Theaterprojekt „Ein Sommernachtstraum frei nach William Shakespeare“

(Regie und Gesamtleitung Cara Basquitt)

Hintergründe und Entstehung

2024 steht die Gemeinde Brechen ganz im Zeichen des 50-jährigen Gemeindejubiläums. Vielfältige Jubiläumsveranstaltungen wurden im Laufe des Jahres schon gefeiert.
Zum Abschluss des Festjahres steht ein Theaterklassiker auf dem Programm. Rund 50 Akteurinnen und Akteure bringen William Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ schauspielerisch und tänzerisch auf die Bühne. Doch wer eine klassische Inszenierung des über 400 Jahre alten Stücks erwartet, wird sich wundern. Hier treffen original Shakespeare-Text in der deutschen Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel und moderne Sprache aufeinander. Der Shakespeare-Plot wird dabei in die Jetztzeit überführt und mit aktuellen Zeitbezügen gespickt. Auch das Bühnenbild und die Kostüme bringen einige Überraschungen mit sich. Aber sehen Sie selbst.
Das diesjährige Theaterprojekt konnte erfreulicherweise auf zahlreiche bekannte Mitwirkende sowohl im Leitungsteam als auch in den Sparten Schauspiel und Tanz bauen. Doch auch neue Gesichter haben sich dem Projekt angeschlossen, das im Herbst 2023 seinen Auftakt fand. Der November und Dezember 2023 standen ganz im Zeichen von Theaterworkshops, um die Schauspielerinnen für das Projekt vorzubereiten. Nach einer kurzen Faschingspause ging es dann Ende Februar los mit den Proben für das Theaterstück. Hierbei wurden bereits eigene Ideen für die Umsetzung und Modernisierung entwickelt. Die beiden Theatertanzgruppen starteten im Mai bzw. Juni ihr Training und arbeiteten intensiv an den eigens für das Stück entwickelten Choreografien.
Nach den Sommerferien ging es dann schließlich für alle Beteiligten in die heiße Probenphase. Technikpläne wurden konkretisiert, Kostüme im Fundus des Schauspiel Frankfurt ausgesucht und die Maske vorbereitet. In den Bereichen Schauspiel und Tanz feilten die jeweiligen Gruppen an den Details und das Theaterskript entwickelte sich von Probe zu Probe weiter. Vor rund zwei Wochen verwandelte sich die Kulturhalle in einen Theaterraum. Bei den folgenden Durchlaufproben griffen dann alle Gewerke wie ein Puzzle ineinander.
Ob Schauspiel und Tanz, Bühnenbild und Requisite, Bühnen-, Licht- und Tontechnik, Kostüm und Maske oder Projektmanagement - überall wurde gemeinsam in zahlreichen Stunden ehrenamtlich und höchst professionell auf das heutige Aufführungswochenende hingearbeitet.
Ein großes Dankeschön sei an dieser Stelle an die vielen Mitwirkenden und Helferinnen aus der Gemeinde Brechen mit ihren drei Ortsteilen gerichtet, die orts- und vereinsübergreifend dieses Projekt getragen haben. Wieder einmal hat sich gezeigt: Theater verbindet.

Inhalt

William Shakespeare (1564 – 1616) verfasste die Komödie „Ein Sommernachtstraum“ um 1595; für ausführliche Information bitte entsprechenden Link anklicken.
[Link Shakespeare: de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare
Link Sommernachtstraum: de.wikipedia.org/wiki/Ein_Sommernachtstraum
In der Aufführung „Ein Sommernachtstraum“ frei nach William Shakespeare anlässlich des 50. Jubiläums der Gemeinde Brechen treffen Original Shakespeare-Text in der deutschen Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel und moderne Sprache in einer Bearbeitung von Cara Basquitt, unterstützt durch das Schauspieler*innen-Ensemble, aufeinander.

Cara Basquitt

wuchs im Ortsteil Niederbrechen der Gemeinde Brechen auf. Nach ihrem Abitur an der Marienschule in Limburg absolvierte sie in den Jahren 2004 bis 2010 ihr Magisterstudium in den Fächern Theaterwissenschaft, Pädagogik und Soziologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.

Von 2011 bis 2013 bildete sie sich zudem zur „Theaterpädagogin BuT®“ am Off-Theater nrw weiter. Sie war als Regie-Hospitantin am Bayerischen Staatsschauspiel München und am Staatstheater Mainz tätig. Des Weiteren übernahm sie die Produktions- und Regie-Assistenz einer Jugendclub-Produktion am Staatstheater Mainz im Rahmen einer Hospitanz in der Theaterpädagogik.

Cara Basquitt macht seit 18 Jahren Theaterprojekte mit verschiedensten Gruppen und Altersstufen. Sie hat im Rahmen ihrer Referentinnentätigkeit für den Malteser Hilfsdienst e. V. mehrere Theaterprojekte mit geflüchteten Menschen durchgeführt, die u. a. auch im Gallus Theater Frankfurt aufgeführt und mit verschiedenen Preisen (u. a. „Innovationspreis des Lions Club Limburg- Domstadt 2017“ und „Transkultureller Förderpreis Vitos Weil-Lahn 2018“) ausgezeichnet wurden. Ein Theateraustauschprojekt der Malteser führte dazu, dass sie mit deutschen und bosnischen Schülerinnen ein eigenes Theaterprojekt entwickelte, das im Anschluss in Deutschland und Bosnien und Herzegowina präsentiert wurde.

Für das Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg, ihren aktuellen Arbeitgeber, bietet sie u. a. theaterpädagogische Workshops für Schulklassen sowie Theaterprojekte im außerschulischen Bereich an. Freiberuflich leitet sie seit vielen Jahren die Theater-AG der Marienschule Limburg. Für die KjG Niederbrechen hat sie von 2006 bis 2015 mehrere ehrenamtliche Theaterprojekte ins Leben gerufen. Sie zeigte sich außerdem für das viel beachtete Theaterprojekt zur 1250-Jahrfeier von Niederbrechen und Oberbrechen verantwortlich. Mit ihrer Theaterarbeit vor Ort knüpft Cara Basquitt an eine über 100-jährige Theatertradition der Gemeinde Brechen an. Diese ehrenamtliche Tätigkeit für die Gemeinde Brechen wurde 2024 mit dem Förderpreis „Vorbildliches Engagement" des Rotary Clubs Limburg gewürdigt.

Die Beteiligten

Leitungsteam Theaterprojekt und Hauptverantwortliche
Gesamtleitung, Regie & Dramaturgie: Cara Basquitt
Theatertanzgruppen: Elena Barthelmes, Claudia Breser, Dorin Frank und Madeleine Gerlach
Bühnenbild: Cara Basquitt und Andreas „Lumpi“ Kremer
Bühnentechnik: Andreas „Lumpi“ Kremer
Licht-, Ton- und Videotechnik: Markus Hoffmann
Lichttechnik und Tragwerk: Dominik Gilberg
Kostüme: Cara Basquitt und Catrin Di Pasqua
Maske: Elena Barthelmes
Requisite: Alexander Fischbach
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Silke Steul
Finanzen: Alisa Jost
Organisation: Cara Basquitt, Alexander Fischbach, Dorin Frank und Silke Steul

Schauspiel (Leitung: Cara Basquitt)
Schauspieler*innen:
Athener*innen:
Theseus, Herzog von Athen: Sebastian Steul
Hippolyta, Theseus’ angehende Braut: Carina Roth
Hermia: Mirjam Wingenbach
Helena: Carina Nadja Roth
Lysander: Rene Schmidt
Demetrius: Olli Fachinger
Egeus, Hermias Vater: Gabriele Krüger
Philostrat, Zeremonienmeisterin am Hofe Theseus‘: Andrea Dill-Dreier
Reporterin: Mareike Norgiev

Handwerker*innen:
Petra Squenz, die Zimmerin (Regisseurin / Prolog): Silke Steul
Klaus Zettel, der Textilgestalter (Pyramus): Thomas Baecker
Emma Flaut, die Schuhmacherin (Thisbe): Birgit Baier
Tilla Schnauz, die Dachdeckerin (Wand): Christine Wendel
Thea Schnatz, die Maurerin (Wand): Bianca Wagner
Alma Schlucker, die Schneiderin (Mondschein): Dorin Frank
Fritz Schnock, der Schreiner (Löwe): Axel Eufinger
Gustav Schnups, der Klavierbauer (Baum): Alexander Fischbach

Elfen:
Oberon, König der Elfen: Udo Koch
Titania, Königin der Elfen: Rosi Stillger
Puck, Oberons Gehilfin: Jule Wendel

Pucks Gang:
Pixie: Alexandra Stricker
Pip: Petrick Jakobi
Elfie: Julia Eufinger

Titanias Elfen:
Bohnenblüte: Uschi Ebel
Spinnweb: Claudia Breser
Motte: Alexandra Willems
Senfsamen: Dagmar Trost-Stricker

Statist*innen:
Renate Gerlach-Haber
Manuela Weier

Theatertanzgruppen (Leitung: Elena Barthelmes, Claudia Breser, Dorin Frank und Madeleine Gerlach)

Tänzer*innen:
 

Elena BarthelmesAnastasia HilfrichSophia Rau

Ann-Kristin Becker

Petrick Jakobi Jana Keller

Linda Schneider

Christiane Egenolf

Mareike Kruse

Nadine Schwarz

Julia Eufinger

Patricia Link

Alexandra Stricker

Rebecca Fabis

Julia Münkel-Tumma

Susanne Szabo

Anette George

Nastasja Paleri

Jule Wendel

Madeleine Gerlach

Melanie Preußer

Monika Wienand

Nicole Gerling

Melanie Pullem

Jule Zimmermann

Weitere Beteiligte 

Technik-Team: Moritz Breidenstein, Dominik Gilberg, Markus Hoffmann, Andreas Kremer, Tim Nawrocki und Kersten Reis
Unterstützung Bühnentechnik: Steve Wagner
Helfer*innen Kostüm: Catrin Di Pasqua, Renate Gerlach-Haber, Doris Hecker, Vera Maibach, Rita Mirbach, Petra Schermuly, Gertrud Ullmann und Bianca Wagner
Helfer*innen Maske: Kirsten Arthen, Elena Barthelmes, Claudia Breser, Carmen Hahn, Simone Hergenhahn, Claudia Hohler, Lara Howard, Simone Jaick, Petrick Jakobi, Franziska Knorr, David Königstein, Carina Roth, Jana Schitz, Anne Schmidt, Anna Schönbach, Jenny Steinebach, Alijeska Stich, Luise Vogel, Lisa Weyl und Alexandra Willems
Unterstützung Maske: Anke Scharlach
Helfer*innen Requisite: Alexander Fischbach, Eva Königstein und Anke Schuster
Souffleuse: Claudia Ohner
Auf- und Abbau Bühne: Bauhof der Gemeinde Brechen, Helfer*innen bei Auf- und Abbau
Fotoaufnahmen: Alok Paleri, Hans Jürgen Schermuly, Dagmar Trost-Stricker, Bärbel Zettner und Dieter Zettner
Filmaufnahmen: Herbert Gerlach, Markus Hoffmann, Ralf Roth und Dagmar Trost-Stricker
Gestaltung Plakat und Eintrittskarten: Bärbel Zettner und Dieter Zettner
Programmheft: Paul Dillmann (Layout) inspiriert vom Plakat Unterstützung
Kartenvorverkauf: Jörg Frank
Brandschutz/Rettungswesen: Andre Kramm, DRK Ortsverein Niederbrechen im Kreisverband Limburg e. V. und Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen e. V.
Veranstalter: Gemeinde Brechen
Kooperationspartner: Kultur- und Verschönerungsverein Niederbrechen e. V.
Projektförderung: Rotary Club Limburg, Naspa Stiftung und Basiatus-Stiftung
Kostüme: Schauspiel Frankfurt
Licht-, Ton-, Videotechnik und Tragwerk: CGS GmbH, Dominik Gilberg, Markus Hoffmann, MyFire, Tim Nawrocki und Turnverein Niederbrechen 1901 e. V.
Bühnenmaterial: Bauer Schermuly, Garten- und Landschaftsbau Thomas Haller und Schauspiel Frankfurt
Bühnenvorhänge: Markus Hoffmann und Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen e. V.
Requisitenmaterial: Carl Eichhorn KG Wellpappenwerke
Bereitstellung Probenräume: Gemeinde Brechen, PeeZ e. V.
Kartenvorverkauf: Betten Günther Vertriebs GmbH
Bewirtung: Ortsvereine aus Niederbrechen

 

Pressemitteilungen

Die nachfolgenden, von der Projektgruppe herausgegebenen Pressemitteilungen geben gut den Projektverlauf und die Entwicklung des Theaterstückes bis hin zur Aufführung wieder.

Sommernachtstraum“-Inszenierung begeistert Publikum zum 50. Jubiläum der Gemeinde Brechen
Anlässlich des 50. Jubiläums der Gemeinde Brechen wurde wieder Theater gespielt. Die Gemeinde Brechen als Veranstalter und der Kultur- und Verschönerungsverein Niederbrechen e. V. als Kooperationspartner konnten sich auch in diesem Jahr wieder über das ehrenamtliche und höchst professionelle Engagement des Leitungsteams rund um die Regisseurin und Gesamtleiterin Cara Basquitt freuen. „Die Kombination aus Jubiläum und Theater hat sich schon bei der 1250-Jahrfeier der beiden Ortsteile Niederbrechen und Oberbrechen in 2022 als gute Idee erwiesen“, begrüßte Cara Basquitt die Theaterbesucher*innen. Nach dem sensationellen Erfolg von „Dorfgeschichte(n) – Fragmente aus 1250 Jahre Niederbrechen und Oberbrechen“, das damals auch unter der Regie von Cara Basquitt in der Emstalhalle Oberbrechen aufgeführt wurde, waren die Erwartungen hoch und der Andrang erfreulicherweise ebenfalls. Auch dieses Mal begeisterten die 50 Akteur*innen aus Schauspiel und Tanz sowie zahlreichen Helfer*innen hinter den Kulissen in vier ausverkauften Aufführungen mit „Ein Sommernachtstraum“ frei nach William Shakespeare das Publikum und konnten voll und ganz an den Erfolg von vor zwei Jahren anknüpfen.

Theaterprojekt wurde von zahlreichen Ehrenamtlichen höchst professionell getragen
Bewundernswert die Professionalität, die wie beim letzten Mal auch wieder in allen Bereichen erkennbar war. Ob Cara Baquitt für den Bereich Schauspiel oder Elena Barthelmes, Claudia Breser, Dorin Frank und Madeleine Gerlach für den Bereich Tanz – alle wussten, das Beste aus den Akteur*innen hervorzulocken. Elena Barthelmes als Verantwortliche für die Maske sowie Cara Basquitt und Catrin Di Pasqua, die sich für den Bereich Kostüm verantwortlich zeichneten mit ihren Teams, sorgten für die perfekte Verwandlung der Akteur*innen. Beeindruckend das Bühnenbild, das Cara Basquitt und Andreas „Lumpi“ Kremer, der auch für die Bühnentechnik zuständig war, gemeinsam erdacht hatten. Das Technik-Team rund um Dominik Gilberg und Markus Hoffmann setzten das Ganze perfekt in Szene. Mit viel Liebe zum Detail sorgten Alexander Fischbach und Anke Schuster für perfekt abgestimmte Requisiten. Den finanziellen Überblick über ein solch großes Theaterprojekt behielt Alisa Jost und dass ein solch einmaliges Projekt auch in der Öffentlichkeit publik wird, dafür zeichnet sich Silke Steul verantwortlich.

Wenn Punk, Pop und Rock auf Shakespeare treffen
Wer eine klassische Inszenierung des über 400 Jahre alten Stücks am Wochenende vom 15. bis 17. November 2024 erwartete, mag sich vielleicht gewundert haben. Denn auf der Bühne in der Niederbrecher Kulturhalle trafen original Shakespeare-Text in der deutschen Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel und moderne Sprache aufeinander. Der Shakespeare-Plot wurde dabei in die Jetztzeit überführt und mit aktuellen Zeitbezügen gespickt.
Das Theaterstück dreht sich um die Irrungen und Wirrungen der Liebe zwischen den vier Athener*innen Hermia, Lysander, Helena und Demetrius und dem Fürstenpaar Theseus und Hippolyta am Hofe von Athen auf der einen Seite sowie Titania und Oberon als König und Königin der Elfen im Zauberwald auf der anderen Seite. Wäre das nicht schon Trubel genug, sorgen Puck, Titanias Elfen und eine Laienschauspielgruppe aus Handwerker*innen für noch mehr Chaos. Und am Ende folgt dann – Friede, Freude, Eierkuchen – die Hochzeit der Brautpaare. Doch halt, falsche Aufführung. So einfach macht es die Regisseurin Cara Basquitt dem Publikum nicht. In Basquitts Inszenierung verlässt Hippolyta am Ende Theseus und Helena schickt Demetrius erst mal zur Therapie. Einzig und allein bei Hermia und Lysander scheint eine Hochzeit in Aussicht – allerdings etwas unkonventioneller als bei Shakespeare in Las Vegas. Solche und weitere Änderungen hat Cara Basquitt perfekt in das Original eingewoben. So treten Titanias Elfen zwischenzeitlich in den Streik, da sie sich weigern, weiterhin den mit einem Eselskopf verzauberten Handwerker Zettel zu bedienen. Außerdem wird Puck eine Gang zur Seite gestellt. Gemeinsam wollen sie ein Start-up gründen und den Zaubersaft der Blume sowie das Kraut als Gegenmittel vermarkten. Oberon soll als Investor einsteigen. Der Ehestreit zwischen Titania und Oberon, der sich zu Beginn des Stückes entlud, ist am Ende passé. In munterer Eintracht drapiert sich das Elfenkönigspaar mit ihrer Elfenschaar zum Familienfoto auf der Couch und schaut sich die Modern Dance-Darbietung einer Tanzgruppe auf den 80er-Jahre Sound von David Bowie an. Der letzte Auftritt gehört dann aber doch klassisch nach Shakespeare Puck – auf der Couch.

Vom Zauberwald auf die Therapie-Couch
Ach ja, die Couch. Ob Plakat, Eintrittskarte, Programmheft und jetzt auch auf der Bühne zieht sie sich als Erkennungsmerkmal durch das Theaterstück. Auf der Therapie-Couch nehmen hier während des Stücks nach und nach einige Figuren Platz. In direkten Ansprachen an das Publikum durchbrechen sie die vierte Wand und lassen die Zuschauer*innen an ihrem Innenleben teilhaben. Ein roter Teppich samt rasender Reporterin zieht sich wie ein roter Faden durch das Stück und verbindet die Akteur*innen mit dem Zuschauerraum. Das höchst professionelle Schauspiel und die fantastischen Tänze gehen auf der Bühne nahtlos ineinander über. Theater, das nahbar ist und verbindet. Nicht nur die Menschen der drei Brecher Ortsteile und zum Teil aus verschiedenen Vereinen und Generationen, sondern auch Tradition und Moderne, Hochkultur und Popkultur. Beim Brecher Sommernachtstraum treffen der Hof von Athen als Popper auf die Punks aus dem Zauberwald und die Handwerkstruppe als Rocker. Im Zauberwald steht wie selbstverständlich ein überdimensionaler Pilz neben einem Einhorn vor einer fast dreidimensional wirkenden Videoprojektion eines Waldes. Die Kulturhalle ist als Zauberwald verwandelt kaum wiederzuerkennen. Die Verwandlung der zweckmäßig eingerichteten und optisch neutral gehaltenen Kulturhalle in einen Theaterraum ist wieder perfekt gelungen. Die Theaterbesucher*innen werden in die neue Spielstätte und die Welt des „Sommernachtstraum“ quasi hineingezogen. Der Rindenmulch als „Spielwiese des Zauberwalds“ eingesetzt, setzt dem perfekten Theatererlebnis mit allen Sinnen die Krone auf. Text: Silke Steul, Bilder: Bärbel und Dieter Zettner / Frank Schön

(Quelle: Pressemitteilung Theaterprojekt / www.gemeinde-brechen.de, 25.11.2024)


Theaterstück Sommernachtstraum frei nach William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum frei nach William Shakespeare ist der Titel des Theaterstücks zum 50-jährigen Jubiläum der Gemeinde Brechen. Unter der Regie von Cara Basquitt wurde bereits vor zwei Jahren ein großes Theaterstück zur 1250-Jahr-Feier von Niederbrechen und Oberbrechen aufgeführt.

Können sich die Zuschauer*innen wieder auf ein so großes Theaterstück mit Live-Musik von Orchester und Chor freuen und wie viele Schauspieler sind aktiv?
Theater: Dieses Mal sind rund 50 Akteurinnen und Akteure auf der Bühne aktiv und zahlreiche Helfer*innen hinter den Kulissen. Da das Theaterstück dieses Jahr in der Kulturhalle in Niederbrechen aufgeführt wird, ist die Spielfläche deutlich kleiner als in der Emstalhalle in Oberbrechen, wo wir 2022 „Dorfgeschichte(n) – Fragmente aus 1250 Jahren Niederbrechen und Oberbrechen“ aufgeführt haben. Auf die Livemusik von Chor und Orchester mussten wir daher dieses Mal allein aus logistischen Gründen leider verzichten. „Ein Sommernachtstraum“ ist dramaturgisch auch anders aufgebaut als das Theaterstück vor zwei Jahren. Das Publikum kann sich aber neben dem Schauspiel wieder auf großartige Tänze, aber auch auf kleine Gesangseinlagen von den Schauspieler*innen freuen.

In der Ankündigung steht „frei“ nach William Shakespeare. Bedeutet das für die Zuschauer, dass das Theater nicht 1:1 gespielt wird, sondern dass es hier und da individuelle Anpassungen gibt.
Theater: Ja, genau. Shakespeares Sprache ist ohne Frage wunderschön und künstlerisch sehr wertvoll. Doch sie ist auch ein Produkt ihrer Zeit und nach über 400 Jahren nicht immer leicht verständlich. Wir haben daher für unsere Inszenierung eine Mischung aus moderner Sprache und der deutschen Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel gewählt. So wirken auch die aktuellen Zeitbezüge, die wir einfließen lassen, authentischer. Ebenfalls wurden inhaltliche Punkte, die nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entsprechen, angepasst.

Das klingt alles sehr interessant. Wir können aber nur erahnen, wie viel Arbeit hinter diesem Theaterstück steckt. Könnt ihr uns kurz sagen, wie lange ihr schon probt, damit wir uns auch nur annähernd vorstellen können, wie viel Zeit und Herzblut ihr in dieses Theaterstück steckt?
Theater: Im September 2023 hat ein Auftakt-Treffen für alle Interessierten stattgefunden. Der November und Dezember 2023 standen dann ganz im Zeichen von Theaterworkshops, um die Schauspieler*innen für das Projekt vorzubereiten. Nach einer kurzen Faschingspause ging es dann Ende Februar los mit den Proben für das Theaterstück. Hierbei wurden bereits eigene Ideen für die Umsetzung und Modernisierung entwickelt.
Die beiden Theatertanzgruppen starteten im Mai bzw. Juni ihr Training und arbeiteten intensiv an den eigens für das Stück entwickelten Choreografien. Nach den Sommerferien ging es dann schließlich für alle Beteiligten in die heiße Probenphase. Technikpläne wurden konkretisiert, Kostüme im Fundus des Schauspiel Frankfurt ausgesucht und die Maske vorbereitet. In den Bereichen Schauspiel und Tanz feilten die jeweiligen Gruppen an den Details und das Theaterskript entwickelte sich von Probe zu Probe weiter.
Aktuell verwandeln die Verantwortlichen im Bereich Bühnenbild und Technik die Kulturhalle in einen Theaterraum, während in den Kostüm- und Maskenteams die letzten Vorbereitungen getroffen werden. Die Schauspieler*innen und Tänzer*innen arbeiten fleißig an den Szenen und Choreografien. Schon bald folgen die Durchlaufproben, bei denen alle Gewerke wie ein Puzzle ineinandergreifen werden.

Wow, das ist ja kaum zu glauben und wahrscheinlich auch eine riesige Herausforderung 50 Akteurinnen und Akteure unter einen Hut zu bringen. Am 15., 16. und 17. November wird das Theaterstück bereits aufgeführt. Wenn man euch heute fragen würde, was so besonders an dem Theaterprojekt ist, was würdet ihr sagen?
Theater: Das Projekt ist einfach eine einmalige Sache, die so schnell nicht wieder kommen wird. Das Zusammenspiel aus den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren aus allen drei Brecher Ortsteilen, vereins- und generationenübergreifend bringt auch wie bei dem Theaterprojekt vor zwei Jahren großes Potenzial auf die Bühne.

Warum wurde das Stück „Ein Sommernachtstraum" ausgewählt und nicht z. B. „Romeo und Julia"?
Theater: William Shakespeare hat uns ohne Frage eine Vielzahl an herausragenden Theaterstücken hinterlassen. „Romeo und Julia“ und „Ein Sommernachtstraum“ gehören auf alle Fälle zu den bekanntesten seiner Werke. Die Grundstory von „Romeo und Julia“ hatten wir ja bereits in „Dorfgeschichte(n) – Fragmente aus 1250 Jahren Niederbrechen und Oberbrechen“ anklingen lassen. Dass es „Ein Sommernachtstraum“ und kein anderes Shakespeare-Stück wie z. B. „Hamlet“, „Macbeth“ oder „King Lear“ wurde, lag vor allem daran, dass „Ein Sommernachtstraum“ gut zur Gruppe passt und wir uns die Inszenierung in dieser Konstellation gut vorstellen konnten.

Gibt es bestimmte Szenen oder Momente im Stück, auf die ihr besonders stolz seid und die das Publikum fesseln sollen?
Theater: Es ist vor allem der Abwechslungsreichtum des Stückes, der das Publikum fesseln wird. Hier treffen die unterschiedlichsten Welten und Figuren aufeinander. Es ist aus unserer Sicht das Zusammenspiel aus Schauspiel, Tanz und den verschiedenen Gewerken, das die Inszenierung zu etwas Besonderem macht und weniger einzelne Szenen oder Momente.

Die Gemeinde Brechen kann sehr stolz auf alle am Theaterprojekt sein. So engagierte Bürgerinnen und Bürger, die die Tradition des Theaters am Leben erhalten, sind ganz wichtige Stützen in unserer Gesellschaft. Das Theaterspielen hat in der Gemeinde einen hohen Stellenwert und reicht weit in die Vergangenheit zurück. Macht es euch stolz, dass ihr mit diesem Theaterstück die Geschichte weiterschreibt?
Theater: Auf alle Fälle. In der heutigen Zeit, in der es anders als früher, viel mehr Ablenkungsmöglichkeiten durch die sozialen Medien aber auch Unterhaltungs- und Freizeitangebote gibt, ist es schön, dass das Theater als traditionelle Kunstform noch nicht ausgestorben ist und immer noch die Menschen zu begeistern weiß. Dazu möchten wir mit unserem Stück beitragen. Auch wenn es in den großen Städten ein vielfältiges Kulturangebot gibt, ist es dennoch wichtig, dass auch das Kulturleben auf den Dörfern im ländlichen Raum weiterhin gepflegt wird. Hier sind wir in Brechen zum Glück mit einer großen Bandbreite an Chören, Musikgruppen, Orchestern und Tanzgruppen und vielem mehr gesegnet. Mit unserer Theaterarbeit setzen wir wie auch schon frühere Generationen hier noch einmal andere Akzente in diese bestehende Kulturlandschaft und hoffen, dass auch nachfolgende Generationen mit ihrer eigenen Art und Weise daran anknüpfen werden.

Wir danken euch für das Gespräch und wünschen euch und allen, die am Theaterprojekt beteiligt sind, wunderbare Aufführungen.
Die Aufführungen sind alle restlos ausverkauft.   Textquelle: Niederbrechen.de


„Ein Sommernachtstraum“ in Niederbrechen – Nur noch wenige Karten für die Sonntagabendaufführung verfügbar
In zwei Wochen ist es so weit und „Ein Sommernachtstraum“ frei nach William Shakespeare unter der Regie von Cara Basquitt feiert Premiere. Der Ansturm auf die Karten ist groß, sodass sich die Veranstalter – die Gemeinde Brechen in Kooperation mit dem Kultur- und Verschönerungsverein Niederbrechen e. V. – bereits jetzt über drei ausverkaufte Veranstaltungen freuen können. Lediglich für die Abendaufführung am Sonntag, den 17. November um 19 Uhr in der Kulturhalle Niederbrechen sind noch wenige Karten zum Preis von 17,- € im Vorverkauf bei Betten Günther (Bahnhofstr. 32 a, Niederbrechen) zu den regulären Öffnungszeiten (Di.-Fr. 9-18 Uhr und Sa. 9-13 Uhr) verfügbar.
Wer sich also diese einmalige Inszenierung anlässlich des 50. Jubiläums der Gemeinde Brechen nicht entgehen lassen möchte, sollte sich beeilen. Doch wer eine klassische Inszenierung des über 400 Jahre alten Stücks erwartet, wird sich wundern. Hier treffen original Shakespeare-Text in der deutschen Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel und moderne Sprache aufeinander. Der Shakespeare-Plot wird dabei in die Jetztzeit überführt und mit aktuellen Zeitbezügen gespickt. Auch das Bühnenbild und die Kostüme bringen einige Überraschungen mit sich.
Bei den rund 50 Akteurinnen und Akteuren auf der Bühne und den zahlreichen Helfer*innen hinter der Bühne beginnt nun der Endspurt. Während die Verantwortlichen aus den Bereichen Technik und Bühnenbild nun die Kulturhalle in einen Theaterraum verwandeln, werden in den Kostüm- und Maskenteams die letzten Vorbereitungen getroffen. Die Schauspieler*innen und Tänzer*innen arbeiten fleißig an den Szenen und Choreografien. Bei den folgenden Durchlaufproben greifen dann alle beteiligten Gewerke wie ein Puzzle ineinander. Ob Schauspiel und Tanz, Bühnenbild und Requisite, Bühnen-, Licht- und Tontechnik, Kostüm und Maske oder Projektmanagement – überall wurde und wird gemeinsam in zahlreichen Stunden ehrenamtlich und höchst professionell auf das nahende Aufführungswochenende hingearbeitet. Text: Silke Steul
Die Aufführungen in der Kulturhalle Niederbrechen finden an den nachfolgenden Terminen statt:
•    Freitag, 15. November 2024 um 20 Uhr - (AUSVERKAUFT !!!!)
•    Samstag, 16. November 2024 um 20 Uhr - (AUSVERKAUFT !!!!)
•    Sonntag, 17. November 2024 um 14 Uhr - (AUSVERKAUFT !!!!)
•    Sonntag, 17. November 2024 um 19 Uhr - (NUR NOCH WENIGE KARTEN VERFÜGBAR !!!!)
(Quelle: Pressemitteilung Theaterprojekt, 31.10.2024)


Kartenvorverkauf geht weiter
Nach dem erfolgreichen Vorverkaufsstart am vergangenen Samstag in allen drei Brecher Ortsteilen, geht der Kartenvorverkauf für die Theateraufführungen „Ein Sommernachtstraum“ frei nach William Shakespeare anlässlich des 50. Jubiläums der Gemeinde Brechen nun weiter.
Ab Mittwoch, den 18.09.24 findet der zentrale Kartenvorverkauf bei Betten Günther (Bahnhofstr. 32 a, Niederbrechen) zu den regulären Öffnungszeiten (Di.-Fr. 9-18 Uhr und Sa. 9-13 Uhr) statt. Der Kartenpreis beträgt 17 €. Zudem hält Betten Günther noch eine kleine Überraschung für alle Kartenkäufer*innen bereit. Bitte beachten: Bei den Aufführungen herrscht freie Platzwahl. Beim Verkauf der Karten gibt es keine Stückzahlbeschränkung.
Die Aufführungen unter der Regie und Gesamtleitung von Cara Basquitt finden an den nachfolgenden Terminen in der Kulturhalle Niederbrechen statt:
•    Freitag, 15.11.2024 um 20 Uhr
•    Samstag, 16.11.2024 um 20 Uhr
•    Sonntag, 17.11.2024 um 14 und um 19 Uhr
Rund 50 Akteure bringen Shakespeares Komödie schauspielerisch und tänzerisch auf die Bühne und hauchen dem über 400 Jahre alten Stück neuen Glanz ein. Die Übersetzung des Shakespeare-Plots wird dabei in die Jetztzeit überführt und mit aktuellen Zeitbezügen gespickt. Das Theaterpublikum darf gespannt sein.
Aktuelle Informationen zum Theaterstück und dem aktuellen Stand des Kartenvorverkaufs gibt es unter www.gemeinde-brechen.de/50-jahre-gemeinde-brechen. Textquelle: Silke Steul
(Quelle: Pressemitteilung Theaterprojekt)

Zum Abschluss des Gemeindejubiläums ein Theaterklassiker
Das Jahr 2024 steht für die Gemeinde Brechen ganz im Zeichen des 50-jährigen Gemeindejubiläums. Vielfältige Jubiläumsveranstaltungen wurden im Laufe des Jahres schon gefeiert.
Zum Abschluss des Festjahres steht ein Theaterklassiker auf dem Programm. Die Regisseurin und Theaterpädagogin Cara Basquitt, die auch schon für die Theateraufführung zum 1250-jährigen Jubiläum der beiden Ortsteile Niederbrechen und Oberbrechen 2022 verantwortlich zeichnete, bringt zusammen mit der 27-köpfigen Schauspielschar und zwei Tanzensembles William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ auf die Bühne. Auch nach über 400 Jahren hat William Shakespeares bekannte Komödie nichts von ihrem Zauber verloren. Doch wer eine klassische Inszenierung erwartet, wird sich wundern. Hier treffen original Shakespeare-Text und moderne Sprache aufeinander. Auch das Bühnenbild und die Kostüme bringen einige Überraschungen mit sich. Doch worum geht es eigentlich in dem Stück?

Shakespeares Sommernachtstraum im neuen Gewand
Das Theaterstück handelt von den Irrungen und Wirrungen der Liebe und startet mit den Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit von Theseus und Hippolyta am Hof von Athen. Eine Laien-Theatergruppe von Handwerker*innen studiert parallel ein Stück ein, das sie bei den Feierlichkeiten präsentieren wollen. Dann sind da auch noch Hermia und Lysander. Die beiden wollen ebenfalls heiraten, doch Hermias Vater ist gegen die Beziehung. Er will seine Tochter lieber an der Seite von Demetrius sehen. Hermias gute Freundin Helena wiederum ist in Demetrius verliebt, doch er erwidert ihre Gefühle nicht. Die vier jungen Menschen flüchten in den Wald, wo sich ein Ehe-Streit der Elfenkönigin Titania und des Elfenkönigs Oberon abspielt. Als Puck, der treue Diener Oberons und eine Zauberblume ins Spiel kommen, wird alles durcheinandergebracht und das Liebes-Chaos nimmt seinen Lauf. Dabei stellt sich die Frage: Wer liebt denn jetzt eigentlich wen?

Theaterprojekt mit bewährtem Team
Auch beim diesjährigen Theaterprojekt kann Cara Basquitt auf zahlreiche bekannte Gesichter sowohl im Leitungsteam als auch in den Sparten Schauspiel und Tanz setzen. Doch auch neue Gesichter haben sich dem Projekt angeschlossen, das im Herbst 2023 den Auftakt fand. Der November und Dezember 2023 standen ganz im Zeichen von Theaterworkshops, um die Schauspieler*innen für das Projekt vorzubereiten. Nach einer kurzen Faschingspause ging es dann Ende Februar los mit den Proben für das Theaterstück. Hierbei wurden bereits eigene Ideen für die Umsetzung und Modernisierung entwickelt. Auch die beiden Theatertanzgruppen haben vor einigen Monaten ihr Training aufgenommen und arbeiten intensiv an der Choreografie. Nun geht es knapp drei Monate vor den Aufführungen in die heiße Probenphase.

Kartenvorverkauf startet
Die Aufführungen in der Kulturhalle Niederbrechen finden an den nachfolgenden Terminen statt:
    Freitag, 15.11.2024 um 20 Uhr
    Samstag, 16.11.2024 um 20 Uhr
    Sonntag, 17.11.2024 um 14 und um 19 Uhr
Der Eintritt beträgt 17 €. Es herrscht freie Platzwahl.
Der Kartenvorverkauf startet mit einem Vorverkaufstag in allen drei Ortsteilen am Samstag, 14.09.2024 von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Die Vorverkaufsstellen sind das Alte Rathaus in Niederbrechen und die Büchereien in Oberbrechen (Alte Schule, Frankfurter Straße 31) und Werschau (Dorfgemeinschaftshaus, Hessenstraße 8).

Nach dem Vorverkaufstag können die Eintrittskarten ab Mittwoch, 18.09.2024 bei Betten Günther (Bahnhofstr. 32 a, Niederbrechen) zu den regulären Öffnungszeiten (Di.-Fr. 9-18 Uhr und Sa. 9-13 Uhr) erworben werden.
Aktuelle Informationen zum Kartenvorverkauf gibt es unter https://www.gemeinde-brechen.de/50-jahre-gemeinde-brechen. (Text: Silke Steul)
(Quelle: Pressemitteilung Theaterprojekt / www.gemeinde-brechen.de, 29.08.2024)

Neues Theaterprojekt zum 50-jährigen Jubiläum der Gemeinde Brechen
Im Jahr 2024 findet das 50-jährige Jubiläum der Gemeinde Brechen statt.
Im Rahmen des Jubiläums-Jahres soll auch wieder an die erfolgreiche Theatertradition angeknüpft werden. Daher bietet die Theaterpädagogin und Regisseurin Cara Basquitt ein neues Theaterprojekt für die Gemeinde Brechen an und möchte mit einer Gruppe den Theaterklassiker „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare auf die Bühne bringen.
Am Sonntag, den 17. September 2023, findet um 18 Uhr ein erstes Treffen für Interessierte im Peez (Dietkircher Str. 14) in Niederbrechen statt. Alle, die sich gerne an dem Projekt beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen und können ohne Voranmeldung vorbeikommen.
Der Termin richtet sich nicht nur an die Personen, die gerne als Schauspieler*innen auf der Bühne stehen möchten, sondern auch an diejenigen, die gerne hinter den Kulissen mitwirken wollen, z.B. in den Bereichen Bühnenbild, Kostüm, Requisite, Maske, Technik oder Organisation.
Das Mindestalter für die Schauspieler*innen beträgt bei diesem Theaterprojekt 14 Jahre, eine Altersobergrenze gibt es nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Theaterprojekt / www.gemeinde-brechen.de, 10.09.2023)


Verfasser: Arbeitskreis Historisches Brechen, 14.01.2025, -GB-

 

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