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Datum Ereignis Eintrag

12.08.0772

Erste urkundliche Erwähnung von "Brachina" (= Nieder- und Oberbrechen), im Lahngau ("pago logenehe") gelegen, im Lorscher Codex: Rachilt, eine fränkische Adlige aus dem Haus der Rupertiner (die zusammen mit den Konradiner große Gebiete an Rhein und Lahn verwalten), schenkt ihren Besitz in Brachina, Saltrissa (Selters/Ts.), Holzhusen (Lindenholzhausen) und weiteren Orten samt 44 Hörigen dem Kloster zu Lorsch (gegründet von ihrem Vater Graf Kankor). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Kloster Lorsch (Bergstraße)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rachilt (aus dem Hause der Rupertiner)

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Geschichte

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Ersterwähnung

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Lorscher Codex

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Frankenzeit

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen als "Brachina" im Lorscher Codex

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 020, 057; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 011, 060; Mittelalterliche Städte und Zehntwesen im Goldenen Grund, Müller (1971), S. 015; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Kankor (auch Cancor, Chancor, Chancoro, Chanchuro († 771/nach 782), war Graf in Alemannien und dann von 758 bis zu seinem Tod im oberen Rheingau. Er stammte aus dem Geschlecht der Robertiner, sein Vater war Graf bzw. Herzog Rupert/Robert I. vom Haspengau, seine Mutter Williswint(h)/Williswinda. Er und seine Mutter stifteten 763/764 das Kloster Lorsch als Eigenkloster. Er war verheiratet mit einer Angilo. Seine beiden Töchter Rachilt und Eufemia traten in das Kloster Lorsch ein, sein Sohn Heimrich (Heimo) († 795) wurde sein Nachfolger.

Text der Schenkungsurkunde:

"Schenkung der Rachild in Wilina und Saltrissa. Im Namen Christi. Am 12. August im 4. Jahr König Karls (772). Dem hl. Martyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch, dem der ehrwürdige Gundelandus als Abt vorsteht, ruht, schenke ich Rachild, was ich im Lahngau in Wilina, Brachina, Saltrissa, Barenbach, Albach, Vchilheim, Wilere, Torndorf und Holtzhausen besitze, und 44 Leibeigene. Bereitwilligst bestätige ich dies und will, daß diese Schenkung auf immer gültig sei. Die Unterschrift ist hinzugefügt. Vollzogen im Kloster Lorsch zu der oben angegebenen Zeit." (Quelle: Unser Heimatbuch (Müller, 1967), S. 12)


784

Brachina wird in einem Güterverzeichnis der zum Kloster Lorsch gehörenden Güter erneut erwähnt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Kloster Lorsch (Bergstraße)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

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Güterverzeichnis

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Kloster Lorsch

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 012

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um 875

Vermutlich in der Zeit des Konradiner Waldo, Abt des St. Maximin-Klosters in Trier, wird der Hof Brachina, ehemals im Besitz des Kloster Lorschs, dem Kloster St. Maximin zugesprochen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Abtei St. Maximin, Trier

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Kloster Lorsch (Bergstraße)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Waldo (Abt des Klosters St. Maximin)

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Geschichte

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Reichsabtei St. Maximin

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 012; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

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