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Datum Ereignis Eintrag

um 752

Laut einer Urkunde vom 09.02.1652 soll die Berger Kirche bereits existieren (was allerdings nicht gesichert ist). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

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;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Berger Kirche

;

Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


12.08.0772

Erste urkundliche Erwähnung von "Brachina" (= Nieder- und Oberbrechen), im Lahngau ("pago logenehe") gelegen, im Lorscher Codex: Rachilt, eine fränkische Adlige aus dem Haus der Rupertiner (die zusammen mit den Konradiner große Gebiete an Rhein und Lahn verwalten), schenkt ihren Besitz in Brachina, Saltrissa (Selters/Ts.), Holzhusen (Lindenholzhausen) und weiteren Orten samt 44 Hörigen dem Kloster zu Lorsch (gegründet von ihrem Vater Graf Kankor). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


;


Kloster Lorsch (Bergstraße)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rachilt (aus dem Hause der Rupertiner)

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Lorscher Codex

;


Frankenzeit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen als „Brachina“ im Lorscher Codex

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 020, 057; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 011, 060; Mittelalterliche Städte und Zehntwesen im Goldenen Grund, Müller (1971), S. 015; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Kankor (auch Cancor, Chancor, Chancoro, Chanchuro († 771/nach 782), war Graf in Alemannien und dann von 758 bis zu seinem Tod im oberen Rheingau. Er stammte aus dem Geschlecht der Robertiner, sein Vater war Graf bzw. Herzog Rupert/Robert I. vom Haspengau, seine Mutter Williswint(h)/Williswinda. Er und seine Mutter stifteten 763/764 das Kloster Lorsch als Eigenkloster. Er war verheiratet mit einer Angilo. Seine beiden Töchter Rachilt und Eufemia traten in das Kloster Lorsch ein, sein Sohn Heimrich (Heimo) († 795) wurde sein Nachfolger.

Text der Schenkungsurkunde:

"Schenkung der Rachild in Wilina und Saltrissa. Im Namen Christi. Am 12. August im 4. Jahr König Karls (772). Dem hl. Martyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch, dem der ehrwürdige Gundelandus als Abt vorsteht, ruht, schenke ich Rachild, was ich im Lahngau in Wilina, Brachina, Saltrissa, Barenbach, Albach, Vchilheim, Wilere, Torndorf und Holtzhausen besitze, und 44 Leibeigene. Bereitwilligst bestätige ich dies und will, daß diese Schenkung auf immer gültig sei. Die Unterschrift ist hinzugefügt. Vollzogen im Kloster Lorsch zu der oben angegebenen Zeit." (Quelle: Unser Heimatbuch (Müller, 1967), S. 12)


784

Erste Erwähnung einer Kirche in Bergen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Rübsangen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 103

;


10.02.0910

König Ludwig das Kind schenkt dem Grafen Konrad im Lahngau den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche) usw. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bergen

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ludwig IV. das Kind (ostfränkischer König 900–911)

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Konrad Kurzbold (genannt der Weise, um 885-948)

;


Hatto I. (Erzbischof von Mainz 891–913)

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Schenkung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Berger Kirche

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064, 057, 078, 030, 124, 429; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 05, 15; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil).

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Auf Bitten des Mainzer Erzbischofs Hatto und des Herzogs Konrad schenkt König Ludwig das Kind dem Grafen Konrad im Lahngau ("Kurzbold", einem Urenkel von Graf Gebhard im Niederlahngau) den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche), Zehnten, Hörige, Ländereien usw.; die Ländereien sind als Streubesitz in benachbarten Orten (Bergen, Werschau, Mensfelden, Neesbach, Nauheim, Lindenholzhausen usw.) zu verstehen, wobei die im Bereich Bergen und Werschau als umfangreich zu betrachten sind. Die Gebäude des Fronhofes sind im Bereich der heutigen Kirche von Oberbrechen zu vermuten. Mit dem Fronhof verbunden sind zins- und dienstpflichtige Bauernhöfe (Mansen oder Huben) mit je ca. 30 Morgen, die in mehreren Orten verteilt sind; nur in Oberbrechen, Werschau und in der Flur von Bergen (das später zu Niederbrechen kommen wird) ist der Grundbesitz so umfangreich, dass die späteren Erben, die Herren von Limburg, eine Ortsherrschaft bzw. die Landeshoheit erlangen können. Mit der Schenkung soll Graf Konrad seine im Bau befindliche Kirche auf dem Limburger Lahnfelsen ausstatten.


1235

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Theoderich II. von Wied bestimmt den Zehnten von Werschau, Nauheim und Velen zum Unterhalt des Pfarrers von Bergen, ebenso drei Huben (in Bergen, Neesbach und Nauheim), Geldzinsen, Lesegarben und Opfergaben; die übrigen Einkünfte sind für die Stiftsgeistlichen in Limburg bestimmt. Das Georgsstift zieht jedoch alle Einkünfte nach und nach wieder an sich und setzt einen in Limburg oder einem anderen Ort wohnenden Pfarrer ein, der nur die Einkünfte für den Lebensunterhalt erhält. Werschau wird in der Namensform "Werse" somit erstmals schriftlich erwähnt, existiert aber zweifelsfrei schon früher. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Nauheim

;


Velen

;


Limburg

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Theoderich II. von Wied (auch Dietrich von Wied, Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1212 bis 1242)

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Ersterwähnung Werschau

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 01, 06, 07, 16; arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1567801; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Am 11.08.1235 wird in Limburg die Stiftskirche des heutigen Limburger Domes geweiht, mit der Weihe des Nikolausaltares erhält der Kirchenneubau auch die Rechte einer Pfarrei. Erzbischof Dietrich von Trier bestimmt die Zehnten in Velen, in Werschau und Nauheim außer dem Anteil des Glöckners, sowie drei Hüben in Bergen, Neesbach und Nauheim, Geldzinsen, die Lesegarben und die Opfergaben als Unterhalt des Pfarrers. Alle übrigen Einkünfte sollen zur Verbesserung der Pfründen der Stiftsgeistlichen in Limburg dienen. Das Stift zieht dies jedoch in der Folge wieder an sich. Es lasst die Pfarrei durch einen Geistlichen versehen, dem es nur Einkünfte für den notwendigen Lebensunterhalt anweist. Zeitweise gibt das Stift der Pfarrei einem Pastor, der in Limburg oder sonst auswärts wohnt, die Einkünfte bezieht und sich ebenso ständig in der Pfarrei durch einen anderen Geistlichen vertreten lässt. Werschau wird somit erstmals urkundlich erwähnt.


ca. 1380

Der Name Lange-Hecke (identisch mit Duneberg) taucht urkundlich erstmals als "langin heckin" auf und bezeichnet den Waldrücken zwischen Lahn und Laubusbach. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Langhecke

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

NNP, 18.03.2006: Langhecke - Junges Dorf mit langer Vergangenheit (von Wolfgang Gilberg).

;


09.02.1652

Eine Urkunde besagt, dass die Berger Kirche schon im Jahr 752 existiert haben soll (was allerdings nicht gesichert ist). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Berger Kirche

;

Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


20.01.1735

Unter diesem Datum befindet sich im Oberbrechener Sterberegister eine Notiz von Pfarrer L. Schunik, aus der hervorgeht, dass zu diesem Zeitpunkt eine Kapelle an der Stelle der heutigen Johanneskapelle gestanden hat. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Johanneskapelle

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schunik, L. (OB)

;


Kirche

;


Kapellen

;


Bauwerk/Gebäude - Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 060

;


1898

Erste Erwähnung einer "Borromäusbücherei" für Niederbrechen in den Unterlagen des Borromäusvereins. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Bücherei Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Büchereien

;


Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.4 Kirche - Einrichtungen

;

;

Archivunterlagen der KöB Niederbrechen

;


1929

In Werschau wird laut den Unterlagen des Borromäusvereins eine Pfarrbücherei eingerichtet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Bücherei Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Büchereien

;


Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.4 Kirche - Einrichtungen

;

;

LAK-Nachrichten Jg. 13, Nr. 2-493 (Aug. 1994), S. 13

;


1938

In Oberbrechen wird laut Unterlagen des Borromäusvereins eine "Pfarr-Borromäus-Bibliothek" eingerichtet; die Mittel hierfür werden durch Kollekten erbracht. Die Bücherei, im "Sälchen der Kirche" untergebracht, verfügt über einen Bestand von 236 Büchern und es werden 40 Ausleihungen gezählt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bücherei (OB)

;


Kirche (OB)

;


Bücherei Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Büchereien

;


Ersterwähnung

;


Büchereistatistik

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.4 Kirche - Einrichtungen

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 059; LAK-Nachrichten Jg. 13, Nr. 2-493 (Aug. 1994), S. 13

;


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