Geschichte Kirchenchor St. Georg Werschau

Ende der fünfziger/Anfang der sechziger Jahre gab es bereits ein kleines Chörchen, das unter der Leitung von Josef Klein in der Christmette Weihnachtslieder sang. Dann löste sich dieser Chor wieder auf.
1968 schlug Pfarrer Hubert Reich dem damaligen Organisten Kurt Fortenbacher vor, an Weihnachten stimmige Lieder mit einem gemischten Chor zu singen. Kurt Fortenbacher ging auf Talentsuche und sprach alle Damen und Herren an, von denen er wusste, dass sie gut singen konnten.
Es gab zunächst ein „Chörchen“, das sich vor Weihnachten traf und Lieder einstudierte. Seit 1970 wurde regelmäßig mittwochs abends in der Gaststätte Jung Gesangstunde abgehalten. Einige Gründungsmitglieder sind immer noch mit von der Partie. Der Chor hatte zunächst noch keinen Namen. Irgendwann einmal – anlässlich eines Konzertes außerhalb von Werschau – wussten die Programmgestalter nicht, wie sie den Chor nennen sollten und verordneten ihm kurzerhand den Namen „Kirchenchor St. Georg Werschau“, den er seitdem beibehalten hat. Werschauer Bürger nennen ihn immer noch liebevoll „das Chörchen“, obwohl er mittlerweile über 30 Sängerinnen und Sänger zählt. Das Repertoire umfasst alle Musikstile von Romantik bis Jazz, Spirituals und Werke zeitgenössischer Komponisten.
Auch fremdsprachliche Stücke werden einstudiert. Im Jahre 2000 gab Kurt Fortenbacher den Taktstock an Carsten Trost und zog sich in den Tenor zurück. Den Sängerinnen und Sängern macht das Singen großen Spaß, zumal es auch immer wieder Herausforderungen gibt, wie z. B. zusammen mit dem Kirchenchor Niederbrechen die Aufführung der Schöpfung am 06.06.2004 und der Wettstreit in Wirges am 29.05.2010. Der Kirchenchor konnte im Jahre 1995 sein 25-jähriges Jubiläum begehen. Die Veranstaltungen reichen von Kappensitzungen und Dekanatssingen (in der Vergangenheit), 1-Tages- und 3-Tagesreisen ins In- und Ausland und Konzerten mit anderen Chören, Solisten und Musikern.
Das 50-jährige Bestehen konnte coronabedingt bisher nicht gefeiert werden. Der Arbeitskreis Historisches Brechen hat eine Ausstellung zusammengestellt, die im Rahmen eines Kirchenfestes am 26.08.2023 in der Werschauer Kirche gezeigt wird.

Der alte Kirchenchor Cäcilia

Einführung Pfarrer Becker (10.08.1924)
Die amtliche Einführung vom neuen Pfarrer Becker durch Dekan Wittayer aus Dietkirchen ist am Sonntag, den 10.08.1924. Der Männergesangverein Werschau (Vorsitzender: Heinrich Becker, Dirigent: des Lehrers Sohn Franz Wolf, der im Nebenamt als Dirigent beim Kirchenchor tätig ist, singt im Amt eine mehrstimmige Messe. © Pfarrchronik Werschau
Ostern 1926
Mit dem Sängerchor (Kirchenchor) wird in der Werschauer Kirche an Ostern 1926 eine neue Messe aufgeführt. Der Pfarrer ist oben auf der Orgel und dirigiert, Lehrer Wolf begleitet. Am Altar steht Regens Dr. Hild. Auch die Vesper wird neu einstudiert.  © Pfarrchronik Werschau
offizielle Gründung (15.05.1927)
In einer kleinen Feier wird der Kirchenchor Cäcilia offiziell gegründet, Pfarrer Johannes Baldus wird zum Präsidenten ernannt. Der Chor verherrlicht unter der Leitung von Herrn Lehrer Wolf die höchsten Festtage durch eine lateinische Messe und Vesper.  © Pfarrchronik Werschau
Theater Kirchenchor Cäcilia (Winter 1927 / 1928)
Im Laufe des Winters 1927 / 28 spielt der Kirchenchor Cäcilia Werschau ein Theaterstück, von dessen Erlös ein neues Schultervelum angeschafft werden kann.
Quelle: Pfarrchronik Werschau

Die Anfänge

Ende 1950 er / Anfang 1960er Chörchen verschönert den Gottesdienst an Weihnachten
In den fünfziger, Anfang der sechziger Jahre besteht in Werschau ein "Chörchen", das an Weihnachten den Gottesdienst mitgestaltete. Es wird von Herrn Josef Klein geleitet. Kurze Zeit singt auch Kurt Fortenbacher in diesem Chor Tenor.
1968 schlug Pfarrer Hubert Reich dem damaligen Organisten Kurt Fortenbacher vor, an Weihnachten stimmige Lieder mit einem gemischten Chor zu singen. Kurt Fortenbacher ging auf Talentsuche und sprach alle Damen und Herren an, von denen er wusste, dass sie gut singen konnten. Er fand 16 Personen:
Sopran:     Gretel Gerhardt, geb. Fortenbacher,
     Rosel Novatius, geb. Czichos,
     Margit Hofer, geb. Trost,
     Annemarie Schwenk, geb. Höhler,
     Edeltraud Haubrich, geb. Höhler.
Alt:    Margot Beck, geb. Göbel,
     Erika Wenzel, geb. Nickel,
     Helga Schlenz, geb. Hering,
     Hildegard Fortenbacher, geb. Höhler.
Tenor:    Karl Fortenbacher,
     Thomas Klein,
     Gerhard Jung
Bass:    Heinrich Schmidt
     Walter Mrakawa (sen.)
     Eduard Ricker.
Beginn der Proben des Kirchenchörchens (Oktober 1969)
Im Oktober 1969 nimmt das Kirchenchörchen in Werschau die Proben auf. Gesangstunde wird in der Kirche auf der Empore an der Orgel gehalten. Die offenbar sehr musikalischen Sängerinnen und Sänger leisten unter meiner ungebildeten Leitung Erstaunliches.
Weihnachtsmette (24.12.1969)
Das Kirchenchörchen singt zwei stimmige Lieder mit beachtlichem Klangvolumen.
Oktober 1970
erneut werden Gesangstunden abgehalten, um an Weihnachten in der Mette zu singen. Diesmal im Gasthaus Jung, dem Vereinslokal des MGV "Frohsinn" 1889 Werschau, dessen Klavier benutzt werden durfte. Zwei neue Sängerinnen konnten die wenigen Aktiven begrüßen.
Sopran:    Maria Göbel, geb. Hilfrich,
     Rita Weil, geb. Hilfrich.

Nach der Mitgestaltung der Mette herrschte Zufriedenheit. Es wurde allgemein begrüßt und als Bereicherung des Gottesdienstes empfunden. Der Vorschlag kam aus den Reihen der Sängerinnen und Sänger, auch an Ostern und eventuell auch an sonstigen Festtagen während des Kirchenjahres zu singen.
Seit 1970 wird regelmäßig mittwochs abends in der Gaststätte Jung Gesangstunde abgehalten.
Erstkommunion (18.04.1971)
Insgesamt 12 Kinder gehen zur Erstkommunion. Pfarrer ist Reich, Hubert. Der Kirchenchor singt (erstmals bei der Feier der Erstkommunion):
-    "Lasst uns erfreuen herzlich sehr" von Max Gebhard,
-    "Ein wunderbares Mahl der Liebe" von Berthold Waßner sowie
-    "Lasst die Kindlein zu mir kommen" von Richard Strauß-König

Einige Gründungsmitglieder sind immer noch mit von der Partie. Der Chor hatte zunächst noch keinen Namen. Irgendwann einmal – anlässlich eines Konzertes außerhalb von Werschau – wussten die Programmgestalter nicht, wie sie den Chor nennen sollten und verordneten ihm kurzerhand den Namen „Kirchenchor St. Georg Werschau“, den er seitdem beibehalten hat. Werschauer Bürger nennen ihn immer noch liebevoll „das Chörchen“, obwohl er zwischenzeitlich einmal über 30 Sängerinnen und Sänger zählt.

Tätigkeiten vom Kirchenchor

Die wichtigste Aufgabe vom Kirchenchor ist die regelmäßige Mitwirkung bei den Gottesdiensten im Laufe eines Kirchenjahres:
-    Erstkommunion, Firmung, Patronatsfest
-    Karfreitag
-    Vorabendmesse Christi Himmelfahrt an der Berger Kirche
-    Vorabendgottesdienst Werschauer Kirmes
-    Sonntag der Weltmission
-    Schlussandacht Ewig Gebet, Christkönig
-    Heiligabend, Weihnachten, Jahresschluss
-    Bußandachten / Umkehrandachten

Neben den regelmäßigen - werden auch besondere Gottesdienste mitgestaltet.

Neben den Gottesdiensten gestaltet der Chor auch Konzerte.

Von 1975 bis 1990 wirkt der Chor bei den Bezirks- und Dekanatssingen mit.

Der Chor verschönert zumeist durch die Mitgestaltung von Gottesdiensten bei persönlichen Jubiläen seiner Mitglieder oder durch Gesang bei Jubiläen von besonderen Personen oder bei sonstigen Anlässen.

Von 1981 bis 2015 führen der Kirchenchor und der Männergesangverein als Einstimmung auf die Weihnachtszeit eine Adventsbesinnnung durch.

Der Chor unterstützt durch sein Mitwirken auch andere Vereine.

Der Verein führt 1-Tages- und Mehrtagesreisen ins In- und Ausland durch.

Die Sänger feiern ab 1979 auch Fastnacht, zunächst im Gastraum oder im Saal der Gastwirtschaft Jung, später auch im Pfarrsaal bzw. in der Kirche.

Der Kirchenchor konnte im Jahre 1995 sein 25-jähriges Jubiläum begehen.

Kirchenchorfreizeit - Ferienprogramm
Mit “Rundschreiben“ Nr. 1/85, wurde eine Freizeitgestaltung am 24.07.1985 während der Sommerpause angeboten. Anstatt der Singprobe wanderten, radelten oder fahren wir mit Traktor und Anhänger durch die nähere Heimat. Bass Franz Gernandt hatte sich ein Jahr vorher beim Fußballspiel während o. e. Sommerpause einen Achillessehnenriss eingehandelt. Dies, fand er, war zu umgehen, wenn man sich weniger gefährlicheren Körperertüchtigungen widmet. Die Idee zur Kirchenchorfreizeit war geboren. Zusammen mit Alt Christel Schmitt wird von nun an ein Flugblatt ausgearbeitet, mit dem die Mitglieder und Familienangehörigen zur Teilnahme an der Sommerfreizeit eingeladen werden. Nach einer Wanderung wird z.B. in Staats Feldscheune rustikal gevespert. In diesem Zusammenhang danken die Mitglieder des Kirchenchores der Familie Schmitt für die tatkräftige Unterstützung. Komfortabel, mit Strohsitzgelegenheiten auf einem Anhänger vorbereiteten, ggf. mit einem Verdeck ausgestatteten Gaudi Express (Traktor mit Anhänger) vom Reiseunternehmen “Staat“ wird als selbstverständliche Vorbereitung zu einer Fahrt angenommen. Auf diesem Wege danken die Freizeitnehmer der Familie Schmitt herzlich für die Mühe und Arbeit.
Beispiel: Am 07.08.1991 führte die Reise mit dem Gaudi Express nach Gnadenthal. Bei der Ankunft werden wir von einigen Einwohnern begrüßt und zum Abendgebet eingeladen. In der renovierten Klosterkirche durften wir die Komplet mitgestalten. Es war für uns ein sehr schönes Erlebnis, in dieser Gemeinschaft Gott zu loben und, wie mich nach dem Gottesdienst einige Jugendliche, die uns mit Dankesworten „So etwas Schönes habe ich heute erleben dürfen“, ansprachen, auch für die übrigen Beter.
So wird die Kirchenchorfreizeit eine schöne, freiwillige Einrichtung, die einfach zum Jahresablauf des Kirchenchores “St. Georg“ Werschau gehört.  © Kurt Fortenbacher
Im Rahmen der Freizeit wurde zwischen 1985 und 2010 gegrillt, gekegelt, gewandert, Rad gefahren und mit dem legendären Gaudi Express gefahren. Es werden verschiedene Ziele angesteuert: z.B.: Gasthaus „Germania“ Dauborn, Lindenmühle, Heidehof Villmar, Gnadenthal,…

Dirigenten

Fortenbacher, Kurt

  • Kurt Fortenbacher schließt Chorleiterkurs mit Erfolg ab (02.04.1974)
    Kurt Fortenbacher besucht einen vom Referat für Kirchenmusik im Bistum Limburg eingerichteten Chorleiterkurs in Hadamar, den er nach Prüfung mit der Stufe 11 am 02.04.1974 abschließt. Seine Lehrer sind: Herr Domkapellmeister Hans Bernhard, Herr Matthias Bereitschaft, Frau Regina Depenheuer und Frau lrmgard Sode. Von nun an probt der Kirchenchor regelmäßig mittwochs abends. Der Dirigent weiß, wie eine Gesangstunde gestaltet wird, Literatur kann er besser einschätzen und auswählen. Sehr gute Unterstützung findet er bei dem damaligen Bezirkskantor Herrn Bernhard Hemmerle. So entsteht ein beachtlicher Chor.
  • Bistumsmedaille für Kurt Fortenbacher (Jun 1993)
    Für seinen 25jährigen nebenamtlichen Dienst als Kirchenmusiker (Organist und Dirigent Kirchenchor) in der Pfarrei St. Georg, wurde Kurt Fortenbacher mit der Bistumsmedaille ausgezeichnet. Quelle: NNP 14.06.1993
  • Ehrung für 25-jährige Dirigententätigkeit. (09.06.1995)
  • Dirigentenwechsel beim Werschauer Kirchenchor (26.03.2000)
    In einem feierlichen Gottesdienst wurde der langjährige Chorleiter des Werschauer Kirchenchores, Herr Kurt Fortenbacher, verabschiedet. Er gründete vor 30 Jahren den Chor, damals das kleine Chörchen genannt, und hatte dieses Amt bis heute inne.
    Die Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Frau Renate Weise würdigte Herrn Fortenbacher in ihrer Ansprache als einen äußerst beliebten und einfühlsamen Chorleiter, der es immer verstand, aus einer Vielzahl von Personen einen Klangkörper zu formen, der stets erfolgreich war.
    Überall war Herr Fortenbacher mit seinem Chor ein gern gesehener Gast. Er hatte zahlreiche Auftritte mit seinem Chor und war immer eine Bereicherung für die Gottesdienste. Nach der Rede schloss Herr Diakon Heynen sich den Worten der Vorsitzenden an und übergab schließlich den Dirigentenstab dem Nachfolger von Herrn Fortenbacher, Herrn Carsten Trost, der in Werschau bereits seit 10 Jahren als Organist tätig ist.
  • Ehrenbrief des Landes Hessen  (09.09.2008)
    Begründung: u.a. seit 30 Jahren Dirigent und die Seele des von ihm mitbegründeten Kirchenchors St. Georg…..
  • Auszeichnung auf dem 2. Bürger- und Vereinsforum (03.10.2008)

Trost, Carsten
Chordirektor (FDB).
Seine kirchenmusikalische Ausbildung setzte er in instrumentalen und musiktheoretischen Bereichen (Orgel / Klavier/ Tonsatz) bei verschiedenen Privatlehrern fort.
Studien: Kath. Theologie, Germanistik, Musikwissenschaft und Chorleitung.
Dozententätigkeit in Musiktheorie, Stimmbildung und Chorleitung.
Tätigkeiten als leitender Kirchenmusiker, konzertierender und begleitender Organist.
Neben Chortagen mit eigenen Chören und Ensembles wird er immer wieder auch als Gastchorleiter und Stimmbildner zu ähnlichen Veranstaltungen oder Projekten anderer Laienchöre eingeladen.
Eigene Tonsatz- und Kompositionsarbeiten, die in verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden.
Biographische Veröffentlichung über den Komponisten Richard Rudolf Klein; Musikrezessionen in verschiedenen Zeitschriften und Journalen.
Seine Arbeit mit Laienchören bezieht alle Stilrichtungen und Musikepochen ein. Bei der Literaturauswahl spielen musikalisch-künstlerische Kriterien und die individuelle Leistungsfähigkeit des Chores wichtige Rollen.
Ein besonderes Interesse gilt den zeitgenössischen Komponisten.
Quelle: www.gesangverein-rheinperle-weis.de/index.php/chorleiter.html

Er leitete oder leitet aktuell noch folgende Chöre:
Frauensingkreis Hasselbach e.V.  
Frauenchor Oberbrechen (2012 - )
Gesang-Verein "Rheinperle" Weis (2005 - )

  • Organist in Werschau (01.10.1989)
  • Dirigent Kirchenchor Werschau (26.03.2000)
  • Ehrung für 10 Jahre Dirigent des Kirchenchor (31.12.2010)
  • Ehrung für 20 Jahre Organist (31.12.2010)
  • Ehrung für 25 Jahre Organist (14.12.2014)

Sänger

Nachfolgende 71 Sänger sangen oder singen noch aktiv beim Kirchenchor

Barta, Isabell; (Alt)

Bartsch-Trost, Zita (Sopran)

Beck, Margot M.; (Alt); Gründer

Becker, Susanne; (Sopran); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (12.12.2004)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Biock, Gisela; (Alt)

Broschart, Bernhard; (Bass)

Broschart, Maria; (Alt); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (31.12.2011)

Czichos, Senta; (Alt); Aktiv

Darda, Rosemarie: (Sopran)
Ehrung „25 Jahre Singen“ (Mär.1997)
Für 50 jähriges Singen in einem Kirchenchor wird Rosemarie Darda vom Vorstand des Kirchenchores St. Marien Limburg im Dez. 2020 geehrt: sie begann ihre Sangestätigkeit in St. Marien, sang aber dann, bedingt durch ihren Umzug nach Werschau, ebenfalls im Kirchenchor St. Georg, bevor sie wieder eine feste Größe im Sopran des Kirchenchores in St. Marien wurde, nachdem sie seit vielen Jahren in Linter wohnt. Jede Fastnachtssitzung bereichert sie mit ihren Vorträgen, und seit fast fünf Jahren ist sie außerdem Mitglied des Vorstands. © Impuls, Pfarrbrief der Gemeinden St. Georg, St. Marien, St. Josef und St. Hildegard, Feb - Apr 2021

Druck, Maria Helene; (Sopran)
Ehrung „25 Jahre Singen“ (12.12.2004)

Eufinger, Raimund; (Bass)
Ehrung „25 Jahre Singen“ (31.12.2010)

Feiler, Johanna; (Sopran); Aktiv

Feiler    Martina; (Sopran)

Fortenbacher, Hildegard; (Alt); Gründer
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Für 50 jähriges Singen in einem Kirchenchor wird Hildegard Fortenbacher vom Vorstand des Kirchenchores St. Marien Limburg im Dez. 2020 geehrt: sie gehörte vor 50 Jahren mit zu den Gründungsmitgliedern des Kirchenchores St. Georg in Werschau und sang viele Jahre in beiden Chören. Heute ist sie aktive Sängerin im Alt des Kirchenchores St. Marien. © Impuls, Pfarrbrief der Gemeinden St. Georg, St. Marien, St. Josef und St. Hildegard, Feb -Apr 2021

Fortenbacher, Karl; (Tenor); Gründer
Ehrung „25 Jahre Mitgliedschaft“ (10.06.1995)

Fortenbacher, Kurt; (Tenor); Gründer; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Gerhardt, Magarete (Sopran); Gründer
Ehrung „25 Jahre Mitgliedschaft“ (10.06.1995)

Gerlach, Herbert; (Bass)¸ Aktiv

Gernandt, Franz (jun.); (Bass); Aktiv
Ehrung „40 Jahre Singen“ (14.12.2014)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Göbel, Maria; (Sopran); Gründer; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Göbel, Ursula; (Alt)

Grebe, Resi; (Alt)

Grün, Gerd; (Bass); Aktiv

Günzel, Stefanie; (Sopran)

Haubrich, Anette Maria; (Sopran); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (26.03.2000)

Haubrich, Edeltraud (Sopran); Gründer; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Haubrich, Stefan; (Tenor)

Heckelmann, Paul; (Tenor)

Heun, Walter; (Tenor); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (16.04.2017)

Heynen, Michael; (Bass)

Hofer,     Alois; (Bass)

Hofer, Margit; (Sopran); Gründer
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)

Jung, Gerhard August; (Tenor); Gründer
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)

Jung, Iris; (Alt)

Klein, Thomas; (Tenor); Gründer; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Kramkowski, Karin; (Alt)

Krautwurst, Dorle; (Alt)

Kuschmann, Margret; (Alt)

Laser, Helmut; (Bass)
Ehrung „25 Jahre Singen“ (31.12.2010)

Laser, Silvia; (Alt)

Liesering, Norbert; (Tenor); Aktiv

Lorenz, Elke; (Alt); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (12.12.2004)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Ludwig, Johannes; (Bass)

Mrakawa, Walter (Jun.); (Bass)
Ehrung „25 Jahre Singen“ (16.04.2017)

Mrakawa, Walter (sen.); (Bass); Gründer
Ehrung „25 Jahre Mitgliedschaft“ (10.06.1995)

Müller, Anton; (Bass)
Ehrung „25 Jahre Singen“ (26.03.2000)

Müller, Karl-Heinz; (Tenor)

Novatius, Rosel; (Sopran), Gründer; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Rathgeber, Christa; (Alt); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (14.12.2008)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Ricker, Bernhard Eduard; (Bass), Gründer

Rodrigues de Sousa, Martina; (Sopran)

Roos, Margarethe; (Alt, dann Sopran) ; Aktiv

Schaaf-Roth, Britta; (Sopran)

Schlenz, Helga; (Alt), Gründer
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)

Schmidt, Heinrich; (Bass), Gründer
Ehrung „25 Jahre Mitgliedschaft“ (10.06.1995)

Schmitt-Losert, Christel; (Alt)

Schneider, Kurt; (Bass); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (14.12.2008)

Schneider, Ursula (Sopran)

Schütz, Erwin; (Tenor)

Schwenk, Anna Maria; (Sopran), Gründer; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Speier, Andrea; (Sopran)

Stephan, Waltraud; (Sopran)

Stricker, Alexandra; (Sopran); Aktiv

Trost, Anja; (Alt); Aktiv

Trost, Daniela; (Alt)

Weil, Rita; (Sopran, dann Alt); Gründer; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)
Ehrung „40 Jahre Singen“ (31.12.2010)
Ehrung „50 Jahre Singen“ (16.12.2023)

Weise, Renate; (Sopran, dann Alt); Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (26.03.2000)

Wenzel, Erika; (Alt); Gründer
Ehrung „25 Jahre Singen“ (10.06.1995)

Wittmann, Waltraud; (Sopran)

Wolf, Andrea; (Sopran) ; Aktiv
Ehrung „25 Jahre Singen“ (31.12.2010)

Freundschaft mit dem tschechische Chor

Der tschechiche Chor "Musica Sarensis" aus Zdár nad Sázavou ist ein international erfahrener Laien-Kammerchor, der erfolgreich an internationalen Chorwettbewerben, unter anderem zweimal in Lindenholzhausen, teilnahm. Er errang Gold - Diplome bei den internationalen Chorwettbewerben "O.Lasso" in Rom und in Olmütz (Tschechien). Konzertreisen führten ihn nach Italien, Deutschland und Brasilien.
Der Chor war erstmals vom 06.06. – 10.06.1996 während der Cäcilia- Chortage in Lindenholzhausen in Werschau untergebracht. Alle späteren Begegnung mit dem Chor verliefen herzlich und waren freundschaftlich, in die Freundschaft waren inzwischen auch die Familien einbezogen. Die Werschauer haben in Zdár nad Sázavou, einer rund 25 000 Einwohner zählenden Stadt in Mähren, viele schöne Stunden erlebt und wunderbare Menschen kennengelernt.

  • Mehrtagesfahrt nach Karlsbad - Prag und Zdár nad Sázavou (12.06.1997 - 16.06.1997)
    Mitglieder des Werschauer Kirchenchors fahren über Karlsbad und Prag zu dem befreundeten tschechische Chor „Musica sarensis“ nach Zdar nad Sázavou.
    Programmpunkte: Aufenthalt in Karlsbad mit deutschsprachiger Stadtführung, Stadtrundgang durch die Prager Altstadt mit Führung und Besichtigung von Karlsbrücke, Altstädter Ring, Wenzelsplatz, Prager Burg etc., Schiffahrt auf der Moldau mit Mittagessen, Weiterfahrt nach Zdár nad Sázavou zu den Gastgebern (Mitglieder des dortigen Kammerchors) sowie die Besichtigung der Stadt Zdár nad Sázavou und der näheren Umgebung.
  • Mehrtagesfahrt Zdár nad Sázavou (19.06.2003 - 22.06.2003)
    Mitglieder des Werschauer Kirchenchors fahren zu dem befreundeten tschechische Chor „Musica sarensis“ nach Zdar nad Sázavou.
  • Chor „Musica sarensis“ ist Gast beim Kirchenchor (25.08.2005 - 28.08.2005)
    Der Chor wird Donnerstag, 25.08.2005 von Bürgermeister Schlenz im Pfarrsaal begrüßt. Für Freitag, 26.05.2005  ist bei schönem Wetter eine Kanufahrt von Fürfurt nach Runkel geplant.
    Am Samstag, 27.05.2005, um 14 Uhr ein Konzert im Hessenpark bei Neu-Anspach geben. Um 18 Uhr gestalten die Sängerinnen und Sänger den Gottesdienst in die der Pfarrkirche St. Georg in Werschau mit. Danach werden sie zusammen mit dem Kirchenchor ein Gemeinschaftskonzert auf dem Kirchplatz bzw. bei schlechtem Wetter in der Kirche geben.

Quellen: Chronik Kirchenchor Werschau.
Verfasser: Arbeitskreis Historisches Brechen, (UJ). 01.09.2023.

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