Letzte Aktualisierung der Datenbank: 08.09.2024; 32.150 Datensätze
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Datum | Ereignis | Eintrag |
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15.04.1493 |
In einer "Weistum" geben die vier Gerichtsschöffen Betzelhenne, Sybart von Vilmar, Gylehenne und Hanginbruch von Niederbrechen eine Erklärung "wegen ihres Waldes und der landesherrlichen Rechte" ab - darin wird ein Rechtsanspruch Niederbrechens auf den Wald in Langhecke festgehalten, der in einer Auseinandersetzung zwischen 1590-1594 noch eine wichtige Rolle einnehmen wird. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Langhecke ; |
Langhecker Wald ; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Betzelhenne (Gerichtsschöffe aus Villmar) ; Sybart (Gerichtsschöffe aus Villmar) ; Gylehenne (Gerichtsschöffe aus NB) ; Hanginbruch (Gerichtsschöffe aus NB) ; |
Forstwirtschaft ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 056 ; |
1590 - 1596 |
Auseinandersetzung zwischen dem Kurfürstentum Trier als Grundherrn von Niederbrechen und Hessen als Pfandherrn auf der einen Seite und dem Grafen Wilhelm zu Wied-Runkel (geb. 1560, gest. 1612) auf der anderen Seite um Rechtsansprüche aus den Schiefergruben des zu Niederbrechen gehörenden Langhecker Walds. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; Runkel ; |
Langhecker Wald - Schiefergruben ; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; Grafschaft Wied-Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Johann VII. von Schönenberg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1581 bis 1599) ; Ludwig IV., Landgraf von Hessen(-Marburg) (1567–1604) ; Wilhelm IV., Graf von Wied und Runkel ; |
Bergbau ; |
Rechtsstreit ; Schiefergrube ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 122; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 016, 055 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Hintergrund: Ein Runkeler Einwohner hatte die aus einer neuen Grube geförderten Schieferplatten zerschlagen und sollte Schadensersatz zahlen und bestraft werden; Graf Wilhelm zu Wied-Runkel behauptete darauf hin, dass die Schiefergruben auf seinem Territorium lägen und Niederbrechen lediglich die Waldnutzung zustehe, was Niederbrechen mit Hilfe einer "alten Weistums" wiederlegen konnte. |
1596 |
Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen dem Kurfürstentum Trier als Grundherrn von Niederbrechen und Hessen als Pfandherrn auf der einen Seite und dem Grafen Wilhelm zu Wied-Runkel (geb. 1560, gest. 1612) auf der anderen Seite um die Besitzverhältnisse des Langhecker Waldes wird beigelegt: Der Wald wird als Eigentum von Niederbrechen bestätigt und die in diesem Waldstück wohnenden Schieferkäutner und Bergleute haben Zins für den von ihnen genutzten Waldboden an Niederbrechen zu zahlen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Langhecke ; Runkel ; |
Langhecker Wald - Schiefergruben ; |
Kurfürstentum Trier ; Landgrafschaft Hessen ; Grafschaft Wied-Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Wilhelm IV., Graf von Wied und Runkel ; |
Bergbau ; |
Rechtsstreit ; Schiefergrube ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 123 ; |
1597 |
Der Werschauer Müller, der sich gegen das Abfischen des nassau-diezischen Schultheiß von Eufingen bis unter dem Mühlrad wehrte, wird gepfändet und gefangen nach Diez geführt; so demonstriert die Grafschaft Diez seine Herrschaftsansprüche in Werschau. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; Eufingen ; Diez ; |
; |
Grafschaft Nassau-Diez ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
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Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04 ; |
17.02.1668 |
Die Gemeinde Oberbrechen beklagt sich beim Zehntherrn, dem Abt von St. Matthias in Trier, über ihren Pfarrer Johann Stephan Hammes, der mit "seiner unbegründeter schlechter Lehr mehr Ärgerniß alß gutes bei jungen undt alten Leuthen erwecken thut." | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; Abtei St. Matthias, Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hammes, Johann Stephan (OB) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140 ; |
1671 |
Sendschöffen, Schultheiß und Gericht von Oberbrechen führen beim Kommissar in Limburg Klage gegen ihren Pfarrer Johann Stephan Hammes, der an die Gemeinde 3 Gulden 15 Albus Strafe zahlen soll, dies aber verweigert. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hammes, Johann Stephan (OB) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140 ; |
1672 |
Pfarrer Johann Stephan Hammes, mit dem die Pfarrei Oberbrechen seit langem im Streit lebt, verlässt die Gemeinde. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hammes, Johann Stephan (OB) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140 ; |
1696 - 1697 |
Die Pfarrgemeinde Oberbrechen beklagt sich über ihren Pfarrer Paxius, da er bereits "im unfähigen Altertum" sei (geb. um 1624), und versucht selbst in der Nuntiatur in Köln um eine Verbesserung der Gottesdienst- und Sakramentversorgung. Der Pfarrer erhält zwar zunächst Recht, allerdings wird der bekannte Pater Martin von Cochem (Martin Linius 1634-1712) zu einer Visitation nach Oberbrechen geschickt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Paccius (auch Paxius), Johannes (OB) ; Martin von Cochem (Martin Linius 1634-1712) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 140 ; |
1705 |
Nach langem Streit mit der Gemeinde verzichtet der Oberbrechener Pfarrer Paxius aufgrund seines hohen Alters (81 Jahre) auf seine Pfarrei. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Paccius (auch Paxius), Johannes (OB) ; Martin von Cochem (Martin Linius 1634-1712) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 141 ; |
1720 |
Die Gemeinde Oberbrechen hat erbitterten Streit mit ihrem Pfarrer Ludwig Schunde um die Holzbesoldung sowie um die knappe Pfarrbesoldung, da diese keinen Kaplanunterhalt zuließ und auch der Zehntherr, die Abtei St. Matthias hier nicht einspringen will. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; Abtei St. Matthias, Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Schunde (auch Schunk), Ludwig (OB) ; |
Kirche ; Pfarrer ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
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Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 141 ; |
1722 |
Mit der neuen Zehntordnung für Niederbrechen wird auch ein jahrelanger Streit mit dem Zehntherrn, dem Collegium der Jesuiten in Koblenz, um den Unterhalt des Backhauses beigelegt und ein neues als Anbau an das Rathaus gebaut. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
Altes Rathaus (NB) ; Backhaus (NB) ; |
Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Bauwerk/Gebäude - Neubau ; Zehntwesen ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 079, 089; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 136; Limburger Neue Presse, 20.06.1961: Fünf Minuten Heimatkunde. Was bedeutet der "Rathausmann"? Das alte Rathaus hat seine Gestalt mehrfach verändert. ; |
1736 |
Prozess zwischen der Gemeinde Werschau und ihrem Pfarrer Schuler wegen Instandsetzung des Pfarrhauses. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Pfarrhaus (W) ; |
Gemeinde Werschau ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Schuler, Johann Simon (Pfarrer in W: 1711, 1712-1740) ; |
Kirche - Bauwerk/Gebäude ; |
Bauwerk/Gebäude - Instandsetzungsarbeiten ; Auseinandersetzung ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Die Gemeinde verlangt, dass der Pfarrer, der das Pfarrhaus seit 24 Jahren bewohnt, dasselbe instand setzen soll, weil es überall durch regnet und viele Räume unbewohnbar sind. Dem widerspricht der Pfarrer, weil das Pfarrhaus als altes Bauernhaus mit einem Strohdach gekauft worden- und er bei seinem geringen Einkommen kaum 100 Thaler im Ganzen keine größere Reparatur habe machen können. Kleine Reparaturen im Betrage von 38 Thaler habe in den 24 Jahren besorgt. Der Prozess scheint durch einen Vergleich beendet worden so sein. (Quelle: Pfarrchronik Werschau) |
29.03.1747 |
Zwischen der Abtei St. Matthias und der Gemeinde Oberbrechen kommt es nach langen Streitigkeiten auf Grund verschiedener rechtskräftiger Sentenzen zu einem Vergleich um die Bemessung von Zehntabgaben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Abtei St. Matthias, Trier ; Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 074 ; |
02.09.1752 |
Abt und Konvent von St. Matthias genehmigen ausdrücklich den vom Notar und Gerichtsschreiber Faber ausgefertigten Vertrag vom 29.03.1747 zwischen der Abtei St. Matthias und der Gemeinde Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Abtei St. Matthias, Trier ; Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Zehntwesen ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 074 ; |
20.09.1763 |
In einem weiteren Vergleich zwischen Kurtrierer und Wied-Runkel (nach dem Vergleich vom 21.06.1763) verzichtet Wied-Runkel auf alle bisher behaupteten Rechtsansprüche bezüglich des Niederbrechener Waldes in der Langhecke (neben den Forst- und Jagdrechten auch die mit den Schieferkauten verbundenen Rechte). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; Langhecke ; |
Langhecker Wald ; |
Kurfürstentum Trier ; Grafschaft Wied-Runkel ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; Forstwirtschaft ; |
Schiefergrube ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 058; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 123 ; |
1794 |
Zwischen dem Gemeindevorstand, Bürgermeistern und Vorstehern einerseits und dem Schultheiß und den Gerichtsschöffen andererseits kommt es in Oberbrechen zu Auseinandersetzungen um die Verteilung der Kriegslasten, Einquartierung und Vorspannleistungen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Krieg - Revolutionskriege mit Frankreich ; Gesundheitswesen ; Pfarrer ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 108 ; |
1796 |
Auf kurfürstlichen Befehl sollen "ohnpassionierte und ohntadelhafte" als neue Deputierte der Limburger Amtsuntertanen gewählt und damit missliebige Deputierte, u.a. Johann Jakob Hannapel aus Oberbrechen, abgelöst werden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hannapel, Johann Jakob (OB) ; |
Geschichte ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 109 ; |
1802 |
Die Auseinandersetzungen in Oberbrechen zwischen Johann Jakob Hannappel und seines Anhangs mit dem dortigen Schultheißen Schmidt und dem Gericht setzen sich in der nassauischen Zeit fort; Anton Schmitt, der Sohn des Schultheißen, und der "Gemeindsbürger" Hannappel werden vom Fürst von Nassau-Weilburg als unfähig zur Verwaltung eines Amtes in der Gemeinde erklärt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hannapel, Johann Jakob (OB) ; Schmitt, Anton (OB) ; |
Geschichte ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 109 ; |
25.01.1803 |
Die Auseinandersetzungen in Oberbrechen zwischen Johann Jakob Hannappel und seines Anhangs mit dem dortigen Schultheißen Schmidt und dem Gericht setzen sich in der nassauischen Zeit fort; Anton Schmitt, der Sohn des Schultheißen, und der "Gemeindsbürger" Hannappel werden vom Fürsten von Nassau-Weilburg als unfähig zur Verwaltung eines Amtes in der Gemeinde erklärt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; Fürstentum Nassau-Weilburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Hannapel, Johann Jakob (OB) ; Schmitt, Anton (OB) ; |
Geschichte ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 109 ; |
1863 |
Der Tagebau der Eisenerzgrube Theobald in Oberbrechen ist so weit fortgeschritten, dass der Abbau bis in die Nähe eines der Gemeinde Oberbrechen gehörenden Feldwegs reicht. Hierüber kommt es zwischen der Gewerkschaft Jacobi Haniel und Huyssen und der Gemeinde zu einem langjährigen Rechtsstreit. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Eisenerzgrube Theobald ; Distrikt Oberfeld ; |
Gemeinde Oberbrechen ; Gewerkschaft Jacobi Haniel und Huyssen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; |
Eisenerzbergbau ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 441 ; |
1877 |
Die Gemeinde Langhecke fordert von Niederbrechen 151,50 Mark Grundsteuern, obwohl dies in der gemeinsamen Vereinbarung bei der Gemeindegründung von Langhecke ausgeschlossen war; Niederbrechen zahlt irrtümlich, kann aber das Geld wieder zurückfordern. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126 ; |
1881 |
Durch ungeregelte Wasserabführung aus der Eisenerzgrube Theobald erleidet der Mühlenbesitzer August Kohler von Oberbrechen einen beträchtlichen Schaden und klagt vor dem Königlichen Bergrat in Diez. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Eisenerzgrube Theobald ; Distrikt Oberfeld ; |
Gemeinde Oberbrechen ; Gewerkschaft Jacobi Haniel und Huyssen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Kohler, August (OB) ; |
Bergbau ; |
Eisenerzbergbau ; Mühlen ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 441 ; |
26.03.1905 |
Die Gemeinde Oberbrechen will beim Bezirksrechtsausschuss Beschwerde gegen die Erhöhung des Gehaltes des Bürgermeisters von 800 auf 1.000 Mark jährlich durch den Kreisausschuss einlegen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bürgermeister ; |
Besoldung ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 15.02.1974, S. 09: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen ; |
30.07.1905 |
Die eingereichte Beschwerde der Gemeinde Oberbrechen gegen die Gehaltserhöhung des Bürgermeisters beim Bezirksrechtsausschuss ist abgelehnt; das jährliche Gehalt bleibt also 1.000 Mark. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bürgermeister ; |
Besoldung ; Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 15.02.1974, S. 09: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen ; |
05.06.1910 |
Die Gemeindevertretung Oberbrechen bestellt in ihrer Sitzung Justizrat Hilf aus Limburg als Rechtsanwalt der Gemeinde, in den Klagesachen der Gemeinde gegen die Firma Schröder, Frankfurt/Main, betr. Wasserleitung. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen - Gemeindevertretung ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Wasserversorgung ; |
Wasserleitungsbau ; Rechtsstreit ; Gemeindevertretungssitzung - Beschluss ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.5 Bauwerke - Verkehr/Versorgung/Entsorgung ; |
; |
Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 19.04.1974, S. 07: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen ; |
1922 |
Pfarrgemeinde St. Georg Werschau: Rechtsstreit zwischen der Pfarrgemeinde Werschau und der Gemeinde Niederbrechen wegen der Eigentumsverhältnisse des Steinbruchs östlich der Berger Kirche. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; |
; |
Pfarrgemeinde (W) ; Gemeinde Niederbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
; |
Pfarrchronik Werschau ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Der Kirchenvorstand von Werschau fasst nachfolgenden Beschluss: Der Gegenstand der Tagesordnung betrifft den Steinbruch östlich der Berger Kirche. Im Jahre 1875 wird dieser Steinbruch von der Niederbrechener Gemeindevertretung der Kirchengemeinde Werschau als Eigentum zuerkannt, eine Eintragung ins Stockbuch und Berichtigung der Gemarkungskarte hat damals (obwohl der Antrag gestellt war) nicht stattgefunden und so kommt es, dass bei der Konsolidations (Planausgabe) dieser Steinbruch der Gemeinde Niederbrechen zugeteilt wird. Unsere Einsprüche hiergegen sowohl beim Kulturamt von Limburg als auch bei der Gemeinde Niederbrechen blieben erfolglos. Dieserhalb an Bischöfliches Ordinariat in Limburg gewendet, erhielten wir die Weisung, die Angelegenheit einem Rechtsanwalt zu übergeben. Es wird heute einstimmig beschlossen, die Sache dem Rechtsanwalt Dillmann in Limburg zu übertragen. (Der Kirchenvorstand). (Quelle: Pfarrchronik Werschau) |
1938 |
Die von der Gemeinde Langhecke von Niederbrechen geforderten Grundsteuern werden mit Verweis auf die Vereinbarung vom 07.07.1838 zurückgewiesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
02.2 neue Geschichte - 1933-1945 (3. Reich + 2. Weltkrieg) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126 ; |
1950 |
Die von der Gemeinde Langhecke von Niederbrechen geforderten Grundsteuern werden mit Verweis auf die Vereinbarung vom 07.07.1838 zurückgewiesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
02.3 neue Geschichte - 1946-1959 (Nachkriegszeit + 50er Jahre) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126 ; |
1956 |
Zwischen den Gemeinden Niederbrechen und Langhecke gibt es Streit um Steuern. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
; |
Gemeinde Niederbrechen ; Gemeinde Langhecke ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindesteuern ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.3 Gemeinde - Finanzen ; |
; |
Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 18 ; |
21.02.1956 |
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel verurteilt die Gemeinde Niederbrechen zur Zahlung von Grundsteuern an die Langhecke (was eigentlich in der Vereinbarung vom 07.07.1838 ausgeschlossen worden war) und lässt keine Revision zu. Dagegen protestiert ein Vertreter der Gemeinde, aber das Bundesverwaltungsgericht bestätigt das Urteil. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
02.3 neue Geschichte - 1946-1959 (Nachkriegszeit + 50er Jahre) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126 ; |
1957 |
Ein langjähriger Verwaltungsstreit zwischen den Gemeinden Niederbrechen und Langhecke um Zahlung der Grundsteuer für den in der Langhecke liegenden gemeindeeigenen Niederbrechen Wald wird zugunsten von Langhecke entschieden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Langhecke ; |
; |
Gemeinde Niederbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
02.3 neue Geschichte - 1946-1959 (Nachkriegszeit + 50er Jahre) ; |
; |
Gemeindearchiv Brechen / Mappe von Heinrich Runte; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 126 ; |
1975 |
Massive Beschwerden des Umweltschutzverbandes gegen eine Bitumen-Mischanlage in Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
Bitumen-Mischanlage ; |
Allgemeiner Umweltschutzverband e.V. ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Verein - Umwelt/Tiere ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
20.0 Sonstiges - allgemein ; |
; |
Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 30 ; |
1976 |
Der Streit um die Bitumen-Mischanlage in Niederbrechen verschärft sich. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
Bitumen-Mischanlage ; |
Allgemeiner Umweltschutzverband e.V. ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Verein - Umwelt/Tiere ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
20.0 Sonstiges - allgemein ; |
; |
Festschrift "75 Jahre MGV Frohsinn Niederbrechen" (1987), S. S. 80; Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 31; handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 21 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Widerspruch gegen die Teermischanlage in Niederbrechen Die AKTION UMWELTSCHUTZ des Verbandes für Natur-, Vogelschutz und Landschaftspflege hat durch Vertreter des erweiterten Vorstandes auf dem Landratsamt in Limburg gegen die beantragte Genehmigung der Fa. Scheid zum Bau und Betrieb der Aufbereitungsanlage für bituminöses Misch-gut in der Gemarkung Niederbrechen Widerspruch eingelegt. dabei wurde auch beanstandet, daß eine solche Anlage bereits Jahre ohne Genehmigung arbeitet. Es wurde geltend gemacht, daß der Standort dieser Anlage in der Nähe von Wohnsiedlungen zu erheblichen Belästigungen führt. Die Immissionen führen auf die Dauer zu Gesundheitsschäden. Da die Windrichtung die Rauchabgase fast immer gegen das Dorf treibt, atmen die Menschen auch krebserregende Stoffe ein. Es muss deshalb für die Anlage ein anderer Standort gewählt werden, der einen genügenden Sicherheitsabstand zur nächsten Wohnsiedlung berücksichtigt. Daß man für die Teermischanlage erst heute ein Genehmigungsverfahren einleitet, ist empörend. Der Umweltschutzverband möchte ausdrücklich dankbar darauf hinweisen, daß die Gemeindevertretung einstimmig gegen die Betreibung der Mischanlage gestimmt hat und hier einen Antrag der Freien Wählergemeinschaft gefolgt ist. Der Vorstand (Quelle: Inform. Informationsblatt für die Gemeinde Brechen, 06.02.1976) |
1977 |
Der Streit um die Bitumen-Mischanlage in Niederbrechen setzt sich fort. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Niederbrechen ; |
Bitumen-Mischanlage ; |
Allgemeiner Umweltschutzverband e.V. ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
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Verein - Umwelt/Tiere ; |
Rechtsstreit ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
20.0 Sonstiges - allgemein ; |
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Das Dorf, die Menschen und die Zeit, Rudi Becker (1985, unveröffentl. Manuskript), S. 32; handschriftl. Chronik Rudi Becker, S. 21 ; |
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