.

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heynen, Karl-Heinz (Diakon in W: 1991 - 2009)

;


Verein - Bürgerinitiativen/Förderverein

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Ausstellung

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Tag des offenen Denkmals

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Heiligenfigur

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 23.09.1999; Georgsbote Werschau, 1999

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01.12.2008

Pfarrgemeinde St. Georg Werschau: Mit der Aufstellung der beiden restaurierten Figuren "St. Barbara" und "Hedwig" auf dem Hochaltar der Werschauer Kirche sind die Arbeiten zur Restaurierung des Altars abgeschlossen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Vereinsinfo

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05.04.2009

Pfarrgemeinde St. Georg Werschau: Die Restaurationsarbeiten an den beiden Figuren "Madonna Bergen" und "Guter Hirte" sind abgeschlossen, die Figuren werden in der Werschauer Kirche aufgestellt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Info

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20.10.2019

Pfarrgemeinde Heilig Geist - Kirchort St. Georg Werschau: Pfarrer Benner segnet im Rahmen des Gottesdienstes zwei alte Figuren, die durch das Engagement von Werschauer Bürgern wieder in der Werschauer Pfarrkirche aufgehängt werden konnten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

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Pfarrgemeinde Heilig Geist - Kirchort St. Georg Werschau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Benner, Ernst-Martin (Pfarrer in NB, OB + W: 2011-2021)

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Kirche - Bauwerk/Gebäude

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Heiligenfigur

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Pfarrgemeinde Heilig Geist - Kirchort Werschau - Pressemitteilung, 25.10.2019

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19.04.2020

Pfarrgemeinde Heilig Geist - Kirchort St. Georg Werschau: Engagierte Werschauer Bürger befestigen in der Werschauer Kirche die Figur des Guten Hirten nach 48 Jahren auf seinem ursprünglichen Platz auf der alten Kanzel. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W)

;


Pfarrgemeinde Heilig Geist

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Der gute Hirte

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brachinaimagepress.de, 29.04.2020: Werschau: Wertvolle Figur nach 48 Jahren wieder an ihrem angestammten Platz.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Werschau: Wertvolle Figur nach 48 Jahren wieder an ihrem angestammten Platz

Engagement Werschauer Bürger ermöglicht eine Aufstellung auf der Kanzel

Bis zum Umbau der Werschauer Kirche im Jahr 1972 stand die Figur des "Gute Hirte" auf der Kanzel im alten Altarraum der Werschauer Kirche. Martin Volk (Hadamarer Bildhauerschule) hat die Figur vermutlich geschaffen, sie wurde in den letzten Jahren restauriert und danach an der Wand im neuen Altarraum befestigt.

Einiger Werschauer stellten nun die Figur nach 48 Jahren wieder an ihrem alten Platz auf der Kanzel im Altarraum auf. Sie kann - wegen Corona unter Einhaltung der Hygiene-Regeln - zu den Öffnungszeiten der Werschau St Georgskirche - aktuell jeden Sonntag von 10 bis 17 Uhr - besichtigt werden. Text: U. Jung

(Quelle: brachinaimagepress.de, 29.04.2020)


03.05.2020

Aus Anlass vom "Guter Hirte Sonntag" veröffentlicht Bernhold Feuerstein eine Übersicht über die Figuren vom Guten Hirten in Kirchen in der Umgebung (Werschau, Villmar, Lindenholzhausen, Limburg). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Limburg

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Lindenholzhausen

;


Villmar

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Kirche (W)

;


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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche - Bauwerk/Gebäude

;


Heiligenfigur

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Der gute Hirte

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brachinaimagepress.de, 03.05.2020: Der "Gute Hirte" im Hadamarer Stil

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Der "Gute Hirte" im Hadamarer Stil

Barocke Schnitzkunst in Limburg, Lindenholzhausen, Villmar und Werschau

Zwei aktuelle Anlässe legen es nahe, sich mit dem Motiv des "Guten Hirten" in der barocken Kunst unserer Region zu befassen. Der heutige 4. Sonntag der Osterzeit bewegt wird nach dem Tagesevangelium "Guthirtensonntag" genannt. Zum anderen wurde (mit Blick auf dieses Datum) kürzlich in der Pfarrkirche St. Georg zu Werschau die barocke Skulptur des Guten Hirten wieder auf ihrem ursprünglichen Standort, dem Schalldeckel der Kanzel aufgestellt. Das Hirtenmotiv gründet schon im Alten Testament und konkretisiert sich als Selbstbezeichnung Jesu Christi im 10. Kapitel des Johannesevangeliums. Der Hirte mit dem verlorenen und wiedergefundenen Schaf auf den Schultern als älteste Christusdarstellung erscheint schon in den römischen Katakomben und wurde seither ein beliebtes und wiederkehrendes Motiv der christlichen Kunst. Über Jahrhunderte erscheint das Schaf über beide Schultern getragen, oft an Vorder- und Hinterläufen gehalten.

In unserer Region hat die Hadamarer Bildhauerschule im 18. Jh. eine neuartige Darstellung hervorgebracht, indem das Schaf nur auf einer Schulter des Hirten ruht und – mehr gestützt als gehalten – größere Bewegungsfreiheit erfährt. Als Erfinder dieser Ikonographie kann der Hadamarer Bildhauer Martin Volck (c.1700–n.1756) gelten, der um 1736 eine Skulptur des Guten Hirten in dieser Weise als Bekrönung des Kanzeldeckels für die Kirche St. Jakobus Lindenholzhausen fertigte. Für die 1744 erweiterte Kirche St. Georg in Werschau schnitzte ein Hadamarer Künstler eine ganz ähnliche Figur, die ebenfalls auf dem Schalldeckel der Kanzel ihren Platz fand. Ludwig Baron Döry, der die Geschichte der Hadamarer Bildhauerschule intensiv erforschte, ordnete sie ebenfalls Martin Volck zu.

Wenige Jahre danach griff Johann Theodor Thüringer (1696–1761) diese Innovation auf und schmückte den Kanzeldeckel der 1746-49 neu errichtete Kirche St. Peter und Paul in Villmar mit einer gleichartigen Skulptur, wie die Kirchenrechnungen von 1750 belegen. Thüringer bildete mit seinem Schwager Volck zeitweise eine Arbeitsgemeinschaft, u. a. für die Jesuitenkirche St. Nepomuk in Hadamar. Noch einmal verwendet Volck sein Lieblingsmotiv im Jahr 1753 für die Kanzelrückwand der Limburger Hospitalkirche St. Anna, und zwar als Relief – die hochentwickelte Reliefkunst war neben den expressiv bewegten Figuren ein Merkmal der Hadamarer Künstler.

So haben wir heute auf engstem Raum in Limburg, Lindenholzhausen, Villmar und Werschau gleich viermal den Guten Hirten im Hadamarer Stil vor Augen – schwungvoll bewegt, mit dem wiedergefundenen Schaf auf nur einer Schulter ruhend. Text: Bernold Feuerstein.

(Quelle: brachinaimagepress.de, 03.05.2020)


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