Die Pfarrfamilie Oberbrechen feierte ein fröhliches Fest

Brechen-Oberbrechen.

„Wir müssen gute Menschen sein", meinte Gemeindereferentin

Christa Schneider schmunzelnd angesichts des guten Wetters, das beim Pfarrfest der katholischen Kirchengemeinde Heilige Sieben Brüder herrschte. Entsprechend groß war die Resonanz, die das Fest fand, das mit der Feier des zehnjährigen Bestehens des Spielkreises der Pfarrei verbunden war.

Begonnen hatte das Fest am Morgen mit einem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche. Von dort aus zogen die Menschen mit dem Pfarrer, der das Allerheiligste trug, und den Messdienern durch das Dorf zur Antonius-Kapelle, wo der feierliche Schlusssegen erteilt wurde.

Und dann konnte der weltliche Teil des Festes beginnen. Auf dem Kirmesplatz an der Emstalhalle waren Tische und Bänke und kleine Pavillons aufgebaut, die Zapfhähne waren angeschlossen und die Fritteusen und Wurstbräter angeheizt. Derweil formierte sich der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr um seinen Dirigenten Herbert Gerlach, um die Gäste beim Frühschoppen mit flotten Weisen zu unterhalten. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen, den Frauen aus der Gemeinde gebacken und für das Fest gestiftet hatten.

Dann leerte sich der Platz, denn im Mehrzweckraum im Untergeschoss der Emstalhalle standen große Auftritte bevor. Mütter und Väter, Omas und Opas fanden sich ein, um den Nachwuchs zu bewundern. Zum festen Bestandteil des Pfarrfestes gehören die Darbietungen der Kindergartenkinder, die als kleine Trommler und Schlossgespenster fungierten und für ihre Singspiele viel Applaus ernteten.

Mit von der Partie waren auch die Jüngsten der Pfarrei, die Spielkreis-Kinder mit ihren Müttern, die gemeinsam zwei Lieder sangen. Mit diesem Auftritt machte der die Krabbelgruppe auf ihr zehnjähriges Bestehen aufmerksam.

Bilder Ursula Königstein

© NNP; 06. Juni 2000, (uk)

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