Letzte Aktualisierung der Datenbank: 01.03.2024; 30.820 Datensätze
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Datum | Ereignis | Eintrag |
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1484 |
Werner im Hof zu Limburg hat ein Sechstel des Werschauer Zehnten als Erblehen des Propsts vom Limburger Georgsstift. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Werner im Hof zu Limburg ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Lehenswesen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06 ; |
1487 |
Das Limburger Georgsstift hat in Werschau Geldzinse. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Geldzinse ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 25 ; |
1487 |
Philipp Breder von Hohenstein hat die Weizen- und Geldgülten des Berger Zehnten als Lehen des Limburger Georgsstiftes. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Philipp Breder von Hohenstein ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Lehenswesen ; Gülte ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 07 ; |
1487 |
Philipp Breder von Hohenstein hat ein Sechstel des Werschauer Zehnten als Erblehen des Propsts vom Limburger Georgsstift. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Philipp Breder von Hohenstein ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Lehenswesen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06 ; |
1487 |
Philipp Breder von Hohenstein ist vom Propst mit 4 1/2 Turnosen (Münzen) aus dem Zehnten zu Oberbrechen belehnt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Philipp Breder von Hohenstein ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075 ; |
1492 |
Claes Molner und seiner Frau Gele erhalten vom Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden die Mühle des Erzstifts in Oberbrechen für 9 Malter Korn in Erbpacht, jährlich an Martini an die Kellerei im Schloß Limburg zu liefern; darüber hinaus sind jährlich 9 Albus Zins an Henne von Hattstein und dessen Erben zu zahlen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Preußersche- oder Kollasmühle (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Molner, Claes (OB) ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 429 ; |
1496 |
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann II. von Baden ernennt Paul Isenberger aus Meudt zum Schultheiß in Oberbrechen; ausdrücklich wird bestimmt, dass der Schultheiß sich mit einem "reisigen Pferd, wohlgerüstet und geritten halten soll, zu seinem und seines Stifts Diensten". | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Kurfürstentum Trier ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; Isenberger, Paul (auch Eisenburgk) (OB) ; |
Bürgermeister ; |
Schultheiß ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078 ; |
1497 |
Das Limburger Georgsstift erwirbt in Werschau weitere Korngülten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Korngülte ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 25 ; |
1498 |
Die Schöffen von Oberbrechen sprechen "zu Limpurgh unter der Linden vor der Kirchen sanct Joergen" vor dem Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg für Oberbrechen, nach altem Herkommen und alter Gewohnheit ihr Weistum, dass der Hof zu Oberbrechen im Dorf mit allem Zubehör und Wald St. Georg zustehe. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Kirche Sanct Joergen Limburg ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
1500 |
Der dem Limburger Georgsstift gehörende kleine Hof in Werschau erbringt 3 1/2 Malter 1 Achtel Korn und 1/2 Malter Hafer. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 25 ; |
1502 |
Zwischen dem Pfarrer von Bergen und der Pfarrei Bergen, bestehend aus den Orten Werschau, Nauheim und Neesbach, wird vereinbart, dass auf dem Wittumshof (einem Pfarrgut) in Nauheim ein großes Haus mit Scheune und Ställe für einen Priester gebaut wird, damit der Pfarrer dort einen Kaplan wohnen lassen kann, der die Messen halten und die Sakramente spenden konnte. Auf Anordnung des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden ist der vom St. Georgsstift in Limburg bestellte und bisher in Nauheim wohnende Stiftskaplan verpflichtet, außer in der Kirche zu Bergen auch in den Kapellen der drei Orte Nauheim, Werschau und Neesbach die Messe zu lesen und alle Pfarrverrichtungen zu erfüllen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; Werschau ; Nauheim ; Neesbach ; |
Wittumshof (Nauheim) ; |
Pfarrgemeinde Bergen ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1456 bis 1503) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 105; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15, 17 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Dienstag nach Bernhardi 1502 entscheidet der Erzbischof Joh. Ludwig von Trier den Streit des Pfarrhausbaues zu Nauheim zwischen dem Pfarrer von Bergen und den Dörfern Nauheim, Neesbach und Werse: „Die letzteren sollen gegen Nauheim of dem Widdumhof (Widum = fromme Stiftung an eine Kirche) ein Haus bauen. Die Güter des Widdumhofes sollen wieder zu ihm kommen. Der Pfarrer von Bergen und seine Nachkommen sollen einen Kaplan of solchem Widdumhof stellen und setzen, welcher die Messen zu Bergen, Neesbach, Nauheim und Wers nach altem Herkommen tun und das Volk mit Beichthören, Handreichung der Hl. Sakramente Taufen, auch Predigen nach aller Notdurft versorgen soll." Quelle: Pfarrchronik Werschau |
1523 - 1772 |
Verschiedene Aufzeichnungen im Staatsarchiv zu Wiesbaden geben Auskunft über die Stiftsgüter auf Bergen und dem dortigen Kapitularhof; demnach liegen die umfangreichsten Ländereien im Sauerborner Feld und im Kirchberger Feld, dazu kommen noch die Wiesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Bergen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Stiftsgüter ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Nassauer Bote, 12.06.1959: Der ausgegangene Ort Bergen. Bischof Peter Joseph Blum hielt den Verfall des alten Kirchleins auf. ; |
1525 |
Die Pfarrangehörigen der Pfarrei Bergen (bestehend aus den Orten Werschau, Nauheim und Neesbach) beklagen sich gegenüber den Landesherren von Kirberg, den Grafen von Nassau-Dillenburg und Nassau-Weilburg, dass das Stift Limburg viele Einkünfte aus Bergen erzielt, während der das Seelsorgeamt ausübende Kaplan so wenig Einkünfte für seine Arbeit erhält. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; Werschau ; Nauheim ; Neesbach ; |
; |
Pfarrgemeinde Bergen ; St. Georgsstift (Limburg) ; Grafschaft Nassau-Dillenburg ; Grafschaft Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Kaplan ; |
Besoldung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 17 ; |
1528 |
Der Dekan des Stifts Limburg und die Schultheißen von Niederbrechen und Villmar schlichten in den (nach 1520) erneuten Streitigkeiten um den Weinzehnten und das Ziel- oder Zuchtvieh zwischen dem Villmarer Pfarrer und der Gemeinde Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Villmar ; Niederbrechen ; |
; |
Abtei St. Matthias, Trier ; Gemeinde Oberbrechen ; Kurfürstentum Trier ; St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Weinzehnt ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 073 ; |
1542 |
Auf Vermittlung des Trierer Erzbischofs Johann Ludwig von Trier einigen sich Kapitel und Kantor des Georgsstift: Sie setzen beide einen besser besoldeten Pleban (Pfarrer) für Bergen und Nauheim ein. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; Nauheim ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Pfarrgemeinde Bergen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann IV. Ludwig von Hagen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1540 bis 1547) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Besoldung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 17 ; |
1548 |
Beim Interim erhält Ludwig Lersner, Vikar im Georgsstift, die Pfarrei Bergen, bleibt jedoch in Limburg wohnen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Pfarrgemeinde Bergen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18 ; |
25.03.1553 |
Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird am Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. [Johannes Mechtel datiert den Überfall in seiner Limburger Chronik irrtümlich auf Gründonnerstag 1560, das wäre der 27.03.1560] | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Pfarrgemeinde Bergen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Kriminalfall ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 061; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern mit Hunden entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. Angeblich soll dieser Anschlag von "Übelgesinnte seiner Verwandtschaft" ausgeführt worden sein; eine Zeitlang ist der Echzeller Schultheiß Hans Orth als Täter in Verdacht. (Nach Knetsch erfolgt dieser Überfall 1560, nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25.03.1553 um 6 Uhr morgens).
In der Limburger Chronik (Knetsch S. 127) wird die Gefangennahme des Pfarrers zu Bergen im Jahre 1560, wie folgt, erzählt: "Nit zu verschwigen, daß Ludovicus Lerschner, vicarius sancti Thomae im Stift f. Gerorgii und plebanus zu Bergen in anno 1560 uff den heiligen mendeltag (Gründonnerstag) zu morgen wollte zu Bergen den gottesdienst verrichten, darnach die beichteier durch die Dorfe Wers, Nauheim und Nesbach uffheben. Do er aber kommen nebst Bergen, da sich der Lindenholzhuser hoch- und gerechtigkeit scheidet, kamen ime etliche reisige entjegen, gesonnen sein in zu fangen, er aber entsprange in den großen hochen tiefen graben. Indeß so hatten sei einen großen Englischen hund, der sprang im nach und ergriffe in, daß er sich mußte gefangen geben. Sei verbunden ime die Augen und also furten im in ein ohnbekant schloß, behielten ihn jahr und tag." - Der Anschlag soll durch Übelgesinnte seiner Verwandtschaft, unter denen sich Jakob Lersner zur Marburg befand, ausgeführt worden sein. Wie Knetsch in der Anmerkung mitteilt, ist der Überfall nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25. März 1553, morgens 6 Uhr, durch 5 Reisige mit 5 Hunden "in dem weißen graben genant zwuschen Lindenholzhausen und Niederbrechen" geschehen. Eine zeitlang habe man den Schultheißen Hans Orth zu Echzell als Täter in Verdacht gehabt, doch habe dieser sein Alibi nachweisen können. Vielleicht sei Lersner in Herbstein festgehalten worden. Nach längerer Zeit wurde er, gleichfalls durch Unbekannte, "wieder uff freien fuß festelt und befunde sich in der Linter hecken. Er sagte, daß er die ganze zeit wol sei gehalten worden an essen und trinken, alles wohl bereitet, und durch einen ohnbekanten bedienet worden." (Quelle: Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 61)
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27.03.1560 |
Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. [nach Akten des Staatsarchivs in Marburg erfolgte dieser Überfall bereits am 25.03.1553 um 6:00 Uhr morgens] | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Pfarrgemeinde Bergen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Lerschner (Lersner), Ludwig (Ludovicus) (Pfarrer in Bergen: 1549-1553) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Kriminalfall ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 061; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen. ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Ludovicus Lerschner, Pfarrer zu Bergen, wird an Gründonnerstag auf dem Weg von Limburg zum Gottesdienst auf Bergen in den "Weißen Gräben" zwischen Lindenholzhausen nach Niederbrechen von einer Gruppe Männern mit Hunden entführt, in einem unbekannten Schloss auf "jahr und tag" festgesetzt und dann in der "Iinter hecken" wieder frei gesetzt. Angeblich soll dieser Anschlag von "Übelgesinnte seiner Verwandtschaft" ausgeführt worden sein; eine Zeitlang ist der Echzeller Schultheiß Hans Orth als Täter in Verdacht. (Nach Knetsch erfolgt dieser Überfall 1560, nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25.03.1553 um 6 Uhr morgens).
In der Limburger Chronik (Knetsch S. 127) wird die Gefangennahme des Pfarrers zu Bergen im Jahre 1560, wie folgt, erzählt: "Nit zu verschwigen, daß Ludovicus Lerschner, vicarius sancti Thomae im Stift f. Gerorgii und plebanus zu Bergen in anno 1560 uff den heiligen mendeltag (Gründonnerstag) zu morgen wollte zu Bergen den gottesdienst verrichten, darnach die beichteier durch die Dorfe Wers, Nauheim und Nesbach uffheben. Do er aber kommen nebst Bergen, da sich der Lindenholzhuser hoch- und gerechtigkeit scheidet, kamen ime etliche reisige entjegen, gesonnen sein in zu fangen, er aber entsprange in den großen hochen tiefen graben. Indeß so hatten sei einen großen Englischen hund, der sprang im nach und ergriffe in, daß er sich mußte gefangen geben. Sei verbunden ime die Augen und also furten im in ein ohnbekant schloß, behielten ihn jahr und tag." - Der Anschlag soll durch Übelgesinnte seiner Verwandtschaft, unter denen sich Jakob Lersner zur Marburg befand, ausgeführt worden sein. Wie Knetsch in der Anmerkung mitteilt, ist der Überfall nach Akten des Staatsarchivs in Marburg bereits am 25. März 1553, morgens 6 Uhr, durch 5 Reisige mit 5 Hunden "in dem weißen graben genant zwuschen Lindenholzhausen und Niederbrechen" geschehen. Eine zeitlang habe man den Schultheißen Hans Orth zu Echzell als Täter in Verdacht gehabt, doch habe dieser sein Alibi nachweisen können. Vielleicht sei Lersner in Herbstein festgehalten worden. Nach längerer Zeit wurde er, gleichfalls durch Unbekannte, "wieder uff freien fuß festelt und befunde sich in der Linter hecken. Er sagte, daß er die ganze zeit wol sei gehalten worden an essen und trinken, alles wohl bereitet, und durch einen ohnbekanten bedienet worden." (Quelle: Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 61)
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22.07.1573 |
Der Niederbrechener Pfarrer Philipp Trevir teilt dem Trierer Erzbischof Jakob III. von Eltz mit, dass 1571 dem lutherischen Prädikanten aus Nauheim die Pfarrkirche zu Bergen verboten und das bisher zur Pfarrei Bergen gehörende Werschau der Pfarrei Niederbrechen zugeteilt worden sei; allerdings habe er die vom Limburger Georgs Stift versprochenen Renten und Zinsen für Bergen, die ihm für seine zusätzliche Arbeit versprochen worden seien, bisher noch nicht erhalten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Bergen ; |
; |
Pfarrgemeinde Bergen ; St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Jakob III. von Eltz (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1567 bis 1581) ; Trevir, Philipp (Pfarrer in NB) ; |
Kirche ; |
Einkünfte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 027 ; |
1574 |
Durch die Pest in Oberbrechen bleibt viel Ackerland des Hofs des Stifts Limburg in Oberbrechen ungenutzt liegen, wodurch Pacht nachgelassen wird. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Krankheiten - Pest ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248 ; |
1579 |
Elias Nortwein sowie Jakob und Klaus Nultz haben je zur Hälfte den Hof des Stifts Limburg in Oberbrechen für 12 Jahre gepachtet. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Hof des Stifts Limburg (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Nortwein, Elias (OB) ; Nultz, Jakob (OB ; Nultz, Klaus (OB) ; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 067 ; |
1579 |
Erste Hinweise auf eine zweite Mühle in Oberbrechen am Laubusbach mit dem Flurnamen "vor Horßel uff Mullendeich", die wohl dem Limburger Stift gehört und vermutlich schon lange vor dieser Erwähnung bestanden haben dürfte. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Sabelsmühle (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 431 ; |
1590 |
Das Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, welches vornehmlich gehegt und gehalten wird mit dem Ritter St. Georg, Dechant und Kapitel der St. Georgstiftskirche zu Limburg, und danach mit Kurfürst und Fürst zum halben Teil durch einen Schultheiß, weist Trier und Hessen alle Obrigkeit, Herrlichkeit, Gerechtigkeit, Gebot und Verbote alleine zu. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
1590 |
Dem Stift zu Limburg stehen aus Verpachtungen in Oberbrechen Geldzinse zu. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Geldzinse ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 087 ; |
1596 |
Von Streubesitz in verschiedenen Feldern der Gemarkung fällt der Seelzehnte zu Oberbrechen der Propstei an. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075 ; |
1601 |
In den Gültregister des Limburger Georgsstiftes sind 21 Zinsleute aus Werschau genannt, wovon einer in Niederbrechen und einer in Neesbach wohnt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Niederbrechen ; Neesbach ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Einwohner ; |
Zinsleute ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 37 ; |
1603 |
Von Streubesitz in verschiedenen Feldern der Gemarkung fällt der Seelzehnte zu Oberbrechen der Propstei an. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075 ; |
1604 |
Von der Mühle am Laubusbach in Oberbrechen zahlt Wilhelm Lintz, kurtrierischer Keller in Villmar (1588 - gest. 28.07.1611), 7 Sömmer 3 ½ Viertel Weizen, 4 Malter 2 Sömmer 1 Viertel Korn Zins dem Stift Limburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Sabelsmühle (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Lintz, Wilhelm (Villmar) ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 431 ; |
1608 |
Das grundherrliche Gericht in Oberbrechen ist Oberhof für alle Gerichte des St. Georgenstift zu Limburg in der Grafschaft Diez. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1622 |
Loener von Laurenburg haben ein Sechstel des Werschauer Zehnten als Lehen des Propsts vom Limburger Georgsstift. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Loener von Laurenburg ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Lehenswesen ; |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06 ; |
09.02.1652 |
Das Limburger St. Georgsstift beklagt sich bei dem in Camberg wohnenden Amtmann Hugo Reinhard von und zu Hattstein, dass Niederbrechen aus der Berger Kirche einen Glockenklöppel für die eigene Kirche entfernt hat. Da dem Amtmann die kurz vorher erteilte Erlaubnis des Trierer Generalvikariats vermutlich unbekannt ist, verfügt die Rückgabe des Glockenklöppels. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Bergen ; |
Kirche (NB) - Glocken ; Berger Kirche - Glocken ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hattstein, Hugo Reinhard von und zu (Limburger Amtmann) ; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028 ; |
13.02.1654 |
Jacob Arthen bittet Dechant und Kapitel des Stifts Limburg um Nachlass von Mühlenzins für das Grabenteil an der Mühle am Laubusbach in Oberbrechen, da nur noch ein Viertel der Nachbarn übrig sei. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Sabelsmühle (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Arthen, Jakob (OB) ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
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Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 431 ; |
1657 |
Der Archidiakon von Dietkirchen bezeichnet die Berger Kirche fast als Ruine: Während der Chor durch Dekan und Kapitel des Georgsstiftes Limburg als Zehntempfänger von Bergen (wie bisher) wieder hergestellt worden sei, ist der übrige Kirchenbau (Schiff und Turm) in einem schlechten Zustand (für diesen Unterhalt ist die Kirchenfabrik bzw. die Gemeinde Werschau zuständig, sollten die Einkünfte nicht ausreichen). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Bergen ; Werschau ; Limburg ; |
Berger Kirche ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Gemeinde Werschau ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung ; |
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Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen. ; |
1668 |
Das Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, tagt nur noch einmal im Jahr und zwar am Pfingstdonnerstag. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
1668 |
Für das St. Georgsstift als Eigentümer und Kurtier als Vogtherr und Stifter wird das Hubeygericht für Oberbrechen vom Schultheiß von Oberbrechen abgehalten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Hubeygericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
1668 |
Jeden Verkauf von Hubengut haben die Hubenschöffen zu melden, wobei es fraglich scheint, ob die Lage der Hubengüter bekannt ist. Wer Huhn und Weizengülte von Huben in die kurtrierische Kellerei oder ins Stift Limburg zu geben hat, der ist Hübner. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Hübner ; Schöffen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 092 ; |
1675 |
Als letzter Cratz von Scharfenstein erhält Graf Hugo Ernst Anteile vom Syllzehnten in Oberbrechen durch das Stift Limburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hugo Ernst, Graf Cratz von Scharfenstein ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Syllzehnt ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075 ; |
1682 |
Johannes Rücker bebaut als Hofmann den Hof des Stifts Limburg in Oberbrechen, der 26 Morgen Ackerland und fünf Wiesen umfasst. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Hof des Stifts Limburg (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Rücker, Johannes (OB) ; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 067 ; |
1700 |
Auch in diesem Jahr wird das Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, nur einmal im Jahr und zwar am Pfingstdonnerstag gehalten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
1703 |
Als letzter Cratz von Scharfenstein erhält Graf Hugo Ernst Anteile vom Syllzehnten in Oberbrechen durch das Stift Limburg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hugo Ernst, Graf Cratz von Scharfenstein ; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Syllzehnt ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075 ; |
1711 |
6 Jahre lang findet der jährliche Gerichtstag des Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, wegen der Irrungen um die Zollfreiheit am Markt in Limburg nicht statt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
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Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
1711 |
Der Hof des Stifts Limburg in Oberbrechen ist schatzungsfrei: er besteht aus einer Hofreite, 20 Morgen Acker und 1 1/7 Morgen Wiesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Hof des Stifts Limburg (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 067 ; |
seit 1714 |
Infolge einer Missernte liefert Oberbrechen dem Stift Limburg als Gülte statt Weizen ersatzweise auch andere Frucht. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Weizengülte ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 066 ; |
1718 |
Auch in diesem Jahr wird das Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, nur einmal im Jahr und zwar um Pfingsten gehalten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
1718 |
Nach der sechsjährigen Unterbrechung wird das Hubeygericht für Oberbrechen zunächst für Kurtier als Obervogt und dann erst für das Stift Limburg in Oberbrechen gehegt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Hubeygericht ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
1719 |
Das Limburger Georgsstift hat ein Teil des Werschauer Zehnten; den Jesuiten in Koblenz stehen (neben dem Zehnten der Pfarrei Niederbrechen) aus dem Werschauer Zehnten jährlich 21,5 Malter Korn zu. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Limburg ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium) ; |
Person |
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Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06 ; |
1719 |
Das Stift Limburg hat von der Mühle am Laubusbach in Oberbrechen 5 Malter Korn am Wasserlauf. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Sabelsmühle (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 431 ; |
1724 |
Oberbrechen hat dem Stift Limburg als Gülte je 54 Malter Weizen und 54 Kopfstücke zu liefern; statt Weizen wird seit einer Missernte im Jahre 1714 ersatzweise auch andere Frucht geliefert. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Weizengülte ; |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 066 ; |
1725 |
Das Stift Limburg hat von der Mühle am Laubusbach in Oberbrechen 4 Malter 2 Sömmer Korn am Wasserlauf. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Sabelsmühle (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
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Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 431 ; |
1733 |
Nach einem Schatzungsregister besitzt das St. Georgsstift Limburg in Niederbrechen 54 Morgen Ackerland und 4 Morgen Wiesen (teilweise auch in Lindenholzhäuser und Nauheimer Gemarkung). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
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Geschichte ; |
Schatzungsregister ; |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 051 ; |
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