Ensemble Chanterelle

Der im Jahre 1993 von seinem Chorleiter Christoph Hilfrich gegründete Chor besteht aus 20 Sängerinnen und Sängern.

Die Ausrichtung des Ensembles zielt auf die Darstellung vielfältiger musikalischer Erscheinungsformen auf hohem künstlerischem Niveau. Das umfangreiche und breitgefächerte Repertoire umfasst weltliche und geistliche Chorliteratur aller Epochen in gleichem Maße.
In jüngster Zeit wurden mit der Queen-Symphony“ von Tolga Kashif (2009) und dem Requiem von Karl Jenkins (2010) zwei herausragende zeitgenössische Werke für Chor und Orchester mit großem Erfolg aufgeführt.

„Chanterelle“ nahm in 2012 erfolgreich am Frankfurter Chorfest teil.
Im vergangenen Jahr bereicherten die Sänger im Rahmen des Rhein-Main-Chortreffens in Darmstadt das Konzert in der Darmstädter Innenstadtkirche, dem hessischen Pantheon, St. Ludwig.
Vom Publikum gefeiert wurde der Chor im November 2013 bei seinem Jubiläumskonzert im Kulturzentrum „Alte Kirche Niederselters“.

Christoph Hilfrich (Jahrgang 1962)
... studierte in den Fachrichtungen Musik und Mathematik für das Lehramt an Haupt- und Realschulen an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Im Jahr 1994 absolvierte er das Fach Klassische Gitarre an der Akademie für Tonkunst Darmstadt bei Prof. Olaf van Gonnissen und legte im Jahr 1998 am gleichen Ort bei Linda Horowitz die Künstlerische Reifeprüfung im Fach Chorleitung ab.
In diesen Zeitraum fällt bereits eine intensive Konzerttätigkeit als Gitarrist und Leiter verschiedener Chorgruppen. Im Jahre 2007 beendete er erfolgreich sein Aufbaustudium für das Unterrichten in Sekundarstufe II an der Uni Kassel.

Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen bei namhaften Dozenten in den Fächern Gitarre und Chorleitung ergänzen den künstlerischen Werdegang. Seit 1994 unterrichtet er in den Fächern Musik und Mathematik an der Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar.

Derzeit leitet Christoph Hilfrich mehrere Chorensembles, u.a. den Frauenchor Naunheim.
Bereits im Jahre 1993 gründete er als künstlerischer Leiter das „Ensemble Chanterelle“.

Quelle: Freundeskreis Berger Kirche, 2014
Autor: Arbeitskreis Historisches Brechen, 10.12.2021, -UJ-

 

 

 

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