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Datum Ereignis Eintrag

11.09.1955

In Oberbrechen weiht Pfarrer Kunz das vom "Kreis der jungen Familie" initiierte achteinhalb Meter hohe Mahnkreuz zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege auf der Werschauer Höhe ein; die beiden Eichenstämme werden von der Zivilgemeinde gestiftet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Mahnkreuz (OB)

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Kreis der jungen Familien Oberbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kunz, Alois (OB)

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Kirche

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Mahnkreuz - Weihe

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

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Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 120; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 134

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23.03.1997

Auf der Anhöhe zwischen Oberbrechen und Werschau wird ein neues Mahnkreuz unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eingeweiht - 42 Jahre nach der Einweihung des ersten Kreuzes. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Mahnkreuz (OB)

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Schreinerei Rudloff

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Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen - Musikzug

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Mahnkreuz - Weihe

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

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Info

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Einweihung des neuen Mahn- und Gedenkkreuzes am Palmsonntag dem 23. März 1997 um 14.00 Uhr

Endlich ist es soweit! Das neue Mahn- und Gedenkkreuz ist fertig und soll, wenn nicht Außergewöhnliches geschieht, am Palmsonntag, dem 23. März, um 14.00 Uhr in einer Feier durch Pfr. Harald Drechsler eingeweiht werden.

Ein Blick zurück: In der Nacht vom 22. auf 23. Januar 1995 fiel das Kreuz bei einem schweren Sturmwind um und wurde total beschädigt. Das Kreuz wurde von Pfr. Alois Kunz unter Mitwir-kung des Kirchenchores und des Gesangvereins am 11. Sep-tember 1955 eingeweiht. Es sollte den ganzen „Goldenen Grund" beschützen und ein Mahnmal zum Gedenken an die gefallenen und vermißten Krieger beider Weltkriege sein. Bereits 1937 sollte ein Kreuz von der Kath. Jugend in Zusammenarbeit mit der Pfarrei auf der Anhöhe nach Werschau errichtet werden, doch die Machthaber des Dritten Reiches haben dies verhindert. Durch Initiative und Opferbereitschaft eines Kreises „Junge Familien" und unterstützt durch die Gemeinde Oberbrechen, die das Holz gestiftet hatte (2 x 10 m große Eichenstämme), konnte der Plan endlich in Erfüllung gehen. „Das Kreuz mit dem Kreuz", so sollte eigentlich die Berichterstattung des jetzigen Kreuzes überschrieben werden. Es hat manche Schwierigkeiten gemacht, bis es jetzt erstellt werden konnte. Die Herren Edgar Rudloff sowie Josef Kramm mußten einige Hürde überwinden. Es gab aber auch Menschen und Firmen, die ehrenamtlich die Vorarbeiten ausführten, um nicht zuletzt die Bundeswehr aus Diez zu nennen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Die Einweihungsfeier wird der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr unter Leitung von Herrn Gisbert Gerlach musikalisch mitgestalten. Und so hoffen alle Beteiligten, daß möglichst viele in der Zukunft ihre Schritte wieder zum Kreuz lenken mögen, um für den Frieden in der Welt, das Wohl der Gemeinde und für die Gefallenen und Vermißten zu beten.

(Quelle: Inform Brechen, 27.03.1997=


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