Letzte Aktualisierung der Datenbank: 01.03.2024; 30.820 Datensätze
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Datum | Ereignis | Eintrag |
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1804 |
Da der kurtrierische Berginspektor Jacobi den Abbau von Eisenstein in Oberbrechen der herrschaftlichen Hütte in Sayn vorbehalten möchte, werden die Gesuche des Freiherren Heinrich von Münch abgelehnt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Freiherr Heinrich von Münch ; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
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Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 438 ; |
25.02.1803 |
Im Reichsdeputations-Hauptschluss wird die bereits vollzogene Inbesitznahme von rechtsrheinischem Territorium des Kurfürstentums Trier (darunter das Amt Limburg, u.a. mit den Orten Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau) durch das Fürstentum Nassau-Weilburg als Entschädigung für verlorene linksrheinische Besitzungen bestätigt; neuer Landesherr ist somit Fürst Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Friedrich Wilhelm, Fürst von Nassau-Weilburg ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 010; Nassauer Bote (?), 1943 (genaues Datum unbekannt): Eine Perle des „Goldenen Grundes". Geschichtliches und Gegenwärtiges von Niederbrechen. ; |
29.11.1802 |
Der letzte Trierer Erzbischof und Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen entlässt seine rechtsrheinischen Untertanen, zu denen auch die Einwohner von Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau gehören. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Clemens Wenzeslaus von Sachsen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1768 bis 1801) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
Clemens Wenzeslaus von Sachsen ; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 062 ; |
21.10.1802 |
Truppen des Fürsten von Nassau-Weilburg, dem als Folge der Französischen Revolution und als Entschädigung für verlorenen linksrheinischen Besitz der rechtsrheinische Rest von Kurtrier zugesprochen wird, nehmen das neu erworbene Gebiet in Besitz, zum dem auch das Amt Limburg (und damit die Orte Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau) gehört. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 010; Das Herzoglich-nassauische Amt Limburg 1802 bis 1866, Nieder (2014); Geschichte von Niederselters (1994), S. 101; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 062 ; |
1802 |
Werschau kommt mit dem Amt Limburg von Kurtrier an Nassau-Weilburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Amt Limburg ; Grafschaft Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Landeshoheit ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
1802 |
Mit dem Stift Limburg fällt die Stiftsgülte von Oberbrechen an Nassau-Usingen; der kurtrierische Anteil jedoch an Nassau-Weilburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Fürstentum Nassau-Usingen ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Stiftsgülte ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 066 ; |
1802 |
Der ehemalige Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen kommt von Kurtier an Nassau-Weilburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
09.02.1801 |
Nach dem 2. Koalitionskrieg und dem Friedenschluss zu Luneville (09.02.1801) kommt das kurtrierische Amt Limburg (u.a. mit den Gemeinden Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau) in den Besitz des Fürsten von Nassau-Weilburg als Entschädigung für seine linksrheinischen Besitzungen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 020; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 010 ; |
bis Anfang 19. Jh. |
Inmitten der heutigen Gemeinde Langhecke grenzen zwei Herrschaftsbereiche, ein drittes Hoheitsgebiet (Nassau-Weilburg) grenzt mit der Gemarkung Elkerhausen im Wald, nur einige hundert Meter vom Dorf entfernt, an Kurtrier. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Langhecke ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
NNP, 18.03.2006: Langhecke - Junges Dorf mit langer Vergangenheit (von Wolfgang Gilberg). ; |
1799 |
In einer Limburger Kellereirechnung ist der zu zahlende Martinszins für Hofstätten aufgeführt: Fritz Dielmann "in der Zehendgaß" 18 Albus, Michel Schiefner 9 Albus und Weber Johannes Schneider 9 Albus. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier - Kellerei Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Dielmann, Fritz (NB) ; Schiefner, Michel (NB) ; Schneider, Johannes (NB, Weber) ; |
Geschichte ; |
Zinsdienste ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 018 ; |
1797 |
Die von alters her fälligen Weizen-, Korn- und Geldzinse werden als Schloß- und Hubengülten an die Kellerei Limburg abgeführt, darunter auch die von Werschau. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier - Kellerei Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Abgaben ; |
Weizenzins ; Kornzins ; Geldzinse ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 05 ; |
1796 |
Auch in diesem Jahr wird das Hubeygericht für Oberbrechen zunächst für Kurtrier als Obervogt und dann erst für das Stift Limburg gehegt; Gerichtsplatz ist wie üblich der Platz vor der Stiftskirche in Limburg (dem heutigen Dom). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Hubeygericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
1790 |
In der "Beschreibung des kurfürstlich trierischen Amtes Limburg aus dem Jahre 1790" des Amtsadministrators Joh. Simon Lamboy sind ausführliche Zahlen zu Niederbrechen enthalten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier - Amt Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Lamboy, Joh. Simon (Amtsadministrators) ; |
Statistische Zahlen ; |
Beschreibung ; Einwohnerzahl ; Tierbestand ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
10.0 Zahlen + Statistiken - allgemein ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 018, 020; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 031; Nassauer Bote (?), 1943 (genaues Datum unbekannt): Eine Perle des „Goldenen Grundes". Geschichtliches und Gegenwärtiges von Niederbrechen. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Laut "Beschreibung des kurfürstlich trierischen Amtes Limburg aus dem Jahre 1790" des Amtsadministrators Joh. Simon Lamboy hat Niederbrechen 780 Einwohner (146 Familien einschließlich 24 Beisassen) und nachfolgenden Tierbestand: 27 Pferde, 62 Ochsen, 450 Kühe und Rinder (laut einer anderen Aufstellung wird die Zahl der Pferde mit 30, die der Ochsen mit 65 und die der Kühe und Rinder mit 500 angegeben), aufgezählt werden Kirche, Pfarr-, Schul- und Rathaus, 145 Wohnhäuser, 2 große Brauhäuser, 111 Scheunen und 105 Stallungen; "Die Gemeindeglieder nähren sich von Ackerbau und alles zeuget von größtem Wohlstand. 25 Bürger sind Professionisten [Handwerker], einige wenige Tagelöhner." |
1790 |
Die Schultheißen in Oberbrechen werden vom Landesherrn, dem Kurfürsten von Trier, jeweils auf Lebzeit ernannt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bürgermeister ; |
Schultheiß ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078 ; |
1790 |
Die kurtrierische Kellerei Limburg erhebt von ihren Hörigen pro Jahr und Mann 3 Albus Bede (eine direkte Steuer) sowie ein Fastnachtshuhn ("Leibhuhn") alternativ dazu 6 Albus. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Region ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Einwohner ; |
Hörige ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.5 Gemeinde - Einwohner ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 37 ; |
1790 |
Die Grube des Oberbrechener Bergwerkes rechter Hand nach Niederselters liegt still, obwohl das reichhaltige Eisenerz früher Absatz gefunden hatte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 438 ; |
1790 |
Die Eisenerzgruben in Oberbrechen sind nicht mehr befahrbar und die Schächte ausgefüllt, außer der Grube nach Niederselters hin. Wegen der hohen Qualität des Eisensteins bemüht sich der Hüttenherr de Requilé um eine Abbaugenehmigung, wird aber hingehalten, da der kurtrierische Berginspektor Jacobi die Ausbeutung des Eisensteins in Oberbrechen der herrschaftlichen Hütte in Sayn ermöglichen wollte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
de Requile ; Jacobi ; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 438 ; |
24.11.1789 |
Der Trierer Erzbiscchof und Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen verpachtet die Mühle seines Erzstifts in Oberbrechen mit zwei Mahlgängen, der angehängten Hirsenmühle (Hirschmühl) und einem Ölschlag an Nicklas Preiß aus Eisenbach zum 01.01.1789 im Erbbestand; als Erbpacht sind jährlich an Martini 22 Malter Korn an die Amtskellerei Limburg abzuliefern. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Preußersche- oder Kollasmühle (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Clemens Wenzeslaus von Sachsen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1768 bis 1801) ; Preuß, Nikolaus (OB) ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 430 ; |
1786 |
Über die Kellerei Villmar bezieht Kurtrier Wingertszins und die Hubengült mit Korn und Geld aus Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Kellerei Villmar ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Weinanbau ; |
Wingertszins ; Hubengülte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 069 ; |
1785 |
Die Grube des Oberbrechener Bergwerkes rechter Hand nach Niederselters liegt still, obwohl das reichhaltige Eisenerz früher Absatz gefunden hatte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 438 ; |
1783 |
Im Bergwerk in Oberbrechen sind neben dem Bergsteiger Caspar Frotscher sieben weiter Männer (ein Steiger, ein Bergmann, drei Lehrhäuer, ein Karrenläufer und ein Anschläger) beschäftigt. Ausbaupläne der trierischen Hofkammer werden aufgegeben, da zwar die Eisensteinvorkommnisse reichhaltig sind, aber nicht genügend Holz vorhanden ist, um die zur Verhüttung notwendige Holzkohle zu produzieren. Die Grube wird im gleichen Jahr wieder geschlossen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Frotscher, Caspar ; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 437 ; |
seit 1782 |
Das Oberbrechener Bergwerk wird durch die kurtrierische Kammer vor allem in einem neuen Eisensteingang bei der "Mahlmühlenklaus rechter Hand nach Niederselters" betrieben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 437 ; |
1775 |
Die Pacht für den ehemaligen Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen beträgt pro Pächter je 25 Malter Korn und Gerste. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
1772 |
In Werschau gehören je 2 Morgen Äcker und Wiesen dem Trierer Erzbischof. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 24 ; |
1770 |
Das Hubeygericht für Oberbrechen wird vom Dechant, Kapitel, dem kurfürstlichen Keller und Hubenschultheiß gehalten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Hubeygericht ; Hubenschultheiß ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
20.09.1763 |
In einem weiteren Vergleich zwischen Kurtrierer und Wied-Runkel (nach dem Vergleich vom 21.06.1763) verzichtet Wied-Runkel auf alle bisher behaupteten Rechtsansprüche bezüglich des Niederbrechener Waldes in der Langhecke (neben den Forst- und Jagdrechten auch die mit den Schieferkauten verbundenen Rechte). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
Langhecker Wald ; |
Kurfürstentum Trier ; Grafschaft Wied-Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; Forstwirtschaft ; |
Schiefergrube ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 058; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 123 ; |
21.06.1763 |
In einem Vergleich zwischen Kurtrierer und Wied-Runkel verzichtet Wied-Runkel auf alle bisher behaupteten Rechtsansprüche bezüglich des Niederbrechener Waldes in der Langhecke (neben den Forst- und Jagdrechten auch die mit den Schieferkauten verbundenen Rechte); ebenso am 20.09.1763. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
Langhecker Wald ; |
Kurfürstentum Trier ; Grafschaft Wied-Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; |
Schiefergrube ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 058 ; |
1758 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp reduziert die Pacht für den ehemaligen Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen um 7 Malter Korn. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
Jul. 1757 |
Da das Eisenbergwerk in Oberbrecher und Werschauer Gemarkung unangetastet bleibt, wird es an den Wied-Runkeler Kammerrat Schmidt in Weyer für seine Hütte auf 9 Jahre verliehen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 437 ; |
16.02.1753 |
Der Abtei St. Matthias wird durch das erzbischöfliche Konsistorium in Trierer das Besetzungsrecht der Pfarrei Oberbrechen zugesprochen und der von Erzbischof Franz Georg von Schönborn eingesetzte Pfarrer Georg Trost aus Werschau muss die Pfarrei Oberbrechen dem von der Abtei eingesetzten Pfarrer Antonius Fuchs überlassen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; Kurfürstentum Trier ; Abtei St. Matthias, Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Georg von Schönborn (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1729 bis 1756) ; Trost, Georg (aus OB, Pfarrer in W: 1745-1750, 1753-1760, Pfarrer in OB: 1750-1752) ; Fuchs, Antonius (OB) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Pfarreibesetzung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 137; Pfarrchronik Werschau ; |
26.10.1752 |
Johann Georg Gillberg aus Villmar erhält von Kurtrier das Eisenbergwerk in der Oberbrechener und Werschauer Gemarkung für 9 Jahre, um dies bergmännisch zu verbauen und davon Bergzehnten zu geben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; Villmar ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Gillberg, Johann Georg ; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 437 ; |
nach dem 24.09.1750 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Franz Georg von Schönborn überträgt nach dem Tod des Oberbrechener Pfarrers Matthias Benedict Brück (seit 24.06.1721 dort Pfarrer) unter Berufung auf den "Papstmonat" Pfarrer Georg Trost von Werschau (geb. 26.04.1713 in Oberbrechen als Sohn des Schultheißen Johann Peter Trost, gest. vor 1789) die Pfarrei Oberbrechen (bis 1753), davor (und danach) ist er Pfarrer in Werschau. Die Abtei St. Matthias bei Trierer legt daraufhin Widerspruch ein, da die Pfarrei seit mehr als 80 Jahren der Abtei einverleibt und somit nicht den "Papstmonaten" unterworfen sei. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; Kurfürstentum Trier ; Abtei St. Matthias, Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Georg von Schönborn (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1729 bis 1756) ; Trost, Georg (aus OB, Pfarrer in W: 1745-1750, 1753-1760, Pfarrer in OB: 1750-1752) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Pfarreibesetzung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 137, 151; Pfarrchronik Werschau ; |
24.09.1750 |
Tod des Oberbrechener Pfarrers Matthias Benedict Brück (seit 24.06.1721 Pfarrer in Oberbrechen). Der Tod in einem ungeraden Monat ("Papstmonat"), verschafft dem Erzbischof Franz Georg von Schönborn das Recht einer Besetzung der Pfarrei Oberbrechen; Hintergrund ist eine Übereinkunft aus dem Jahr 1553 zwischen Papst Clemens VII. und dem Trierer Erzbischof Johann III. von Metzenhausen, die dem Erzbischof das Pfarrbesetzungsrecht in frei werdenden Pfründen seiner Diözese an ungeraden Monaten einräumt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; Kurfürstentum Trier ; Abtei St. Matthias, Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Georg von Schönborn (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1729 bis 1756) ; Brück, Matthias Benedict (OB) ; Johann III. von Metzenhausen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1531 bis 1540) ; Clemens VII. (Papst 1523–1534) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Tod ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 137, 151 ; |
1748 |
Der ehemalige Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen wird öffentlich für 27 Malter 3 Sömmer Korn, 26 Malter, 6 Sömmer Gerste verpachtet. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
05.04.1736 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Franz Georg von Schönborn genehmigt die 1734 mit einem Fonds von 130 Reichstaler gegründete Bruderschaft "Marianische Liebesversammlung" in Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Bruderschaft "Marianische Liebesversammlung" ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Georg von Schönborn (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1729 bis 1756) ; |
Kirche ; |
Gründung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 033 ; |
1734 |
Gründung der Bruderschaft "Marianische Liebesversammlung" in Niederbrechen, die mit einem Fonds von 130 Reichstaler ausgestattet ist; die Genehmigung durch den Trierer Erzbischof und Kurfürst Franz Georg von Schönborn erfolgt am 05.04.1736. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Bruderschaft "Marianische Liebesversammlung" ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Georg von Schönborn (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1729 bis 1756) ; |
Kirche ; |
Gründung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 033 ; |
1732 |
Dem Niederbrechener Einwohner Hans Wilhelm Wentzel, dessen Vorfahren seit 1657 mit einem Burgbauplatz erblich belehnt sind, erhält die Burgfreiheit auf Haus und Hof gegen einen Jahreszins von 3 Gulden und 6 Albus übertragen, so dass er frei von Personallasten, Wachen, Fronden und dergleichen ist und nur Beiträge zur Unterhaltung der Gemeindebauten, der Wege und Stege zu leisten hat. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
Burgplatz ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Wentzel, Hans Wilhelm (NB) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 016 ; |
1731 |
Die in Niederbrechen erhobene Zoll- und Wegegelderhebung (für jeweils drei Jahre an den Meistbietenden verpachtet) wird für jährlich 63 Gulden an Johannes Werner verpachtet; der Zoll ist wie folgt festgelegt: für jede beladene Achse 1 Albus, von einem Juden 2 Albus, für 1 Pferd, 1 Ochsen, 1 Kuh in der Koppel 4 Pfennig, für 1 Kalb, Schwein oder Schaf 2 Pf. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Werner, Johannes (NB) ; |
Geschichte ; |
Zollwesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 024 ; |
01.08.1730 |
123 Männer und 7 Witwen aus Niederbrechen huldigen dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Franz Georg von Schönborn. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Georg von Schönborn (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1729 bis 1756) ; |
Statistische Zahlen ; |
Einwohnerzahl ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
10.1 Zahlen + Statistiken - Einwohner ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 020; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 031 ; |
1729 |
Der ehemalige Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen wird öffentlich für 12 Jahre verpachtet. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
1728 |
Gemäß ausdrücklichem Vermerk wird der neue Schultheiß in Oberbrechen erst nach Eintreffens des kurfürstlichen Patents der Gemeinde vorgestellt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bürgermeister ; |
Schultheiß ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078 ; |
1728 |
Die vier Hofleute Peter Schmitt, Peter Gunst, Hans Jacob Eisenbach und Martin Keuler, die den ehemaligen Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen mit ihren Vorfahren seit über 200 Jahren bewirtschaften, zahlen 8 Malter 6 Sömmer Kornpacht an Trier. Sie haben darüber hinaus dem Freiherren von Hohenfeld 4 Malter Korn, 3 1/2 Malter Hafer und von gültpflichtigen Stücken 4 1/2 Malter Weizen, 2 Malter Erbsen und 2 Reichstaler zu zahlen, zusätzlich zahlen sie noch freiwillig 6 Malter Gerste. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Schmitt, Peter (OB) ; Gunst, Peter (OB) ; Eisenbach, Hans Jacob (OB) ; Keuler, Martin (OB) ; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
25.07.1726 |
Die Niederbrechener Bürger Peter Fenger und Johannes Eufinger werden zur Klärung von Fragen des Hochgerichts bei Niederbrechen vom Ortsvorstand zum kurfürstlichen Gericht nach Koblenz geschickt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Fenger, Peter (oder Finger) (NB) ; Eufinger, Johannes (NB) ; |
Gerichtswesen ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 042 ; |
02.01.1721 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Franz Ludwig von Neuburg bei Rhein verbietet den Jesuiten den Weinschank in Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Ludwig von Neuburg bei Rhein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1716 bis 1729) ; |
Geschichte ; |
Weinausschank ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 053; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 144 ; |
1719 |
In Werschau gehören je 3 Morgen Äcker und Wiesen dem Trierer Erzbischof. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 24 ; |
1719 |
Neben dem ehemaligen Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen hat Kurtrier weitere Güter im Umfang von 3 3/4 Morgen Ackerland und 5 1/2 Morgen Wiesen in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
1718 |
Nach der sechsjährigen Unterbrechung wird das Hubeygericht für Oberbrechen zunächst für Kurtier als Obervogt und dann erst für das Stift Limburg in Oberbrechen gehegt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Hubeygericht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
um 1716/1717 |
Der vom Trierer Erzbischof und Kurfürst Franz Ludwig von Neuburg bei Rhein dem Jesuiten-Kolleg auferlegte Nachweis, dass sie tatsächlich ein Anrecht auf den Kleinen Zehnten in Niederbrechen haben, kann nicht erbracht werden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Franz Ludwig von Neuburg bei Rhein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1716 bis 1729) ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 076 ; |
14.04.1713 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Karl Joseph von Lothringen gibt dem Antrag des Kollegiums der Jesuiten in Koblenz statt und in der Niederbrechener Kirche wird von der Kanzel ein entsprechendes erzbischöfliches Dekret zur Abgabe des Krautzehnten verlesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Karl Joseph von Lothringen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1711 bis 1715) ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Kappeszehnt (Kleiner Zehnt) ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Nassauer Bote, 29.06.1963: Der Niederbrechener „Kappeszehnt". Eine Zehntordnung aus dem Jahre 1722 und ihre Geschichte.; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 075 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Karl Joseph von Lothringen gibt dem Antrag des Kollegiums der Jesuiten in Koblenz statt und in der Niederbrechener Kirche wird von der Kanzel ein entsprechendes erzbischöfliches Dekret zur Abgabe des Krautzehnten verlesen. Anscheinend hat auch diese Maßnahme keinen Erfolg, denn der Gemeinde wird eine Strafe in Höhe von 54 Thalern und 43 Albus zudiktiert, die nach vorliegender Quittung entrichtet wird. Aber die Eingaben der Gemeinde in der Angelegenheit hören nicht auf, weshalb der Kurfürst und Erzbischof von Trier als Grundherr von dem Kollegium der Jesuiten in Koblenz nunmehr verlangt, innerhalb von drei Wochen den Beweis dafür zu erbringen, dass die Krautgärten zehntbar seien. Das aber gelingt dem Kollegium nicht. |
07.04.1713 |
Auf Antrag des Collegium der Jesuiten in Koblenz ergeht an den Niederbrechener Schultheißen Johann Alban ein Dekret, das ihn unter Androhung von "Gerichtsstrafe" befiehlt "die Gemeinde ihrer Schuldigkeit wegen des Krautzehnten ernstlich zu erinnern". Des Weiteren wird dem Pfarrer "aufgegeben ... die verbindliche Zehntordnung vom Jahr 1652 auf der Kanzel der Gemeinde öffentlich vorzulesen." | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Kappeszehnt (Kleiner Zehnt) ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 075; NLZ, xx.05.1965 (genaues Datum unbekannt): Der Zehnt im Goldenen Grund. Harter Streit um Kappes zwischen Brechen und den Jesuiten. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Das kurfürstliche Dekret besagt: „Es wird dem Schultheissen unter Gerichtsstrafe anbefohlen, die Gemeinde ihrer Schuldigkeit wegen des Krautzehnten ernstlich zu erinnern und zum Abtrag desselben unter Androhung der Gewalt anzunehmen. Sodann wird dem Herrn Pastor am Ort aufgegeben..., die verbindliche Zehntordnung vom Jahre 1652 auf der Kanzel der Gemeinde öffentlich vorzulesen, daß ein jeder dabei über die verbotenen Mißbrauche und Unterschlagung gehörig instruirt und darauffolgend keine Ursache haben möge, deswegen sich zu ungereimten Dingen verleiten zu lassen." [Müller: Unser Heimatbuch (1967), S. 075] |
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