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Datum Ereignis Eintrag

1699

Im Werschauer Schulhaus wird eine Stubentür erneuert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Schule (W)

;


Schule (W)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Schulwesen - Bauwerk/Gebäude

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.3 Bauwerke - Schule

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Schulchronik Werschau

;


1721 - 1750

Während der Amtszeit von Pfarrer Brück bereichert er die Oberbrechener Pfarrkirche mit einem neuem Portal an der Chorbogenwand und mit zwei neuen Beichtstühlen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Innenraum

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Brück, Matthias Benedict (OB)

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Kirche

;


Pfarrer

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 128

;


1842

Der Limburger Bischof Peter Joseph Blum stiftet der Berger Kirche den Kreuzweg, der jetzt in Werschau ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Kreuzweg

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Blum, Peter Josef (Bischof von Limburg)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Blum, Peter Josef

;

Pfarrchronik Werschau

;


27.09.1863

Einweihung des mit Bildern aus München beschafften Kreuzwegs in der Kirche von Oberbrechen durch den Kapuzinerguardian Cosmas aus Ehrenbreitscheid; die Kosten des Kreuzweges werden aus Spenden bestritten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Kreuzweg

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 129

;


1868

Im Zuge der Wiederbelebung der Berger Kirche im 19. Jh. wird die Ausstattung vermehrt und ein Heiliges Grab angelegt, das aus Spenden errichtet und von Pater Steffen zu Bornhofen auf Dom. Trinit. eingeweiht wird; der Korpus nebst Sarkophag ist aus der Margerischen Kunstanstalt zu München. Die Errichtung des Heiligen Grabes vermehrt nochmals den bisher schon starken Besuch. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Heiliges Grab

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;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; Pfarrchronik Werschau

;


18.10.1868

Der Limburger Stadtpfarrer Ibach weiht in Oberbrechen die neu aufgestellte Marienstatue in der Altarnische auf der Evangeliumseite. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Marienstatue

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ibach (Limburg)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 129

;


1910

Ein Oberbrechener Einwohner stiftet die Statue des Hl. Josef für den Nebenaltar auf der Epistelseite. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Josefsfigur

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 129

;


1933

In Oberbrechen wird nach der Erweiterung der Kirche die spätbarocke Muttergottesstatue auf dem Marienaltar aufgestellt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Marienstatue

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 129

;


1935

Der Limburger Bildhauer Albert Jungnitsch erstellt für den Josefsaltar der Oberbrechener Kirche eine Josefstatue, gestiftet von Fritz Trost (Düsseldorf). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Josefsaltar

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jungnitsch, Albert

;


Trost, Fritz (OB)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 132; Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 053

;


Okt. 1936

Anschaffung einer von dem Limburger Bildhauer Albert Jungnitsch geschaffenen Judas Thadäus-Statue für die Pfarrkirche in Oberbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Judas Thadäus-Statue

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jungnitsch, Albert

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 055

;


22.11.1936

Einweihung des neu erworbenen Kreuzwegs in der Pfarrkirche Oberbrechen durch den Pallottinerpater Fröhling aus Limburg; gestiftet werden die von dem Maler und Gemälderestaurator P. Göntges (Köln) restaurierten Ölgemälde aus dem Spätbarock von Fritz Trost (Düsseldorf) und Klara Roth. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB) - Kreuzweg

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Trost, Fritz (OB)

;


Roth, Klara (OB)

;


Göntges, P. (Maler, Köln)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 132; Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 055

;


1951

Der Bürgermeister von Niederbrechen erhält für seine Amtsstube im Rathaus einen neuen Sessel. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Rathaus (NB)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeinde - Bauwerk/Gebäude

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.2 Bauwerke - Gemeinde

;

;

handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 11

;


29.04.2020

In der Werschauer Kirche stellen engagierte Christen die neu restaurierten Figur des "Guten Hirten" wieder an ihren alten Platz auf der Kanzel auf; bedingt durch den Umbau 1972 war sie dort entfernt worden. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Kirche (W) - Figuren

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Der gute Hirte

;

BrachinaImagePress.de, 29.04.2020

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Engagement Werschauer Bürger ermöglicht eine Aufstellung auf der Kanzel

Bis zum Umbau der Werschauer Kirche im Jahr 1972 stand die Figur des „Gute Hirte" auf der Kanzel im alten Altarraum der Werschauer Kirche. Martin Volk (Hadamarer Bildhauerschule) hat die Figur vermutlich geschaffen, sie wurde in den letzten Jahren restauriert und danach an der Wand im neuen Altarraum befestigt.

Einiger Werschauer stellten nun die Figur nach 48 Jahren wieder an ihrem alten Platz auf der Kanzel im Altarraum auf. Sie kann - wegen Corona unter Einhaltung der Hygiene-Regeln - zu den Öffnungszeiten der Werschau St Georgskirche - aktuell jeden Sonntag von 10 bis 17 Uhr - besichtigt werden. Quelle: U.Jung


03.05.2020

Aus Anlass vom "Guter Hirte Sonntag" veröffentlicht Berthold Feuerstein eine Übersicht über die Figuren vom Guten Hirten in Kirchen in der Umgebung (Werschau, Villmar, Lindenholzhausen, Limburg). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Limburg

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Lindenholzhausen

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Villmar

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Kirche (W) - Figuren

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Der gute Hirte

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BrachinaImagePress.de, 03.05.2020: Der „Gute Hirte" im Hadamarer Stil

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Der „Gute Hirte" im Hadamarer Stil

Barocke Schnitzkunst in Limburg, Lindenholzhausen, Villmar und Werschau

Zwei aktuelle Anlässe legen es nahe, sich mit dem Motiv des „Guten Hirten" in der barocken Kunst unserer Region zu befassen. Der heutige 4. Sonntag der Osterzeit bewegt wird nach dem Tagesevangelium „Guthirtensonntag" genannt. Zum anderen wurde (mit Blick auf dieses Datum) kürzlich in der Pfarrkirche St. Georg zu Werschau die barocke Skulptur des Guten Hirten wieder auf ihrem ursprünglichen Standort, dem Schalldeckel der Kanzel aufgestellt. Das Hirtenmotiv gründet schon im Alten Testament und konkretisiert sich als Selbstbezeichnung Jesu Christi im 10. Kapitel des Johannesevangeliums. Der Hirte mit dem verlorenen und wiedergefundenen Schaf auf den Schultern als älteste Christusdarstellung erscheint schon in den römischen Katakomben und wurde seither ein beliebtes und wiederkehrendes Motiv der christlichen Kunst. Über Jahrhunderte erscheint das Schaf über beide Schultern getragen, oft an Vorder- und Hinterläufen gehalten.

In unserer Region hat die Hadamarer Bildhauerschule im 18. Jh. eine neuartige Darstellung hervorgebracht, indem das Schaf nur auf einer Schulter des Hirten ruht und – mehr gestützt als gehalten – größere Bewegungsfreiheit erfährt. Als Erfinder dieser Ikonographie kann der Hadamarer Bildhauer Martin Volck (c.1700–n.1756) gelten, der um 1736 eine Skulptur des Guten Hirten in dieser Weise als Bekrönung des Kanzeldeckels für die Kirche St. Jakobus Lindenholzhausen fertigte. Für die 1744 erweiterte Kirche St. Georg in Werschau schnitzte ein Hadamarer Künstler eine ganz ähnliche Figur, die ebenfalls auf dem Schalldeckel der Kanzel ihren Platz fand. Ludwig Baron Döry, der die Geschichte der Hadamarer Bildhauerschule intensiv erforschte, ordnete sie ebenfalls Martin Volck zu.

Wenige Jahre danach griff Johann Theodor Thüringer (1696–1761) diese Innovation auf und schmückte den Kanzeldeckel der 1746-49 neu errichtete Kirche St. Peter und Paul in Villmar mit einer gleichartigen Skulptur, wie die Kirchenrechnungen von 1750 belegen. Thüringer bildete mit seinem Schwager Volck zeitweise eine Arbeitsgemeinschaft, u. a. für die Jesuitenkirche St. Nepomuk in Hadamar. Noch einmal verwendet Volck sein Lieblingsmotiv im Jahr 1753 für die Kanzelrückwand der Limburger Hospitalkirche St. Anna, und zwar als Relief – die hochentwickelte Reliefkunst war neben den expressiv bewegten Figuren ein Merkmal der Hadamarer Künstler.

So haben wir heute auf engstem Raum in Limburg, Lindenholzhausen, Villmar und Werschau gleich viermal den Guten Hirten im Hadamarer Stil vor Augen – schwungvoll bewegt, mit dem wiedergefundenen Schaf auf nur einer Schulter ruhend.

Quelle: Bernold Feuerstein. Quelle: Brachinaimagepress, 03.05.2020


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