Theaterprojekt "Dorfgeschichte(n) - Fragmente aus 1250 Jahren Niederbrechen und Oberbrechen." Statements von Beteiligten zum Theaterprojekt und zu den Aufführungen

Veranstalter: Gemeinde Brechen in Kooperation mit dem Kultur- und Verschönerungsverein Niederbrechen e.V. und gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ (VIDETO), unterstützt durch das Schauspiel Frankfurt.

Aus Anlass der 1250-Jahrfeier von Niederbrechen und Oberbrechen im Jahr 2022 wurde im Rahmen eines Theaterprojektes ein Theaterstück entwickelt, das fragmentarisch Szenen aus der Geschichte des Dorfes sowie Dorfgeschichten erzählt - modern, überraschend, anrührend, nachdenklich und erkenntnisreich.
Grundlage waren historische Ereignisse und Dokumente sowie mündliche Überlieferungen und Erzählungen. Entstanden sind fiktive Geschichten, die keinen Anspruch auf historische Vollständigkeit erheben wollen und der Kunstfreiheit unterliegen, die aber Brücken zu den unterschiedlichen Epochen der Vergangenheit bauen und dabei immer wieder Bezüge zur Gegenwart schaffen.

Die nachfolgenden Statements sind Auszüge aus einem Interview, das die Redaktion des Bildbandes „Alles nur Theater. Dorfgeschichten in Text und Bild. Theaterprojekt zur 1250-Jahrfeier Niederbrechen und Oberbrechen 2022“ (Hrsg. Gemeindevorstand der Gemeinde Brechen/Gemeindearchiv, Redaktion, Texte und Layout: Cara Basquitt, Andreas „Lumpi“ Kremer, Bärbel und Dieter Zettner, Druck: mybuchdruck.de Dez. 2023) nach den Aufführungen mit Personen aus dem Leitungsteam geführt hat.

Motivation
Besonders gereizt hat mich, bei einem so großen gemeinschaftlichen Projekt beteiligt zu sein, mit ganz unterschiedlichen Leuten zusammenzuarbeiten und einmal etwas ganz anderes als meine übliche kirchenmusikalische Arbeit zu machen. (Jutta Sode)
Es war schnell klar, dass es sich um ein besonderes, einmaliges Projekt handelt, was es in dieser Form noch nie gegeben hat und auch sicherlich nicht mehr geben wird. Ein Teil des Ganzen zu sein, mal wieder über den Tellerrand hinauszuschauen und mit einigen Musikempfehlungen aus der sinfonischen Blasmusik die Szenen und Tänze mitzugestalten, war noch ein zusätzlicher und besonderer Reiz. (Michael Steiner)
Anhand von meiner ganz persönlichen Geschichte, in der ich über die Theaterprojekte in den 80er Jahren in Niederbrechen von Willy Praml meine Liebe zum Theater fand, war es für mich zu keiner Zeit eine Frage, dass ich mich in irgendeiner Form nicht daran beteilige, wenn ich gefragt werde. Gereizt hat mich daran, mit den Menschen in meiner alten Heimat ein Theaterstück auf die Beine zu stellen. (Andreas „Lumpi“ Kremer)
Es war eine Mischung aus dreierlei Aspekten: 1. Endlich mal wieder nach langer Pause Theater zu spielen. 2. Wieder ein gemeinsames Projekt mit Cara zu machen. 3. Und natürlich der Reiz, am Jubiläumsjahr aktiv mitzuwirken und ein Stück hierfür selbst mitzuerarbeiten. (Silke Steul)
Mich hat es gereizt, Brechener Geschichte spielerisch auf eine Bühne zu bringen. Ich war bereits bei der Auswahl von Geschichtsquellen beteiligt, die für mögliche Szenen in Frage kommen, und dabei sind schon erste Ideen entstanden.
In Brechen hat es bereits in früheren Jahrzehnten große Theaterprojekte gegeben, die ich teilweise auch als Zuschauer verfolgt habe. Nun hat es mich gereizt, zu sehen, ob es gelingt, wieder Brechener für ein solches Projekt zu gewinnen und natürlich auch, dieses Mal selbst mitzuspielen. (Alexander Fischbach)
Zum einen natürlich generell das Schauspielern. Mich fasziniert generell Geschichte und wenn man dann noch die Chance hat, die „eigene“ Geschichte greifbar zu machen, da kann man ja gar nicht anders als mitmachen. Die Geschichte haben andere geschrieben, aber wir konnten diesen Geschichten ein Gesicht und einen Charakter verleihen. (Olli Fachinger)
Ich bin immer dafür, sich im Ort oder in Vereinen zu engagieren, den Ort bzw. den Verein mit Leben zu füllen und nicht nur dort zu leben oder sich berieseln/unterhalten zu lassen. Und dieses Theaterprojekt hat genau das angesprochen. Vom Dorf fürs Dorf, und nicht so wie sonst vom Verein für den Verein bzw. das Dorf. Hier wurden alle angesprochen, Vereinszugehörigkeit war nicht erforderlich.     (Dorin Frank)
Es hat mich gereizt, 1250 Jahre Geschichte auf die Bühne zu bringen und Themen zu finden, die auch für uns heute noch von Bedeutung sein können. Bereits bei Projekten in der Vergangenheit hatte ich häufig Stücke ausgewählt oder mit einer Gruppe entwickelt, die eine geschichtliche und/oder gesellschaftspolitische Relevanz haben. Außerdem hatte ich große Lust, erneut und dieses Mal auch noch viel intensiver mit dem Arbeitskreis Historisches Brechen zusammenzuarbeiten, weil ich deren Arbeit sehr schätze. (Cara Basquitt)

Vorstellungen
Das Theaterstück hat meinen Vorstellungen von Theater komplett entsprochen. Dass es letztendlich so umfangreich und groß wurde, hat mich dann doch auch selber etwas überrascht. Aber es war genau richtig und passend. (Andreas „Lumpi“ Kremer)
Es hat sie sogar mehr als übertroffen. Mir war zwar schon von Anfang an bewusst, dass es etwas Besonderes und auch Einmaliges wird. Aber die Dimension, die das gesamte Projekt letztlich hatte, war ja zu Anfang noch gar nicht absehbar. Auch meine Rolle im Leitungsteam war ja so zu Beginn erst gar nicht geplant. (Silke Steul)
Ehrlicherweise hatte ich gar keine große Vorstellung davon, wie es am Ende sein wird oder wie der Weg dahin sein wird. Umso mehr war ich dann von der Umsetzung begeistert, weil es gemeinsam entstanden ist bzw. man jeden Schritt nachvollziehen und auch aktiv mitgestalten konnte. (Olli Fachinger)
Es hat meine Vorstellungen sogar übertroffen, da erst im Laufe der Zeit klar wurde, welche Dimension dieses Projekt annehmen würde. Es war mein erstes Theaterprojekt, bei dem so viele Menschen mitgewirkt haben. Es standen letztlich an die 150 Personen auf der Bühne, mit den Helfer*innen hinter der Bühne waren über 200 Menschen an dem Projekt beteiligt. Das Zusammenspiel von Schauspiel, Tanz, Orchester, Chor, Film, Bühnenbild, Kostüme, Maske, Bühnenbau und der Technik war wirklich etwas ganz Besonderes, genauso wie die Unterstützung des Schauspiel Frankfurt. (Cara Basquitt)

Herausforderungen
Es war für mich ungewohnt, dass das ein oder andere Lied des Chores sekundengenau mit dem Geschehen auf der Bühne abgestimmt werden musste. Die größte Schwierigkeit bestand jedoch im Umgang mit Corona und der ständigen Angst, dass die Sänger*innen und Sänger zum Zeitpunkt der Aufführung erkrankt sein könnten. (Jutta Sode)
Auch wenn man schon mehrfach mit Sängern und Chören Projekte realisiert hat, war das Theater in punkto Abstimmung und Zusammenspiel mit Chor, Darstellern und Tänzern eine besondere Herausforderung. Das Ganze gepaart mit eingeschränkten Licht- und Sichtverhältnissen zur Bühne und auch die Tatsache für die Musikerinnen und Musiker, dass da nun ein Mikrofon vor einem steht und es quasi kein „Verstecken“ mehr gibt, war eine zusätzliche Challenge. (Michael Steiner)
Die größten Herausforderungen waren bei mir auf jeden Fall die Materialbeschaffung und die leichte Ungewissheit, ob es genug Helfer*innen gibt. (Andreas „Lumpi“ Kremer)
Ein solch großes Projekt mitten in der Corona-Pandemie durchzuführen, war meine größte Herausforderung. Teilweise digitale Treffen, monatelanges proben mit Maske, Erstellung von Hygienekonzepten und dann die kurzfristigen Ausfälle wenige Tage vor den Aufführungen. Auf diese Erfahrungen hätte ich gerne verzichtet. (Cara Basquitt)

Eindrücke
Das erste Zusammentreffen mit dem Orchester und Tanz. Und dann alles zusammen im Bühnenbild. Die tollen Choreografien, die sich aus so kleinen Musikschnipseln entwickelt haben. Und das Ganze so rund gemacht haben. (Dorin Frank)
Das ganze Ausmaß der Produktion hat sich aber aus meiner Sicht am eindrücklichsten nach dem Bühnenaufbauwochenende gezeigt. Wie sich auf einmal aus einer Sporthalle eine richtige Theaterstätte aus dem Nichts entwickelt hat, war einfach ganz großes Kino. Das konnte man nur mit staunenden Augen verfolgen und hat es dann aber tatsächlich erst viel später richtig begriffen. Auch die ganzen Kleiderständer voller Kostüme hinter den Kulissen waren einfach nur gigantisch. (Silke Steul)
Der tolle Teamgeist war von Anfang an vorhanden und dadurch hat es besonders viel Spaß gemacht. Gerade in den beiden Wochen vor den Aufführungen haben wir uns jeden Abend gesehen und auch, wenn das sicher stressig war, sind alle konzentriert bei der Sache gewesen. Allein auf dieser toll gestalteten Bühne zu spielen, war beeindruckend und als es jeden Abend nach den Aufführungen Standing Ovations vom Publikum gab, war das ein ganz tolles Gefühl. (Alexander Fischbach)
Ich war positiv überrascht, wie gut auf Anhieb der Zusammenklang und die Abstimmung Chor/Orchester gelang, trotz der schwierigen räumlichen Situation vor Ort. Der eindrücklichste Moment war die Szene Hexenverbrennung/O Fortuna (Carmina Burana), ein absoluter Gänsehautmoment. (Jutta Sode)
Am eindrücklichsten sind mir der Zusammenhalt und die warmherzige Atmosphäre in der gesamten Zeit in Erinnerung geblieben. Ich hatte eigentlich immer ein gutes Gefühl, dass wir gemeinsam was ganz Besonderes auf die Beine stellen. (Andreas „Lumpi“ Kremer)
Besonders eindrücklich habe ich vor allem die Zeitspanne zwischen dem Aufbau in der Emstalhalle und den Aufführungen erlebt. Es war wunderbar zu sehen, wie plötzlich alle Puzzleteile zusammenpassten: Schauspiel, Musik, Tanz und Film auf einer professionellen Bühne mit einem beeindruckenden Bühnenbild, großartigen Kostümen und optimal durchdachter Technik. Die Atmosphäre und die Verwandlung der Emstalhalle von der Turnhalle in einen Theaterraum hat sich angefühlt, als wären wir in einem „echten“ Theater, und das habe ich trotz Stress unglaublich genossen. (Cara Basquitt)

Erlebnisse
Lustig ging es in der Regel eigentlich immer zu. Da gibt es kein besonderes Ereignis, was mir da einfällt. Ein zugegebenermaßen eher bedrückendes Erlebnis war die Probe zu den Flüchtlingen, kurz nachdem auch die Frage der Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen in der Gemeinde aufkam. Die Geschehnisse von damals wurden auf einmal deutlich präsenter und auch greifbarer. Eine Situation, die man eigentlich der Vergangenheit zugeschrieben hatte, wurde plötzlich Realität. Die Stimmung während der Probe war deshalb auch sehr bedrückend und hat am Ende auch sehr nachdenklich gemacht. (Silke Steul)
Das lustigste Erlebnis war, als bei einer privaten Probe zur Szene „Romeo und Julia“ eine Bank unter uns gekracht ist. Spannend war auch, als kurz vor dem Auftritt noch ein wichtiges Requisit für eine Szene fehlte, das ganz fix beigeholt und dann gefühlt 5 Sekunden vor dem Auftritt übergeben wurde. Auch, dass ein abgerissener Knopf von unseren Helfern hinter der Bühne in wenigen Sekunden noch schnell angenäht werden konnte. Einfach auch hinter den Kulissen ein prima Helfer*innenteam. Großes Kompliment.
Traurig gestimmt hat mich, dass drei Mitspielerinnen, die mit uns über Monate geprobt hatten, wegen Corona-Erkrankungen bei den Aufführungen nicht mitwirken konnten. (Alexander Fischbach)

Dorfleben
Das Theaterprojekt hat mir vor Augen geführt, wie viele vielseitig talentierte Menschen in unseren Dörfern leben, wie kreativ sie sind und was man hier Tolles auf die Beine stellen kann. Es war nichts zu spüren von der sonst oft erwähnten Animosität zwischen den beiden Dörfern. Es hat mir viel Spaß gemacht, mit den Sängerinnen und Sängern aus den verschiedenen örtlichen Chören zu arbeiten und alle zu einem homogenen Klangkörper zusammenzuführen. (Jutta Sode)
Mir persönlich hat es wieder einmal gezeigt, dass Niederbrechen meine Heimat ist und egal wie lange ich dort schon nicht mehr meinen Lebensmittelpunkt habe (40 Jahre), treffe ich dort immer auf Menschen, mit denen ich einen Teil meiner eigenen Geschichte geteilt habe. Ich denke, egal wann und wie, würde ich dort immer auf offene Türen stoßen und das ist für mich ein sehr angenehmes Gefühl.  (Andreas „Lumpi“ Kremer)
Dank des Projekts konnten viele neue Kontakte - über alle Grenzen hinweg - geknüpft werden. Und der sonst vielleicht etwas orts- und vereinseingeschränktere Blick ist jetzt auf alle Fälle deutlich geweitet und man schaut eher, wie man übergreifend etwas für die Menschen der Gemeinde erreichen kann. (Silke Steul)
Niederbrechen ist mein Geburtsort, in dem ich 25 Jahre gewohnt habe. Inzwischen lebe ich schon fast genauso lange in Oberbrechen und fühle mich auch dort sehr wohl. Für uns im Arbeitskreis Historisches Brechen ist es schon seit Jahren selbstverständlich, ortsteilsübergreifend gut zusammenzuarbeiten. Ich fand aber, das Theaterprojekt hat sicher dazu beigetragen, die Ortsteile nochmal näher zusammenrücken zu lassen und über die kleinen Zwistigkeiten, siehe Szene Romeo und Julia, einfach mal herzhaft zu lachen. (Alexander Fischbach)
Ja! Es haben sich neue Freundschaften gebildet, alte Freundschaften wurden wiederbelebt und ich habe das Gefühl, dass wir viele „Vorurteile“, „Dörferklischees“, „Meinungen“ aufbrechen und verändern konnten. Und das zeigt sich ja auch in unserem Theater-Stammtisch.  (Olli Fachinger)
Ich bin mit vielen Menschen in Kontakt gekommen, die ich vorher teilweise gar nicht oder nur vom Sehen kannte. Egal, wo ich innerhalb der Gemeinde hingehe, ob zum Einkaufen oder auf eine Veranstaltung, ich treffe immer wieder auf Leute, die ich über den Theaterkontext kennengelernt habe und das freut mich. (Cara Basquitt)
Es sind übergreifende Freundschaften entstanden, die hoffentlich Bestand haben werden. Dorfübergreifend, vereinsübergreifend, altersübergreifend. Jetzt müssen die nur noch gepflegt und weitergegeben werden. (Dorin Frank)
Mit Blick auf das Vereinsleben untereinander meine ich hier tatsächlich eine größere Wertschätzung nach dem Theater untereinander ausmachen zu können. Den „Blasmusiker“ im Allgemeinen steckt man ja gerne ins Festzelt. Man lässt sich zu seiner Musik unterhalten und trinkt sein Bier dazu. Dass wir im Theater die komplette Bandbreite der Musik - insbesondere auch sinfonische Musik - auf sehr hohem Niveau präsentiert haben, hat die Sichtweise des ein oder anderen Besuchers und Mitwirkenden anscheinend etwas gewandelt. Dieses Feedback habe ich mehrfach unmittelbar nach den Aufführungen erhalten aber mitunter auch noch Wochen und Monate später.  (Michael Steiner)
Ich finde, es hat zu einem besseren Miteinander der beiden Ortsteile geführt und man denkt in vielen Projekten/Vereinen jetzt etwas globaler. (Silke Steul)
Ich hoffe, dass es uns gelingt, den tollen Zusammenhalt für weitere Zukunftsprojekte der Gemeinde zu nutzen.  (Alexander Fischbach)

Persönliche Veränderungen
Die Erfahrungen, die man in der Planung und Umsetzung mit den unterschiedlichen Verantwortlichen und Akteuren teilweise über eineinhalb Jahre sammelte, hinterlassen auch bei einem selbst Spuren, die sich mitunter auch an anderer Stelle wieder anwenden lassen. Von daher hat man sich individuell auch weiterentwickelt. (Michael Steiner)
Es hat mich auf alle Fälle in vielfältiger Weise bereichert und hat mich vieles gelehrt, was mich beruflich wie privat weiterbringt.  (Silke Steul)
Mich hat die Geschichte, die im Theater steckte, so nachdrücklich beeindruckt, dass ich einfach mit viel offeneren und interessierteren Augen durch unsere Dörfer laufe und an ganz vielen Ecken den Geist der Vergangenheit nachempfinden/spüren/irgendwie erleben kann. Neben der Weiterentwicklung im schauspielerischen und tänzerischen Bereich hat es mich auch persönlich beeinflusst: durch die intensiven Proben, in denen wir auch viel von uns persönlich preisgegeben haben und uns für das Schauspielen aufeinander eingelassen haben - und das mit verschiedenen unterschiedlichen Menschen. (Olli Fachinger)
Verändert hat es mich direkt nicht. Aber ich hätte mehr solcher Theaterprojekte in meinem Leben machen sollen.  (Andreas „Lumpi“ Kremer)

Rückblick
Es war toll. Es war anstrengend, es war lang an Vorbereitungszeit, gerade als Verantwortlicher eines Bereichs - aber es war toll. Und ich würde es jederzeit wieder machen. (Dorin Frank)
Ich bin dankbar, dass ich Teil dieses einmaligen Projekts sein konnte. (Silke Steul)
Rückblickend ist für mich am Nachhaltigsten, dass das Gesamtwerk fast ausschließlich durch Mitwirkende aus unserer Gemeinde realisiert wurde. Da waren aus allen Fachbereichen Menschen mit einem profunden Wissen, Erfahrung - auch größtenteils Laien, die sehr viel für die gemeinsame Sache investiert haben. Es haut einen förmlich um, wenn man berücksichtigt, was entsteht, wenn man alles bündelt und in die Waagschale wirft.  (Michael Steiner)
Wir hatten eine tolle Zusammenarbeit im Leitungsteam und im Chor. (Jutta Sode)
Das tolle Miteinander und der Spaß, den wir bei den Vorbereitungen hatten. (Alexander Fischbach)
Ich vermisse es! (Olli Fachinger)
Nach wie vor erzeugt der Gedanke an das Theaterprojekt insgesamt ein sehr angenehmes Gefühl bei mir und es macht mich immer noch stolz, ein Teil davon gewesen zu sein, und ich bin wirklich total froh, dass wir uns in Form des Buches nochmal damit auseinandersetzen.  (Andreas „Lumpi“ Kremer)
Es war eine tolle, kreative und zugleich anstrengende Zeit, die ich nicht missen möchte!  (Cara Basquitt)

Danke
Ja, ein großes Dankeschön an alle, die das zustande gebracht haben. Dieses Projekt hat gezeigt, was für großartige Menschen wir in unserer Gemeinde haben. Was für verschiedene Talente jeder einzelne hat und einbringen konnte.  (Dorin Frank)
Danke,...!
dass ich dabei sein durfte.
dass wir einfach etwas Großartiges geschaffen haben.
dass ich großartige, liebenswerte Menschen kennenlernen durfte.
dass jede/r Beteiligte sich mit voller Leidenschaft in dieses Projekt eingebracht hat (egal ob auf, hinter, über, unter, neben der Bühne). (Olli Fachinger)
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und besonders an Cara. Mit einer grandiosen Mannschaft vor und hinter den Kulissen können auch solche großen Projekte gelingen. (Alexander Fischbach)
Ein solch großes Projekt lässt sich nur durch Teamwork realisieren. Daher nochmal ein herzliches Dankeschön an das Leitungsteam und an alle Mitwirkenden auf und hinter der Bühne für die gute, vertrauensvolle und vor allem auch kreative Zusammenarbeit! (Cara Basquitt)

Texte und Fotos (Bärbel Zettner, Dieter Zettner, Nino Zettner) sind mit freundlicher Genehmigung von Cara Basquitt dem Bildband „Alles nur Theater. Dorfgeschichten in Text und Bild. Theaterprojekt zur 1250-Jahrfeier Niederbrechen und Oberbrechen 2022“ (Hrsg. Gemeindevorstand der Gemeinde Brechen/Gemeindearchiv, Redaktion, Texte und Layout: Cara Basquitt, Andreas „Lumpi“ Kremer, Bärbel und Dieter Zettner, Druck: mybuchdruck.de Dez. 2023) entnommen.


Siehe auch Themenbeitrag „Theaterprojekt Dorfgeschichte(n)“, in dem auf weitere Themenbeiträge zum Theaterprojekt verlinkt wird.

Verfasser: Arbeitskreis Historisches Brechen, 18.12.2023, -GB-

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