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Datum Ereignis Eintrag

um 752

Laut einer Urkunde vom 09.02.1652 soll die Berger Kirche bereits existieren (was allerdings nicht gesichert ist). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Berger Kirche

;

Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


784

Erste Erwähnung einer Kirche in Bergen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Rübsangen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Ersterwähnung

;


Themenfelder

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Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 103

;


10.02.0910

König Ludwig das Kind schenkt dem Grafen Konrad im Lahngau den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche) usw. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bergen

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ludwig IV. das Kind (ostfränkischer König 900–911)

;


Konrad Kurzbold (genannt der Weise, um 885-948)

;


Hatto I. (Erzbischof von Mainz 891–913)

;


Geschichte

;


Ersterwähnung

;


Schenkung

;


Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

Berger Kirche

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064, 057, 078, 030, 124, 429; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 03, 05, 15; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil).

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Auf Bitten des Mainzer Erzbischofs Hatto und des Herzogs Konrad schenkt König Ludwig das Kind dem Grafen Konrad im Lahngau ("Kurzbold", einem Urenkel von Graf Gebhard im Niederlahngau) den in seiner Grafschaft liegenden Fronhof "Brichene" (= Oberbrechen) samt Höfe, Gebäude, der Kirche (= Berger Kirche), Zehnten, Hörige, Ländereien usw.; die Ländereien sind als Streubesitz in benachbarten Orten (Bergen, Werschau, Mensfelden, Neesbach, Nauheim, Lindenholzhausen usw.) zu verstehen, wobei die im Bereich Bergen und Werschau als umfangreich zu betrachten sind. Die Gebäude des Fronhofes sind im Bereich der heutigen Kirche von Oberbrechen zu vermuten. Mit dem Fronhof verbunden sind zins- und dienstpflichtige Bauernhöfe (Mansen oder Huben) mit je ca. 30 Morgen, die in mehreren Orten verteilt sind; nur in Oberbrechen, Werschau und in der Flur von Bergen (das später zu Niederbrechen kommen wird) ist der Grundbesitz so umfangreich, dass die späteren Erben, die Herren von Limburg, eine Ortsherrschaft bzw. die Landeshoheit erlangen können. Mit der Schenkung soll Graf Konrad seine im Bau befindliche Kirche auf dem Limburger Lahnfelsen ausstatten.


12. Jh.

An der Nordseite der Berger Kirche wird ein kleines, niedrigeres Seitenschiff angebaut, das vom Innenraum durch eine Wand mit vier unregelmäßigen Pfeilerarkaden abgegrenzt wird. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Umbaumaßnahmen

;


Themenfelder

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Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


1158

Die Berger Kirche wird in den "Trierer Annalen" bereits als "sehr alt" bezeichnet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 104; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


1193

Die Pfarrei Bergen ist als Mutterpfarrei für die Orte Werschau, Nauheim, Neesbach, Velen und Panrod beurkundet; Patron ist der Propst des St. Georgsstiftes zu Limburg, dessen Kapitel die Berger Kirche seit 1227 inkorporiert ist. Für die Einkünfte aus Bergen muss das Georgsstift der Pfarrei Bergen einen Geistlichen bestellen, der dort wohnen soll. Zu seinem Unterhalt erhält er u.a. den Zehnten von Werschau und Nauheim sowie die Zehnten von je einem Hof in Werschau, Neesbach und Nauheim. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Nauheim

;


Neesbach

;


Velen

;


Panrod

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Patronat

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

Berger Kirche

;

NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 064

;


1227

Das Kapitel des St. Georgsstift in Limburg inkorporiert die Berger Kirche und muss für die Einkünfte aus der Pfarrei Bergen einen Geistlichen für Bergen bestellen, der dort auch wohnen soll. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160

;


1235

Die Berger Kirche, bisher dem heiligen Martin von Tours (316/317-397) geweiht, erhält den heiligen Georg (gest. etwa 303) als Patron. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Patronat

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


1420

Aus dieser Zeit stammt die alte Georgsfigur in der Berger Kirche (heute im Limburger Diözesanmuseum). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Georgsfigur

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Berger Kirche

;

unbekannt

;


1476

Erwähnung, dass die Kirche von Bergen dem Heiligen Georg geweiht ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Patrozinium

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Hellmuth Gensicke beschreibt in seiner Publikation "Aus der Geschichte von Werschau" [1985] auf Seite 15 den Kirchenbau der Berger Kirche wiefolgt "Es ist eine kleine, flachgedeckte romanische Pfeilerbasilika mit drei Arkaden auf ungegliederten Pfeilern. Sie hat außer dem Hauptschiff nur ein nördliches Seitenschiff. Ein südliches Seitenschiff fehlt. Man hat jedoch vermutet, dass es bei Umbauten abgelegt wurde. Vom Schiff schaut man durch einen unprofilierten Rundbogen in den schmalen, flachgedeckten Rechteckchor. Über der Westachse des Schiffes erhebt sich ein unten rechteckiger, oben quadratischer Turm. Er trägt einen gotischen Spitzhelm mit vier beschieferten Gauben." und nennt als Quellen: W. Lotz, F. Schneider, Die Baudenkmäler des Reg.-Bez. Wiesbaden, 1880, S. 24/25. F. Luthermer, Die Bau- und Kunstdenkmäler des Reg.- Bez. Wiesbaden III, 1907, S. 153/154. G. Dehio, M. Backes, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen, 1966, S. 623; K. Müller in: Nassau. Landeszeitung 97. Jg, Nr. 73 vom 29.03.1967;

 


1571

Auf Veranlassung des Kurtrierischen Erzbischofs wird dem evangelischen Pfarrer von Nauheim seine auf kurtrierischem Gebiet liegende Kirche in Bergen verschlossen, ihm der Kirchenschlüssel abgenommen und die Einkünfte entzogen; im gleichen Jahr wird Werschau mit seiner Mutterkirche Bergen der Pfarrei Niederbrechen zugeordnet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Nauheim

;


Werschau

;


Niederbrechen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Geschichte

;


Pfarrei - Trennung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 18

;


1571

Die Kirche zu Bergen hört auf, Mutterkirche zu sein, nachdem der in Nauheim wohnende Pfarrer von Bergen mit den Einwohnern von Nauheim und Neesbach zum Protestantismus übergetreten ist; die Kirche dient als Friedhofskirche für Werschau und später als Wallfahrtskirche für die Umgebung. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Nauheim

;


Neesbach

;


Niederbrechen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Bergen

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

Berger Kirche

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 027, 105; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Die Kirche zu Bergen hört auf, Mutterkirche zu sein, nachdem der in Nauheim wohnende Pfarrer von Bergen mit den Einwohnern von Nauheim und Neesbach zum Protestantismus übergetreten ist. Kurtrier setzt den Pfarrer, der weiterhin Gottesdienste in Bergen und Werschau gehalten und seine Einkünfte aus der früheren Tätigkeit als Pfarrer von Bergen bezogen hatte, ab und verschließt ihm die Tür zur Kirche in Bergen. Werschau wird in Niederbrechen eingepfarrt (bis 1711) und die Einkünfte der Pfarrei Bergen dem Pfarrer von Niederbrechen zugewiesen. Die Gemarkung des „ausgegangenen" Dorfes Bergen wird der Gemarkung Niederbrechen zugeschlagen, weil Werschau und Lindenholzhausen damals grundherrenmäßig nicht zu Kurtrier gehörten.


04.05.1586

Mechtel berichtet in seiner Limburger Chronik, dass am Sonntag Cantate die Gemeinden Villmar, Niederbrechen und Oberbrechen in einer Prozession unter Führung des in Villmar weilenden Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann VII. von Schönenberg die Berger Kirche besuchen; Johann VII. von Schönenberg verweilt anlässlich einer Visitationsreise in unsere Gegend längere Zeit in Villmar. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


Villmar

;


Berger Kirche

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann VII. von Schönenberg (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1581 bis 1599)

;


Lindener, Wilhelm (Villmar)

;


Trevir, Philipp (Pfarrer in NB)

;


Kirche

;


Prozession

;


Visitation

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

Berger Kirche

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 064; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 101, 160; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15, 19

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann VII. von Schönenberg, der anlässlich einer Visitationsreise in der Limburger Gegend längere Zeit in Villmar verweilt, schließt sich einer Prozession zur Wallfahrtskirche Bergen an, worüber Mechtel (1592-1617 Kanonikus an der Limburger Stiftskirche) in seiner „Limburger Chronik" schreibt: „Anno domini 1586 uff sontag cantate haben beide gemeinde Vilmar und Brechen eine gemeine procession mit dem hochwürdigen heiligen sacrament gehabt und gehalten in die kirche zu bergen. Der hochwürdigste unser gnedigster churfurst und her Joan von Schonburg ware indeß zu Vilmar und ginge dem hochwürdigen h. sacrament zu fuß nach, daruff die hofjunkern und hofgesind gefolget, demnach die nachparn nacheinander in guter Ordnung, letzlich die weiber, alle mit andechtigem gebet und gesang. Dominus Wilhelmus Lindener das heilig amt zu Bergen gehalten und gesungen, dominus Philippus Trevir pastor Brechensis die predig getan. Es ist sunst auch eine große menig volks dahinkommen."


1607

Johannes Mechtel schreibt zum Einsturz der Limburger Laurentikirche in seiner Chronik: "… die so vil hundert jahr gestanden und meines bedunkens die erste kirche mit der zu Bergen in diesem Lande gewesen. Es mochte doch auch wol die kirche uff dem Glasenberg (Blasiusberg) bei Frickhofen nit weniger alt sein." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 19; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


1618 - 1648

Im Dreißigjährigen Krieg wird die Berger Kirche stark beschädigt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 30-jähriger Krieg

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


1650

Nach dem Visitations-Bericht des Landdechanten Distel zu Limburg befindet sich die Kapelle zu Bergen in elendem Bau und ist dem Ruin nahe; die Kapelle hat zwei Altäre, Paramente sind nicht vorhanden. Heilige Messe ist an Kirchweih, Patrozinium, Marcus und 2. Ostertag. Die Einkünfte betragen jährlich 5 Gulden Geld und 5 Malter Weizen; Patron ist der Heilige Georg, Decimator das Collegiat-Stift Limburg. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Distel (Landdechant zu Limburg)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


Jan. 1652

Da bei dem großen Brand von 1631, verursacht von durchziehenden schwedischen Soldaten, auch "unser Kirch und Flecken abgebrandt, zugleich auch zwei Klocken verschmolzen" seien, bitten Bürgermeister und Einwohner von Niederbrechen den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Philipp Christoph von Sötern um die Erlaubnis, aus der verlassenen Berger Kirche eine Glocke holen zu dürfen, bis sie sich selbst eine neue (zweite) anschaffen können; die Berger Kirche diene nur noch als Begräbniskirche der sieben oder acht zur Pfarrei Niederbrechen zählenden Einwohner Werschaus. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bergen

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Kirche (NB) - Glocken

;


Berger Kirche - Glocken

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Philipp Christoph von Sötern (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1623 bis 1652)

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028, 067; LNP, 20.06.1961: Fünf Minuten Heimatkunde. Was bedeutet der „Rathausmann"? Das alte Rathaus hat seine Gestalt mehrfach verändert.

;


12.01.1652

Niederbrechen erhält vom Generalvikariat in Trier im Auftrag von Erzbischof und Kurfürst Philipp Christoph von Sötern die Erlaubnis, eine Glocke aus der Berger Kirche in die eigene überführen zu dürfen, bis sie sich selbst eine neue (zweite) anschaffen können. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bergen

;


Kirche (NB) - Glocken

;


Berger Kirche - Glocken

;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Philipp Christoph von Sötern (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1623 bis 1652)

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


09.02.1652

Das Limburger St. Georgsstift beklagt sich bei dem in Camberg wohnenden Amtmann Hugo Reinhard von und zu Hattstein, dass Niederbrechen aus der Berger Kirche einen Glockenklöppel für die eigene Kirche entfernt hat. Da dem Amtmann die kurz vorher erteilte Erlaubnis des Trierer Generalvikariats vermutlich unbekannt ist, verfügt die Rückgabe des Glockenklöppels. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bergen

;


Kirche (NB) - Glocken

;


Berger Kirche - Glocken

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hattstein, Hugo Reinhard von und zu (Limburger Amtmann)

;


Geschichte

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028

;


09.02.1652

Eine Urkunde besagt, dass die Berger Kirche schon im Jahr 752 existiert haben soll (was allerdings nicht gesichert ist). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Ersterwähnung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Berger Kirche

;

Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil)

;


1657

Der Archidiakon von Dietkirchen bezeichnet die Berger Kirche fast als Ruine: Während der Chor durch Dekan und Kapitel des Georgsstiftes Limburg als Zehntempfänger von Bergen (wie bisher) wieder hergestellt worden sei, ist der übrige Kirchenbau (Schiff und Turm) in einem schlechten Zustand (für diesen Unterhalt ist die Kirchenfabrik bzw. die Gemeinde Werschau zuständig, sollten die Einkünfte nicht ausreichen). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Gemeinde Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


1657

Erwähnung, dass die Gemeinden Villmar, Niederbrechen und Oberbrechen verpflichtet waren, am Sonntag nach dem Georgstag (Kirchenpatron der Berger Kirche) in einer Prozession die Berger Kirche zu besuchen. In diesem Zusammenhang wird auch von Pastoren mit ihren Chorsängern berichtet, d.h. zu diesem Zeitpunkt dürfte es in den drei Orten bereits Kirchenchöre gegeben haben. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Villmar

;


Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


Berger Kirche

;


Kirchenchor Cäcilia Niederbrechen

;


Kirchenchor Cäcilia Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Prozession

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

;

Zur Geschichte des Kirchenchors Cäcilia Niederbrechen

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124; Chronik Kirchenchor Villmar

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

"Neben schon genannten Flurumgängen fanden die in der Kirche allgemein üblichen Wallfahrten nach Bergen statt. Nach P. Antonius Mesenich wurde am Sonntag nach St. Georg das Fest der Kirchweihe von Bergen gefeiert. Dort hielt 1657 der Pastor von Villmar die Predigt. Nach dem Amt hielten die Pastöre von Villmar, Ober- und Niederbrechen mit ihren Chorsängern ein Frühstück mit Eiern, Weißbrot, Wein und Bier."

(Quelle: Hau, Johannes: Villmar, Grundherrschaft, Vogtei, Pfarrei. Limburg: Limburger Vereinsdruckerei, 1936. S. 252 bzw. Pfarrchronik Villmar)


1657

In der Berger Kirche wird am Georgstag (als Patronatstag), am Markusfest und am zweiten Ostersonntag Gottesdienst gefeiert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Gottesdienst

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 15, 19

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Hellmuth Gensicke beschreibt in seiner Publikation "Aus der Geschichte von Werschau" [1985] auf Seite 15 den Kirchenbau der Berger Kirche wiefolgt "Es ist eine kleine, flachgedeckte romanische Pfeilerbasilika mit drei Arkaden auf ungegliederten Pfeilern. Sie hat außer dem Hauptschiff nur ein nördliches Seitenschiff. Ein südliches Seitenschiff fehlt. Man hat jedoch vermutet, dass es bei Umbauten abgelegt wurde. Vom Schiff schaut man durch einen unprofilierten Rundbogen in den schmalen, flachgedeckten Rechteckchor. Über der Westachse des Schiffes erhebt sich ein unten rechteckiger, oben quadratischer Turm. Er trägt einen gotischen Spitzhelm mit vier beschieferten Gauben." und nennt als Quellen: W. Lotz, F. Schneider, Die Baudenkmäler des Reg.-Bez. Wiesbaden, 1880, S. 24/25. F. Luthermer, Die Bau- und Kunstdenkmäler des Reg.- Bez. Wiesbaden III, 1907, S. 153/154. G. Dehio, M. Backes, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen, 1966, S. 623; K. Müller in: Nassau. Landeszeitung 97. Jg, Nr. 73 vom 29.03.1967;

 


1664

Nach dem Visitations-Bericht des Archidiakons Freier von Walderdorf befindet sich die Kapelle zu Bergen in elendem Bau und ist dem Ruin nahe; die Kapelle hat zwei Altäre, Paramente sind nicht vorhanden. Heilige Messe ist an Kirchweih, Patrozinium, Marcus und 2. Ostertag. Die Einkünfte betragen jährlich 5 Gulden Geld und 5 Malter Weizen; Patron ist der Heilige Georg, Dezimator das Kollegiat-Stift Limburg. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Freier von Walderdorf

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


1664

Während der Chor der Berger Kirche 1657 vom Georgsstift in Limburg wieder hergestellt worden ist, ist der restliche Bau dem Ruin nahe; die eine Seite des Kirchendaches ist lediglich mit Stroh bedeckt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


1682

Werschau bietet an "... die alte, sehr baufällige Kirche [= Berger Kirche], welche sonst ihres Alters und der Ehrfurchtslosigkeit der Leute wegen sicherlich zu Grunde gehen möchte, zu restaurieren, in guten Stand, Dach und Fach zu setzen und erhalten aus ihren und der Kirche noch vorhandenen Mitteln". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; NLZ, 1967 (genaues Datum unbekannt): Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil).

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um 1700

Entstehung der fast lebensgroßen, auf einer Mondsichel stehenden Gnadenmadonna, die bis in die 1980er Jahre neben dem Altar der Berger Kirche steht und dann aus Sicherheitsgründen in die Werschau Pfarrkirche gebracht wird. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Werschau

;


Berger Kirche - Gnadenmadonna

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Figuren

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


18. Jh.

Im 18. Jh. gibt es eine festgelegte Ordnung für die in der Berger Kirche zu lesenden Messen: An Johannes Baptista die Vesper und am Kirchweihtag (1. Sonntag nach Georg) zwei Jahre der Pfarrer von Werschau und im dritten Jahr der Villmarer Pfarrer ein singendes Amt und eine Predigt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Gottesdienst

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 19

;


1701

Laut Visitationsbericht des Landdechanten Tripp von Dietkirchen erhält die Berger Kirche einen "ganz neu erstellten Glockenturm, worin drei große, wohllautende Glocken hangen." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Glockenturm

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Tripp von Dietkirchen (Landdechant)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Visitationsbericht

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil).

;


1711

Landdechant Tripp von Dietkirchen schreibt in seinem Visitationsbericht u. a.: "Die Berger Kirche ist von ihrem vormals gewesenen schier völligen Ruin und Baufälligkeit wiederhergestellt und aufgerichtet, mit einem 1701 ganz neu erstellten Glockenturm, worin drei große, wohllautende Glocken hangen ..." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Tripp von Dietkirchen (Landdechant)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Visitationsbericht

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.

;


20.06.1711

Zur Vermeidung weiterer Differenzen um Beiträge zur Pfarrerbesoldung sowie zur Unterhaltung von Kirche und Pfarrhaus wird Werschau selbständiger Kirchort und wird damit von der Pfarrei Niederbrechen gelöst, der Werschau seit 1571 angehörte. Die neue Pfarrei erhält vom erzbischöflichen Offizialrat einen eigenen Pfarrer, der seitens des Limburger Georgsstiftes 4 Malter Korn sowie den halben Heuzehnten der Berger Au erhält (die andere Hälfte steht dem Pfarrer von Niederbrechen zu); ansonsten hat die Gemeinde Werschau für den Unterhalt des Pfarrers aufzukommen. In die zur Pfarrkirche umgebauten Werschauer Kapelle werden alle guten Einrichtungsgegenstände der Berger Kirche überführt, u.a. auch eine Statue des hl. Georg. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Niederbrechen

;


Limburg

;


Berger Kirche

;


Kapelle (W)

;


Kirche (W)

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Pfarrei - Trennung

;


Patronatsrecht

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.0 Kirche - Pfarrei allgemein

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028, 105; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102, 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau

;


um 1727

Von der Pfarrei Lindenholzhausen werden 11 Prozessionen gehalten: u.a. zur Berger Kirche am 2. Bittag (Dienstag) sowie am Pfingstmontag mit dem Allerheiligsten. Die Männer des Dorfes trugen dabei abwechselnd der Prozessionskreuz. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Lindenholzhausen

;


Bergen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde Lindenholzhausen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Prozession

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

;

;

Egon Eichhorn: Geschichte der Kirchen und der Pfarrei Lindenholzhausen, 1967

;


1733

An der Berger Kirche werden größere Baumaßnahmen durchgeführt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Baumaßnahmen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

unbekannt

;


nach 1740

Nach dem Bau einer Pfarrkirche in Werschau verfällt die Berger Kirche im Laufe der Zeit. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Nach dem Bau einer Pfarrkirche in Werschau wird die Kirche zu Bergen ihrem Schicksal überlassen. Sie verfällt im Laufe der Zeit und was man vor dem Verfalle retten will, schaffen die Bürger von dort in die Kirche nach Werschau, die St. Georgsstatue oberhalb dem Eingange der Haupttür, das Kreuz auf dem hiesigen Kirchhof sowie die eine oder andere Statue in der Kirche.


1763

Papst Clemens XIII. erlässt einen Ablass für Bergen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Clemens XIII. (Papst 1758-1769)

;


Kirche

;


Ablass

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.4 Kirche - Einrichtungen

;

;

unbekannt

;


1802

Der Fiskus übernimmt die Baulast der Berger Kirche. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Unterhalt

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


1841

Es bestehen Überlegungen, die Berger Kirche abzureißen; die Bühne und die Kanzel werden versteigert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Abbruch

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Berger Kirche

;

Pfarrchronik Werschau

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Im Jahre 1841 werden die Bühne und Kanzel der Berger Kirche öffentlich versteigert; der sehr alte prachtvolle Hochaltar ist ganz verfault, da es von allen Seiten in die Kirche regnete, und wurde deshalb abgebrochen. Die so alte ehrwürdige Kirche zu Bergen war bei all der großen Pietät, die das Volk zu ihr hatte, in solchen Verfall gekommen, daß man an ihren Abbruch dachte.


11.04.1841

An Ostern werden mit Erlaubnis der Nassauischen Regierung die zwei Glocken von Bergen in den Pfarrturm zu Werschau gebracht, von denen die eine 400 Pfd., die andere 500 Pfd. beiläufiges Gewicht haben. Es sind dort bereits zwei Glocken, die eine zerspingt aber 1839, die noch im Turm vorhandene Glocke wiegt 140 Pfd. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Kirche (W) - Glocken

;


Berger Kirche - Glocken

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


1842

Der Limburger Bischof Peter Joseph Blum stiftet der Berger Kirche den Kreuzweg, der jetzt in Werschau ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Kreuzweg

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Blum, Peter Josef (Bischof von Limburg)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Blum, Peter Josef

;

Pfarrchronik Werschau

;


1842

Der neue Limburger Bischof Peter Joseph Blum (vorher Pfarrer in Oberbrechen) setzt sich für den Erhalt der Berger Kirche ein und lässt diese restaurieren; u.a. wird die niedrige Eingangstür auf der Nordseite und die kleinen Fensterchen rechts und links der Tür vermauert. Durch den Wehrturm wird ein neuer Eingang zur Kirche gebrochen; auch die Friedhofsmauer wird errichtet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Blum, Peter Josef (Bischof von Limburg)

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Renovierung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

Blum, Peter Josef

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; Pfarrchronik Werschau; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen.; Lahnpost, 16.05.2020: Anno dazumal – Historisches aus der Region. Die Berger Kirche steht seit 1270 Jahren. Ein einzigartiges Kulturgut im Goldenen Grund wird von einem privaten Freundeskreis vor dem Verfall bewahrt (von Dr. Bernd A. Weil).

;


1860

Erwähnung, dass es auf dem Berger Friedhof einen Steinsarg gibt (während Quellen kurz vor 1873 von mehreren Steinsärgen sprechen) >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Friedhof

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


archäologische Funde

;


Steinkistengrab

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.0 Sonstiges - allgemein

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


vor 1873

Auf dem Berger Friedhof sind viele steinerne Särge zu finden, wobei eine Nachricht von 1860 nur von einem Steinsarg spricht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Friedhof

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Friedhofswesen

;


Steinkistengrab

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16

;


1868

Im Zuge der Wiederbelebung der Berger Kirche im 19. Jh. wird die Ausstattung vermehrt und ein Heiliges Grab angelegt, das aus Spenden errichtet und von Pater Steffen zu Bornhofen auf Dom. Trinit. eingeweiht wird; der Korpus nebst Sarkophag ist aus der Margerischen Kunstanstalt zu München. Die Errichtung des Heiligen Grabes vermehrt nochmals den bisher schon starken Besuch. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Heiliges Grab

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Kirche

;


Bauwerk/Gebäude - Innenausstattung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; Pfarrchronik Werschau

;


01.02.1870

Der Gemeinderat von Werschau beschließt in seiner Sitzung auf Gesuch des Werschauer Kirchenvorstands, ein Tor für den Berger Friedhof anzuschaffen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Berger Kirche - Friedhof

;


Gemeinde Werschau - Gemeinderat

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Friedhofswesen

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

;

;

Protokolle Gemeinderatssbeschlüsse Werschau 1870-1905

;


vor 1873

Auf dem mit einer Mauer umgebenen Friedhof Bergen finden sich vor 1873 viele steinerne Särge. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Friedhof

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Friedhofswesen

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


14.06.1908

Das neue Friedhofskreuz auf dem Berger Friedhof wird feierlich gesegnet; das Kreuz kostet 76,85 M (1978 wird es erneuert, 1996 repariert). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Berger Kirche - Friedhofskreuz

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Friedhofswesen

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


14.05.1916

Bittprozession der "Jungfrauen und Frauen" von Oberbrechen und vom Dekanat zur "Erflehung eines glücklichen Kriegsausgang" zur Berger Kirche mit Schlussandacht; die verschiedenen Prozessionen treffen sich vorher in der Pfarrkirche Niederbrechen, wo eine Andacht mit sakramentalem Segen und eine Predigt von Kapuzinerpater Leo aus Mainz stattfindet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Pater Leo aus Mainz

;


Krieg - 1. Weltkrieg

;


Kirche

;


Bittprozession

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 029

;


12.06.1916

Bittprozession der "Jünglinge und Männer" von Oberbrechen und des Dekanats am Pfingstmontag zur "Erflehung eines glücklichen Kriegsausgang" zur Berger Kirche; die verschiedenen Prozessionen treffen sich vorher in der Pfarrkirche Niederbrechen, wo eine Andacht mit sakramentalem Segen und eine Predigt von Kapuzinerpater Leo aus Mainz stattfindet. Die Oberbrechener Pfarrchronik erwähnt, "dass ca. 280 Männer und Jünglinge [aus Oberbrechen] im Felde stehen." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Bergen

;


Niederbrechen

;


Oberbrechen

;


Berger Kirche

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Dekanat

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Pater Leo aus Mainz

;


Krieg - 1. Weltkrieg

;


Kirche

;


Bittprozession

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 029

;


09.07.1917

Die mittlere und die große Glocke der Werschau Kirche werden von Schreinermeister Saufaus und Sohn herab genommen, nachdem zuvor ein Abschiedsgeläute stattgefunden hat. Die Berger Glocke wird schon früher herab genommen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Berger Kirche - Glocken

;


Kirche (W) - Glocken

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 1. Weltkrieg

;


Kirche

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

;

Pfarrchronik Werschau

;


16.05.1924

Totenmesse und anschließende Beerdigung des Werschauer Pfarrers Jakob Braun auf dem Berger Friedhof (vor dem großen Friedhofskreuz); der Männergesangverein Frohsinn Werschau singt das Grablied. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Bergen

;


Kirche (W)

;


Berger Kirche - Friedhof

;


Pfarrgemeinde (W)

;


Männergesangverein Frohsinn 1889 Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Braun, Jakob (Pfarrer in W: 1897-1924)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

Braun, Jakob

;

Pfarrchronik Werschau; Chronik Männergesangverein Frohsinn Werschau

;


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