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Datum Ereignis Eintrag

15.04.1493

In einer "Weistum" geben die vier Gerichtsschöffen Betzelhenne, Sybart von Vilmar, Gylehenne und Hanginbruch von Niederbrechen eine Erklärung "wegen ihres Waldes und der landesherrlichen Rechte" ab - darin wird ein Rechtsanspruch Niederbrechens auf den Wald in Langhecke festgehalten, der in einer Auseinandersetzung zwischen 1590-1594 noch eine wichtige Rolle einnehmen wird. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


Langhecker Wald

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Betzelhenne (Gerichtsschöffe aus Villmar)

;


Sybart (Gerichtsschöffe aus Villmar)

;


Gylehenne (Gerichtsschöffe aus NB)

;


Hanginbruch (Gerichtsschöffe aus NB)

;


Forstwirtschaft

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 056

;


1590 - 1596

Auseinandersetzung zwischen dem Kurfürstentum Trier als Grundherrn von Niederbrechen und Hessen als Pfandherrn auf der einen Seite und dem Grafen Wilhelm zu Wied-Runkel (geb. 1560, gest. 1612) auf der anderen Seite um Rechtsansprüche aus den Schiefergruben des zu Niederbrechen gehörenden Langhecker Walds. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


Runkel

;


Langhecker Wald - Schiefergruben

;


Kurfürstentum Trier

;


Landgrafschaft Hessen

;


Grafschaft Wied-Runkel

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann VII. von Schönenberg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1581 bis 1599)

;


Ludwig IV., Landgraf von Hessen(-Marburg) (1567–1604)

;


Wilhelm IV., Graf von Wied und Runkel

;


Bergbau

;


Rechtsstreit

;


Schiefergrube

;


Themenfelder

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Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 122; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 016, 055

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Hintergrund: Ein Runkeler Einwohner hatte die aus einer neuen Grube geförderten Schieferplatten zerschlagen und sollte Schadensersatz zahlen und bestraft werden; Graf Wilhelm zu Wied-Runkel behauptete darauf hin, dass die Schiefergruben auf seinem Territorium lägen und Niederbrechen lediglich die Waldnutzung zustehe, was Niederbrechen mit Hilfe einer "alten Weistums" wiederlegen konnte.


1596

Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen dem Kurfürstentum Trier als Grundherrn von Niederbrechen und Hessen als Pfandherrn auf der einen Seite und dem Grafen Wilhelm zu Wied-Runkel (geb. 1560, gest. 1612)) auf der anderen Seite um die Besitzverhältnisse des Langhecker Waldes wird beigelegt: Der Wald wird als Eigentum von Niederbrechen bestätigt und die in diesem Waldstück wohnenden Schieferkäutner und Bergleute haben Zins für den von ihnen genutzten Waldboden an Niederbrechen zu zahlen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


Runkel

;


Langhecker Wald - Schiefergruben

;


Kurfürstentum Trier

;


Landgrafschaft Hessen

;


Grafschaft Wied-Runkel

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Wilhelm IV., Graf von Wied und Runkel

;


Bergbau

;


Rechtsstreit

;


Schiefergrube

;


Themenfelder

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Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 123

;


1597

Der Werschauer Müller, der sich gegen das Abfischen des nassau-diezischen Schultheiß von Eufingen bis unter dem Mühlrad wehrte, wird gepfändet und gefangen nach Diez geführt; so demonstriert die Grafschaft Diez seine Herrschaftsansprüche in Werschau. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Eufingen

;


Diez

;


;


Grafschaft Nassau-Diez

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04

;


17.02.1668

Die Gemeinde Oberbrechen beklagt sich beim Zehntherrn, dem Abt von St. Matthias in Trier, über ihren Pfarrer Johann Stephan Hammes, der mit "seiner unbegründeter schlechter Lehr mehr Ärgerniß alß gutes bei jungen undt alten Leuthen erwecken thut." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Abtei St. Matthias, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hammes, Johann Stephan (OB)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140

;


1671

Sendschöffen, Schultheiß und Gericht von Oberbrechen führen beim Kommissar in Limburg Klage gegen ihren Pfarrer Johann Stephan Hammes, der an die Gemeinde 3 Gulden 15 Albus Strafe zahlen soll, dies aber verweigert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hammes, Johann Stephan (OB)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140

;


1672

Pfarrer Johann Stephan Hammes, mit dem die Pfarrei Oberbrechen seit langem im Streit lebt, verlässt die Gemeinde. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hammes, Johann Stephan (OB)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140

;


1696 - 1697

Die Pfarrgemeinde Oberbrechen beklagt sich über ihren Pfarrer Paxius, da er bereits "im unfähigen Altertum" sei (geb. um 1624), und versucht selbst in der Nuntiatur in Köln um eine Verbesserung der Gottesdienst- und Sakramentversorgung. Der Pfarrer erhält zwar zunächst Recht, allerdings wird der bekannte Pater Martin von Cochem (Martin Linius 1634-1712) zu einer Visitation nach Oberbrechen geschickt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Paccius (auch Paxius), Johannes (OB)

;


Martin von Cochem (Martin Linius 1634-1712)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140

;


1705

Nach langem Streit mit der Gemeinde verzichtet der Oberbrechener Pfarrer Paxius aufgrund seines hohen Alters (81 Jahre) auf seine Pfarrei. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Paccius (auch Paxius), Johannes (OB)

;


Martin von Cochem (Martin Linius 1634-1712)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 141

;


1720

Die Gemeinde Oberbrechen hat erbitterten Streit mit ihrem Pfarrer Ludwig Schunde um die Holzbesoldung sowie um die knappe Pfarrbesoldung, da diese keinen Kaplanunterhalt zuließ und auch der Zehntherr, die Abtei St. Matthias hier nicht einspringen will. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Abtei St. Matthias, Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schunde (auch Schunk), Ludwig (OB)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 141

;


1722

Mit der neuen Zehntordnung für Niederbrechen wird auch ein jahrelanger Streit mit dem Zehntherrn, dem Collegium der Jesuiten in Koblenz, um den Unterhalt des Backhauses beigelegt und ein neues als Anbau an das Rathaus gebaut. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Altes Rathaus (NB)

;


Backhaus (NB)

;


Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Bauwerk/Gebäude - Neubau

;


Zehntwesen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 079, 089; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 136; LNP, 20.06.1961: Fünf Minuten Heimatkunde. Was bedeutet der „Rathausmann"? Das alte Rathaus hat seine Gestalt mehrfach verändert.

;


1736

Prozess zwischen der Gemeinde Werschau und ihrem Pfarrer Schuler wegen Instandsetzung des Pfarrhauses. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Pfarrhaus (W)

;


Gemeinde Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schuler, Johann Simon (Pfarrer in W: 1711, 1712-1740)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Instandsetzungsarbeiten

;


Auseinandersetzung

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die Gemeinde verlangt, dass der Pfarrer, der das Pfarrhaus seit 24 Jahren bewohnt, dasselbe instand setzen soll, weil es überall durch regnet und viele Räume unbewohnbar sind. Dem widerspricht der Pfarrer, weil das Pfarrhaus als altes Bauernhaus mit einem Strohdach gekauft worden- und er bei seinem geringen Einkommen kaum 100 Thaler im Ganzen keine größere Reparatur habe machen können. Kleine Reparaturen im Betrage von 38 Thaler habe in den 24 Jahren besorgt. Der Prozess scheint durch einen Vergleich beendet worden so sein. Quelle: Pfarrchronik Werschau


29.03.1747

Zwischen der Abtei St. Matthias und der Gemeinde Oberbrechen kommt es nach langen Streitigkeiten auf Grund verschiedener rechtskräftiger Sentenzen zu einem Vergleich um die Bemessung von Zehntabgaben. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Abtei St. Matthias, Trier

;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 074

;


02.09.1752

Abt und Konvent von St. Matthias genehmigen ausdrücklich den vom Notar und Gerichtsschreiber Faber ausgefertigten Vertrag vom 29.03.1747 zwischen der Abtei St. Matthias und der Gemeinde Oberbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Abtei St. Matthias, Trier

;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 074

;


20.09.1763

In einem weiteren Vergleich zwischen Kurtrierer und Wied-Runkel (nach dem Vergleich vom 21.06.1763) verzichtet Wied-Runkel auf alle bisher behaupteten Rechtsansprüche bezüglich des Niederbrechener Waldes in der Langhecke (neben den Forst- und Jagdrechten auch die mit den Schieferkauten verbundenen Rechte). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


Langhecker Wald

;


Kurfürstentum Trier

;


Grafschaft Wied-Runkel

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Bergbau

;


Forstwirtschaft

;


Schiefergrube

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 058; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 123

;


1794

Zwischen dem Gemeindevorstand, Bürgermeistern und Vorstehern einerseits und dem Schultheiß und den Gerichtsschöffen andererseits kommt es in Oberbrechen zu Auseinandersetzungen um die Verteilung der Kriegslasten, Einquartierung und Vorspannleistungen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - Revolutionskriege mit Frankreich

;


Gesundheitswesen

;


Pfarrer

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 108

;


1796

Auf kurfürstlichen Befehl sollen "ohnpassionierte und ohntadelhafte" als neue Deputierte der Limburger Amtsuntertanen gewählt und damit missliebige Deputierte, u.a. Johann Jakob Hannapel aus Oberbrechen, abgelöst werden. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hannapel, Johann Jakob (OB)

;


Geschichte

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 109

;


1802

Die Auseinandersetzungen in Oberbrechen zwischen Johann Jakob Hannappel und seines Anhangs mit dem dortigen Schultheißen Schmidt und dem Gericht setzen sich in der nassauischen Zeit fort; Anton Schmitt, der Sohn des Schultheißen, und der "Gemeindsbürger" Hannappel werden vom Fürst von Nassau-Weilburg als unfähig zur Verwaltung eines Amtes in der Gemeinde erklärt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen

;


Fürstentum Nassau-Weilburg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hannapel, Johann Jakob (OB)

;


Schmitt, Anton (OB)

;


Geschichte

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 109

;


25.01.1803

Die Auseinandersetzungen in Oberbrechen zwischen Johann Jakob Hannappel und seines Anhangs mit dem dortigen Schultheißen Schmidt und dem Gericht setzen sich in der nassauischen Zeit fort; Anton Schmitt, der Sohn des Schultheißen, und der "Gemeindsbürger" Hannappel werden vom Fürsten von Nassau-Weilburg als unfähig zur Verwaltung eines Amtes in der Gemeinde erklärt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen

;


Fürstentum Nassau-Weilburg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hannapel, Johann Jakob (OB)

;


Schmitt, Anton (OB)

;


Geschichte

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 109

;


1863

Der Tagebau der Eisenerzgrube Theobald in Oberbrechen ist so weit fortgeschritten, dass der Abbau bis in die Nähe eines der Gemeinde Oberbrechen gehörenden Feldwegs reicht. Hierüber kommt es zwischen der Gewerkschaft Jacobi Haniel und Huyssen und der Gemeinde zu einem langjährigen Rechtsstreit. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Eisenerzgrube Theobald

;


Distrikt Oberfeld

;


Gemeinde Oberbrechen

;


Gewerkschaft Jacobi Haniel und Huyssen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Bergbau

;


Eisenerzbergbau

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

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Quelle

07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 441

;


1877

Die Gemeinde Langhecke fordert von Niederbrechen 151,50 Mark Grundsteuern, obwohl dies in der gemeinsamen Vereinbarung bei der Gemeindegründung von Langhecke ausgeschlossen war; Niederbrechen zahlt irrtümlich, kann aber das Geld wieder zurückfordern. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeindefinanzen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126

;


1881

Durch ungeregelte Wasserabführung aus der Eisenerzgrube Theobald erleidet der Mühlenbesitzer August Kohler von Oberbrechen einen beträchtlichen Schaden und klagt vor dem Königlichen Bergrat in Diez. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Eisenerzgrube Theobald

;


Distrikt Oberfeld

;


Gemeinde Oberbrechen

;


Gewerkschaft Jacobi Haniel und Huyssen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kohler, August (OB)

;


Bergbau

;


Eisenerzbergbau

;


Mühlen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 441

;


26.03.1905

Die Gemeinde Oberbrechen will beim Bezirksrechtsausschuss Beschwerde gegen die Erhöhung des Gehaltes des Bürgermeisters von 800 auf 1.000 Mark jährlich durch den Kreisausschuss einlegen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Bürgermeister

;


Besoldung

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß

;

;

Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 15.02.1974, S. 09: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen

;


30.07.1905

Die eingereichte Beschwerde der Gemeinde Oberbrechen gegen die Gehaltserhöhung des Bürgermeisters beim Bezirksrechtsausschuss ist abgelehnt; das jährliche Gehalt bleibt also 1.000 Mark. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Bürgermeister

;


Besoldung

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß

;

;

Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 15.02.1974, S. 09: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen

;


05.06.1910

Die Gemeindevertretung Oberbrechen bestellt in ihrer Sitzung Justizrat Hilf aus Limburg als Rechtsanwalt der Gemeinde, in den Klagesachen der Gemeinde gegen die Firma Schröder, Frankfurt/Main, betr. Wasserleitung. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen - Gemeindevertretung

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Wasserversorgung

;


Wasserleitungsbau

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.5 Bauwerke - Verkehr/Versorgung/Entsorgung

;

;

Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 19.04.1974, S. 07: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen

;


1938

Die von der Gemeinde Langhecke von Niederbrechen geforderten Grundsteuern werden mit Verweis auf die Vereinbarung vom 07.07.1838 zurückgewiesen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeindefinanzen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

02.2 neue Geschichte - 1933-1945 (3. Reich + 2. Weltkrieg)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126

;


1950

Die von der Gemeinde Langhecke von Niederbrechen geforderten Grundsteuern werden mit Verweis auf die Vereinbarung vom 07.07.1838 zurückgewiesen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeindefinanzen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

02.3 neue Geschichte - 1946-1959 (Nachkriegszeit + 50er Jahre)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126

;


1951 - 1956

Verwaltungsstreitverfahren zwischen Langhecke und Niederbrechen um Grundsteuern, die eigentlich in der Vereinbarung vom 07.07.1838 ausgeschlossen waren. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeindefinanzen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

02.3 neue Geschichte - 1946-1959 (Nachkriegszeit + 50er Jahre)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126

;


1956

Zwischen den Gemeinden Niederbrechen und Langhecke gibt es Streit um Steuern. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


;


Gemeinde Niederbrechen

;


Gemeinde Langhecke

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeindesteuern

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.3 Gemeinde - Finanzen

;

;

Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 18

;


21.02.1956

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel verurteilt die Gemeinde Niederbrechen zur Zahlung von Grundsteuern an die Langhecke (was eigentlich in der Vereinbarung vom 07.07.1838 ausgeschlossen worden war) und lässt keine Revision zu. Dagegen protestiert ein Vertreter der Gemeinde, aber das Bundesverwaltungsgericht bestätigt das Urteil. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeindefinanzen

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

02.3 neue Geschichte - 1946-1959 (Nachkriegszeit + 50er Jahre)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126

;


1975

Massive Beschwerden des Umweltschutzverbandes gegen eine Bitumen-Mischanlage in Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bitumen-Mischanlage

;


Allgemeiner Umweltschutzverband e.V.

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Verein - Umwelt/Tiere

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 30

;


1976

Der Streit um die Bitumen-Mischanlage in Niederbrechen verschärft sich. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bitumen-Mischanlage

;


Allgemeiner Umweltschutzverband e.V.

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Verein - Umwelt/Tiere

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Festschrift "75 Jahre MGV Frohsinn Niederbrechen" (1987), S. S. 80; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 31; handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 21

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Widerspruch gegen die Teermischanlage in Niederbrechen

Die AKTION UMWELTSCHUTZ des Verbandes für Natur-, Vogelschutz und Landschaftspflege hat durch Vertreter des erweiterten Vorstandes auf dem Landratsamt in Limburg gegen die beantragte Genehmigung der Fa. Scheid zum Bau und Betrieb der Aufbereitungsanlage für bituminöses Misch-gut in der Gemarkung Niederbrechen Widerspruch eingelegt.

dabei wurde auch beanstandet, daß eine solche Anlage bereits Jahre ohne Genehmigung arbeitet. Es wurde geltend gemacht, daß der Standort dieser Anlage in der Nähe von Wohnsiedlungen zu erheblichen Belästigungen führt.

Die Immissionen führen auf die Dauer zu Gesundheitsschäden. Da die Windrichtung die Rauchabgase fast immer gegen das Dorf treibt, atmen die Menschen auch krebserregende Stoffe ein. Es muss deshalb für die Anlage ein anderer Standort gewählt werden, der einen genügenden Sicherheitsabstand zur nächsten Wohnsiedlung berücksichtigt. Daß man für die Teermischanlage erst heute ein Genehmigungsverfahren einleitet, ist empörend.

Der Umweltschutzverband möchte ausdrücklich dankbar darauf hinweisen, daß die Gemeindevertretung einstimmig gegen die Betreibung der Mischanlage gestimmt hat und hier einen Antrag der Freien Wählergemeinschaft gefolgt ist. Der Vorstand

(Quelle: Inform Brechen, 06.02.1976)


1977

Der Streit um die Bitumen-Mischanlage in Niederbrechen setzt sich fort. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bitumen-Mischanlage

;


Allgemeiner Umweltschutzverband e.V.

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Verein - Umwelt/Tiere

;


Rechtsstreit

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 32; handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 21

;


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