Datum | Ereignis |
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![]() 1369 |
Beginn einer Jahrhunderte langen Zeit, in der Niederbrechen den Trierer Erzbischöfen und den jeweiligen Lehensherren als Pfand- und Verkaufsobjekt dient (bis 1624). | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Nassauer Bote, 1960 (genaues Datum unbekannt): Niederbrechen erhält Stadtrechte. Ein kleines Geschehen am Rande der großen Politik. ; |
![]() 1376 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein lässt sich die 1363 von Kaiser Karl IV. erworbenen Stadtrechte für Brechen in einem Sammelprivileg noch einmal bestätigen. | >Details |
![]() Ort |
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Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
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![]() Schlagwörter |
Karl IV. von Luxemburg (römischer Kaiser 1355–1378) ; Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; |
Geschichte ; |
Stadtrechte ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 018; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Es ist anzunehmen, dass Brechen nur deshalb Stadtrechte erhält, weil die Stadt dem Archidiakonat Dietkirchen einen gewissen Schutz bietet, andererseits die Diezer Grafen im unteren Teil des Goldenen Grundes mächtig waren und sich 1355 die Stadtrechte von Camberg erneuern und die Stadt mit Mauern und Türmen befestigen lassen. Brechen ist somit ein wichtiger Eckpfeiler des Kurtrierer Besitzes im Goldenen Grund. |
![]() 1420 |
Nachdem der Trierer Erzbischof und Kurfürst Otto von Ziegenhain die ganze Herrschaft Limburg in Besitz genommen hat, wird Brechen in die Herrschaft Limburg eingegliedert, und die von Trier eingesetzten Kellereibeamten und Amtmänner sind nun auch für die Stadt Brechen zuständig, die einen von Trier eingesetzten Schultheißen erhält. | >Details |
![]() Ort |
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Niederbrechen ; |
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Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Runkel ; |
![]() Person |
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![]() Schlagwörter |
Otto von Ziegenhain (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1418 bis 1430) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
![]() 1435 |
Kurtrier behält sich gegenüber den Pfandherren ihrer verpfändeten Landesteile alle kirchlichen Angelegenheiten vor; somit bleiben u.a. die Orte Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau kirchenrechtlich Kurtrier unterstellt. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
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Region ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
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; |
Kirche ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061 ; |
![]() 22.11.1436 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Rhaban von Helmstätt verpfändet dem Landgrafen Ludwig I. von Hessen für 12.000 rheinische Gulden die Hälfte der Städte Limburg und Niederbrechen sowie für 10.000 rheinische Gulden Schloss Molsberg mit den Orten Oberbrechen, Werschau, Niederselters, Elz und Mensfelden, so dass die Untertanen beiden Herren zu huldigen haben. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; Herrschaft Molsberg ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019, 072; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
![]() um 1450 |
Die Einwohner von Dombach fordern für ihre Kapelle die gleichen Rechte, wie die der Kapelle in Werschau. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Werschau ; Dombach ; |
Kapelle (W) ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 19; Pfarrchronik Werschau ; |
![]() 08.12.1440 |
Landgraf Ludwig I. von Hessen verkündet den - zur Hälfte in seiner Pfandschaft stehenden - Orten Niederbrechen, Oberbrechen, Limburg, Selters u.a., dass er sie zur Hälfte an Frank von Cronberg sowie Bernhard von Solms-Braunfels verpfändet habe und gebietet den Zehntpflichtigen, den neuen (Mit)Pfandherrn zu huldigen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
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Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; Limburg ; Niederselters ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; Frank von Cronberg ; Bernhard, Graf von Solms-Braunfels ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; Zehntwesen ; Grundherren ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 007; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019, 072 ; |
![]() 1451 |
Der Abt von St. Matthias bei Trier hat das Patronat der Pfarrei Oberbrechen und damit das Recht, den Pfarrer von Oberbrechen zu benennen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; Abtei St. Matthias, Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Patronat ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 136 ; |
![]() 14.06.1459 |
Vertragsabschluss zwischen dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden und Dietrich IV., Herr von Runkel (geb. ca. 1402, gest. 1462) sowie Frank von Cronberg, dass nach dem Tod von Graf Bernhard von Solms dessen Pfand (= ein Viertel von Niederbrechen, Molsberg und Limburg) an Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez übergeben wird. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; Herrschaft Runkel ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Dietrich IV., Herr von Runkel ; Frank von Cronberg ; Bernhard, Graf von Solms-Braunfels ; Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Ludwig II., Landgraf von Hessen (Niederhessen) (1458-1471) ; Heinrich III., Landgraf von Hessen (Oberhessen) (1458-1483) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 007, 008; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Vertragsabschluss zwischen dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden und Dietrich IV., Herr von Runkel sowie Frank von Cronberg, dass nach dem Tod von Graf Bernhard von Solms dessen Pfand (= ein Viertel von Niederbrechen, Molsberg und Limburg) an Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez übergeben wird; allerdings soll das Pfand nach dessen Tod dann an die Landgrafen von Hessen fallen. Diese (Landgraf Ludwig II. von Hessen und sein Bruder, Landgraf Heinrich III. von Hessen, Söhne des verstorbenen Landgraf Ludwig I von Hessen) bestätigen - auch im Namen ihrer beiden Brüder Herman und Friedrich - gegenüber dem Trierer Erzbischof Johann II. von Baden sowie Dietrich Herr zu Runkel und Frank von Cronberg, dass ihr Pfand den Trierer Erzbischöfen zusteht. |
![]() 1475 |
Der Graf von Katzenelnbogen erwirbt den Teil an der Herrschaft Limburg/Niederbrechen, der 1439 an Dietrich IV., Herr von Runkel (geb. ca. 1402, gest. 1462) gegangen war und besitzt nunmehr 3/4 des Besitzes als Pfand (und 1/4 dem Kurfürstentum Trier). | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
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Niederbrechen ; |
; |
Herrschaft Runkel ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Dietrich IV., Herr von Runkel ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
![]() 21.01.1476 |
Papst Sixtus IV. genehmigt auf Bitte des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden, dass die dem erzbischöflichen Tafelgut zustehenden Einkünfte der Pfarreien Brechen und St. Wendel zur Errichtung neuer Vikarien verwendet werden dürfen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Sixtus IV. (Papst 1471–1484) ; |
Geschichte ; |
Einkünfte ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 026; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 100 ; |
![]() 1479 |
Erwähnung von "bii deme gerstackerslage" der Oberpforte oder Obertor als Teil der Dorfbefestigung in Oberbrechen im Bereich der Kreuzung der heutigen Langestraße/Osterstraße, die ursprünglich durch ein Falltor oder einem Schlag gesichert ist und wohl im Laufe des 16. Jahrhunderts durch einen massiveren Torbau ersetzt wird. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
bii deme gerstackerslage (OB) ; Oberpforte (OB) ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Dorfbefestigung ; Graben ; Tor ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 096, 101 ; |
![]() 1479 |
Mit dem Aussterben der Grafen von Katzenelnbogen fällt die Hälfte des Besitzes (und damit auch Limburg/Niederbrechen) an den Landgrafen Heinrich III. von Hessen; nach seinem Tod erbt sein Schwager, Graf Oswald von Thierstein, 1/4 des Anteils. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Landgrafschaft Hessen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Heinrich III., Landgraf von Hessen (Oberhessen) (1458-1483) ; Oswald, Graf von Thierstein, Herr zu Peffingen ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
![]() um 1490 |
Der Ort Bergen stirbt aus (vermutlich an der Pest), ähnlich wie die zur Pfarrei zählenden Orte Velen und Rübsangen. Bergen lag nicht nur um die Kirche, sondern (wie Grundmauerspuren nahelegen) auch westlich am Abhang des Höhenrückens zum Emsbach hin; als letzte Einwohnerin soll Veronika Bürger im Siechenhaus Brechens (vor der Stadtmauer gelegen) gestorben sein. Während die Kirche zu Werschau kommt, wird die Gemarkung Niederbrechen zugeordnet. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Bergen ; Niederbrechen ; Werschau ; Rübsangen ; Velen ; |
Siechenhaus ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Bürger, Veronika (letzte Einwohnerin Bergens) ; |
Geschichte ; Gemarkung ; |
Wüstung ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 049, 103; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 060, 073, 160; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen. ; |
![]() 1482 |
Erwähnung Oberbrechens als "Oberbrechen". | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Ortsname ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 030 ; |
![]() 02.04.1482 |
Graf Oswald von Thierstein, Herr zu Pfeffingen, verkauft seinen (von seinem Schwager, dem Landgrafen Heinrich III. von Hessen, geerbten) Anteil an Limburg, Molsberg und Brechen an das Kurfürstentum Trier und entbindet - auch im Namen seiner Frau Ottilie - die Untertanen von dem ihm gegenüber geleisteten Treuegelübde. Die Kurfürsten von Trier und die Landgrafen von Hessen teilen sich somit die Einkünfte der Besitztümer in Limburg/Niederbrechen und auch in Oberbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Oswald, Graf von Thierstein, Herr zu Peffingen ; Ottilie, Gräfin von Thierstein geb. Gräfin von Nassau ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 009; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
![]() 1483 |
Eine Witwe in Dauborn schenkt der ersten Kapelle von Werschau, die dem heiligen Antonius geweiht ist, eine Kornrente. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Werschau ; Dauborn ; |
Kapelle (W) ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Kirche ; Abgaben ; |
Kornrente ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 19; Pfarrchronik Werschau; arcinsys.hessen.de; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 121 ; |
![]() 23.04.1487 |
Christian Prez aus Bergen und Peter Bicker (später Ricker) aus Werschau, die im ungarischen Heer gegen die Türken gekämpft hatten und verwundet worden waren, kehren nach Bergen zurück. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Bergen ; Werschau ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Prez, Christian (Bergen) ; Bicker (später Ricker), Peter (W) ; |
Geschichte ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Zeitungsausschnitt ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Am 23.04.1487, dem Patronatstag der Gemeinde, kamen zwei Männer nach Bergen, die von den Einwohnern festlich empfangen wurden. Bei den beiden handelte es sich um Christian Prez aus Bergen und Peter Bicker (später Ricker) aus Werschau, die im ungarischen Heer gegen die Türken gekämpft hatten und verwundet worden waren. In einem Lazarett hatten sie sich getroffen und zogen nach ihrer Genesung heimwärts, getrieben von der Sorge um das Schicksal ihrer Angehörigen. Prez, dessen Mutter früh gestorben war, ist der Sohn eines armen Webers und hat noch vier Geschwister, während Peter Ricker der Sohn einer wohlhabenden Witwe aus Werschau war, die mit Sehnsucht auf ihren Sohn wartete; denn er sollte die Landwirtschaft übernehmen. (Quelle: Zeitungsartikel - Titel und Erscheinungsdatum unbekannt) |
![]() 1493 |
Aus der Abschrift einer Urkunde aus dem Jahre 1708 geht hervor, dass es bereits 1493 eine Zehntordnung für Niederbrechen gegeben haben muss, die die Zehntbezirke und Abgaben genau festlegt. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Zehntordnung ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 073; Nassauer Bote, 29.06.1963: Der Niederbrechener "Kappeszehnt". Eine Zehntordnung aus dem Jahre 1722 und ihre Geschichte. ; |
![]() 15.04.1493 |
In einer "Weistum" geben die vier Gerichtsschöffen Betzelhenne, Sybart von Vilmar, Gylehenne und Hanginbruch von Niederbrechen eine Erklärung "wegen ihres Waldes und der landesherrlichen Rechte" ab - darin wird ein Rechtsanspruch Niederbrechens auf den Wald in Langhecke festgehalten, der in einer Auseinandersetzung zwischen 1590-1594 noch eine wichtige Rolle einnehmen wird. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
Langhecker Wald ; |
; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Betzelhenne (Gerichtsschöffe aus Villmar) ; Sybart (Gerichtsschöffe aus Villmar) ; Gylehenne (Gerichtsschöffe aus NB) ; Hanginbruch (Gerichtsschöffe aus NB) ; |
Forstwirtschaft ; |
Rechtsstreit ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 056 ; |
![]() 1498 |
Die Schöffen von Oberbrechen sprechen "zu Limpurgh unter der Linden vor der Kirchen sanct Joergen" vor dem Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg für Oberbrechen, nach altem Herkommen und alter Gewohnheit ihr Weistum, dass der Hof zu Oberbrechen im Dorf mit allem Zubehör und Wald St. Georg zustehe. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Kirche Sanct Joergen Limburg ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
![]() 07.03.1500 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden überträgt nach dem Tod des Offizials und Niederbrechener Pfarrers Joannes de Acie (von Eck) den "Pfarrsatz" von Niederbrechen an das von ihm 1496 eingerichteten Kloster "Augustiner Eremiten in Mülheim zu Thal", die damit Zehntempfänger (Dezimator) von Niederbrechen werden. Er zieht es aber später wieder zurück, als diese die Lehren Luthers übernehmen (in dem erwähnten Augustinereremitenkloster Mülheim soll laut Johannes Mechtels "Pagus Logenahe" auch Martin Luther als Visitator verweilt haben). | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Kloster Augustiner Eremiten in Mülheim zu Thal ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Joannes de Acie (von Eck) (Offizial, Pfarrer in NB) ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Grundherren ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 026, 053; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 072, 101; Nassauer Bote, 29.06.1963: Der Niederbrechener "Kappeszehnt". Eine Zehntordnung aus dem Jahre 1722 und ihre Geschichte. ; |
![]() 1502 |
Zwischen dem Pfarrer von Bergen und der Pfarrei Bergen, bestehend aus den Orten Werschau, Nauheim und Neesbach, wird vereinbart, dass auf dem Wittumshof (einem Pfarrgut) in Nauheim ein großes Haus mit Scheune und Ställe für einen Priester gebaut wird, damit der Pfarrer dort einen Kaplan wohnen lassen kann, der die Messen halten und die Sakramente spenden konnte. Auf Anordnung des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden ist der vom St. Georgsstift in Limburg bestellte und bisher in Nauheim wohnende Stiftskaplan verpflichtet, außer in der Kirche zu Bergen auch in den Kapellen der drei Orte Nauheim, Werschau und Neesbach die Messe zu lesen und alle Pfarrverrichtungen zu erfüllen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Bergen ; Werschau ; Nauheim ; Neesbach ; |
Wittumshof (Nauheim) ; |
Pfarrgemeinde Bergen ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15, 17 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Dienstag nach Bernhardi 1502 entscheidet der Erzbischof Joh. Ludwig von Trier den Streit des Pfarrhausbaues zu Nauheim zwischen dem Pfarrer von Bergen und den Dörfern Nauheim, Neesbach und Werse: "Die letzteren sollen gegen Nauheim of dem Widdumhof (Widum = fromme Stiftung an eine Kirche) ein Haus bauen. Die Güter des Widdumhofes sollen wieder zu ihm kommen. Der Pfarrer von Bergen und seine Nachkommen sollen einen Kaplan of solchem Widdumhof stellen und setzen, welcher die Messen zu Bergen, Neesbach, Nauheim und Wers nach altem Herkommen tun und das Volk mit Beichthören, Handreichung der Hl. Sakramente Taufen, auch Predigen nach aller Notdurft versorgen soll." (Quelle: Pfarrchronik Werschau) |
![]() 1504 |
Auf Veranlassung des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Jakob II. von Baden müssen die Augustiner Eremiten zu Mühlheim im Thal - Zehntempfänger (Dezimatoren) von Niederbrechen - den kleinen Zehnten (den sogenannten "Kappeszehnten") Ritter Friedrich von Mudersbach und seinen Brüdern überlassen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Kloster Augustiner Eremiten in Mülheim zu Thal ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Jakob II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1503 bis 1511) ; Friedrich von Mudersbach (Ritter) ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Kappeszehnt (Kleiner Zehnt) ; |
![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 053; Nassauer Bote, 29.06.1963: Der Niederbrechener "Kappeszehnt". Eine Zehntordnung aus dem Jahre 1722 und ihre Geschichte. ; |
![]() 30.08.1518 |
Die drei ummauerten und befestigten Flecken ("Schlösser") Brechen, Villmar und Runkel samt Anhängen, erneuern einen alten Bund zum gegenseitigen Schutz auf Anforderung; hierzu zählen Niederbrechen mit Oberbrechen, Werschau und Niederselters, Villmar mit Arfurt und Gladbach sowie Runkel mit Hofen, Steeden und Ennerich. | >Details |
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Niederbrechen ; Villmar ; Runkel ; Niederselters ; Oberbrechen ; Werschau ; |
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Geschichte ; |
Schutzvertrag ; |
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01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
![]() 1528 |
Der Dekan des Stifts Limburg und die Schultheißen von Niederbrechen und Villmar schlichten in den (nach 1520) erneuten Streitigkeiten um den Weinzehnten und das Ziel- oder Zuchtvieh zwischen dem Villmarer Pfarrer und der Gemeinde Oberbrechen. | >Details |
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Oberbrechen ; Villmar ; Niederbrechen ; |
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Abtei St. Matthias, Trier ; Gemeinde Oberbrechen ; Kurfürstentum Trier ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
![]() Person |
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Geschichte ; |
Zehntwesen ; Weinzehnt ; |
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![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 073 ; |
![]() 14.01.1529 |
Henne von Remelstegh aus dem wüst gewordenen Ort Römersteg bei Freiendiez, erhält vom Trierer Erzbischof und Kurfürst Richard von Greiffenklau die Erlaubnis zum Bau einer Mühle unten an "Wirß" (Werschau) und soll dafür 4 Malter Korn als Pacht an die Kellerei Limburg abliefern (die Rauschermühle liegt in der Gemarkung Niederbrechen). | >Details |
![]() Ort |
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Niederbrechen ; Werschau ; |
Rauschermühle (NB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
![]() Person |
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![]() Schlagwörter |
Henne von Remelstegh ; Richard von Greiffenklau (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1511 bis 1531) ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
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![]() Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 35; Schriftenreihe Gemeindearchiv Brechen, Heft 14 "Mühlen in Brechen" (2016) ; |
![]() 1534 |
Bei einer "Grenzscheidung" zwischen Niederbrechen und der Kellerei der Abtei St. Mathias in Villmar erfolgt eine Grenzfestlegung im Bereich der "Eselswiese", die einen Teil dem Dernbacher Hof bei Villmar und den anderen der Gemarkung Niederbrechen zuordnet. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
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Niederbrechen ; Villmar ; |
Eselswiese ; |
Abtei St. Matthias, Trier - Kellerei Villmar ; |
![]() Person |
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![]() Schlagwörter |
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Geschichte ; |
Grenzstreit ; |
![]() Themenfelder |
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![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 087 ; |
![]() 24.05.1535 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann III. von Metzenhausen schließt mit dem Augustinerkloster zu Mühlheim im Thal einen Vertrag wegen des Zehnten zu Niederbrechen. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
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Niederbrechen ; |
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Kurfürstentum Trier ; Kloster Augustiner Eremiten in Mülheim zu Thal ; |
![]() Person |
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Johann III. von Metzenhausen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1531 bis 1540) ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; |
![]() Themenfelder |
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![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 053 ; |
![]() 16.07.1543 |
Aus einem Schreiben des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Johann IV. Ludwig von Hagen an den Limburger Amtmann geht hervor, dass er und der Landgraf von Hessen dem Juden Leman von Vinstatt erlaubt habe, sich in Niederbrechen niederzulassen und dass er dem dortigen Schultheißen schriftlich befohlen habe, ihm zu einem Haus in Niederbrechen zu verhelfen, was aber bisher noch nicht geschehen sei. Sollte dieser Befehl nicht umgesetzt werden können, soll der Amtmann dem Juden das alte (verfallene) Burghaus in Brechen als Wohnung zuzuweisen. | >Details |
![]() Ort |
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Niederbrechen ; |
Burghaus ; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
![]() Person |
![]() Deskriptor |
![]() Schlagwörter |
Johann IV. Ludwig von Hagen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1540 bis 1547) ; Philipp I., genannt der Großmütige, Landgraf von Hessen (1509-1567) ; Leman von Vinstatt (Jude in NB) ; |
jüdische Einwohner ; |
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![]() Themenfelder |
![]() weiterführende Links |
![]() Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 014, 021; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 086 ; |
![]() 16.03.1547 |
Der hessische Superintendant der Niedergrafschaft Katzelenbogen schickt dem Weilburger Superintendenten Caspar Goltwurm den evangelischen Geistlichen Andreas Nagel und bittet ihn, Nagel zur "Pfarrei Oberbrechen" zu verhelfen. Goltwurm erreicht beim Kirberger Amtmann Gottfried von Reifenberg (zuständig für die Pfarrbesetzung), dass Nagel der "Gemeinde Brechen" präsentiert und eingesetzt wird und bis zum Interim (1548) verbleibt. Da dem Amtmann dieses Rechte nur in Kirberg und nicht in Oberbrechen ausüben kann (Oberbrechen untersteht der Herrschaft Limburg), ist davon auszugehen, dass Goltwurm Bergen und nicht etwa Oberbrechen oder Brechen gemeint hat. Dass Kurtrier einen protestantischen Geistlichen auch für die Orte Werschau und Bergen toleriert, die in seinem Herrschaftsbereich liegen, führt Gensicke darauf zurück, dass der Landgraf von Hessen zur Hälfte an der dortigen Herrschaft beteiligt ist. | >Details |
![]() Ort |
![]() Örtlichkeit |
![]() Institution |
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Bergen ; Oberbrechen ; Werschau ; |
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Niedergrafschaft Katzenelnbogen ; Pfarrgemeinde Bergen ; |
![]() Person |
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![]() Schlagwörter |
Goltwurm, Caspar ; Gottfried von Reifenberg ; Nagel, Andreas (Pfarrer in Bergen: 1547-1548) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
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![]() Themenfelder |
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![]() Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 17; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 136, 150 ; |