Geh- und Radweg Werschau-Niederbrechen

Geh- und Radweg Werschau – Niederbrechen wird ausgebaut

Aufgrund verschiedener Verhandlungen mit dem Straßenbauamt Weilburg konnte erreicht werden, dass in Kürze mit dem Ausbau eines Geh- und Radweges entlang der Straße Niederbrechen und Werschau begonnen wird.
Der Geh- und Radweg verläuft entlang der Landstraße von der Courcy – Anlage bis zur Autobahnbrücke auf einem vorhandenen Wirtschaftsweg. Eine Weiterführung in das Gewerbegebiet Brühlau ist zur Zeit nicht möglich, da die künftige Straßenführung in diesem Bereich noch nicht feststeht.
Über den Baubeginn Ende Juli 82 ist im Inform Brechen vom 4.08.1982 zu lesen:
Baubeginn für Geh- und Radweg In der vergangenen Woche hat das Hessische Straßenbauamt Weilburg mit dem Bau des geh- und Radweges von Werschau nach Niederbrechen begonnen. Der Geh- und Radweg wird zunächst von Werschau bis zur Autobahn gebaut. Eine Weiterführung nach Niederbrechen ist derzeit nicht möglich, da noch keine Klarheit über die künftige Straßenführung im Bereich des Gewerbegebietes Brühlau (besonders hinsichtlich einer Ortsumgehung von Niederbrechen) besteht.
Quelle: Inform 30.07.1981

Radweg Werschau - Niederbrechen wird gebaut und eröffnet

Geh- und Radweg freigegeben Am 01.10.1982 ging ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde in Erfüllung.
Der seit dem Zusammenschluss von Niederbrechen und Werschau geforderte Geh- und Radweg zwischen diesen beiden Ortsteilen wurde durch Baudirektor Spory vom Hessischen Straßenbauamt Weilburg für den Verkehr freigegeben.
Zu einem ersten Spaziergang über den neuen Weg hatten sich neben Herrn Spory und mehreren Mitarbeitern des Hessischen Straßenbauamtes Weilburg und der Straßenmeisterei Niederbrechen für den Gemeindevorstand Bürgermeister Königstein und Frau Hamann sowie Vertreter der Baufirma eingefunden.
Baudirektor Spory gab bei dieser Gelegenheit einen Überblick über das bestehende Radwegenetz und erläuterte das Radwegeprogramm der Landesregierung.
Bürgermeister Königstein freute sich, dass der Fußweg nach langen Jahren endlich verwirklicht worden ist und dankte allen Verantwortlichen für den Ausbau und hob hervor, dass der Weg von Werschau nach Niederbrechen für Fußgänger und Radfahrer, aber auch für Autofahrer durch den Ausbau erheblich sicherer geworden sei.
Er weißt aber auch darauf hin, dass die Verbindung zwischen den Ortsteilen noch nicht vollständig ist und noch ein gefährlicher Engpass bis Niederbrechen verblieben ist. Er bat darum, zum Schutze der Fußgänger und Radfahrer einem von der gemeinde vor einiger Zeit vorgebrachten Antrag auf Anbringung von Leitplanken zwischen Fahrbahn und Geh- und Radweg, besonders im Bereich der gefährlichen Kurven stattzugeben.
Weiter bat er das Straßenbauamt um Prüfung, ob nicht entlang des Gehweges (zur Straße hin) eine Baumreihe gepflanzt werden könne.
Der Ausbau des Geh- und Radweges wurde vom Lang Hessen finanziert, die Grundstücke stellte die Gemeinde kostenlos zur Verfügung. Die Unterhaltspflicht liegt bei der Gemeinde.
Quelle: Inform 07.10.1982

Geh- und Radweg Niederbrechen - Werschau

Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren wiederholt gefordert, dass noch fehlende Teilstück des Geh- und Radweges Niederbrechen - Werschau zu vervollständigen und gleichzeitig auch den Geh- und Radweg in Richtung Berger Kirche fortzuführen.
Das Straßenbauamt hat nunmehr zugesagt, die Planung neu aufzugreifen. Dabei soll auch der unfallträchtige Knotenbereich der Landesstraße 3022 im Bereich der Firmen Eichhorn/Becher umgebaut werden.
Das Straßenbauamt hatte der Gemeinde zwei Planskizzen für den Umbau des Knotenpunktes zugeleitet). Die Gemeindevertretung hat sich mehrheitlich für einen Plan ausgesprochen.
Über den Zeitpunkt der Bauausführung können noch keine Angaben gemacht werden.
Quelle: Inform: 24.02.1994

Geh- und Radweg von der Autobahnbrücke bis Niederbrechen

Das Amt für Straßen- und Verkehrswesen in Weilburg hat der Gemeinde dieser Zage mitgeteilt, daß der Auftrag für die Planung des Geh- und Radweges von der Autobahnbrücke bis nach Niederbrechen an ein Ingenieurbüro vergeben worden ist.
Quelle: Inform: 14.12.1995

Geh- und Radweg Werschau - Niederbrechen

Das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Weilburg hat der Gemeinde Planunterlagen für den Bau des Geh- und Radweges zur Stellungnahme zugeleitet.
Das Amt schreibt dazu:
Der geplante Weg ist das notwendige letzte Teilstück der Verbindung für Radfahrer und Fußgänger zwischen dem Ortsteil Werschau und der Kerngemeinde. Er bindet an den vorhandenen Gehweg im Brückenbereich (eingeschränkte Breite des neuen Rad – Gehweges) bzw. an den von Werschau her kommenden Rad – Gehweg an und verläuft südlich der L 3022 in Richtung Ortslage Niederbrechen bis zur Zufahrtsstraße zum dortigen Gewerbegebiet „Flachsau“. Durch die vorhandene Bahnunterführung im Bereich des Bahnhofes Niederbrechen bzw. im Bereich der Pendlerparkplätze ist die Verbindung mit der Ortslage sichergestellt.
Gleichzeitig mit dem Neubau des komb. Rad – Gehweges soll der Einmündungsbereich der beiden Landstraßen (gegenüber der dortigen Ziegelei) umgebaut und somit der dort vorhandene neuralgische Punkt entschärft werden. Ebenfalls erfolgt in diesem Straßenbereich die Anbietung des ebenfalls neuen komb. Rad – Gehweges aus / in Richtung „Berger Kirche“ bzw. Friedhof.
Es ist vorgesehen, den neuen, komb. Rad – Gehweges in einer Breite von 2,00 m bituminös zu befestigen. Zur Straße hin erfolgt eine Trennung durch einen 1,00 m breiten Grünstreifen.
Nach Abschluss dieser Vorabstimmung erfolgt die Bearbeitung des Landschaftspflegerischen Begleitplanes und danach die Durchführung des Baurechtsverfahrens. Die Maßnahme ist im Ausbauprogramm des Landes enthalten, eine Bauausführung ist von der Vorlage des Baurechtes und von der Finanzierung abhängig.
Gemeindevorstand und Bauausschuss haben die Planunterlagen erörtert und diesen zugestimmt. Es bleibt zu hoffen, dass das Baurechtsverfahren noch in diesem Jahr zum Abschluss kommt und danach der Weg gebaut werden kann.
Quelle: Inform vom 23.01.1997

 

Im Juni 2004 wird mit dem Radweg Bahnhofstr. bis Autobahnbrücke (im Zuge des Umbaus der Einmündung Bahnhofstr. / Dauborner Straße) begonnen.
Quelle: NNP, 19.06.2004

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