Letzte Aktualisierung der Datenbank: 01.03.2024; 30.820 Datensätze
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Datum | Ereignis | Eintrag |
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1129 |
Der Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken bestätigt dem Limburger Stiftspropst Arnold, dass die aufsässigen Hörigen der im Propsteibezirk befindlichen Fronhöfe (u.a. in Oberbrechen und Bergen) ungeschmälert ihre Pflichten und Abgaben gegenüber dem Stift nachzukommen haben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Bergen ; Netzbach ; Niederzeuzheim ; Limburg ; |
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St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Adalbert I. von Saarbrücken (Erzbischof von Mainz, 1111 bis 1137) ; Arnold (Stiftsprobst) ; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Bauding ; Feldgericht ; Hofgericht ; Gerichtsspruch ; Aufsässige ; |
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Quelle |
01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit) ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078, 065, 090 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Erstmalige Erwähnung eines grundherrlichen Gerichts des Fronhofs "Brechene" (= Oberbrechen), bei dem Erzbischof Adalbert von Mainz nach wiederholten Bitten des Limburger Stiftspropstes Arnold und anderer Kanoniker ihre Rechte gegen die aufsässigen Hörige untersucht und bestätigt. Demnach ist es Gewohnheit und Recht, dass die Hörigen des Stifts im Propsteibezirk in Oberbrechen, Bergen, Netzbach und Niederzeuzheim ungeschmälert ihren Pflichten und schuldigen Abgaben an Weizenzins und Schweinegeld wieder in hergebrachter Höhe dem Stift gegenüber nachkommen müssen. Dreimal im Jahr hält der Meier des Propstes das sogenannte „Bauding", das Feldgericht (Gerichtstag) für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg, ab. Es hat sich als Hofgericht neben jenem örtlichen Gericht des Vogts in Oberbrechen gehalten. |
1325 |
Gerlach Herr von Limburg siegelt für das grundherrliche Gericht in Oberbrechen; erstmalige Erwähnung, dass zum grundherrlichen Gericht neben dem Schultheiß auch Schöffen gehören. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Limburg ; |
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Herrschaft Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Gerlach, Herr von Limburg ; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schultheiß ; Schöffen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080, 078, 079 ; |
1334 |
Der Amtmann des Limburger Stiftes, als Nachfolger der bisherigen Meier des grundherrlichen Gerichts des Fronhofes Brechen (= Oberbrechen), hat nur noch die Einkünfte des Stiftes Limburg in Oberbrechen einzunehmen; es handelt sich hierbei ohne Zweifel um den Schultheiß. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078 ; |
1346 |
Gerlach II. von Limburg (1312-1355), Herr von Limburg, siegelt für das grundherrliche Gericht in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Limburg ; |
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Herrschaft Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Gerlach II. von Limburg ("der Ältere") ; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1372 |
Der Amtmann des Limburger Stiftes als Nachfolger der bisherigen Meier des grundherrlichen Gerichts des Fronhofes Brechen (= Oberbrechen) hat nur noch die Einkünfte des Stiftes Limburg in Oberbrechen einzunehmen; es handelt sich hierbei ohne Zweifel um den Schultheiß. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schultheiß ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 078 ; |
1447 |
Der Amtmann zu Limburg siegelt für das grundherrliche Gericht in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1479 |
Das grundherrliche Gericht in Oberbrechen ist Oberhof für das Hofgericht des St. Georgenstift zu Limburg in der Grafschaft Diez. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1479 |
Der Pfarrer in Eisenbach, der Keller in Limburg und der Oberbrechener Schultheiß siegeln für das grundherrliche Gericht in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1479 |
Erwähnung, dass im Dienst des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen ein Büttel (später: Gerichtsdiener) steht, der ein Gemeindegrundstück (den "buddel sadele") nutzen darf und von einigen herrschaftlichen Abgaben befreit ist. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Gerichtsdiener ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1494 |
In einer Rechtssache appellieren die Schöffen in Niederzeuzheim zuerst an die Schöffen in Oberbrechen und von dort an das Reichskammergericht des Kaisers in Worms. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schöffen ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1555 - 1597 |
Mit der Jahreszahl 1538 im Siegelfeld zeigt das älteste Gerichtssiegel des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen über dem Schild des trierischen Landesherrn die hl. Felicitas, die Patronin der Pfarrkirche. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Gerichtssiegel ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1575 |
Von den sieben Schöffen zum grundherrlichen Gericht in Oberbrechen kommt einer aus Werschau, da das grundherrliche Gericht in Oberbrechen auch für Werschau zuständig ist. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Werschau ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schöffen ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 10 ; |
1587 |
Erstmalige Erwähnung, dass als Gerichtsschreiber des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen ein Limburger Notar fungiert, der zugleich Gerichtsschreiber des gesamten Amtes Limburg und Villmar ist. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Notar ; Gerichtsschreiber ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1588 |
Von den Schöffen zum grundherrlichen Gericht in Oberbrechen kommt einer aus Werschau, da auch für diese Gemeinde das grundherrliche Gericht in Oberbrechen zuständig ist. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Werschau ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schöffen ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1608 |
Das grundherrliche Gericht in Oberbrechen ist Oberhof für alle Gerichte des St. Georgenstift zu Limburg in der Grafschaft Diez. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1611 - 1629 |
Mit gleichem Bild wie auf dem früheren Gerichtssiegel von 1555 (Die hl. Felicitas als Oberbrechener Kirchenpatronin über dem Schild des trierischen Landesherrn) gibt es ein zweites Siegel des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen, das sich aber in der Umschrift unterscheidet. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Gerichtssiegel ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
1628 |
Das grundherrliche Gericht in Oberbrechen ist auch für Werschau zuständig. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Werschau ; |
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; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1631 |
Aus einer Unterlagen von 1661 ist zu entnehmen, dass ein frühes "Gerichts- und Empfengnusbuch" von Oberbrechen bei dem schwedischen Einfall in Niederbrechen 1631 verbrannt sei. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Niederbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; Krieg - 30-jähriger Krieg ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 083, 251 ; |
1665 - 1671 |
Ein drittes Gerichtssiegel des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen löst das zweite ab; die Inschrift lautet "G(ERICHT)S(IGEL) Z(V)OBERBRECHEN". | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Gerichtssiegel ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 119, 080 ; |
1694 |
Erwähnung, dass vor den Schöffen des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen zwei Feldgeschworene genannt werden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Feldgeschworene ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1716 - 1754 |
Das vierte (heute noch vorhandene) Oberbrechener Gerichtssiegel mit der Inschrift "FILIETZIDAS BATRON GERICHTSSIEGEL ZV OBERBRECHEN), ist im Einsatz; es zeigt die Heilige Felicitas sowie zusätzlich die Häupter ihrer sieben Söhne, mit denen sie nach der Legende den Märtyrertod erlitten hat. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Gerichtssiegel ; |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 119, 080 ; |
1718 |
Verbrechen bzw. Strafverfahren ("Criminalia") aus Oberbrechen gehören nicht mehr an das grundherrliche Gericht in Oberbrechen, sondern werden (wie im gesamten Amt) an das Gericht in Limburg verwiesen; es verbleiben lediglich noch Testamente, Donation, Kauf und Verkauf. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080, 082 ; |
1743 |
Zwei der Schöffen des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen sind Gerichtsrechenmeister und haben zu prüfen, dass Unterpfänder für Hypotheken ausreichen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schöffen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1775 |
Zwei der Schöffen des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen sind Gerichtsrechenmeister und haben zu prüfen, dass Unterpfänder für Hypotheken ausreichen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schöffen ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1788 |
Erwähnung, dass vor den Schöffen des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen zwei Geschworene und hinter diesen zwei Feldgeschworene genannt werden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Geschworene ; Feldgeschworene ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1790 |
Erwähnung, das der Gerichtsschreiber des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen ein Rechtsgelehrter sein muss und jeweils vom Amt ernannt wird. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Gerichtsschreiber ; |
Themenfelder |
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Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1801 |
Das grundherrliche Gericht in Oberbrechen ist - wie alle Gerichte im Amt - nur noch für die freiwillige Gerichtsbarkeit (Voluntargerichtsbarkeit), Sicherheit der Hypotheken, Verwaltung der Vermögen Minderjähriger und Abwesender zuständig. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 082 ; |
1801 |
Der Limburger Amtskeller Leo und der Limburger Stadtschultheiß Lamboy berichten, dass der Oberbrechener Schultheiß Schmidt das grundherrliche Gericht in Oberbrechen mit Verwandten bzw. mit nahestehenden Personen besetzt habe, was gegen kurfürstliche Verordnungen verstieß. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Lamboy (Limburger Stadtschultheiß) ; Schmidt (OB) ; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schöffen ; Schultheiß ; Vetternwirtschaft ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1801 |
Sieben Schöffen gehörten zum grundherrlichen Gericht in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Schöffen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 079 ; |
1807 |
Mit Erfolg kann das grundherrliche Gericht in Oberbrechen noch einmal seine Zuständigkeit wahren, als die Herzogliche Hofrentkammer selbst Kaufbriefe über verkaufte, ehemals geistliche Güter in Oberbrechen auszustellen versucht. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Herzogliche Hofrentkammer ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 083 ; |
1810 |
Im Rahmen der Neuorganisation der Verwaltung des Herzogtums Nassau übernimmt die Landoberschultheißerei Limburg u.a. auch die Funktionen der Gerichte in Niederbrechen und Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; Oberbrechen ; |
; |
Landoberschultheißerei Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 083; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 11 ; |
1811 |
Ein Siegel mit dem bekrönten nassauischen Schild ersetzt in nassauischen Zeit das vierte Gerichtssiegel des grundherrlichen Gerichts in Oberbrechen; die 7 Häupter der Söhne der hl. Felicitas sind im Ortswappen durch Rosen ersetzt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Gerichtssiegel ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 080 ; |
04.06.1816 |
Den Übergang der Rechtspflege vom grundherrlichen Gericht in Oberbrechen an das Amt Limburg als Vorläufer des Amtsgerichts Limburg wird durch eine Amtsordnung bestätigt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Amt Limburg ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 083 ; |
05.06.1816 |
Nach einem Edikt verbleibt wie überall in Nassau nur noch ein Feldgericht in Oberbrechen, das aus dem Schultheißen und Feldgerichtsschöffen besteht. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
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Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
grundherrliches Gericht ; Feldgerichtsschöffen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 083 ; |
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