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Datum Ereignis Eintrag

1848

Samuel Stern (geb. 29.06.1842 in Oberbrechen; Sohn des Seligmann Stern; gest. 23.04.1904 in Oberbrechen, begraben auf dem jüdischen Friedhof in Weyer) und Samuel Löb Stern (geb. 30.07.1842, Sohn des Gumbrich Stern) werden als jüdische Kinder in die Oberbrechener Elementarschule aufgenommen (Schulentlassung 1856). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Schule (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Stern, Samuel (OB)

;


Stern, Seligmann (= Seligmann Samuel) (OB)

;


Stern, Isabella (geb. Falk) (OB)

;


Stern, Samuel Löb (OB)

;


Stern, Gumbrich (= Gumbrich Samuel) (OB)

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jüdische Einwohner

;


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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

;

Jüdische Einwohner in Oberbrechen bis 1918
Familie Stern

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 176, 179, 181-182

;


21.02.1866

In Oberbrechen brennen die Scheune des Bürgermeisters Staat sowie das daneben stehende Wohnhaus von Gumbrich Stern (in der jetzigen Rosenstraße) ab; Samuel Löb Stern baut danach (an der Ecke der heutigen Frankfurter Straße/Friedhofstraße) ein zweistöckiges Wohnhaus, ein Schlachthaus und einen Stall, kann das neue Anwesen aber nicht halten, muss es an den Metzgermeister Karl Arthen verkaufen und erwirbt das Haus in der heutigen Lange Straße 14. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Lange Straße 14

;


Rosenstraße

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Staat (OB)

;


Stern, Gumbrich (= Gumbrich Samuel) (OB)

;


Stern, Samuel Löb (OB)

;


Arthen, Karl (OB)

;


jüdische Einwohner

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

;

Jüdische Einwohner in Oberbrechen bis 1918
Familie Stern

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 206, 259; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995); Schulchronik Oberbrechen

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Am 21. Februar [1866] des Nachts zwischen 2 und 3 Uhr brach in der Scheune des Bürgermeisters Staat Feuer aus, und es wurde nicht bloß diese Scheune, sondern auch das daneben stehende Wohnhaus des Gumbrich Stern ein Raub des verzehrenden Elements. Über die Entstehung des Brandes hat man bis dahin keine Anhaltspunkte, die allgemeine Meinung spricht sich jedoch dahin aus, daß böswillige Feuerlegung anzunehmen sei.

(Quelle: Schulchronik von Oberbrechen)


1885/1886

Aus der der Klassensteuerrolle der Gemeinde Oberbrechen geht hervor, dass die jüdischen Einwohner keineswegs zu den mit besonderen Reichtümern ausgestatteten Einwohnern zählen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Stern, Zippora (OB)

;


Stern, Regina (OB)

;


Stern, Samuel (OB)

;


Stern, Samuel Löb (OB)

;


Blumenthal, Hermann (OB)

;


jüdische Einwohner

;


Klassensteuerrolle

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

Jüdische Einwohner in Oberbrechen bis 1918
Familie Stern
Familie Blumenthal

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 207

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Aus der der Klassensteuerrolle der Gemeinde Oberbrechen von 1885/86:

- Zippora Stern, die erwerbslose Witwe von Seligmann Stern, zählt zur Personengruppe mit einem Jahreseinkommen von unter 420 Mark und ist damit von der Klassensteuer befreit.

- Regina Stern (Beruf: Krämerin), die Witwe von Abraham Stern, hat für ihren Zweipersonenhaushalt einen Jahresbetrag von 3 Mark zu entrichten.

- Samuel Stern (Kaufmann) hat als Haushaltsvorstand einer siebenköpfigen Familie 9 Mark zu bezahlen.

- Samuel Löb Stern (Händler und Metzger) ist für seinen Neunpersonenhaushalt mit 6 Mark veranlagt.

- Hermann Blumenthal (Händler) zahlt für sich und seine Frau einen Jahresbetrag von 6 Mark.

(Quelle: Gemeindearchiv)


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