Letzte Aktualisierung der Datenbank: 01.03.2024; 30.820 Datensätze

Suche über alle Felder   
Ereignis
behandelter Ort
behandelte Örtlichkeit
behandelte Institution
behandelte Person
Themenfeld
Deskriptor
Ereignisdatum
  bis  
Nur Highlights suchen
Genaue Datumssuche
Ergebnisse anzeigen:  

Erweiterte Suche anzeigen

Suchanfrage löschen



Angezeigte Chronik Einträge (14) von insgesamt (14):

   Hilfestellung zum Umgang mit der CSV-Funktion


Aufwärts / Abwärts
Datum Ereignis Eintrag

25.03.1553

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird am Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. [Johannes Mechtel datiert den Überfall in seiner Limburger Chronik irrtümlich auf Gründonnerstag 1560, das wäre der 27.03.1560] >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 061; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern mit Hunden entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. Angeblich soll dieser Anschlag von "Übelgesinnte seiner Verwandtschaft" ausgeführt worden sein; eine Zeitlang ist der Echzeller Schultheiß Hans Orth als Täter in Verdacht. (Nach Knetsch erfolgt dieser Überfall 1560, nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25.03.1553 um 6 Uhr morgens).

 

In der Limburger Chronik (Knetsch S. 127) wird die Gefangennahme des Pfarrers zu Bergen im Jahre 1560, wie folgt, erzählt:

"Nit zu verschwigen, daß Ludovicus Lerschner, vicarius sancti Thomae im Stift f. Gerorgii und plebanus zu Bergen in anno 1560 uff den heiligen mendeltag (Gründonnerstag) zu morgen wollte zu Bergen den gottesdienst verrichten, darnach die beichteier durch die Dorfe Wers, Nauheim und Nesbach uffheben. Do er aber kommen nebst Bergen, da sich der Lindenholzhuser hoch- und gerechtigkeit scheidet, kamen ime etliche reisige entjegen, gesonnen sein in zu fangen, er aber entsprange in den großen hochen tiefen graben. Indeß so hatten sei einen großen Englischen hund, der sprang im nach und ergriffe in, daß er sich mußte gefangen geben. Sei verbunden ime die Augen und also furten im in ein ohnbekant schloß, behielten ihn jahr und tag." - Der Anschlag soll durch Übelgesinnte seiner Verwandtschaft, unter denen sich Jakob Lersner zur Marburg befand, ausgeführt worden sein. Wie Knetsch in der Anmerkung mitteilt, ist der Überfall nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25. März 1553, morgens 6 Uhr, durch 5 Reisige mit 5 Hunden "in dem weißen graben genant zwuschen Lindenholzhausen und Niederbrechen" geschehen. Eine zeitlang habe man den Schultheißen Hans Orth zu Echzell als Täter in Verdacht gehabt, doch habe dieser sein Alibi nachweisen können. Vielleicht sei Lersner in Herbstein festgehalten worden. Nach längerer Zeit wurde er, gleichfalls durch Unbekannte, "wieder uff freien fuß festelt und befunde sich in der Linter hecken. Er sagte, daß er die ganze zeit wol sei gehalten worden an essen und trinken, alles wohl bereitet, und durch einen ohnbekanten bedienet worden." (Quelle: Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 61)

 


27.03.1560

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. [nach Akten des Staatsarchivs in Marburg erfolgte dieser Überfall bereits am 25.03.1553 um 6:00 Uhr morgens] >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 061; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern mit Hunden entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. Angeblich soll dieser Anschlag von "Übelgesinnte seiner Verwandtschaft" ausgeführt worden sein; eine Zeitlang ist der Echzeller Schultheiß Hans Orth als Täter in Verdacht. (Nach Knetsch erfolgt dieser Überfall 1560, nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25.03.1553 um 6 Uhr morgens).

 

In der Limburger Chronik (Knetsch S. 127) wird die Gefangennahme des Pfarrers zu Bergen im Jahre 1560, wie folgt, erzählt:

"Nit zu verschwigen, daß Ludovicus Lerschner, vicarius sancti Thomae im Stift f. Gerorgii und plebanus zu Bergen in anno 1560 uff den heiligen mendeltag (Gründonnerstag) zu morgen wollte zu Bergen den gottesdienst verrichten, darnach die beichteier durch die Dorfe Wers, Nauheim und Nesbach uffheben. Do er aber kommen nebst Bergen, da sich der Lindenholzhuser hoch- und gerechtigkeit scheidet, kamen ime etliche reisige entjegen, gesonnen sein in zu fangen, er aber entsprange in den großen hochen tiefen graben. Indeß so hatten sei einen großen Englischen hund, der sprang im nach und ergriffe in, daß er sich mußte gefangen geben. Sei verbunden ime die Augen und also furten im in ein ohnbekant schloß, behielten ihn jahr und tag." - Der Anschlag soll durch Übelgesinnte seiner Verwandtschaft, unter denen sich Jakob Lersner zur Marburg befand, ausgeführt worden sein. Wie Knetsch in der Anmerkung mitteilt, ist der Überfall nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25. März 1553, morgens 6 Uhr, durch 5 Reisige mit 5 Hunden "in dem weißen graben genant zwuschen Lindenholzhausen und Niederbrechen" geschehen. Eine zeitlang habe man den Schultheißen Hans Orth zu Echzell als Täter in Verdacht gehabt, doch habe dieser sein Alibi nachweisen können. Vielleicht sei Lersner in Herbstein festgehalten worden. Nach längerer Zeit wurde er, gleichfalls durch Unbekannte, "wieder uff freien fuß festelt und befunde sich in der Linter hecken. Er sagte, daß er die ganze zeit wol sei gehalten worden an essen und trinken, alles wohl bereitet, und durch einen ohnbekanten bedienet worden." (Quelle: Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 61)

 


1571

Im Rahmen einer Wirtshausstreiterei bei Michel Rhül wird der Schuhmacher Jakob Esel von Christian Ludwig aus Niederbrechen so schwer verletzt, dass er drei Wochen später stirbt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Gastwirtschaft von Michel Rhuel

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rhuel, Michel (NB)

;


Ludwig, Christian (NB)

;


Esel, Jakob (Schumacher, NB)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 042

;


11.10.1575

In Niederbrechen ersticht Christian Ludwig in Notwehr den Knecht Fritz aus Weinbach und flüchtet darauf hin; der Chronist Johannes Mechtel schreibt in seiner "Limburger Chronik", dass "abends um zehn uhren zu Brechen Fritz, Albrechts Dorotheae knecht, von Christ Ludwigen entliebet worden und erstochen uff freier straßen bei Mebs-Theißen haus, als sei Hans Ruckes Holz zur schuren gefuhrt, in vollerei; darum sollte man sich vor der ohnmeßiger vollerei huten und bose geselschaft meiden." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ludwig, Christian (NB)

;


Fritz (aus Weinbach)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 042, 062; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 142

;


1577

Die Verwandten von Christian Ludwig aus Niederbrechen, der am 10.11.1575 in Notwehr Fritz von Weinbach erstochen hatte und geflohen war, erbitten auch vom Landgrafen von Hessen einen Freigeleitsbrief. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ludwig, Christian (NB)

;


Ludwig IV., Landgraf von Hessen(-Marburg) (1567–1604)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 142

;


25.06.1577

Die Verwandten von Christian Ludwig aus Niederbrechen, der am 11.10.1575 in Notwehr Fritz von Weinbach erstochen hatte und geflohen war, erwirken bei Kurfürst Jakob III. von Eltz einen Freigeleitsbrief für ihn unter der Auflage, dass Ludwig dem Pastor in Niederbrechen in den folgenden vier Quatemberzeiten (Bußtage) je eine Malter Korn für die Ortsarmen zu erbringen hat. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jakob III. von Eltz (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1567 bis 1581)

;


Ludwig, Christian (NB)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 043; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 142

;


08.04.1579

Nach langen Verhandlungen gewährt auch der Landgraf von Hessen - nach dem Freigeleitsbrief des Trierer Erzbischof und Kurfürst Jakob III. von Eltz - den für den Niederbrechener Bürger Christian Ludwig erbetenen Freigeleitsbrief; Christian Ludwig hatte am 10.11.1575 in Notwehr Fritz von Weinbach erstochen und war anschließend geflohen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ludwig, Christian (NB)

;


Ludwig IV., Landgraf von Hessen(-Marburg) (1567–1604)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 143; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 043

;


03.09.1756

In Oberbrechen wird Pancracius Nißlein aus Würzburg, Quartiermeister des kaiserlichen Regiments von Platz in Brüssel und Friedberg, von zwei neu geworbenen Soldaten ermordet und anschließend begraben. Sein Hut wird vom Waldschütz Johannes Zimmermann gefunden. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Nißlein, Pancracius

;


Zimmermann, Johannes (OB)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 253

;


28.07.1914

In Werschau erschießt sich der im besten Mannesalter (33 Jahre) stehende Landwirt, Gastwirt und Posthilfsstelleninhaber Christian Adam Max Urban. Als Ursache sind zerrüttete Familienverhältnisse anzusehen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Urban, Christian Adam Max (W)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Weilburger Anzeiger, 29.07.1914 [ohne Überschrift]

;


11.12.1915

Für den Landmann Hermann Josef Heun aus Niederbrechen liegt ein Strafbefehl vor, da er beschuldigt wird, unbefugt beschlagnahmten Roggen durch den Müller Kremer verarbeitet zu haben; es wird eine Geldstrafe von 75 Mark oder eine Gefängnisstrafe (zu 5 Mark pro Tag) verhängt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heun, Hermann Josef (NB)

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen

;


08.05.1918

Die Wiesbadener neuesten Nachrichten berichten, dass Kinder im Gemeindegebiet Niederselters eine männliche Leiche gefunden haben, die Schusspuren am Kopf aufweist; der Mann soll aus Niederbrechen gewesen sein. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Wiesbadener neueste Nachrichten, 08.05.1918 [ohne Überschrift]

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Aus dem goldenen Grund, 8. Mai. Einen grausigen Fund machten am Dienstag Kinder aus Niederselters, die in den Wald gegangen waren. Sie fanden in dem Nadelholzwalde Tonfeld (Walddistrikt „Hohler Stock“) zwischen Dauborn und Niederselters, hinter einer dichten Hecke, bei dem sogenann-ten Kreidelhäuschen, die Leiche eines toten Mannes mit durchschossener Stirn. Die Leiche muss bereits mehrere Tage gelegen haben. Personen sahen sie zwar schon vor dem Fund, meinten aber, da der Mann den Kopf in die Hand gestützt hielt, er schlafe nur. Gesicht und Hände trugen bereits Spuren der Verwesung. Die Kugel war in die eine Schläfe gedrungen und an der anderen wieder herausgetreten. Der Mann, der schon mehrere Tage vermißt wurde, soll aus Niederbrechen sein. Ob Selbstmord oder ein Verbrechen vorliegt, muß die Untersuchung ergeben.

(Quelle: Wiesbadener neueste Nachrichten, 10.05.1918)


09.05.1975

Mord in Niederbrechen (Ehemann erschlagen worden). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

unbekannt

;


24.05.1999

Entführung in Niederbrechen wegen Mietrückstand in der Egerländerstraße. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Egerländer Straße

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

NNP, 26.05.1999: Wildwest zwischen Brechen und Westerwald. Vermieter entführte Sohn seiner Mieter.

;


28.05.2018 - 29.05.2018

Betrüger rufen an in Brechen - Mann überweist 3000 Euro >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Brechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Sonstiges

;


Kriminalfall

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

BrachinaImagePress.de, 01.06.2018

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Betrüger hatten es Mitte der Woche auf einen 48-jährigen Mann aus Brechen abgesehen. Der Täter meldete sich telefonisch bei seinem Opfer und gab sich als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Berlin aus. Am Telefon erklärte man dem 48-Jährigen, dass ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden wäre. Im Rahmen dieses Strafverfahrens wäre eine außergerichtliche Einigung möglich. Hierzu müsse der Mann nur 4.500 Euro an ein Konto in der Türkei überweisen. Das gutgläubige Opfer überwies daraufhin 3.000 Euro, ehe der Mann den Betrug bemerkte und Anzeige erstattete.

QuellePD Limburg-Weilburg - Polizeipräsidium Westhessen, Veröffentlicht am 01.06.2018. Autor: Peter Ehrlich


Seite: 1 / 1