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Datum Ereignis Eintrag

25.07.1966

An der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau ereignet sich ein furchtbares Busunglück: Ein belgischer Reisebus, der sich mit 38 Kindern und 5 Erwachsenen auf der Heimreise befindet, stürzt aus ungeklärten Gründen am frühen Morgen von der Brücke auf die Straße, 28 Kinder und 5 Erwachsene kommen ums Leben, 10 Kinder werden schwerverletzt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Werschau

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Enghien

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BAB 3

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Unfall mit Todesfolge

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Unfall Busunglück

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 054; Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997); Festschrift "75 Jahre MGV Frohsinn Niederbrechen" (1987), S. S. 77; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 27

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25.09.1966

Der Niederbrechener Bürgermeister Heinrich Runte besucht die vier belgischen Kinder, die vier Wochen nach dem Busunfall noch in den hiesigen Krankenhäusern liegen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Runte, Heinrich (Bürgermeister in NB)

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen, Nr. 1966/19 (09.09.1966)

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17.10.1966

Ehrung der vielen Helfer, die sich bei der Buskatastrophe besonders ausgezeichnet haben, durch den Hessischen Innenminister Heinrich Schneider (Dorlar) in Begleitung von hohen Beamten seines Ministeriums, den Landrat des Landkreises Limburg, den Vorsitzenden des Nassauischen Feuerwehrverbandes und des Kreisfeuerwehrverbandes, dem Präsidium des Hessischen Roten Kreuzes und des Kreisverbandes des Roten Kreuzes in der Gemeinde Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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TV Vereinsturnhalle

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

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Ehrungen

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Unfall - Busunglück

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Feierstunde

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen, Nr. 1966/23 (14.10.1966); Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

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25.07.1967

Zum Jahrestag des schweren Busunfalls an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau vor genau einem Jahr, bei dem 33 Personen ums Leben kamen, werden unter großer Anteilnahme der Bevölkerung Gedächtnisgottesdienste in der Pfarrkirche in Niederbrechen und an der Unglücksstelle abgehalten. Pfarrer Karl Bernhardt weiht dort ein Gedenkstein an das Unglück; die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen umrahmt die Veranstaltungen musikalisch. Neben Landrat Wolf und Bürgermeister Runte ist auch der belgische Generalkonsul zugegen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Kirche (NB)

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Gedenkstein Busunglück

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Pfarrgemeinde (NB)

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Runte, Heinrich (Bürgermeister in NB)

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Bernhardt, Karl (Pfarrer in NB: 1952-1969)

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Kirche

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Feuerwehrwesen

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Verein - Musik

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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NLZ, 27.07.1967: Gedenkstein erhielt kirchliche Weihe. Zu Ehren der Unfallopfer. Pater Bras mahnte alle Reisenden zur Sorgfalt und Rücksicht.; NLZ, 31.07.1967: Gedenkfeiern am Jahrestag des schweren Omnibusunglücks. Angehörige der Opfer waren gekommen und dankten für die Hilfe.; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 27; Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Zu Ehren der Unfallopfer war am Vormittag in der Niederbrechener Pfarrkirche ein Gedenkgottesdienst gehalten worden, an dem neben den zahlreichen, aus Belgien angereisten Angehörigen der Stellvertreter des belgischen Botschafters, Botschaftsrat Graf de Robiano, der Stellvertreter des belgischen Generalkonsuls, Arnelsten, eine Gruppe Kadetten der Milices patriotiques de Schaerbeek in Brüssel, die örtliche Feuerwehr und DRK-Gruppe sowie die Gemeindekörperschaften mit Bürgermeister Runte und Vertreter des Magistrats der Stadt Limburg teilnahmen.

Die Gedenkmesse wurde von dem belgischen Pater Mertens und Abbe Nikolas aus Frankreich sowie Pfarrer Bernhardt und Kaplan Schwickert in deutscher und französischer Sprache gelesen. In ihrem Verlauf spielte die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr die Schubertmesse.


26.07.1970

Pfarrgemeinde St. Maximin Niederbrechen: Gedenkgottesdienst für die Opfer des Busunglücks vom 25.07.1966; anschließend findet an der Unglücksstelle an der Autobahnbrücke nach Werschau eine Gedenkfeier statt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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;


Pfarrgemeinde (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Unfall - Busunglück

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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Pfarrchronik Niederbrechen 1969-2013 (zusammengestellt aus Wochenplänen, Pfarrbriefen und Protokollen von Reinhold Schütz)

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25.07.1971

Pfarrgemeinde St. Maximin Niederbrechen: Gedenkgottesdienst für die Opfer des Busunglücks vom 25.07.1966; die belgischen Gäste werden anschließend von der Pfarrgemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen in die "Stadt Limburg" eingeladen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Pfarrgemeinde (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Unfall - Busunglück

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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Pfarrchronik Niederbrechen 1969-2013 (zusammengestellt aus Wochenplänen, Pfarrbriefen und Protokollen von Reinhold Schütz)

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Belgische Freunde am Gedenktag des Busunglücks in Niederbrechen

Vor 15 Jahren, am 25.07.1966, geschah das schreckliche Busunglück an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau, bei dem 33 Menschen, darunter 28 Kinder, ums Leben kamen. Jährlich kommen Angehörige der ums Leben gekommenen oder verletzten Kinder in dieser Zeit nach Niederbrechen, wo sie dem Unglück und seiner Opfer gedenken.

So war es auch in diesem Jahr wieder.

Unter den Besuchern waren das Ehepaar Cuyppers aus Brüssel, die damals ihren Sohn bei dem Unglück verloren haben. Herr Cuyppers ist im Parlamentsgebäude in Brüssel schon über 30 Jahre beschäftigt.

Stellvertretend für die anderen Familien empfing der Bürgermeister i.R. Josef Kramm und Archivar Rudi Becker im alten Rathaus dieses Ehepaar und Ehepaar Wendenburg, Limburg, bei dem die Belgier wohnen.

Bürgermeister i.R. Kramm konnte im Rahmen einer kleinen Ausstellung von Uniformen aus Belgien im Archiv (im nächsten Jahr ist größeres geplant), die als Geschenk vor einigen Jahren übergeben wurden, die Gäste herzlich begrüßen und führte folgendes aus:

Liebe Familie Nelly und Louis Cuyppers, liebe Familie Wendenburg

Namens der Gemeinde Brechen, besonders des Bürgermeisters, Herrn Bernhard Königstein und auch in meinem Namen und dem meiner Familie möchte ich sie heute in dem alten und ehrwürdigen Rathaus unserer Gemeinde aufs herzlichste Willkommen heißen.

Wenn auch der Anlaß, der sie heute wieder nach Niederbrechen führt, vor 15 Jahren ein erschütternder war, so hat sich doch seit dieser Zeit eine Freundschaft zu ihnen und den anderen Freunden aus Brüssel und Enghien gebildet, ja zum ganzen belgischen Volke, die auf einer ehrlichen und echten Basis begründet wurde.

Seit 1975 finden jährlich offizielle und inoffizielle Begegnungen zwischen den „Nachbarn“ statt, die nicht nur das jeweils besuchte Land, sondern insbesondere seine Menschen kennenlernen läßt.

Gerade der letzte Besuch in Enghien und Brüssel zur 150jährigen Unabhängigkeit ihres Landes im vergangenen Jahr legte ein bewegtes Zeugnis davon ab.

Von der Gastfreundschaft in Brüssel bei dem Bürgermeister im Rathaus, im Parlament und bei der Familie Mertens, aber auch bei der Bevölkerung (auf dem Volksfest in Anderlecht) waren wir alle, ganz besonders meine Ehefrau und ich, tief beeindruckt. Schon viele Male habe ich diese herzliche Aufnahme bei unseren belgischen Freunden erfahren können, ebenso wie alle Bürger aus unserer Gemeinde, besonders von Niederbrechen (die Feuerwehr).

Als ich zum ersten Male im Jahre 1975 als Bürgermeister der Gemeinde Brechen an dem Gedenkgottesdienst und der Gedenkfeier zum Gedenken der Opfer des Busunglückes mit Pfarrer Bernhard teilnahm, war ich von dem Leid unserer Freunde tief erschüttert. Dabei ist mir die Verpflichtung aufgekommen, diese Freunde nicht allein zu lassen in ihrem Leid und ihnen, wenn auch vielleicht jährlich nur einmal, beizustehen. Besonders Pfarrer Bernhard hat sich ja ganz besonders unseren belgischen Freunden in ihrem Leid und ihrer Not angenommen. Ihm wird am Sonntag in der Messe in Niederbrechen wieder besonders neben den Opfern von 1966 gedacht.

Gerade Leid führt oft Menschen enger zusammen, als eine vielleicht in Weinlaune geschlossene Freundschaft, die schnell wieder vergeht.

Unsere Freundschaft soll mit Belgien und unseren dortigen Freunden auch weiterhin bestehen bleiben und wenn möglich noch vertieft werden.

Ich messe dieser Freundschaft, ebenso wie der mit Brimont und Cuorcy in Frankreich besondere Bedeutung für die Verständigung der Völker bei.

Diese bestehende Freundschaften sind Bausteine eines späteren hoffentlich geeinten Europas.

Sie sind aber auch für jeden Menschen Erlebnisse mit tiefem Inhalt, die jedes eigene Leben sinnvoller gestalten.

Möge die Brücke zu ihnen und all unseren Freunden auch weiterhin bestehen bleiben und noch sehr oft beschritten werden zu gemeinsamen Treffs.

Auch in diesem Falle allen Freunden aus Deutschland ein herzliches Dankeschön für ihre Bemühungen um unsere Freunde aus Belgien und Frankreich.

In diesem Falle heute besonders der Familie Wendenburg aus Limburg, die ebenfalls sich um die Betreuung und die Vertiefung der Freundschaften besonders verdient gemacht hat. Darf ich ihnen allen ein weiteres Leben in Gesundheit und für heute und in Zukunft erlebnisreiche Tage in Brechen besonders in Niederbrechen wünschen.

24.07.1981 , Kramm, Bürgermeister i.R.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 06.08.1981)


28.07.1974

Zum Gedenken an das Busunglück am 25.07.1966 an der Autobahnbrücke nach Werschau treffen sich nach dem von Pfarrer Bernhardt in der Pfarrkirche in Niederbrechen gehaltenen Gottesdienst Angehörige der Verunglückten am Gedenkstein. Ein Teilnehmer bedankt sich beim Bürgermeister Kramm für die Gastfreundschaft während des Besuchs in Brechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Enghien

;


Kirche (NB)

;


Gedenkstein Busunglück

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Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

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Kirche

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Unfall - Busunglück

;


Freundschaft Enghien

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.08.1974, S. 06: Gedenkfeier aus Anlass des Busunglücks am 25.07.1966.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Herr Bürgermeister, lieber Freund

wir haben die Ehre, Ihnen im Namen der Feuerwehrmänner und ihrer Ehefrauen, von denen sie begleitet wurden, zu danken, und zwar ganz besonders für den Empfang und die Freude, die Sie uns während der drei Tage in Oberbrechen bereitet haben.

Diese Tage waren für uns sehr angenehm, wunderbar und die Erinnerung daran wird beständig in unseren Herzen bleiben.

Wir beglückwünschen Sie auch für die Bewältigung dieser enormen Arbeit, und wir sagen auch noch einmal ein großes „Dankeschön“, daß Sie sich Zeit genommen haben, sich mit uns zu beschäftigen.

Wir schicken Ihnen unsere besten Grüße, ebenso die der Familie Coche.

Nehmen Sie, Herr Bürgermeister, den Ausdruck unserer ergebensten Wünsche entgegen. Familie ELAERTS 1391 - Petit - Enghien, 22.08.1974 Rue de Resistance

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 06.09.1974)

 

Gedenkfeier aus Anlass des Busunglücks am 25.07.1966

Am 25.07.1974 jährt sich zum sechsten Male der furchtbare Tag, an dem im Morgengrauen auf der Straße zwischen Werschau und Niederbrechen 33 Menschen, darunter 28 Kinder, ihr Leben lassen mußten. Ein belgischer Reisebus war damals auf der Fahrt in Richtung Köln die Autobahn-Brücke hinabgestürzt und mit dem Dach auf die Straße Werschau- Niederbrechen aufgeschlagen. Zum Gedenken an das Busunglück trafen sich nach dem von Pfarrer Bernhardt in der Pfarrkirche in Niederbrechen gehaltenen Gottesdienst Angehörige der Verunglückten am Gedenkstein.

Nach Segnung der Gedenkstätte legte Herr Isidor Dillmann im Auftrage des Pfarrgemeinderates der Kirchengemeinde Brechen einen Kranz nieder. Der staatsbeauftragte Bürgermeister Kramm gedachte in seiner kurzen Ansprache des tragischen Unglücks und reichte den Freunden aus Belgien die Hand, um mit ihnen zu trauern und das Mitgefühl der gesamten Gemeinde auszusprechen.

Der Vertreter des belgischen Generalkonsulates in Frankfurt / Main bedankte sich herzlich für die freundliche Aufnahme in Niederbrechen. Nach einem gemeinsamen Mahl in der "Stadt Limburg " reisten die größte Zahl der Besucher wieder in die Heimat zurück. Zwei Ehepaare verbringen noch bis Donnerstag 1.8.1974 ihren Urlaub in Niederbrechen, wo wir sie herzlich will kommen heißen.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 02.08.1974, S. 06)

 


26.07.1975 - 27.07.1975

Wie jedes Jahr findet auch in diesem Jahr ein Gedenkgottesdienst für das Busunglück 1966 statt, zelebriert von Pfarrer Karl Bernhardt und musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Cäcilia Niederbrechen. Im Anschluss daran wird ein Kranz am Gedenkstein an der Autobahnbrücke niedergelegt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB)

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Gedenkstein Busunglück

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Pfarrgemeinde (NB)

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Kirchenchor Cäcilia Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Chorauftritt - Gottesdienst Gedenkgottesdienst

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Unfall - Busunglück

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 08.08.1975, S. 06; NLZ, 31.07.1975: Gedenken an das Busunglück. Gottesdienst und Kranznie-derlegung an der Autobahn.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Gedenken an das Busunglück im Jahre 1966

Zum Gedenken an das schreckliche Busunglück, bei dem 1966 ein Bus mit belgischen Ferienkindern von der Autobahnbrücke bei Niederbrechen stürzte, weilten am vergangenen Wochenende die Angehörigen der Opfer in Niederbrechen wie jedes Jahr. Um 11.00 Uhr fand in der Kirche zu Niederbrechen ein Gedenkgottesdienst statt, den der Ehrenbürger Pfarrer Bernhardt leitete. Der Kirchenchor Niederbrechen gestaltete den Gottesdienst mit. Nach der Messe versammelten sich die Angehörigen, die Vertreter der Kirchen- und Zivilgemeinde an dem Gedenkstein an der Autobahnbrücke, wo ein Kranz niedergelegt wurde.

Bürgermeister Kramm betonte in seiner Ansprache, daß die gesamte Gemeinde der Opfer des Busunglückes gedenke und mit den Angehörigen Trauer und Schmerz empfinde. Die Brücke zwischen der Gemeinde Brechen und den Angehörigen sollte weiterhin erhalten und die Beziehungen vertieft werden.

Im nächsten Jahr soll die Feier evtl. letztmalig ein besonderes Gepräge erhalten. Es ist vorgesehen, daß ein belgischer Chor den Gedenkgottesdienst mitgestalten soll.

Nach dem gemeinsamen Essen, gegeben von der Katholischen Kirchengemeinde Niederbrechen, sahen sich die belgischen Gäste einen Film über die 1200-Jahr-Feier im OT Oberbrechen 1974 an, wo sie sich auch wiedersahen.

(Quelle: Inform Brechen, 08.08.1975, S. 6)


24.07.1976

Anlässlich des 10-jährigen Gedächtnisses des Busunglückes am 25.07.1966 an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau findet ein Konzert der Sängerknaben von St. Peter (Brüssel) in der Pfarrkirche Niederbrechen statt. Der Knabenchor singt unter Leitung von Abbe Emmanuel Caron, an der Orgel begleitet Pierre-Alain Wiener. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

;


Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 25.06.1976, S. 06; NLZ , 26.07.1976: Sängerknaben und Angehörige kamen als Boten des Friedens. Gedenken an das Busunglück von 1966 bahnt Freundschaft über Gräbern an; NLZ, 26.07.1976: Stimmen glockenklar und frisch. Sängerknaben von St. Peter Brüssel in Niederbrechen; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 31

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25.07.1976

Anlässlich des 10-jährigen Gedächtnisses des Busunglückes am 25.07.1966 an der Autobahnbrücke zwischen Niederbrechen und Werschau findet ein Gedenkamt in der Pfarrkirche in Niederbrechen, der von den Sängerknaben von St. Peter (Brüssel) musikalisch mitgestaltet wird. Anschließend Feierstunde am Gedenkstein an der Autobahnbrücke und gemeinsames Mittagessen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Kirche (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 25.06.1976, S. 06; NLZ , 26.07.1976: Sängerknaben und Angehörige kamen als Boten des Friedens. Gedenken an das Busunglück von 1966 bahnt Freundschaft über Gräbern an; NLZ, 26.07.1976: Stimmen glockenklar und frisch. Sängerknaben von St. Peter Brüssel in Niederbrechen; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 31

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25.07.1982

Gedenkgottesdienst zur Erinnerung an Busunglück vor 16 Jahren. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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;


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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

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Elaerts, Jacques

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 04.08.1982

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Vor 16 Jahren geschah das schwere belg. Busunglück

Jedes Jahr im Juli gedenkt man in Niederbrechen, besonders auch in einem Gottesdienst der Opfer des am 25.07.1966 stattgefundenen schweren belgischen Busunglückes, bei dem 33 Menschen, meist Kinder, ums Leben gekommen sind.

Auch in diesem Jahr waren zu diesem Gottesdienst Angehörige von Opfern des Unglückes zum Gedenken nach Niederbrechen gekommen. In jedem Jahr kommt auch das Ehepaar Mertens aus Brüssel zum Gedenken des Todes seiner beiden Söhne nach Niederbrechen; es waren die einzigen Kinder. Herr Mertens mit seiner Frau sind auch gute Verbinder zu unseren belgischen Freunden, besonders auch der Feuerwehr von Enghien, wo er gerade am Telefon mit der dortigen Familie Elaerts spricht, um einen Besuchstermin festzulegen.

Die Verbindung sollte in keinem Falle zu unseren Freunden nach Belgien und Frankreich abreißen, darum bittet ganz besonders der Chronist.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 04.08.1982)


27.07.1986

Zum Gedenken des größten Busunglücks in der BRD vor 20 Jahren besuchen zwei belgische Familien den Gottesdienst in Niederbrechen; Vertreter der Feuerwehr Niederbrechen und des Deutschen Roten Kreuzes nehmen ebenfalls am Gottesdienst teil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Kirche (NB)

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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DRK-Ortsverein Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 31.07.1986

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Vor 20 Jahren belgisches Busunglück in Niederbrechen

Zum Gedenken des größten Busunglücks in der BRD vor 20 Jahren besuchten auch zwei belgische Familien den Gottesdienst am Sonntag, 27.07.1986, in Niederbrechen (10.00 Uhr). Vertreter der Feuerwehr Niederbrechen und des Deutschen Roten Kreuzes nahmen ebenfalls am Gottesdienst teil.

Im Anschluß an die Messe besuchte man das Grab von Pfarrer Bernhard, der sich um die Freundschaft mit den belgischen Angehörigen der Verunglückten sehr verdient gemacht hat sowie den Gedenkstein an der Autobahnbrücke, wo das Unglück vor 20 Jahren geschah.

Die DRK – Ortsvereinigung hatte eine Blumenschale zur Erinnerung am Gedenkstein abgestellt.

Das in Händen des Ehrenvors. Josef Weier (DRK) befindliche Buch mit Fotos und Zeitungsausschnitten von dem Unglück wurde eingehend von den belgischen Besuchern angeschaut und gelesen.

Ehe die Heimreise nach Brüssel und Enghien angetreten wurde, saß man noch ein wenig zum Plaudern beisammen. Der Chronist

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 31.07.1986)


25.07.1993

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Mit einem Gottesdienst wird an das Busunglück vor 27 Jahren erinnert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Kirche (NB)

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen - Blasorchester

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DRK-Ortsverein Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 22.07.1993

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Zum Gedenken der Opfer

27 Jahre ist es her, daß von der Autobahnbrücke bei Niederbrechen ein belgischer Bus auf die Landstraße nach Werschau stürzte und dabei 33 Menschen, darunter 28 Kinder starben.

Am Jahrestag des Unglücks gedachte man im Gottesdienst in der Kirche zu Niederbrechen und am Gedenkstein der Opfer.

Zahlreiche Angehörige der Opfer, sowie der Stellvertreter des belgischen Botschafters, Botschaftsrat Graf de Robiano, der Stellvertreter des belgischen Generalkonsuls, Arnelsten, eine Gruppe Kadetten des Milices patriotiques de Schaarbeek in Brüssel, die örtliche Feuerwehr und DRK - Gruppe sowie die Gemeindekörperschaften unter Bürgermeister Heinrich Runte, Landrat Wolf und Vertretern des Magistrats der Stadt Limburg.

Pfarrer Bernhardt hielt die Messe, gemeinsam mit Kaplan Schwickert und dem belgischen Priester Pater Mertens und Abbe Nikolas aus Frankreich. Die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen spielte mit ihrer Kapelle die Schubertmesse.

Der Unfall von der Autobahnbrücke hat eine neue Brücke zwischen Brüssel und Enghien nach Niederbrechen geschaffen. Viele Freunde treffen sich noch immer in der heutigen Zeit.

(Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 22.07.1993)


25.07.1995

Zum 29. Mal jährt sich das Unglück des belgischen Busses an der Autobahn nach Werschau, wobei 28 Kinder und 5 Erwachsene den Tod erlitten. Zur Erinnerung daran ist das Ehepaar Elaerts aus Enghien zur Unglückstelle und dem Gedenkstein gekommen, um mit Blumen den Toten zu gedenken. Auch für die Rettung ihres Sohnes Michel. Das Ehepaar Manfred Stahl wie auch Josef Kramm sind mit dem Ehepaar Elearts eng befreundet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Enghien

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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Elaerts, Liliane

;


Elaerts, Jacques

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Sonstiges

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Unfall - Busunglück

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Gottesdienst - Gedenkgottesdienst

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Freundschaft Enghien

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

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Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 17.08.1995

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