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Datum Ereignis Eintrag

15.01.1363

Kaiser Karl IV. verleiht auf Betreiben des Trierer Erzbischofs Kuno II. von Falkenstein den Orten "Ediger an der Mosel und Brechen bei Vilmar" die Stadtrechte. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Kurfürstentum Trier

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388)

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Karl IV. von Luxemburg (römischer Kaiser 1355–1378)

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Geschichte

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Stadtrechte

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Urkunde Verleihung Stadtrechte an Niederbrechen vom 15.01.1363

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 017, 018, 025; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 012, 071-073; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 120; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04

;


1376

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno II. von Falkenstein lässt sich die 1363 von Kaiser Karl IV. erworbenen Stadtrechte für Brechen in einem Sammelprivileg noch einmal bestätigen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Karl IV. von Luxemburg (römischer Kaiser 1355–1378)

;


Kuno II. von Falkenstein (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1362 bis 1388)

;


Geschichte

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Stadtrechte

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Kuno II. von Falkenstein

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 018; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 04; LNP, 1963 (genaues Datum unbekannt): Vor 600 Jahren erhielt Niederbrechen im Goldenen Grund Stadtrechte.

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Es ist anzunehmen, dass Brechen nur deshalb Stadtrechte erhält, weil die Stadt dem Archidiakonat Dietkirchen einen gewissen Schutz bietet, andererseits die Diezer Grafen im unteren Teil des Goldenen Grundes mächtig waren und sich 1355 die Stadtrechte von Camberg erneuern und die Stadt mit Mauern und Türmen befestigen lassen. Brechen ist somit ein wichtiger Eckpfeiler des Kurtrierer Besitzes im Goldenen Grund.


22.05.2013

Archivkreis Brechen: 1. Informationsveranstaltung zur Gemäldeausstellung anlässlich 650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Pfarrer-Herlth-Haus

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Archivkreis Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichts- und Heimatforschung

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650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen

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Gemäldeausstellung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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Jahresbericht 2013 Archivkreis Brechen (2014)

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07.06.2013

Archivkreis Brechen: "Stadtrechteverleihungen im Mittelalter" Vortrag von Dr. Waldecker anlässlich 650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen in der Kulturhalle. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Sport- und Kulturzentrum

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Archivkreis Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Waldecker, Christoph

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Geschichts- und Heimatforschung

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650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen

;


Vortrag

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

;

;

Jahresbericht 2013 Archivkreis Brechen (2014)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Vor 650 Jahren: Verleihung der Stadtrechte an Niederbrechen. - „Stadtrechteverleihungen im Mittelalter". Vortrag von Dr. Waldecker in der Kulturhalle Niederbrechen

Mit mehreren Veranstaltungen erinnert das Gemeindearchiv Brechen in diesem Jahr an die Verleihung von Stadtrechten an Niederbrechen im Jahre 1363. Noch heute erinnern der Gefangenenturm und Reste der alten Ringmauern an die mittelalterliche Zeit als Niederbrechen „Stadt Brechen" war.

Das Gemeindearchiv Brechen lädt für kommenden Freitag, 7. Juni 2013 um 20:00 Uhr zu einem Vortrag in die Kulturhalle Niederbrechen (Runkeler Str.) ein. Dr. Christoph Waldecker M.A., Stadtarchivar von Limburg, wird über Stadtrechtsverleihungen im Mittelalter berichten und dabei

grundsätzliche Erläuterungen zum Städtewesen geben, auf die Städtepolitik der Trierer Erzbischöfe eingehen, die Situation der Region im 14. Jahrhundert darstellen und das Alltagsleben einer spätmittelalterlichen Stadt darlegen.

Alle an Geschichte Interessierte sind zu diesem Vortrag herzlich eingeladen; der Eintritt ist frei.

 

Brechen wird Stadt

„Brachina" wurde 772 in einer Schenkungsurkunde erstmals erwähnt: Die Edle Rachild aus dem fränkischen Adelsgeschlecht der Rupertiner schenkte dem Kloster Lorsch Güter in Brachina und anderen Orten des Lahngaus. In der Folgezeit ging der Ort in das Eigentum der Abtei St. Maximin in Trier über, das in späteren Jahren den „Hof Prichena" bzw. "Prichina" (Niederbrechen) an die Grafen von Molsberg zum Lehen gab.

Während die Erzbischöfe von Trier bereits im 9. Jahrhundert im Archidiakonat Dietkirchen die geistliche Macht über den Limburger Raum ausübten, versuchten sie in den nachfolgenden Jahrhunderten als Kurfürsten die weltliche Macht in der Region zu erringen. Im Rahmen der Ausdehnung des Kurfürstentums Trier kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Molsbergern, in deren Verlauf 1320 die Burg in Niederbrechen von Balduin, Kurfürst und Erzbischof zu Trier, zerstört wurde.

1353 verpfändeten die Molsberger Teile von Niederbrechen an Kurtrier, 1366 ging die Herrschaft Molsberg mit Niederbrechen an das Kurfürstentum Trier über; 1369 erwarb Kurtrier die letzten Rechte an Niederbrechen. Um seinen neuen Besitz zu schützen, erwarb Kurfürst Cuno von Falkenstein 1363 von Kaiser Karl IV die Stadtrechte für "Brechen bei Vilmar" (Niederbrechen). 1376 werden diese Stadtrechte nochmals bestätigt.

 

Stadt Brechen mit Ringmauer, Türme, Toren, Wall und Graben

In den Jahren 1367 bis 1379 wird die Stadt mit einer Ringmauer, sieben Türmen, drei Toren, Wall und Gräben umgeben.

Die Entfernung von Mauer zu Mauer in der Nord-Südachse betrug ca. 350 m und in der Ost-Westachse ca. 300 m. Sechs Schmale Gassen verbanden Nord- und Süd, Ost- und Westteil, andere Gassen liefen entlang der Mauer.

Die Ringmauern hatten Rundbogenblenden und Wehrgänge, die an den übrig gebliebenen Stadtmauern am Gefangenenturm und in der Sackgasse teilweise noch zu erkennen sind.

Das Ober- und das Untertor waren mit Pförtnern besetzt; die Pfortenhäuser lehnten sich an die Stadtmauer neben den Toren an. Das untere Pfortenhaus an der Ecke Sackgasse / Rathausstraße ist bis heute erhalten. Das Langhecker Tor befand sich neben dem bis heute erhaltenen Gefangenenturm und wurde erst 1852 nach einem Wolkenbruch abgerissen.

Von den sieben Türmen ist nur noch der Gefangenenturm erhalten. Neben ihm und den Tortürmen gab es noch den Pfeifenturm. Dieser stand zwischen dem alten, längst abgerissenen Burghaus (Areal des heutigen Parkplatzes in der Turmstraße) und der Kirche und diente zuletzt als Beinhaus, bevor er 1844 abgebrochen wurde. Zwei weitere Türme standen zwischen der Kirche und dem Untertor.

In einer Illustration aus dem Jahre 1709 ist der siebte Turm zwar nicht eingezeichnet, aber in einer Aufstellung über das Gemeindeeigentum aus dem Jahr 1818 sind 7 Türme angegeben. Wahrscheinlich stand er zwischen dem Langhecker Tor und dem Pfeifenturm.

Als Schutz gegen unvermutete Überfälle stand ein weiterer Turm im Feld; 1675 soll dieser noch gestanden haben.

Ein Wallgraben umzog das Städtchen im Westen, Norden und Osten, während an der Südseite kein Graben notwendig war, da das stark abfallende Gelände und die dort fast 10 m hohe Mauer genügend Schutz bot.

Um 1800 waren Mauer und Stadttore noch erhalten, wenn auch an manchen Stellen stark beschädigt. Aber bereits kurz danach wurden größere Mauerteile abgetragen und die Steine zum Hausbau verwendet. Die ersten Häuser, die vor der Stadtmauer errichtet wurden, waren Wirtshäuser: 1826 das Wirtshaus „Zum goldenen Stern" vor dem Untertor, 1827 das Gasthaus „Zum weißen Roß".

(Quelle: Pressemitteilung Archivkreis Brechen 03.06.2013)


07.07.2013

Archivkreis Brechen: Rundgang auf den Spuren der historischen Stadtmauer mit Stephan Dreier sowie "Mittelalterrallye", ein Rundgang durch das historische Niederbrechen für Kinder (im Rahmen der Ferienspiele der Gemeindejugendpflege), anlässlich 650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Archivkreis Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Dreier, Stephan (NB)

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Geschichts- und Heimatforschung

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650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen

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Ortsrundgang

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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Jahresbericht 2013 Archivkreis Brechen (2014)

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Rundgang auf den Spuren der alten Stadtmauern von Niederbrechen

Mit mehreren Veranstaltungen erinnert das Gemeindearchiv Brechen in diesem Jahr an die Verleihung von Stadtrechten an Niederbrechen im Jahre 1363. Noch heute erinnern der Gefangenenturm und Reste der alten Ring-mauern an die mittelalterliche Zeit als Niederbrechen „Stadt Brechen" war. Das Gemeindearchiv Brechen lädt für kommenden Sonntag, 7. Juli 2013 zu einem Rundgang auf den Spuren der alten Stadtmauer von Niederbrechen ein. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Alten Rathaus (Rathausstraße). Stephan Dreier, profunder Kenner der Häuser und Gemäuer im alten Ortskern von Niederbrechen, wird die Führung leiten und aus seinem reichen Fundus an Wissen um die Gebäude bestimmt auch vielen Einheimischen manch Neues offenbaren können.

Die Ringmauern mit sieben Türmen, drei Toren sowie Wall und Gräben wurde in den Jahren 1367 bis 1379 erbaut. Die Entfernung von Mauer zu Mauer in der Nord-Südachse betrug ca. 350 Meter und in der Ost-Westachse ca. 300 Meter. Sechs schmale Gassen verbanden den Nord- und Südteil bzw. den Ost- und Westteil; andere Gassen liefen entlang der Mauer.

Von den sieben Türmen ist nur noch der Gefangenenturm erhalten - wo die übrigen Türme gestanden haben, wird auf dem Rundgang erörtert werden, ebenso wo sich die Tore befunden haben.

(Quelle: Pressemitteilung Archivkreis Brechen 02.07.2013)


15.09.2013

Archivkreis Brechen: Rundgang auf den Spuren der historischen Stadtmauer mit Stephan Dreier anlässlich 650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen (Wiederholung). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Archivkreis Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Dreier, Stephan (NB)

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Geschichts- und Heimatforschung

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650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen

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Ortsrundgang

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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Jahresbericht 2013 Archivkreis Brechen (2014)

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Rundgang auf den Spuren der alten Stadtmauern von Niederbrechen

Mit mehreren Veranstaltungen erinnert das Gemeindearchiv Brechen in diesem Jahr an die Verleihung von Stadt-rechten an Niederbrechen im Jahre 1363. Noch heute zeugen der Gefangenenturm und Reste der alten Ringmauer von den mittelalterlichen Zeiten als Niederbrechen „Stadt Brechen" war.

Das Gemeindearchiv Brechen lädt für Sonntag, 15. September 2013 zu einem Rundgang auf den Spuren der alten Stadtmauer von Niederbrechen ein. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Alten Rathaus (Rathausstraße). Stephan Dreier, profunder Kenner der Häuser und Gemäuer im alten Ortskern von Niederbrechen, wird die Führung leiten und aus seinem reichen Fundus an Wissen um die Gebäude bestimmt auch vielen Einheimischen manch Neues offen-baren können. Dies ist eine Wiederholung des Rundgangs vom Juli, der zahlreiche interessierte und begeisterte Teilnehmer/innen gefunden hatte und mit vielen überraschenden und erstmals gezeigten und dargelegten Sachverhalten aufwarten konnte – wer also damals nicht konnte, hat jetzt eine gute Gelegenheit, diesen interessanten Spuren und Ausführungen zu folgen.

Die Ringmauern mit sieben Türmen, drei Toren sowie Wall und Gräben wurde in den Jahren 1367 bis 1379 erbaut. Die Entfernung von Mauer zu Mauer in der Nord-Südachse betrug ca. 350 Meter und in der Ost-Westachse ca. 300 Meter. Sechs schmale Gassen verbanden den Nord- und Südteil bzw. den Ost- und Westteil; andere Gassen liefen entlang der Mauer. Wo sich die Tore und Türme befanden und wo noch - teils verborgene - Reste der Stadtmauer zu finden sind, wird auf dem Rundgang erörtert werden.

(Quelle: Pressemitteilung Archivkreis Brechen 08.09.2013)

 


16.09.2013

Archivkreis Brechen: 2. Informationsveranstaltung zur Gemäldeausstellung anlässlich 650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Pfarrer-Herlth-Haus

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Archivkreis Brechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichts- und Heimatforschung

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650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen

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Gemäldeausstellung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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Jahresbericht 2013 Archivkreis Brechen (2014)

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04.10.2013

Archivkreis Brechen: 3. Informationsveranstaltung zur Gemäldeausstellung anlässlich 650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen und Verlosung der Stellflächen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Pfarrer-Herlth-Haus

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Archivkreis Brechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichts- und Heimatforschung

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650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen

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Gemäldeausstellung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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Jahresbericht 2013 Archivkreis Brechen (2014)

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19.10.2013 - 20.10.2013

Archivkreis Brechen: Gemäldeausstellung mit Werken lebender und verstorbener Maler/innen aus Brechen im Pfarrer-Herlth-Haus anlässlich 650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen (zusammen mit dem Bildungsausschuss Pastoraler Raum Brechen-Hünfelden). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Pfarrer-Herlth-Haus

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Archivkreis Brechen

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Pastoraler Raum Brechen-Hünfelden - Bildungsausschuss

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichts- und Heimatforschung

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650 Jahre Stadtrechteverleihung Niederbrechen

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Veranstaltung

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Gemäldeausstellung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

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2013-10-23 Nbr Gemäldeausstellung

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Jahresbericht 2013 Archivkreis Brechen (2014); Pastoraler Raum Brechen-Hünfelden - Bildungsausschuss: Pressemitteilung

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Große Gemäldeausstellung mit Werken lebender und verstorbener Malerinnen und Maler aus Brechen

In Zusammenarbeit mit dem Gemeindearchiv Brechen veranstaltet der Bildungsausschuss Brechen-Hünfelden am Samstag, dem 19. und Sonntag, dem 20. Oktober 2013 im Pfarrer-Herlth-Haus eine große Gemäldeausstellung mit lebenden und verstorbenen Malerinnen und Maler aus Brechen. Die Ausstellung präsentiert interessante und eindrucksvolle Gemälde, Zeichnungen und Skizzen von knapp 50 Künstler/innen, die in den drei Ortsteilen der Gemeinde leben, gelebt haben, hier geboren wurden oder eine sehr enge Beziehung zu unserer Gemeinde haben. Die verschiedenen Malformen sind ebenso abwechslungsreich wie die Motive selbst – wobei vor allem auch Sehenswürdigkeiten und Merkmale unserer Heimat festgehalten sind und reizvolle Motive darstellen.

Die Ausstellung bildet den Abschluss einer Veranstaltungsreihe des Gemeindearchivs anlässlich der Verleihung der Stadtrechte an Niederbrechen vor 650 Jahren. Auch wenn Brechen heute keine Stadtrechte mehr besitzt, wird der Ort von einem großen kulturellen Angebot geprägt, das durchaus städtischen Charakter hat. Dieses breite Kultur- und Kunstangebot hat immer auch die Malerei mit eingeschlossen - ohne dass diese im Blickpunkt einer breiteren Öffentlichkeit gestanden hat. Viele Maler/innen wirkten und wirken eher im Verborgenen. Es hat zwar in der Gemeinde immer wieder mal Ausstellungen einzelner Künstler oder zu einzelnen Motiven gegeben, aber bisher noch keine umfassende Ausstellung, die das breite Spektrum der Malkunst verstorbener und lebender Maler/innen aufzeigt.

Die Vernissage findet am Samstag um 15:00 Uhr statt – die Ausstellung selbst ist anschließend bis 18:00 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist die Ausstellung von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

(Quelle: Pressemitteilung Bildungsausschuss Pastoraler Raum Brechen-Hünfelden vom 12.10.2013)

 

Gelungene Gemäldeausstellung im Pfarrer-Herlth-Haus

Das Pfarrer-Herlth-Haus mit seinen lichtdurchflossenen Räumen konnte im Oktober einmal mehr seiner Rolle als Kommunikationszentrum der Gemeinde gerecht werden: Der Bildungsausschuss Pastoraler Raum Brechen-Hünfelden und das Gemeindearchiv Brechen veranstalteten hier eine gelungene und mit rund 450 Besucherinnen und Besucher sehr gut besuchte Gemäldeausstellung. Gezeigt wurden rund 170 Werke von 48 lebenden und verstorbener Malerinnen und Maler der Gemeinde Brechen, die einen ungemein vielfältigen Motivreichtum, aber auch eine Vielfalt an Maltechniken und eine hohe Kunstqualität darstellten.

(Quelle: Pressemitteilung Bildungsausschuss Pastoraler Raum Brechen-Hünfelden für den Weihnachts-Pfarrbrief 2013)

 


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