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Datum Ereignis Eintrag

1502

Zwischen dem Pfarrer von Bergen und der Pfarrei Bergen, bestehend aus den Orten Werschau, Nauheim und Neesbach, wird vereinbart, dass auf dem Wittumshof (einem Pfarrgut) in Nauheim ein großes Haus mit Scheune und Ställe für einen Priester gebaut wird, damit der Pfarrer dort einen Kaplan wohnen lassen kann, der die Messen halten und die Sakramente spenden konnte. Auf Anordnung des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden ist der vom St. Georgsstift in Limburg bestellte und bisher in Nauheim wohnende Stiftskaplan verpflichtet, außer in der Kirche zu Bergen auch in den Kapellen der drei Orte Nauheim, Werschau und Neesbach die Messe zu lesen und alle Pfarrverrichtungen zu erfüllen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

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Werschau

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Nauheim

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Neesbach

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Wittumshof (Nauheim)

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Pfarrgemeinde Bergen

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St. Georgsstift (Limburg)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503)

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Kirche

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Pfarrer

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15, 17

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Dienstag nach Bernhardi 1502 entscheidet der Erzbischof Joh. Ludwig von Trier den Streit des Pfarrhausbaues zu Nauheim zwischen dem Pfarrer von Bergen und den Dörfern Nauheim, Neesbach und Werse: „Die letzteren sollen gegen Nauheim of dem Widdumhof (Widum = fromme Stiftung an eine Kirche) ein Haus bauen. Die Güter des Widdumhofes sollen wieder zu ihm kommen. Der Pfarrer von Bergen und seine Nachkommen sollen einen Kaplan of solchem Widdumhof stellen und setzen, welcher die Messen zu Bergen, Neesbach, Nauheim und Wers nach altem Herkommen tun und das Volk mit Beichthören, Handreichung der Hl. Sakramente Taufen, auch Predigen nach aller Notdurft versorgen soll." Quelle: Pfarrchronik Werschau


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