Letzte Aktualisierung der Datenbank: 01.03.2024; 30.820 Datensätze
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Datum | Ereignis | Eintrag |
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1355 |
Johann von Molsberg, Propst des St. Georgsstifts in Limburg, verkauft seinen Anteil an der Herrschaft Molsberg (und damit auch sein Besitz in Niederbrechen) als erbliches Lehen an Daniel von Langenau. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Molsberg ; |
; |
Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann von Molsberg (Propst in Limburg) ; Daniel, Ritter von Langenau ; |
Geschichte ; |
Lehenswesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 015; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
12.05.1368 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein erwirbt für 300 Gulden auch den noch vorbehaltenen Anteil an Niederbrechen und Niederbrechen von Georg von Molsberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Molsberg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388) ; Georg von Molsberg ; |
Geschichte ; |
Landeshoheit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 006; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte. ; |
1435 |
Ulrich von Manderscheid, 1430 zum Trierer Erzbischof gewählt, vom Papst aber nicht bestätigt, erlaubt Landgraf Ludwig I. von Hessen die Hälfte von Limburg einzulösen und verpfändet diesem für 10.000 Gulden auch Molsberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Molsberg ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Ulrich von Manderscheid ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; |
Geschichte ; |
Pfandherrschaft ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060 ; |
25.11.1436 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Rhaban von Helmstätt und Landgraf Ludwig I. von Hessen vereinbaren einen Burgfrieden über die Schlösser Limburg, Molsberg und Brechen, der ihnen u.a. den Gebrauch der Schlösser im Kriegsfall erlaubt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; |
Geschichte ; |
Burgfriede ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 013 ; |
1439 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Jakob I. von Sierck verpfändet für 5.600 Gulden die Hälfte der trierischen Hälfte an Schlössern und Herrschaften von Limburg, Niederbrechen und Molsberg an Dietrich IV., Herrn von Runkel (geb. ca. 1402, gest. 1462). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Molsberg ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Herrschaft Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Jakob I. von Sierck (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1439 bis 1456) ; Dietrich IV., Herr von Runkel ; |
Geschichte ; |
Pfandherrschaft ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
1440 |
Landgraf Ludwig von Hessen überlässt ein Viertel an Limburg, Niederbrechen und Molsberg für 6.000 Gulden an Frank von Kronberg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Molsberg ; Limburg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; Frank von Cronberg ; |
Geschichte ; |
Pfandherrschaft ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061 ; |
02.01.1441 |
Der Junker Johann Waldecker gebietet den Städten Limburg, Molsberg und Niederbrechen nach Weisung von Landgraf Ludwig I. von Hessen dem Junker Frank von Cronberg zu huldigen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Waldecker, Johann (Junker) ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; Frank von Cronberg ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 007 ; |
14.06.1459 |
Vertragsabschluss zwischen dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden und Dietrich IV., Herr von Runkel (geb. ca. 1402, gest. 1462) sowie Frank von Cronberg, dass nach dem Tod von Graf Bernhard von Solms dessen Pfand (= ein Viertel von Niederbrechen, Molsberg und Limburg) an Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez übergeben wird. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; Herrschaft Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Dietrich IV., Herr von Runkel ; Frank von Cronberg ; Bernhard, Graf von Solms-Braunfels ; Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Ludwig II., Landgraf von Hessen (Niederhessen) (1458-1471) ; Heinrich III., Landgraf von Hessen (Oberhessen) (1458-1483) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 007, 008; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Vertragsabschluss zwischen dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden und Dietrich IV., Herr von Runkel sowie Frank von Cronberg, dass nach dem Tod von Graf Bernhard von Solms dessen Pfand (= ein Viertel von Niederbrechen, Molsberg und Limburg) an Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez übergeben wird; allerdings soll das Pfand nach dessen Tod dann an die Landgrafen von Hessen fallen. Diese (Landgraf Ludwig II. von Hessen und sein Bruder, Landgraf Heinrich III. von Hessen, Söhne des verstorbenen Landgraf Ludwig I von Hessen) bestätigen - auch im Namen ihrer beiden Brüder Herman und Friedrich - gegenüber dem Trierer Erzbischof Johann II. von Baden sowie Dietrich Herr zu Runkel und Frank von Cronberg, dass ihr Pfand den Trierer Erzbischöfen zusteht. |
06.02.1460 |
Nachdem Philipp Graf zu Katzenelnbogen in den Besitz des zweiten Viertels von Limburg, Molsberg und Niederbrechen gekommen ist, bestätigt er in einer Urkunde, den zwischen dem Trierer Erzbischof und Kurfürsten Rhaban von Helmstätt und dem Landgrafen Ludwig I. von Hessen abgeschlossenen Vertrag vom 1436. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Rhaban von Helmstätt (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1430 bis 1439) ; Ludwig I., Landgraf von Hessen (1413-1458) ; Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 008; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
05.01.1472 |
Die Brüder Cuno und Johann von Reifenberg quittieren dem Trierer Erzbischof und Kurfürsten Johann II. von Baden die Rückzahlung von 2.000 Gulden, wofür er ihnen Limburg, Molsberg und Brechen pfandweise überlassen hatte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Cuno von Reifenberg ; Johann von Reifenberg ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 008 ; |
28.05.1473 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden benachrichtigt seinen Amtmann zu Limburg, Molsberg und Brechen (Dietrich von Diez), dass er dem Grafen Philipp von Katzenelnbogen-Diez seine Einwilligung zu einer Weiterverpfändung des von dem Grafen von Solms erworbene Viertel an Limburg, Molsberg und Brechen an Ottilie von Nassau, Gräfin zu Dierstein. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Dietrich von Diez (Amtmann zu Limburg) ; Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Bernhard, Graf von Solms-Braunfels ; Ottilie, Gräfin von Thierstein geb. Gräfin von Nassau ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 008 ; |
03.06.1473 |
Landgraf Heinrich III. von Hessen gibt dem Grafen Philipp von Katzenelnbogen seine Einwilligung zum Verkauf des vierten Teils von Limburg, Molsberg und Brechen (den er von ihm und dem verstorbenen Grafen Bernhard zu Solms pfandweise inne hatte) an Gräfin Ottilie zu Nassau-Dierstein, behält sich aber ein Rückkauf für 6.000 Gulden vor. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Heinrich III., Landgraf von Hessen (Oberhessen) (1458-1483) ; Philipp I., Graf von Katzenelnbogen (1444-1479) ; Ottilie, Gräfin von Thierstein geb. Gräfin von Nassau ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 009 ; |
31.08.1479 |
Landgraf Heinrich III. von Hessen schwört dem Trierer Erzbischof Johann II. von Baden und dem Grafen Oswald von Thierstein, Herrn zu Peffingen, den Burgfrieden zu Limburg, Molsberg und Brechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Heinrich III., Landgraf von Hessen (Oberhessen) (1458-1483) ; Oswald, Graf von Thierstein, Herr zu Peffingen ; |
Geschichte ; |
Burgfriede ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 009 ; |
02.04.1482 |
Graf Oswald von Thierstein, Herr zu Pfeffingen, verkauft seinen (von seinem Schwager, dem Landgrafen Heinrich III. von Hessen, geerbten) Anteil an Limburg, Molsberg und Brechen an das Kurfürstentum Trier und entbindet - auch im Namen seiner Frau Ottilie - die Untertanen von dem ihm gegenüber geleisteten Treuegelübde. Die Kurfürsten von Trier und die Landgrafen von Hessen teilen sich somit die Einkünfte der Besitztümer in Limburg/Niederbrechen und auch in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Oberbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Oswald, Graf von Thierstein, Herr zu Peffingen ; Ottilie, Gräfin von Thierstein geb. Gräfin von Nassau ; |
Geschichte ; |
Pfandobjekt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 009; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 061; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 019 ; |
21.03.1500 |
Landgraf Wilhelm II. von Hessen schwört dem Erzbischof Johann II. von Baden und dessen Koadjutor (Beistand), Markgraf Jakob von Baden, den Burgfrieden zu Limburg, Molsberg und Brechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Limburg ; Molsberg ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Wilhelm II., Landgraf von Hessen (Niederhessen) (1485-1509) ; Jakob II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1503 bis 1511) ; |
Geschichte ; |
Burgfriede ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 009 ; |
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