Johannes Baldus

Johannes Baldus (* 19. September 1879 in Rothenbach; † 13. Juni 1966 in Hundsangen) war 1905 Kaplan in Oberbrechen und von 1927 bis 1952 Pfarrer in Werschau.

 

 


Urkunde zur Amtseinführung von Pfr. Baldus

Petrus Wittayer, Dekan aus Dietkirchen, beurkundet mit Unterschrift und Dienstsiegel:
Er hat am 01.Mai 1927 im Auftrag von Bischof Augustinus vom 25.März Hochwürden Herrn JOHANNES BALDUS als Pfarrer von Werschau eingeführt.
Eine Menge von Gläubigen war zugegen und die Zeugen, die mitunterschreiben
Werschau, 01.Mai 1927.
Wittayer, Dekan aus(ex)Dietkirchen.
Der Kirchenvorstand: 8 Männer, darunter 1 Lehrer u. der Küster. letzte Unterschrift: Joh. Baldus, Pfr.
Siegel (aufgeklebt):
Siegel des Dekanats Limburg in der Diözese Limburg.

Eigenartig: Das Dekan heißt Limburg, nicht Dietkirchen. Aber der Dekan zu dieser Zeit ist wohl der Pfr. von Dietkirchen.

Auszug aus Pfarrchronik

1927 Mit dem 01.05.1927 wird ihm die Pfarrei Werschau übertragen, nachdem sein Vorgänger Herr Pfarrer Paul Becker die Pfarrei nur einige Jahre verwaltet hat.

Außer seiner eifrigen Wirksamkeit in der Seelsorge hat er sich besondere Verdienste erworben durch Neubelebung der Verehrung unserer Lieben Frau von Bergen.

Am 26.04.1927 zieht er in die neue Pfarrei ein. Der Empfang ist herzlich und er hält in der Kirche seine Begrüßungsansprache im Anschluss an das Evangelium von den Arbeitern im Weinberg.

Am 01.05.1927 wird er von Herrn Dekan Wittayer in Dietkirchen eingeführt und die Werschauer Vereine bringen ihm eine Ovation dar. So beginnt er vertrauensvoll seine Arbeit im neuen Weinberg

1931 Silbernes Priesterjubiläum am 15.02.1931

Am 15.02.1931 ist die Feier des silbernen Priesterjubiläums, an der die ganze Pfarrgemeinde innigen Anteil nimmt. Es wird ein Levitenamt gehalten mit Festpredigt eines Pallotinerpaters und Assistenz meines Neffen; bei dieser Gelegenheit lässt die Gemeinde den Kronleuchter in der Kirche für elektrisches Licht einrichten (100 M) und stiftete ich eine neue Bogenlampe am Hochaltar und lasse die Herz Jesu Fahne neu aufarbeiten mit neuem Bild (120 M); der Mütterverein stiftete eine neue St. Annafahne (160 M); auch die rote Fahne wird im Stoff erneuert zu 110 M und noch ein neues Antependium in weiß und rot zu 92 M angeschafft. Am Jahresende wird noch elektrische Kerzenkrone auf dem Tabernakel mit 16 Kerzen für die Festtage angefertigt und ein Läufer in die Kirche gelegt zu 57 M.

1952 Pfarrer Baldus tritt nach 25jähriger, segensreicher Tätigkeit zum 1. Juni in den wohlverdienten Ruhestand. In einer erhebenden Feier am letzten Sonntag im Mai nimmt die Pfarrgemeinde von ihrem Seelsorger Abschied.

Lehrer Schmitt würdigt in einer Abschiedsrede die Verdienste des Scheidenden.

Pfarrer Baldus zieht im Alter von 73 Jahren mit seiner Schwester Lissje nach Hundsangen.

1956 Goldenes Priesterjubiläum am 14.02.1956

Ehrenbürger von Werschau seit 14.02.1956

Auszug aus Pfarrchronik:

Am 14.02.1956 feiert mein Vorgänger und der langjährige Seelsorger in Werschau H. Pfarrer i. R. Johannes Baldus sein goldenes Priesterjubiläum. Erst sollte dieses Jubiläum kirchlich in Werschau begangen werden, worauf sich die Gemeinde vorbereitete und freute. Aber schließlich begeht es der Jubilar in Hundsangen, seinem Wohnort als Pensionär. Wir haben am 14.02.1956, auf den der Fastnachtdienstag fiel, um 06.40 Uhr in der Werschauer Pfarrkirche ein Amt für das seelische und leibliche Wohlergehen des Jubilars gefeiert. Um ½ 8 Uhr fährt eine stattliche Abordnung der Gemeinde in verschiedenen Autos nach Hundsangen zur Feier des goldenen Priesterjubiläums. Nach dem Gottesdienst überreicht Bürgermeister Joseph Arnold dem Jubilar die Urkunde als Ehrenbürger der Gemeinde Werschau wozu ihn die Gemeindevertretung in der Sitzung am 20.01.1956 ernannt hat. Für die Kirchengemeinde übergibt der Pfarrer vor dem Essen, das im Schwesternhaus zu Hundsangen eingenommen wird, dem hochgeschätzten Confrater eine feine Priesterkerze, ein gerahmtes Bild vom Innern unserer Pfarrkirche und ein kostbares Weingeschenk in einer Kiste.

Über das diamantene Priesterjubiläum am 14.02.1966 ist in der Presse zu lesen:

Pfarrer i.R. Baldus feierte diamantenes Priesterjubiläum

Hundsangen (ek). — Pfarrer i. R Johannes Baldus (87) habe 60 schwere, aber auch glückliche Jahre hinter sich gebracht, die durchstrahlt gewesen seien vom Geist, Licht und der Kraft dienender Liebe, sagte Prälat Karell in dem Dankgottesdienst, der aus Anlass des diamantenen Priesterjubiläums des früheren Pfarrers von Werschau in der überfüllten Pfarrkirche gefeiert wurde.

Das ganze Dorf, Gäste aus des Jubilars Heimatdorf Rothenbach sowie offizielle Abordnungen aus Werschau und Pfaffenwiesbach, wo Baldus 35 Jahre seines Priesterlebens verbracht hatte, nahmen Anteil an dem seltenen Jubiläum, für das Hundsangen am Sonntag seine Straßen festlich geschmückt hatte. Wer dem vor Glück strahlenden alten Herrn nicht selbst die Hand drücken konnte, übermittelte ihm seine Glückwünsche per Post oder schickte ihm Blumen ins Haus. Aber am meisten freute sich der Jubilar über die zahlreichen herzlichen Grüße von kranken und alten Mitbürgern.

Die Kirche, im Umbau begriffen und daher sehr beengt, ließ keine große Feier zu. Trotzdem war jedermann beeindruckt von der festlichen, ergreifenden Note des Gottesdienstes, wozu die geistreiche Predigt von Prälat Karell und der Gesang des Kirchenchors wesentlich beitrugen. „Pfarrer Baldus hat (in den 60 Jahren seines Priestertums) für die Ewigkeit gelebt“ betonte der Prälat und wandte sich mit der Bitte an die Gläubigen, diesem Priester nachzueifern, um „unseren vergänglichen Tagen ebenfalls Ewigkeitswert zu verleihen“.

Assistiert von Dekan Fischbach, zelebrierte der Jubilar am mit roten Nelken geschmückten Altar den Gottesdienst. Anschließend versammelten sich die offiziellen Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus „Nassauer Hof“, wo Baldus auch die Geschenke der Kirchen- und Zivilgemeinden von Hundsangen, Werschau, Pfaffenwiesbach und Rothenbach empfing.

 

Über das diamantene Priesterjubiläum am 14.02.1966 ist am 06.02.1966 im Georgsboten (Werschau) zu lesen:

DIAMANTENES PRIESTERJUBILAUM

Herr Pfarrer i.R. Johannes Baldus wurde am 19.09.1879 in Rothenbach-Filialgemeinde von Kölbingen-Möllingen,- geboren. Am 14.02.1906 zum Priester geweiht, wurde er

zunächst bis zum Mai des gleichen Jahres Kaplan in Oberbrechen und war dann in den folgenden Jahren bis 1909 in den Pfarreien Rauenthal, Kiedrich und Frankfurt/Main St. Leonhard tätig. Nach einem durch Krankheit bedingten längeren Urlaub wurde er zum 01.10.1910 zum Rektor der Kapelle des St. Marienkrankenhauses in Frankfurt ernannt. Anschließend war er drei Jahre Pfarrverwalter in Frankfurt/ Main Unterliederbach, dann etwa eben so lange Pfarrvikar in Frankfurt-Hausen. Von 1917 bis 1927 war er Pfarrer in Pfaffenwiesbach und schließlich vom 01.05.1927 bis zu seiner Pensionierung am 01.06.1952 Pfarrer in der St. Georgsgemeinde in Werschau. Die Zeit seines Ruhestandes verlebt er in Hundsangen.

Die St. Georgsgemeinde in Werschau gedenkt freudig ihres eifrigen Seelsorgers. Die ältere Generation hat seine Tätigkeit noch in lebendiger Erinnerung. Die Zivilgemeine zeichnete den verdienten Seelsorger mit der Ernennung zum Ehrenbürger aus und verlieh so ihrer Hochachtung vor seiner Wirksamkeit Ausdruck.

Dankbaren Herzens wünscht die St. Georgs- Zivil und Kirchengemeinde in Werschau ihrem im Ruhestand lebenden verehrten ehemaligen Seelsorger, dem hochwürdigen Herrn Pfarrer Johannes Baldus, -zu der seltenen 60sten Wiederkehr seiner hl. Priesterweihe Gottes reichsten Segen.

Über das diamantene Priesterjubiläum am 14.02.1966 ist am 15.04.1982 im Inform Brechen zu lesen:

Wer erinnert sich noch 14.02.1966

Der im heutigen Ortsteil Werschau so sehr beliebte Pfarrer Johannes Baldus konnte in seiner Wahlheimat Hundsangen im Ruhestand Februar 1965 im Alter von 87 Jahren sein Diamantenes Priesterjubiläum feiern.

Das ganze Dorf Hundsangen, sowie Gäste aus seinem Heimatort Rothenbach/Westerwald, sowie offizielle Abordnungen aus Werschau nahmen Anteil an dem seltenen Jubiläum.

Die Gemeinde Hundsangen hatte sämtliche Ortsstraßen festlich geschmückt. Wer dem vor Glück strahlenden alten Herrn nicht selbst die Hand drücken konnte, übermittelte ihm seine Glückwünsche und Ovationen per Post oder auf anderem Wege.

Prälat Karell, der heute auch schon verstorben ist, betonte bei seiner Festpredigt, dass Pfarrer Baldus die 60 Jahre seines Priesterlebens für die Ewigkeit gelebt habe. Er sei Priester aus Leidenschaft gewesen.

Im Gasthaus „Nassauer Hof“ in Hundsangen war im Anschluss an den Festgottesdienst ein festlicher Empfang, wo auch Pfarrer Baldus die Glückwünsche entgegennehmen konnte.

Pfarrer Baldus wird im Ortsteil Werschau unvergessen bleiben. Auf dem althistorischen Berger Friedhof har er seine letzte Ruhestätte gefunden.

1966 Pfarrer Baldus wird am 16.06.1966 auf Bergen beerdigt.

Für die ehemaligen Schüler und im Namen des Schulvereins spricht u.a. Lehrer Beck Worte des Gedenkens.

Auf dem Sterbebild ist zu lesen:

Zum betenden Gedenken an den am 13.06.1966 zu Gott heimgegangenen Pfarrer in Ruhe Johannes Baldus

Er war am 19.09.1879 zu Rothenbach im Westerwald geboren und wird am 14.02.1906 in Limburg/Lahn zum Priester geweiht. Seine priesterliche Tätigkeit führte ihn als Kaplan nach Oberbrechen, Rauenthal, Kiedrich, Frankfurt/ Main-St. Leonhard; als Rektor in das Marienkrankenhaus zu Frankfurt/Main; als Pfarrverwalter nach Frankfurt/ Main-Unterliederbach und Pfarrvikar nach Frankfurt/ Main-Hausen; als Pfarrer nach Pfaffenwiesbach und Werschau.

Nach 21-jähriger segensreicher Pfarrseelsorge in Werschau tritt er 1952 in den Ruhestand.

Und auch im Ruhestand, den er in Hundsangen verbrachte, wirkte er noch bis zuletzt tatkräftig in der Seelsorge mit. Im Schatten der von ihm so geliebten Berger Kapelle harrt sein Leib der kommenden Auferstehung und himmlischen Herrlichkeit. Herr, gib ihm die ewige Ruhe! Und das ewige Licht leuchte Ihm! Lass Ihn ruhen in Frieden! Amen.

Zusätzliche Informationen zu Pfarrer Baldus

Quelle: 3. Gesprächskreis Werschau vom 11.01.2005

Seine Haushälterin war seine Schwester Elisabeth Baldus, genannt Frl. Lissje

Sie sagte immer: Mein Bruder ist der Stellvertreter Gottes und ich bin seine Schwester. Der Herr im Haus aber war sie. Sie hat alles gemanagt und ihren Bruder über allen Maßen unterstützt. Sie kniete in der Kirche hinter den Schulkindern neben der Säule und hat gedroht, wenn die Kinder geschwatzt haben.

„Psst, Psst,…“   Vor ihr hatte man Respekt.

Das Thema von Pfarrer Baldus war: Fegefeuer, Himmel und Hölle.

Während des Krieges ist er mit den Messdienern auf Skiern nach Mensfelden gelaufen, um die Heilige Messe zu halten. Sein“ irdisches Heiligtum“ war sein Motorrad „Sachsje“.

Ein Fahrrad mit Motor, einem Sachs-Motor. Das er aber nicht immer ganz beherrscht hatte. Einmal hatte er die Brücke nicht getroffen und ist mit seinem „Sachsje“ an das Geländer gefahren vorbei am Kastanienbaum.

Pfarrer Baldus war zuständig für alle Katholiken Hünfeldens, das überwiegend evangelisch war und ist.

Lydia Dittmann, geb. Seel, war das erste Kind, das er getauft hatte und Ullrich Jung das letzte Kind.

Gruppenstunde der Kinder so zwischen 15 und 16 Jahre war in der Küche im Pfarrhaus. Mädchen und Jungen hatten getrennt Gruppenstunde.

Dort wurde schon mal heimlich geraucht. Die Jungend machten sich einen Spaß und nahmen manchmal einige Nägel, die den Küchentisch zusammenhielten, mit. Der Backofen stand offen, um die Wärme dem Raum abzugeben, wie Bruno Wagner weiter erzählte. Einmal sind die Hausschuhe „Schlappe“, der strengen Haushälterin Lissje im Backofen verbrannt.

Einmal im Monat war Christenlehre der männlichen Jugend ab 14 Jahre. Jeden Sonntagnachmittag um 13.30 Uhr war Mittagsandacht mit Predigt. Und einmal im Monat um 15.00 war Andacht (vor dem Krieg) um 15.00 Uhr des Müttervereines (hatte auch Vorstand).

Pfarrer Baldus war ein sehr frommer Mann.

Zum Namenstag haben die Kinder ihm gratuliert. Vereinzelt sind sie auch zu ihm ins Pfarrhaus gekommen und haben ihm Blumen oder Pralinen gebracht.

Zum Pfarrhaus gelangte man auf einem kleinen Durchgang bei den Nachbarn Familie Wenzel und die Zufahrt zum Pfarrhof (dort stand auch der Leichenwagen) war durch den Hof der Nachbarn Familie Trost.

Der Kirchengemeinde, also zum Pfarrhaus, gehörte der Garten (wo jetzt die Bushaltestelle ist) und Kirchenland (Pfarrland). Die Gemeinde musste auch Abgaben zahlen, z.B. Holz. Wurde aber 1986/87 abgeschafft.

Die Nachbarn brachten dem Pfarrer auch Eier und wenn geschlachtet wurde, auch Wurst.

 

Johannes Baldus

(Quelle: Zusammenstellung Ehrenbürger in Brechen, Stand: 30.10.2011)

Am 19.09.1879 wurde er in Rothenbach im Kreis Westerburg im Westerwald geboren. Zum Priester wurde Johannes Baldus am 14.02.1906 im Dom zu Limburg geweiht. Anschließend war er als Kaplan in Oberbrechen (1905), Rauenthal (1905-1907), Kiedrich (1907-1909) sowie in der Pfarrei St. Leonhard in Frankfurt am Main (1909 – 1910) tätig. Von 1911 bis 1914 hatte er die Rektorenstelle am St. Marienkrankenhaus in Frankfurt inne.

Danach führte ihn sein Dienst als Pfarrverwalter nach Unterliederbach und anschließend als Pfarrvikar nach Frankfurt-Hausen. Danach war er Pfarrer in Pfaffenwiesbach.

Am 01.05.1927 übertrug man Johannes Baldus die Pfarrei St. Georg in Werschau. Dekan Wittayer führte ihn in sein neues Amt ein und die Werschauer Ortsvereine brachten ihm Ovationen dar. Er war ein sehr eifriger Seelsorger und hat sich besondere Verdienste um die Wiederbelebung der Verehrung unserer Lieben Frau in Bergen erworben. Er verstand seine Berufung als Arbeit im Weinberg des Herrn. Zu seinem silbernen Priesterjubiläum am 15.02.1931 wurde in der Pfarrkirche von der Zivilgemeinde ein Kronleuchter mit elektrischem Licht installiert und auch eine neue Bogenlampe am Hochaltar errichtet. Auch einige der alten Kirchenfahnen wurden für diesen feierlichen Anlass erneuert.

21 Jahre lang war er in der Pfarrei St. Georg aktiv und hat die Werschauer Pfarrgemeinde auch in den schweren Kriegsjahren treusorgend geführt. Das Essgeschirr seines Pfarrhaushaltes ist noch erhalten geblieben und inzwischen im Heimatmuseum Brechen ausgestellt.

Anlässlich seines goldenen Priesterjubiläums, das er am 14.02.1956 in Hundsangen beging, verlieh ihm der damalige Bürgermeister Joseph Arnold für die Gemeinde Werschau die Ehrenbürgerurkunde. Von seiner ehemaligen Pfarrgemeinde erhielt er eine Priesterkerze, ein gerahmtes Bild vom Inneren der Pfarrkirche St. Georg und ein Weingeschenk.

In seiner Wahlheimat Hundsangen, in der er seinen Ruhestand verlebte, waren sämtliche Straßen anlässlich dieses seltenen Jubiläums festlich geschmückt. In der Festrede hieß es, Pfarrer Baldus sei Priester aus Leidenschaft gewesen.

Auch in seinem Ruhestand wirkte er als Seelsorger. Am 13.06.1966 starb Pfarrer Baldus und fand auf dem Berger Friedhof seine letzte Ruhe.

Mitglieder des Obst- Gartenbau- und Verschönerungsvereins Werschau stellen am 29.06.2015 die beiden Straßenschilder für den Pastorenweg (-Weg unterhalb vom ehemaligen Autobahnkiosk-, benannt nach dem Werschauer Ehrenbürger Pfr. Johannes Baldus -1927 -1952-, der diesen Weg beim Beten des Breviers öfters ging) auf, der damit offiziell eingeweiht wurde. Vorher wird bereits der Weg unterhalb der Autobahn freigeschnitten und in der Mitte des Weges eine Bank aufgestellt.

Quelle: Arbeitskreis Historisches Brechen, 28.07.2021, -UJ-

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