Letzte Aktualisierung der Datenbank: 08.09.2024; 32.150 Datensätze

Suche über alle Felder   
Ereignis
behandelter Ort
behandelte Örtlichkeit
behandelte Institution
behandelte Person
Themenfeld
Deskriptor
Ereignisdatum
  bis  
Nur Highlights suchen
Genaue Datumssuche
Ergebnisse anzeigen:  

Erweiterte Suche anzeigen

Suchanfrage löschen



Angezeigte Chronik Einträge (29) von insgesamt (29):

   Hilfestellung zum Umgang mit der CSV-Funktion


Aufwärts / Abwärts
Datum Ereignis Eintrag

1023

In einer Belehnungsurkunde verschiedener Ländereien ("Mansen") aus dem Besitz der Abtei St. Maximin durch Kaiser Heinrich II. an Getreue, wird der "Hof Prichena" ausdrücklich ausgenommen: "der Ertrag des Hofes [ist] ausdrücklich zur Befriedigung der Bedürfnisse der Brüder für bessere Ernährung, für Beschaffung von Beinkleidern, Mänteln und Tischgewändern zur Pflege der Kranken und Speisung alter Leute bestimmt"; festgelegt wird ferner, dass das Kloster keine dem Kloster gehörenden Besitzungen als Lehen weitergeben darf. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich II. (römischer Kaiser 1014–1024)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 241, 242; Nassauer Bote, 15.01.1963: Am 15. Januar 1363. Im Goldnen Grund eine Stadt geboren. Kaiser Karl IV. verlieh Cuno von Falkenstein Urkunde und alle Rechte. (Von Rektor i. R. Karl Müller).

;


um 1030

Abt Poppo vom Kloster St. Maximin belehnt Anselm I. von Molsberg mit dem Besitz Prichena (auf Herrenfall, d.h. das Lehen fällt mit dem Tod des Lehnherrn zurück), obwohl dies durch die Urkunde von Kaiser Heinrich II. (1023) eigentlich ausgeschlossen ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Poppo von Stablo (978-1048, Abt der Abtei St. Maximin in Trier)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 246; Nassauer Bote, 15.01.1963: Am 15. Januar 1363. Im Goldnen Grund eine Stadt geboren. Kaiser Karl IV. verlieh Cuno von Falkenstein Urkunde und alle Rechte. (Von Rektor i. R. Karl Müller).

;


1044

In einer Urkunde bestätigt Kaiser Heinrich III. dem Kloster St. Maximin den Besitz Prichenas mit Aufführung der Zweckbestimmung und dem Hinweis, dass der Besitz nicht belehnt werden darf. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013

;


1048

Nach dem Tod von Poppo, Abt des Klosters St. Maximin in Trier (25.01.1048), wird sein Nachfolger Theoderich von Kaiser Heinrich III. gezwungen, den Hof Prichena an Anselm I. von Molsberg zu übergeben; - "unter vielen Tränen", wie er einige Jahre später in einer Niederschrift bekennt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Theoderich (Abt der Abtei St. Maximin in Trier)

;


Poppo von Stablo (978-1048, Abt der Abtei St. Maximin in Trier)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Urkunde Abt Theoderich zum Besitzstreit wegen Brachina

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 244, 246; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


16.01.1051

In einer Bulle bestätigt Papst Leo IX. dem Kloster St. Maximin u.a. auch einen Hof "Prichina im Einrichgau, den Unser obgenannter geliebter Sohn, Kaiser Heinrich selbigen Brüdern vor einigen Jahren wegnahm, jetzt aber zurückgab, gemahnt durch Unsere schutzwährende apostolische Autorität." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Leo IX. (Papst 1049–1054)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Urkunde Abt Theoderich zum Besitzstreit wegen Brachina

;

Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 243

;


21.01.1051

Vermutlich auf Veranlassung von Papst Leo IX. verlangt Kaiser Heinrich III. von Anselm I. von Molsberg den "Hof Prichina im Einrichgau, mit allem, was dazugehört …", wieder an die Abtei St. Maximin in Trier zurückzugeben und bekennt: "… zu Unrecht haben wir dem Abt Theoderich befohlen, ihn einem gewissen Anselm als Lehen zu geben". Anselm I. von Molsberg gibt allerdings das Lehensgut "Prichina" nicht an die Abtei zurück. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Leo IX. (Papst 1049–1054)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Urkunde Abt Theoderich zum Besitzstreit wegen Brachina

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 013; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 247; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


ca. 1053 - 1056

Der Abt des Trierer Klosters Maximin, Theoderich, beschreibt in einer Niederschrift die Hintergründe zu den Besitzstreitigkeiten mit den Molsbergern um das "sehr große Gut von Brechina", in die auch Kaiser Heinrich III einbezogen ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Theoderich (Abt der Abtei St. Maximin in Trier)

;


Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

;


Anselm I. von Molsberg

;


Guntram von Molsberg

;


Wendela (Edle)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Urkunde Abt Theoderich zum Besitzstreit wegen Brachina

;

apertus.rlp.de/index.php?PLINK=1&ID=7e2be49b-9e31-4cbc-b298-bd6991bf9da2; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 057

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

In diesem Schriftstück wird auch der Vergleich zwischen Guntram von Molsberg und der Abtei St. Maximin aufgeführt; Guntram wird darin verpflichtet "12 Mansen an St. Maximin zurück[zu]geben, außerdem jährlich 12 fette Schweine und den Brüdern als Gewandung 12 Camisialien", kann dafür aber "Brechina" (Niederbrechen) als Lehen behalten.

In diesem Schriftstück sind auch erstmals die Namen von Niederbrechener Einwohner festgehalten: "Azecho und Regulo mit ihren drei Brüdern, Rucher mit einem Kleriker Huoerchen, Guntram, Meieso, Imiza mit ihren Söhnen und mehrere andere".


nach 1052

Nach dem Tod von Anselm I. von Molsberg (um 1052) erfolgen Bemühungen seitens seiner Witwe und Verwandten, den Besitz Prichinas für seinen Sohn Guntram zu erhalten (Prichina wäre wieder an das Kloster St. Maximin zurückgefallen). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Anselm I. von Molsberg

;


Guntram von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Urkunde Abt Theoderich zum Besitzstreit wegen Brachina

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 244, 246

;


16.07.1066

König Heinrich IV. bestätigt dem Kloster St. Maximin den Hof Prichina: "... selbigen Hof mit allem, was nach Recht und Gesetz dazu gehört, geben wir auf Vermittlung Unserer Gemahlin Berta dem heiligen Maximin und den ihm dienenden Brüdern ab heutigem Tag und für die Zukunft zurück und bestätigen ihn neu." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich IV. (römischer König ab 1056, römischer Kaiser 1084–1105)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 244

;


1118

Kaiser Heinrich V. bestätigt Anselm II. von Molsberg, dem Sohn Guntram von Molsberg, erneut das Lehen Prichina (Niederbrechen), auch wenn dieser sich als Vasall der Abtei St. Maximin zu betrachten hat. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich V. (römischer Kaiser 1111–1125)

;


Anselm II. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

König Heinrich V.

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 243

;


1125

In einem Diplom Kaiser Heinrich V. wird Anselm II. von Molsberg (Sohn Guntrams von Molsberg) als Lehensherr und das Kloster St. Maximin (Trier) als Eigentümer von Prichena und Selters bestätigt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Niederselters

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich V. (römischer Kaiser 1111–1125)

;


Anselm II. von Molsberg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 005; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


06.05.1140

Papst Innozenz II. bestätigt in einer Bulle die Rechte, Besitzungen und Freiheiten der Trierer Abtei St. Maximin; erwähnt werden darin 47 Dörfer/Höfe (davon 2 Wüstungen) im Erzbistum Trier mit ihren Kirchen; darin aufgeführt ist auch "Brichena mit seinen Zugehörungen". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Niederselters

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Innozenz II. (Papst 1130–1143)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

In einer Urkunde von Papst Innozenz II. aus dem Jahr 1140 bestätigt er der Abtei St. Maximin Rechte und Besitztümer, darunter Niederbrechen mit seinen Zugehörungen (Brichena cum pertinentiis suis) in einer Liste der "Dörfer/Höfe mit Kirchen" (villas cum aecclesiis). Die Urkunde ist vielfach in der Literatur besprochen, aber die darin enthaltene Ersterwähnung einer Kirche in Niederbrechen wurde m. W. bisher übersehen. Ein Digitalisat der Urkunde ist im Marburger Urkundenrepositorium online zugänglich:

urkundenrepositorium.uni-marburg.de/entities/urkunde/dd3c47f9-eb74-42cc-b387-f3190b745ca4

 

Nachfolgend der entsprechende Abschnitt mit einer Übersetzung:

"6. Mai 1140 Papst Innozenz II nimmt auf die Bitte des Abts Siger von St Maximin bei Trier gleich seinen Vorgängern dessen Abtei in seinen Schutz und bestätigt deren Immunität und Besitzungen Als letztere werden genannt: "Im Erzbistum Trier die Dörfer/Höfe

mit Kirchen Besch, Kreuzweiler, Drudilinga, Bürmeringen, Mamer, Dalheim, Frisingen Taben, Bergen (bei Kirn) mit seinem Zubehör, (Ober)emmel, Lausdorn (bei Clerf), Wasserbillig, Mertert mit seinem Zubehör, Olingen, Schüttringen, Mutfort,, Mersch, Lintgen

mit seinen Zugehörungen, Everlingen, Feulen, Hamm (Konz) mit seinem Zubehör; im Bitgau: Rittersdorf, Baustert, Bettingen (Frenkingen), Ebeno, Messerich, (Ober-/Nieder)stedem, Eßlingen, Sinspelt, Meisburg. Kenn, Issel, Longuich, Fell mit seinem Zubehör,

Riol, Lörsch, Pölich, Detzem mit seinem Zubehör, Mertesdorf, Bombogen mit seinen Zugehörungen, Büdlich, Löf, Rübenach, Gondershausen mit seinem Zubehör, (Nieder)brechen mit seinen Zugehörungen. Die Kirche von Thalfang, die Kirche von Remich, ..."

 

Die "Zugehörungen" von (Nieder)brechen waren wohl die Maximiner Güter in Niederselters und Laubuseschbach (mit Blessenbach und Hörderhof), später Molsberg bzw. ab dem 14. Jh. Kurtrier. Das Patrozinium der Niederbrechener Kirche deutet auf eine Gründung als Maximiner Eigenkirche hin, was die umfangreiche Grundherrschaft rechtfertigt - Filialkirchen gab es keine. Niederselters war kirchlich schon der alten Petruskirche Eisenbach zugeordnet (die dem Lubentiusstift Dietkirchen unterstand) und für Blessenbach (mit späterer Filiale Laubuseschbach) ist eine Gründung als Molsberger Eigenkirche wahrscheinlich.

 

[Diese Angaben sind freundlicherweise am 25.07.2024 von Bernold Feuerstein zur Verfügung gestellt worden]


1182

Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) bestätigt erneut den Besitz des Klosters St. Maximin; Prichena im Einrichgau wird mit aufgeführt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Abtei St. Maximin, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Friedrich I. Barbarossa (römischer Kaiser 1155–1190)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 241; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


1273

Graf Diether V. von Katzenelnbogen und seine Gemahlin Lysa übergeben dem Trierer Erzbischof und Kurfürst Heinrich II. von Finstingen die Burg Molsberg als "lediges, offen zu haltendes Lehen" (Molsberg ist zu diesem Zeitpunkt Lehensherr von Niederbrechen). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Diether V., Graf von Katzenelnbogen

;


Heinrich II. von Finstingen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1260 bis 1286)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


17.08.1322

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg belehnt Gerlach, Herr von Limburg (1312-1355), mit den Dörfern Oberbrechen, Bergen, Werschau, Elz und Netzbach mit allem Zubehör. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bergen

;


Werschau

;


Elz

;


Netzbach

;


Limburg

;


;


Herrschaft Limburg

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354)

;


Gerlach II. von Limburg (der Ältere)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 07

;


15.12.1332

Gerlach II. von Limburg (1312-1355), Herr von Limburg, nimmt bei der erneuten Anerkennung von Lehen, den Hof und 2 Morgen Weingärten im Dorf Oberbrechen ausdrücklich aus. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Limburg

;


;


Herrschaft Limburg

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Gerlach II. von Limburg (der Ältere)

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060

;


24.01.1334

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg spricht in einem Lehensbrief, dass er die Orte Brechen, Werschau und Elz bereits den Vorfahren von Gerlach, Herr von Limburg (1312-1355), als Lehen gegeben hat. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Werschau

;


;


Herrschaft Limburg

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Balduin von Luxemburg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1307 bis 1354)

;


Gerlach, Herr von Limburg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 060

;


1355

Johann von Molsberg, Propst des St. Georgsstifts in Limburg, verkauft seinen Anteil an der Herrschaft Molsberg (und damit auch sein Besitz in Niederbrechen) als erbliches Lehen an Daniel von Langenau. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Molsberg

;


;


Herrschaft Molsberg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann von Molsberg (Propst in Limburg)

;


Daniel, Ritter von Langenau

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 015; Limburger Neue Presse, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

;


1365

Die von Walderdorff haben die Weizen- und Geldgülten des Berger Zehnten als Lehen des Limburger Georgsstiftes (vorher die von Villmar). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

von Walderdorff

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Lehenswesen

;


Gülte

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 07

;


1484

Werner aus Oberbrechen hat von der Weizengülte des Limburger Stifts-Probst den Hof zu Limburg für jährlich 2 1/2 Malter Weizen als Lehen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Hof zu Limburg (OB)

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Werner im Hof zu Limburg

;


Besitzverhältnisse

;


Lehenswesen

;


Weizengülte

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 066, 075

;


1484

Werner im Hof zu Limburg hat ein Sechstel des Werschauer Zehnten als Erblehen des Propsts vom Limburger Georgsstift. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Limburg

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Werner im Hof zu Limburg

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06

;


1487

Philipp Breder von Hohenstein hat die Weizen- und Geldgülten des Berger Zehnten als Lehen des Limburger Georgsstiftes. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Philipp Breder von Hohenstein

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Lehenswesen

;


Gülte

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 07

;


1487

Philipp Breder von Hohenstein hat ein Sechstel des Werschauer Zehnten als Erblehen des Propsts vom Limburger Georgsstift. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Limburg

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Philipp Breder von Hohenstein

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06

;


1503

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Jakob II. von Baden belehnt Johann von Reifenberg und die Söhne seines Bruders mit fünf Viertel Weingarten "an der langscheiden" zu Brechen und 20 rheinischen Gulden als Burglehen zu Brechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Jakob II. von Baden (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1503 bis 1511)

;


Johann von Reifenberg

;


Weinanbau

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 053

;


02.01.1515

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Richard von Greiffenklau überträgt eine in Niederbrechen gelegene Hufe Land als lebenslängliches Molsberger Burglehen an Dieter von Dietz; bisher hat diese Hufe Land ein "Wolf von Brechen" inne. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Richard von Greiffenklau (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1511 bis 1531)

;


Dieter von Dietz

;


Wolf von Brechen

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 052

;


1622

Loener von Laurenburg haben ein Sechstel des Werschauer Zehnten als Lehen des Propsts vom Limburger Georgsstift. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Limburg

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Loener von Laurenburg

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06

;


1718

Der Limburger Stiftspropst Carl Joseph Lothar Freiherr von Schmidtburg überträgt das Lehen von Oberbrechen nach dem Tod Graf Hugo Ernst Kratz von Scharfenstein seinem Verwandten Wilhelm Adolf Freiherr von Schmidtburg. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hugo Ernst, Graf Cratz von Scharfenstein

;


Carl Joseph Lothar, Freiherr von Schmidtburg

;


Wilhelm Adolf, Freiherr von Schmidtburg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075

;


1794

Loener von Laurenburg haben ein Sechstel des Werschauer Zehnten als Lehen des Propsts vom Limburger Georgsstift. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Limburg

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Loener von Laurenburg

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 06

;


1795

Die Familie von Wilhelm Adolf Freiherr von Schmidtburg erhält nach wie vor das Lehen zu Oberbrechen von der Limburger Probstei. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Probstei Limburg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Wilhelm Adolf, Freiherr von Schmidtburg

;


Geschichte

;


Lehenswesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 075

;


Seite: 1 / 1