Oktoberfest 2012

Nicht nur an der Isar, sondern auch am Wörsbach feiert man ein Oktoberfest – wenn auch zugegebenermaßen nicht ganz so groß.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Werschau hatte bereits zum 19. Mal zu bayerischen Spezialitäten wie Haxen, Schweinsbraten oder Leberkäse eingeladen. Mitglieder des Feuerwehrvereins arbeiteten als Köche, Küchenhilfen, Serviererinnen und Schankhilfen für das Wohlergehen ihrer Gäste. Und die kamen bei bestem Kaiserwetter in Scharen; nicht nur aus den Brechener Ortsteilen, sondern aus dem gesamten Goldenen Grund. Vor allem waren natürlich die Nachbarwehren aus Nieder- und Oberbrechen sowie Nauheim, Neesbach und Dauborn vertreten. Mit im Publikum auch der Brecher Bürgermeister Werner Schlenz, sein Vorgänger, Altbürgermeister Bernhard Königstein und der ehemalige Vorsitzende der Gemeindevertretung Karlheinz Ebel. Nachmittags gab es auch noch Kaffee und Kuchen.
Für die Besucher gab es nicht nur Essen und Trinken, sondern auch „sportliche Höchstleistungen“ mit einer gehörigen Portion Spaß zu erleben:
Für die Kinder bot die Jugendfeuerwehr Werschau den ganzen Tag „Wickinger-Spiele“ an, bei denen nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch Taktik der Teilnehmer auf den Prüfstand gestellt wurde. Auch in diesem Jahr das 2. Fahrzeug-Pulling wieder ein Höhepunkt des Oktoberfestes. Im Gegensatz zum Vorjahr kam erschwerend hinzu, dass die Teilnehmer nach dem Ziehen eines schweren Feuerwehrfahrzeugs über eine Distanz von 30 Metern allein mit Muskelkraft anschließend mittels eines Floses mit Holzrädern den gleichen Weg zurückfahren mussten. Insgesamt beteiligten sich 11 Erwachsenen- sowie 4 Jugendmannschaften. Die Gewinner Stefan Schmidt und Andreas Trabusch aus Werschau, sie bewältigten die Übung in 63 Sekunden, erhielten einen Sonderpreis. Zweiter Sieger wurde ein Team Dauborn. Die einzige Damenmannschaft Gabi Asmussen und Tatjana Hönscher erhielten einen Sonderpreis, ebenso wie Winfried Urban und Marc Kaulakis für die optisch beste Mannschaftsleistung. Die insgesamt 20 Kinder bzw. Jugendlichen, die auch ans Seil gingen, bekamen je ein Getränk für ihren Einsatz. Auch sie zogen das Fahrzeug ins Ziel, hatten dabei gar nicht bemerkt, dass der Motor des Autos manchmal die Zieharbeit erleichterte.
Quelle: Pressemitteilung FF Werschau

 

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