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27.02.1959

Die Gemeindevertretung Niederbrechen beschließt in ihrer Sitzung einstimmig, den Bau eines neuen Schulgebäudes sowie den Umbau der alten Schule.

>Details

Ort	Örtlichkeit	Institution
Niederbrechen ;	Schule (NB) ;	Schule (NB) ; Gemeinde Niederbrechen - Gemeindevertretung ;
Person	Deskriptor	Schlagwörter
;	Schulwesen - Bauwerk/Gebäude ;	Schulneubau ; Gemeindevertretungssitzung - Beschluss ;
Themenfelder	weiterführende Links	Quelle
11.3 Bauwerke - Schule ;	;	Gemeindearchiv Brechen/Mappe von Heinrich Runte; Protokoll der Gemeindevertretersitzung vom 27.02.1959 ;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Unsere Schule 1959 bestehen in Niederbrechen zwei Schulen: 1. Die alte Schule, nahe an der Kirche gelegen. Sie umfaßt 3 Klassenräume und ist für die herrschenden schulischen Verhältnisse völlig unbrauchbar geworden. --- Desweiteren beherbergte sie zwei Wohnungen für Lehrer. 2. Die sogenannte "Neue Schule" an der Obertorstraße - Ecke Runkeler Straße gelegen. Um das Jahr 1900 wurde sie in zwei Bauabschnitten erstellt. Sie enthält 4 große Klassenräume, eine Hilfsschulklasse, einen Werkraum, Handarbeits- und Verwaltungszimmer und 1 Küche. Ganz besonders schlecht ist die Toilettenfrage geregelt. All dieses bedenkend, beschloß die Gemeindevertretung einstimmig im Jahre 1959 eine neue Schule zu bauen und die Mittel hierfür bereit zu stellen. Herr Dipl.-Ing. Böckel, Frankfurt am Main, wurde beauftragt Entwurf und Planung vorzulegen, und an ihn wurde auch die Bauleitung übertragen. Die hier ansässigen Baufirmen Ewald Blum und Josef Jung führten die Rohbauarbeiten durch. Alle anderen Arbeiten wurden einheimischen Handwerkern übertragen. Die vorgesehene Finanzierung beläuft sich auf ca. 450.000,00 DM. Diese Mittel wurden aufgebracht durch: a) 120.000,00 DM Zuschuß des Landes und Bundes b) 30.000,00 DM Zuschuß des Kreises c) 200.000,00 DM Darlehnsaufnahme durch die Gemeinde d) der Rest durch Rücklagen und Eigenmittel. Dieser Schulneubau sieht im ersten Bauabschnitt fünf neue Klassenräume, eine Hilfsschulklasse, und Toiletten vor. Desweiteren soll die bestehende "Neue Schule" völlig renoviert werden, wozu etwa 100.000,00 DM vorgesehen sind. Die in der Nähe befindlichen Wohnungen im Feuerwehrgerätehaus, Flüchtlingswohnungen, sollen zu einer Hausmeisterdienstwohnung ausgebaut werden. Der gesamte Neubau kommt nordwestlich hinter der schon bestehenden Schule zu stehen, und soll den vielen Kindern unseres Dorfes behagliche Räume vermitteln. Ein großer befestigter Pausenplatz mit einem anschließenden Gymnastikrasen soll die schön gedachte Anlage vervollständigen. Trotz vieler Schwierigkeiten, Verhandlungen und Mühen, Diskussionen die das Für und Wider beleuchteten, wurden im April 1959 die Bagger- und Planierarbeiten durchgeführt, ihnen schlossen sich die Entwässerungsarbeiten an, und bis Ende August 1959 waren die Fundamente und das Kellergeschoß des ersten Bauabschnittes erstellt. Weihnachten 1959 war der Rohbau fertig. (Quelle: Gemeindearchiv Brechen/Mappe von Heinrich Runte)

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Mai 1964

Der Regierungspräsident hat die zuschussfähigen Kosten für den Neubau der Schule in Niederbrechen auf 485.329,83 DM festgelegt; bisher sind 45,33% also 220.000,00 DM geflossen.

>Details

Ort	Örtlichkeit	Institution
Niederbrechen ;	Schule (NB) ;	Schule (NB) ;
Person	Deskriptor	Schlagwörter
;	Schulwesen - Bauwerk/Gebäude ;	Schulneubau ;
Themenfelder	weiterführende Links	Quelle
11.3 Bauwerke - Schule ;	;	Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen Nr. 1964/11 (19.05.1964) ;

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18.08.1970

Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen ist zu lesen, dass die Außenanlage der Schule fertiggestellt worden ist. "Wenn der Schulkomplex der Aufsicht der Gemeinde auch nicht mehr untersteht, so bitte ich doch, die Anlage nicht mutwillig zu zerstören, sie zu begehen oder als Spielplatz zu benutzen."

>Details

Ort	Örtlichkeit	Institution
Niederbrechen ;	Schule (NB) - Außengelände ;	Schule (NB) ;
Person	Deskriptor	Schlagwörter
;	Schulwesen - Bauwerk/Gebäude ;	Schulneubau ;
Themenfelder	weiterführende Links	Quelle
11.3 Bauwerke - Schule ;	;	Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen Nr. 1970/20 (18.08.1970) ;

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