Jüdische Einwohner in Oberbrechen – Erinnerungskultur

Erinnerungen

In der Oberbrechener Schulchronik heißt es in den Eintragungen des Jahres 1945:

Im Dorf waren Juden. Sie durften keinen Handel mehr treiben. Unsere Einwohner haben den Juden nichts getan.
In meiner Klasse war ein Judenmädchen von 14 Jahren. Es war intelligent, brav und beliebt. Die Schulkinder mußten in die sog. Hitlerjugend. Von dem freiwilligen Eintritt in die uniformierte Hitlerjugend wurde es abhängig gemacht, ob die arbeitslosen Väter eine bezahlte Beschäftigung bekamen. In der Hitlerjugend wurde eine Hetze gegen die Judenkinder organisiert (sogar gegen die Lehrer, die nicht in der Partei waren .
..). Es begann eine trübe Zeit für diese Judenkinder. Unsere Lehrer (3 von 4) setzten sich für die Kinder ein - und das war ,staatsgefährlich' - und das Mädchen ging unter dem persönlichen Schutz des Klassenlehrers .... von der Wohnung zur Schule und zurück. Die Drangsalierungen wurden unerträglich. Ich habe mich in sehr massiver Form vor das Kind gestellt, hatte dadurch selbst für mich unerträgliche Verhöre, und so entschloß ich mich, vor Ablauf der Schulpflicht, das Kind, das ja gesetzlich die Schule besuchen mußte, um seine Qual zu beenden, vorzeitig, ohne die Behörde zu befragen, zu entlassen. Das Kind bekam sein Entlassungszeugnis mit den besten Zensuren, und es war beglückt, als sich die Schultür zum letztenmal hinter ihm schloß. (Die Familie wanderte aus nach Argentinien, ein Glück, sonst wären die Kinder und Eltern der Vernichtung anheimgefallen.) - Die Einwohner fanden die Haltung des Schulleiters in Ordnung, aber die Nazis tobten gegen den „Judenknecht", der auch den Namen „Pfaffenknecht" einstecken mußte.“

 

Erinnerungen aus dem Gesprächskreis Gemeindearchiv Oberbrechen vom 26.01.2015 zum Thema: „Jüdische Mitbürger in Oberbrechen während des 3. Reichs“

Die Älteren der Gesprächsrunde waren ja damals noch kleine Kinder und wussten vieles auch nur noch aus überlieferten Erzählungen. Sie konnten sich noch erinnern, dass Kurt Stern (geb. 1913) aus der Lange Straße 2 ein Schulkamerad war, der dann damals einfach nicht mehr in die Schule kam.

Wie auch von Eugen Caspary beschrieben, wurde aus überlieferten Erzählungen bestätigt, dass die jüdischen Mitbürger in einem normalen menschlichen Miteinander mit den übrigen Bürgern in Oberbrechen lebten. Viele jüdische Mitbürger waren aktive und fördernde Mitglieder in den Ortsvereinen. Besonders in Erinnerung war der 1905 in Oberbrechen geborene Paul Stern, der viel Engagement beim MGV Eintracht und der TSG Oberbrechen gezeigt haben soll. Bei Festen soll er im Dorf unermüdlich für finanzielle Unterstützung für den Verein geworben haben.

Siegfried Stern hatte in der Lange Straße 2 ein Textilgeschäft. Man meinte sich erinnern zu können, dass man dort Stoffe kaufen konnte.

Es gab auch unerschrockene Oberbrechener Bürger, die sich von der Partei nicht einschüchtern ließen. Z.B. wurde erzählt, dass eine Oberbrechener Bürgerin, sich nicht verbieten ließ, Moses Stern im Frankfurter Ghetto zu besuchen. Sie nahm auch kein Kindergeld von der Partei an, obwohl sie 6 Kinder hatte.

 Aufarbeitungen

Eine fundierte und einzigartige Auseinandersetzung und Dokumentation der Geschichte der jüdischen Einwohner in Oberbrechen leistet Eugen Caspary für seinen knapp achtzigseitigen Beitrag (!) im Oberbrechener Heimatbuch von 1975 („Geschichte von Oberbrechen“ Gensicke/Eichhorn) und weiteren sich anschließenden Publikationen.

Mitte der 1970er Jahre suchen Eugen Caspary und der damalige Bürgermeister Josef Kramm den Kontakt mit vielen ausgewanderten jüdischen Oberbrechener und pflegen diese über viele Jahre, z.B. mit

- Gustave Stern - siehe Inform 23.08.1974: Brief an Bürgermeister Josef Kramm; Inform 31.01.1985 Familie Lichtenstein zu Besuch in Oberbrechen (Hinweis im letzten Abschnitt)

- Hermann Stern - siehe Inform 27.09.1974: Geschichte der Oberbrechener Juden-Familien; 16.05.1975: Der frühere jüdische Mitbürger von Oberbrechen Hermann Stern, USA, spendet für jüd. Friedhof in Weyer und Friedhof in Oberbrechen

- Kurt Lichtenstein - siehe Inform 14.05.1976: Brief von Kurt Lichtenstein bzw. Inform 02.02.1984: Kurt Lichtenstein grüßt Oberbrechen; Inform 08.03.2001: Bericht über die Familie Lichtenstein

- Klara Wagner (geb. Stern), Tochter des in Oberbrechen geborenen und nach Gerolzhofen/Unterfranken verheirateten Gustav Stern - siehe Inform 26.05.1994: Jüdisches Ehepaar besucht Judenfriedhof in Weyer (letzter Abschnitt)

Zahlreiche Besuche und Wiedersehen mit „der alten Heimat in Oberbrechen“ finden in dieser Phase statt:

 

Besuche ausgewanderter jüdischer Bürger und deren Nachfahren in Oberbrechen:

 

Moritz Stern, 1933 ausgewandert

- im Jahr 1952 zusammen mit seiner Ehefrau; hier wird er im Rahmen einer Veranstaltung des TSG in Anerkennung seiner Verdienste in der Zeit vor 1933 mit der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet.

(Quelle: Inform 18.11.1999: 1952 – Moritz Stern besuchte seinen Heimatort Oberbrechen)

 

Hermann Stern, 1903 ausgewandert

- im Jahr 1971 (Quelle: Inform 27.09.1974: Geschichte der Oberbrechener Juden-Familien)

 

Adolf Besmann (Sohn der in Oberbrechen geborenen und nach Mensfelden verheirateten Bertha Besmann geb. Stern),von Mensfelden 1933 ausgewandert

- am 19.07.1975(Quelle: Inform 25.07.1975: Besuch aus Israel), aber auch später (Quelle: Inform 13.04.1995: Adolf Besmann in Naharija/Isreal verstorben

 

Gustave Stern (Sohn des in Oberbrechen geborenen und nach Duisburg verheirateten Adolf Stern), von Duisburg 1933 ausgewandert

- im September 1976 (nachdem er 1927 dort letztmals zu Besuch war, evtl. zum 60-jährigen Jubiläum der Eintracht Oberbrechen?) und leitet dort am 04.09.1976 als Gastdirigent ein Konzert des Musikvereins Oberbrechen und tritt dabei auch als Pianist auf

(Quellen: NLZ 02.09.1976: Durch Herkunft und Erleben mit Oberbrechen eng verbunden. Gustave Stern dirigiert ein Konzert des Musikvereins; Weilburger Tageblatt 07.09.1976: Gustav Stern gab sich die Ehre und die Brechener waren dankbar. Der Gast aus Seattle demonstrierte sein großes musikalisches Können in einem Konzert; NLZ 11.09.1976: Gustave Stern imponierte als Meisterdirigent und Musiker. Gast aus den USA gebrauchte die völkerverbindende Sprache; Inform 03.09.1976: Konzert des Musikvereins Oberbrechen; Inform 17.09.1976: Gustave Stern imponierte als Meisterdirigent und Musiker. Gast aus den USA gebrauchte die Völker verbindende Sprache)

- im September 1989 zusammen mit seiner Lebensgefährtin Marcia Smith; Empfang durch die Gemeinde Brechen am 05.09.1989; gibt am 07.09.1989 in Niederselters ein Kammermusikabend; besucht Deutschland auf Einladung der Stadt Duisburg (Quellen: Inform 31.08.1989: Gustave Stern kommt zu Besuch; Inform 21.09.1989: Besuch aus Amerika in Oberbrechen; NNP 04.09.1989: Gustave Stern besucht Heimat seiner Vorfahren)

Gustave Stern bei seinem Besuch 1989 (Fotos Ursula Königstein)

 

Kurt Lichtenstein, mit seinen Eltern und seiner Schwester Irene 1937 ausgewandert

- am 13.04.1978 (Quellen: Inform 13.04.1978: Kurt Lichtenstein – Gast in der alten Heimat; Inform 20.04.1978: Besuch von Kurt Lichtenstein; NLZ 25.04.1978: Vom guten Empfang überwältigt. Kurt Lichtenstein besuchte nach 41 Jahren frühere Heimat)

- im Januar 1985 zusammen mit seiner Frau Susanne, der Tochter Evelyne und deren Mann Sergio (Quellen: Inform 31.01.1985: Familie Lichtenstein zu Besuch in Oberbrechen; NLZ 26.01.1985: Sprache der Heimat nicht verlernt. Familie Lichtenstein aus Argentinien war in Oberbrechen zu Besuch)

- im Juli 1990 (Quelle: Inform 19.07.1990: Ehemaliger jüdischer Mitbürger in der alten Heimat)

 

Irene Lenkiewick (geb. Lichtenstein), mit ihren Eltern und ihrem Bruder Kurt 1937 ausgewandert

- im Juni 1980 (Quelle: Inform 05.06.1980: Geschwister Lichtenstein zu Besuch in Oberbrechen)

 

Klara Wagner (geb. Stern) (Tochter des in Oberbrechen geborenen und nach Gerolzhofen/Unterfranken verheirateten Gustav Stern), von Gerolzhofen 1934 ausgewandert

- im Mai 1994 zusammen mit ihrem Mann Erich Wagner (geboren in Rhens), beide verweilen aufgrund einer Einladung der Stadt Rhens zur Einweihung eines Denkmals an die jüdischen Mitbürger in Deutschland (Quellen: Inform 26.05.1994: Jüdisches Ehepaar besucht Judenfriedhof in Weyer; NNP 18.05.1994: Enkelin aus Florida besuchte das Grab ihres Großvaters Samuel Stern)

 

Lotte Ullmann (geb. Henlein) (Tochter der in Oberbrechen geborenen und nach Langenschwalbach verheirateten Jettchen Henlein (geb. Stern)), von Langenschwalbach 1939 ausgewandert

- im August 1994 zusammen mit ihrem Mann Irwin Ullmann (geboren in Haigerloch/Stuttgart); beide sind auf Einladung der Stadt Stuttgart in Deutschland (Quellen: Inform 25.08.1994: Jüdisches Ehepaar in Oberbrechen; Nassauer Tageblatt 28.07.1994: Sie lebt seit 60 Jahren in Brooklyn und kam jetzt nach Weyer. Trotz vieler Vorbehalte ging Lotte Ullmann auf die lange Reise in die Vergangenheit)

- am 07./08.07.1997 zusammen mit ihrem Mann und der Familie ihres Sohns (Quellen: Inform 03.07.1997: Jüdisches Ehepaar besucht Oberbrechen; Inform 17.07.1997: Besuch der jüdischen Familien Ullmann in Oberbrechen)

Joan Stoltz (geb. Stern) (Tochter des in Oberbrechen geborenen und Mitte der 1930er Jahre ausgewanderten Arthur Stern)

- im März 2011 zusammen mit ihrem Mann Errol und ihrer Tochter Jennifer (Quelle:NNP 11.07.2011: Auf den Spuren der Vorfahren. Nachfahren von Arthur Stern besuchten Oberbrechen und das Brechener Heimatmuseum. Auf den Spuren ihrer Vorfahren besuchte die Familie Stern aus den USA das Heimatmuseum der Gemeinde Brechen in der alten Schule in Oberbrechen)

 

Briefkontakte ausgewanderter jüdischer Bürger mit Oberbrechener (soweit bekannt)

Selma Altmann (geb. Stern) (1900 in Oberbrechen als Tochter von Isaac und Rosa Stern geboren) und 1939 mit ihrem Mann Max Altmann ausgewandert, hält lange mit Willi Schickel und Ehefrau Trude geb. Marx Briefkontakt (siehe inform 18.03.1982: Dem jüdischen Ehepaar Max Altmann und Selma geb. Stern zum Gruß)

Die bis in die 1970er/1980er Jahre dauernden Briefwechsel der Familie Heinrich Maibach und Gertrud Jäger mit Angehörigen der in Oberbrechen wohnenden Familie Hermann Blumenthal oder von Josef Schickel mit der Familie Siegfried Stern zeugen von gutnachbarlichen Beziehungen zwischen christlichen und jüdischen Bürger Oberbrechens, die mit der Nazizeit abrupt endete.

 

Weitere inhaltliche Auseinandersetzungen

Im Rahmen der Theater-Ära Willy Praml in Brechen und als Beitrag zu den „Frankfurter Feste 1985“ setzt sich der Theaterregisseur Willy Praml mit dem Thema „3. Reich in Brechen“ auseinander und greift dabei auch das Schicksal der jüdischen Einwohner von Oberbrechen auf. 1985 erstellt und produziert er mit Laienspieler das beeindruckende Theaterstück „‘Sein Blut komme über uns.‘ Requiem im Schatten der bewältigten Nacht", das in der Emstalhalle Oberbrechen als auch in Frankfurt elfmal mit sehr großem Erfolg aufgeführt wird und 1986 als Multivisionsprojekt u.a. beim Mundarttheaterfestival im Elsass gezeigt wird.

Auf Initiative der FDP Brechen und mit Spenden einzelner Brechener Bürger und eines Vereins finanziert, erfolgt am 15.05.2015 die Verlegung von sieben Stolpersteinendurch den Künstler Gunter Demnig in der Lange Straße 2 und Lange Straße 14. Damit wird an das Schicksal der von den Nationalsozialisten aus ihren Häusern deportierten und in Konzentrationslagern ermordeten jüdischen Mitbürger Siegfried Stern, Sophie Stern (geb. Frank), Jette Stern und Moses Stern, an die bedingt durch den Nazi-Terror ausgewanderten jüdischen Geschwister Kurt Stern und Ilse Isabella Stern sowie an Dora Stern erinnert, die in den Selbstmord getrieben wurde (siehe auch wikipedia-Eintrag).
Mehr zur Stolperstein-Verlegung und zum Leben und Schicksal der sieben Personen, zu denen ein Stolperstein verlegt wird, sind im Themenbeitrag "Verlegung von Stolpersteinen in Oberbrechen" zu finden.
Eine vom Arbeitskreis Historisches Brechen erstellte Ausstellung „Jüdische Bürger in Oberbrechen“ ergänzt die Stolperstein-Verlegung und wird im Verlauf des Jahres noch mehrmals präsentiert.

Die verlegten Stolpersteine (Fotos Thomas Hein)

 

Das im Rahmen der 1250-Jahrfeier von Niederbrechen und Oberbrechen unter der Gesamtleitung der Regisseurin und Theaterpädagogin Cara Basquitt selbst entwickelte Theaterstück "Dorfgeschichte(n) - Fragmente aus 1250 Jahren Niederbrechen und Oberbrechen!", vom 15.07.-17.07.2022 in der Emstalhalle in Oberbrechen aufgeführt, greift schlaglichtartig viele Aspekte der Ortsgeschichte in einer facettenreichen und modernen Inszenierung auf. Breiten Raum nimmt dabei die Zeit des 3. Reiches und vor allem das Schicksal der jüdischen Einwohner von Oberbrechen auf. Die NNP schreibt in ihrer Besprechung zur Theateraufführung am 20.07.2022 hierzu „Unter die Haut gingen nicht nur die Szenen aus den beiden Weltkriegen, sondern auch die Erinnerung an jüdisches Leben und die NS-Zeit. Nach 1942 gab es kein jüdisches Leben mehr in Oberbrechen, alle waren geflohen oder ermordet.“ [https://www.fnp.de/lokales/limburg-weilburg/brechen-ort116579/ganz-grosses-theater-91677064.html ]

Szenenbilder zum Schicksal jüdischer Bürger im 3. Reich aus der Theateraufführung (Fotos Dagmar Trost-Stricker)

 

Danke und vertiefende Publikationen

Die Informationen der vom Arbeitskreis Historisches Brechen zusammengestellten Themenbeiträge zum jüdischen Leben in Oberbrechen sind in erster Linie den Forschungen und Recherchen von Eugen Caspary entnommen. Ohne seine grundlegenden Arbeiten würden zu diesem Thema wohl wenige Informationen vorliegen und hätten diese Themenbeiträge inhaltlich nicht realisiert werden können. Wir sind ihm daher zu großem Dank verpflichtet.

Neben den Publikationen von Eugen Caspary (siehe unten) sind – vor allem für diesen Themenbeitrag - noch folgende Quellen herangezogen und verwertet worden: Inform. Mitteilungsblatt der Gemeinde Brechen, Abmeldebuch der Gemeinde Oberbrechen, Nassauische Landeszeitung bzw. Nassauische Neue Presse, Westerwälder Zeitung, das Internet.

 

Siehe auch die weiteren Themenbeiträge zum jüdischen Leben in Oberbrechen:

Jüdische Einwohner in Oberbrechen bis 1918

Jüdische Einwohner in Oberbrechen 1919-1941

Jüdische Einwohner in Oberbrechen – Stammbaum und Schicksale der Familie Stern

Jüdische Einwohner in Oberbrechen – Schicksal der Familie Blumenthal

Jüdische Einwohner in Oberbrechen – Schicksal der Familie Lichtenstein

 

Wer sich mit dem Thema vertiefend beschäftigen möchte, sei auf folgende Quellen aufmerksam gemacht:

- Eugen Caspary: „Jüdische Mitbürger in Oberbrechen 1711-1941. Eine Bestandsaufnahme.“ in Gensicke/Eichhorn „Geschichte von Oberbrechen.“; Hrsg. im Auftrag der Gemeinde Brechen, 1975; S. 157-231.

- Eugen Caspary: „Jüdische Bürger in Oberbrechen während der Weimarer Republik und in der nationalsozialistischen Diktatur.“ in Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung. Neue Folge der Hessischen Blätter für Volkskunde, Bd. 9. Judaica Hassiaca: Hrsg. von der Hessischen Vereinigung für Volkskunde durch Alfred Hock (Sonderdruck); Gießen: Wilhelm Schmitz Verlag in Gießen, 1979.

- Eugen Caspary: „Die Juden in den Kreisen Limburg und Oberlahn 1278-1945. Versuch einer Bestandsaufnahme.“ in „Limburg-Weilburg. Beiträge zur Geschichte des Kreises.“ Hrsg. vom Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, …, 1986; S.126-173.

- Juden im Kreis Limburg-Weilburg. Schicksale und Ereignisse. Schriftenreihe zur Geschichte und Kultur des Kreises Limburg-Weilburg, Bd. 3; Hrsg. vom Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, …, 1991.

- „Das Gebinde des Lebens. Die jüdischen Kultusgemeinden Weyer und Münster in Hessen. Vom 17. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung 1940.“ Hrsg. von Christa Pullmann und Eugen Caspary, 2004.

- Shoptaugh, Terry: “You have been kind enough to assist me. Herman Straus and the jewish refugee crises“, 2008, 370 S.

- Jüdische Friedhöfe im Kreis Limburg-Weilburg. Eine Aufsatzsammlung. Schriftenreihe Jüdisches Leben im Nassauer, Bd. 2; Hrsg. Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Limburg, 2021.

- Die Synagogen im Nassauer Land. Jüdische Kultstätten in den Kreisen Limburg-Weilburg, Rhein-Lahn und Westerwald. Eine Aufsatzsammlung. Schriftenreihe Jüdisches Leben im Nassauer, Bd. 3; Hrsg. Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Limburg, 2022.

 

Quelle: Arbeitskreis Historisches Brechen, 05.02.2023, -GB-

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