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Datum Ereignis Eintrag

1289

In Limburg wütet ein großer Stadtbrand und es werden wesentliche Teile der Stadt vernichtet. Jedoch wird innerhalb weniger Jahre fast die gesamte Stadt wieder neu errichtet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Limburg

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

;


Brand

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Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

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unbekannt

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1342

Limburg erlebt erneut einen Großbrand, der wiederum einen Teil der Stadt verwüstet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Limburg

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;


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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

;


Brand

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Themenfelder

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Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

;

;

unbekannt

;


1492

In Teilen des Landes erlassen die Grafen von Nassau-Dillenburg "Eine Ordnung des Fewers - De Anno 1492", die in Teilen überliefert ist; sie enthält bereits wichtige Bestimmungen zur Vorbeugung gegen die Brandgefahr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

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Brandschutz

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


1536

Ein Brand zerstört große Teile von Villmar. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Villmar

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

Villmar

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Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Villmar

;


1608

Großer Brand in Villmar. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Villmar

;


;


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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Feuerwehrwesen

;


Brand

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Themenfelder

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Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

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Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


09.05.1611

Oberbrechen brennt binnen zwei Stunden bis auf drei Häuser nieder; ausgelöst wird der Brand durch den Büchsenschuss eines Wächters "bei der pforten"; 10 Menschen werden getötet (Bastian Schumacher, Hans Weiprecht, Anthon Muth und Georgen Peter der alt werden namentlich als zu Tode gekommen aufgeführt), 20 verletzt. Pfarrhof und Kirche samt Kirchturm und Glocken werden ebenfalls ein Raub der Flammen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Kirche (OB)

;


Kirche (OB) - Glocken

;


Gemeinde Oberbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schumacher, Bastian (OB)

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Weiprecht, Hans (OB)

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Muth, Anthon (OB)

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Peter, Georgen (OB)

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Nortweden, Heliae (OB)

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Dieffenbach, Adam (OB)

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Paulsen, Garten (OB)

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Feuerwehrwesen

;


Brand

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

Der Brand von 1611

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248, 100, 109, 126, 132, 137; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 067; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248, 100, 109, 126, 132, 137; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Montags in der creuzwochen, das ware der 9. Maii, ist Oberbrechen bis in den grund abgebrent durch einen buchsenschoß, so da tet der wechter bei der pforten bei hellem mittag; nit mehr als drei heuser, Heliae Nortweden, Adam Dieffenbachs und Garten Paulsen erhalten, darbeneben 2 scheurn und 2 stell, die kirche verbrant, glocken zerschmolzen, eilfe menschen, so man, so weib und kinder, tot und verbrant, viele auch verletzet und beschadiget, 40 oder 50 stuck rindvihe, vil schwein und 8 pferd, 300 beue, so haus so scheuren, das tot vihe uff der straßen sehr abscheulich 2 tag gelegen. Ein starker wind hat sich erhoben, dardurch der flecke in einer halben stunden ganz entzundet (210) worden. Es ware ein man, der zoge sein hut ins angesicht und liefe fast mutwillens ins feur, einer vermeinte aus Verzweiflung, der ander sagte, welches baß zu glauben, er habe noch geld aus seinem stubentisch heraus holen wollen, der ist verbrant gar bis uff ein wenig knochen. Ein kind in der wigen verbrant, die mutter mit dem andern kind kummerlich durch ein alen (al, Masc. und Neutr., der enge dunkle Baum zwischen 2 Häusern, auch innerhalb des Hauses, in Oberhessen und der Wetterau gebräuchliches Wort (Vilmar, Idiotikon von Kurhessen) entkommen.

[213] Es folgten zwo kalte nachten, daß es hat hart geriefet, und die arme leut die nacht durch bei irem eigen ohngluck sich gewermet. Ein steinen herz solts erweichen. Niederbrecher schicken den ersten tag victualien hinuff, andern tags die Vilmarer, dritten tags die Isenbecher und folgends Holzhusen etc. Kirchberg und Eufingen haben sich auch nachparlicher hilf erpoten.

Zu Braunfels auch vor 8 tagen wol an die 20 haus und scheuren abgebrent.

Die wollenweberzunft von Limpurg luitte von Frankfurt an weid und anderer bereitschaft zur farben herbrengen lassen, und der wagen über die nacht und sontags zeit plieben halten bis diesen mittag zu Oberbrechen in der gemeinen straßen: der wagen und die wahr mit sack und pack verbrant, schadet über 200 gulden.

...

(211) Es ist seither von halbfasten noch sehr hei, und zu Oberbrechen der schade uberschlagen, befunden 10 menschen tot und darzu 20 menschen beschadiget an iren liben von dem brand, 106 stuck rindvihe, 90 schwein, 9 pferd, 94 heuser und 120 schuren ohne andere gebeue und stell. (Quelle: Die Limburger Chronik des Johannes Mechtel. Wiesbaden: Sändig 1973. unveränderter Nachdruck von 1909; S. 212-213)

 


1612 - 1613

Die Gemeinde Oberbrechen erhält von der Stadt Hachenburg 1 Gulden 12 Albus Beisteuer, "weil der Flecken ganz abgebrannt". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

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Themenfelder

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Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 249

;


1612

Die Kellerei Limburg leiht der durch die Brandkatastrophe geschädigten Gemeinde Oberbrechen 55 Malter Korn, je 7 1/2 Gulden, für 412 Gulden 12 Albus. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248

;


08.11.1613

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Lothar von Metternich schreibt an den Oberbrechener Pfarrer Christian Geiß einen Brief "wegen des beschwerlichen brandts, so Clauß Ganß in dem Flecken zu Oberbrechen verursacht." >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Lothar von Metternich (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1599 bis 1623)

;


Geiß, Christian (OB)

;


Ganß, Claus (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 249

;


um 1615/1616

Feuerordnung veröffentlicht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brandschutz

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

unbekannt

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Eine umfassendere, bis zur Zeit der französischen Revolution maßgebende Feuerordnung, wird 1615/1616 kurz vor Beginn des dreißigjährigen Krieges unter Graf Johann Ludwig als Bestandteil der vom Dillenburgischen Grafenhaus veröffentlichten großen Nassau-Catzenelnbogischen Gerichts- und Land-Ordnung für die Grafschaft bzw. das Fürstentum Nassau gültig.

Diese Feuerordnung enthält sowohl Vorschriften zur Brandverhütung als auch zur Brandbekämpfung.

Die einzelnen Abschnitte geben einigen Aufschluss über die damaligen Wohn- und Lebensverhältnisse in einem Dorf.


1618 - 1648

Die Kurfürstliche Mühle in Niederbrechen brennt im Verlauf des 30-jährigen Krieges ab. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kurfürstliche Mühle (Kollassche Mühle) (NB)

;


Kurfürstliche Mühle (Kollassche Mühle)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Handwerk und Gewerbe

;


Krieg - 30-jähriger Krieg

;


Mühlen

;


Brand

;


Themenfelder

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Quelle

07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 059

;


06.12.1631

Im Verlauf der Schwedenkriege (als Teil des 30-jährigen Krieges) wird Niederbrechen von einer großen Feuersbrunst heimgesucht und fast alle Häuser, Scheunen und Stallungen innerhalb der Stadtmauern eingeäschert. Schwer beschädigt wird auch die Kirche, deren Dachstuhl abbrennt, wobei "2 Glocken zerschmolzen"; wie durch ein Wunder übersteht die aus Holz geschnitzten "Madonna im Goldenen Grund" den Brand. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Kirche (NB) - Madonna im Goldenen Grund

;


Pfarrgemeinde (NB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 30-jähriger Krieg

;


Kirche

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

30-jähriger Krieg

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102, 111, 129, 135; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 112; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 251; Nassauer Bote, 19.10.1962: Neues aus der Vergangenheit Niederbrechens. „Morje froi im halwer fünf!" Die Kirche im Wandel der Zeiten. Vortrag von Rektor Müller.

;


12.05.1635

Die neuen Oberbrechener Pfarrgebäude "und alles umb den Kirchberg" brennen erneut ab "durch des Obristen Westphalen Reuther, deßen Regement sich zum Theil im Dorf gelegen". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Pfarrhaus (OB)

;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Krieg - 30-jähriger Krieg

;


Kirche

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

30-jähriger Krieg

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 251, 137; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995); Geschichte des Dorfes und der Pfarrei Oberbrechen, Kaplan Ehl (1909)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

"Am 12.Mai 1635 ist ein Brand in Oberbrechen ausgebrochen durch des Obersten Westpfalen Reuther, dessen Regiment zum Teil im Dorf gelegen und ist der neue Pfarrhof und alles um den Kirchberg abgebrant, welcher erst 1611 samt dem ganzen Dorf von neuem aufgebauet." (Quelle: Übersetzung aus Geschichte des Dorfes und der Pfarrei Oberbrechen; Kaplan Ehl (1909))


1677

In der Bitte Niederbrechens an den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Johann Hugo VIII. von Orsbeck um Überlassung der Wein- und Biersteuer zur Erhaltung der Stadtbefestigung, wird auch darum gebeten, diese Gelder für neue Aufgaben verwenden zu dürfen, z.B. um die Anordnung des Amtmanns von Hohenfeld zu erfüllen, eine weitere Wasserzuführung in den Ort zu bauen, damit dort im Brandfall ("in feuergeffahr") ausreichend Wasser zur Verfügung steht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann VIII. Hugo von Orsbeck (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1676 bis 1711)

;


Wasserversorgung

;


Feuerwehrwesen

;


Brunnen

;


Brandschutz

;


Themenfelder

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Quelle

04.3 Infrastruktur - Strom, Wasser, Gas, Abwasser, Müll

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 028; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 014, 017

;


03.04.1751

Brand in Oberbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 252; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

1751, 3. April, abendts vor Palmsontag, durch schwehren Brandt nicht nur umb Hauß, Scheuer und Stallungen, sondern auch an mit umb ihre, noch zur Haushaltung ohnentbährlige, gehabte Früchte, Mobilien und s(alva) v(enia) (= mit Erlaubnis zu reden) Viehe mehreren-theylß gekommen, mithin in den erbarmenswürdigsten standt versetzt worden. Haben durch gute Nachbarsleute und Felderhypothecirung notwendige Wohnung wieder aufgebaut ... können kein Bauholz für Scheuer und Stallung habhaft werden. In ihrem so genanten Waldt nichts als Rauschen und kein einziger Baum, davon man Tachsparren machen könne (Bittschrift an den Kurfürsten von Trier)


1793

Beim Transport der Feuerspritze nach Eschhofen und Blessenbach zur Bekämpfung von dortigen Großfeuern entstehen der Gemeinde Niederbrechen größere Kosten; beim Brand in Eschhofen helfen 19 Einwohner aus Niederbrechen am zweiten Tag bei der Aufräumungsarbeiten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Eschhofen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 047; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 042

;


28.10.1798

Beim großen Stadtbrand in Camberg leisten 30 Spritzen nachbarliche Hilfe. Nach unveröffentlichen Dokumenten ist auch die damalige Feuerwehr von Oberbrechen mit entsprechendem Gerät vertreten. Von den 12 beim Brand abgegebenen Eimern werden offensichtlich aber nur 7 zurückgegeben. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bad Camberg

;


;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Ausrüstung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;


12.03.1803

In Oberbrechen bricht laut eines Berichts des Limburger Amtmanns J. W. Fuchs gegen 16:00 Uhr ein Brand aus, der von Adam Staat, Sohn des Gemeindebäckers, mit einem Schuss auf einen Spatzen ausgelöst wird. Beim Löschen helfen Löschmannschaften aus Würges, Oberselters, Eisenbach und Niederbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Renz, Wilhelm (OB)

;


Gies, Johann (OB)

;


Schneider, Sebastians Witwe (OB)

;


Müller, Mathes (OB)

;


Staat, Adam (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

Brand in Oberbrechen

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 257; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

"... gestern nachmittags gegen 4 Uhr brache zu Oberbrechen in der Behausung eines Strumpf Strickers Feuer aus, wodurch drei kleine Häuser und eine halbe Scheuer abgebrennet sind. Zum Glück war die Hilfe stärcker und zweckmäßiger als Frost und Wind, widrigenfalls das ganze Ort gewis verlohren gewesen wäre. Gegen 11 Uhr des Nachts, wo ich wieder wegfuhr, war all weiterem Umgreifen des Feuers vorgebeugt... soll durch Unachtsamkeit eines bekanntlich bösen Bubens, der verwichenes Jahr zu Montabaur wegen Diebstählen gesessen hat, ausgebrochen seyn. Adam Staat, der Sohn des Gemeindebäckers zu Oberbrechen mit einer Flinte nach einer Spatz geschossen, hierdurch der Brand entstanden sei. Adam Staat ist ein sehr böser Bub, der im verflossenen Jahr wegen Diebstählen zu Montabaur gesessen und gestraft worden ist. Nach der Tat sich auf der Stelle entfernt und bei den Kaiserlichen Dienst genommen. Durch dieses gottlose Bubenstück hat 1) der Wilhelm Renz, ein fleißiger Strumpfweber sein Haus, Scheuer und Stall, die Brodfrüchten, den Webstuhl und 60 Pfund Wolle verloren. Außer wenigen Gütern für sich und seine 5 unversorgte Kinder nichts als die Augen übrig, um ihr unverschuldetes Unglück zu beweinen, 2) Johann Gies, ein armer Musikant, Vater von 6 kleinen Kindern, das älteste erst 13 Jahre alt, Haus, 2 Ställe und die Möbel, 3) die ganz mittellose und alte Sebastian Schneiders Wittib Möbel, Haus, Stall, nichts mehr als eine 30jährige Tochter, 4) Mathes Müller sen. ein unbemittelter Leinenweber mit 3 Kindern, Haus und das vorrätige Weißzeug verloren. (Quelle: Bericht des Amtmanns J. W. Fuchs zu Limburg vom 13. 03.1803, veröffentlicht in Gensicke/Eichhorn: Geschichte von Oberbrechen 1975, S. 257).


1809

Eine Verfügung der herzoglich-nassauischen Regierung verbietet aus Feuerschutz-Überlegungen Stroh als Dachbedeckung, so dass der Bedarf nach Schiefersteinen aus den Langhecker Schiefergruben steigt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Langhecke

;


Langhecker Wald - Schiefergruben

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Bergbau

;


Brandschutz

;


Schiefergrube

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 124

;


07.06.1853 - 08.06.1853

Feuer in der Scheune des Jakob Otto in Oberbrechen >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Otto, Jakob (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Schulchronik Oberbrechen

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juni 1853 kommt in der Scheune des Jakob Otto dahier Feuer aus, welche zu gutem Glücke allein nur eine Beute der Flammen wird.

Über die Entstehung des Brandes konnte trotz aller Untersuchung der Gerichte nichts gewisses constatiert werden.

Ich glaube das Urtheil der ganzen Gemeinde auszusprechen, wenn ich sage, dass irgend eine frevelnde Hand in Thätigkeit war. Es gelang indessen der herbei eilenden Menge, des Feuers bald Meister zu werden. Mit welcher Anstrengung gearbeitet wurde, mag daraus erhellen, dass die Scheune des Nachbars Peter Schmitt, welche nur durch einen 2 Fuß breiten Ahlen von derselben getrennt war, vom Feuer auch nicht einmal geschwärzt war. Quelle: Schulchronik Oberbrechen, Lehrer Schupp


1860

Die alte Werschauer Mühle in Werschau, im Winkel zwischen Mühlgraben und altem Bach gelegen, wird nach einem Brand beseitigt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Mühle (W)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Handwerk und Gewerbe

;


Feuerwehrwesen

;


Mühlen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk

;

Mühle zu Werschau

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 34

;


18.02.1861

In Villmar wütet ein verheerender Brand. Nach Schätzung der Nassauischen Brandversicherungskasse beträgt der Schaden 117.175 Gulden und damit etwa zwei Drittel der Gesamtschadenssumme des Jahres 1861 im Herzogtum. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Villmar

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Brandversicherung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

Villmar

;

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Villmar

;


21.02.1866

In Oberbrechen brennen die Scheune des Bürgermeisters Staat sowie das daneben stehende Wohnhaus von Gumbrich Stern (in der jetzigen Rosenstraße) ab; Samuel Löb Stern baut danach (an der Ecke der heutigen Frankfurter Straße/Friedhofstraße) ein zweistöckiges Wohnhaus, ein Schlachthaus und einen Stall, kann das neue Anwesen aber nicht halten, muss es an den Metzgermeister Karl Arthen verkaufen und erwirbt das Haus in der heutigen Lange Straße 14. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Lange Straße 14

;


Rosenstraße

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Staat (OB)

;


Stern, Gumbrich (= Gumbrich Samuel) (OB)

;


Stern, Samuel Löb (OB)

;


Arthen, Karl (OB)

;


jüdische Einwohner

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

;

Jüdische Einwohner in Oberbrechen bis 1918
Familie Stern

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 206, 259; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995); Schulchronik Oberbrechen

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Am 21. Februar [1866] des Nachts zwischen 2 und 3 Uhr brach in der Scheune des Bürgermeisters Staat Feuer aus, und es wurde nicht bloß diese Scheune, sondern auch das daneben stehende Wohnhaus des Gumbrich Stern ein Raub des verzehrenden Elements. Über die Entstehung des Brandes hat man bis dahin keine Anhaltspunkte, die allgemeine Meinung spricht sich jedoch dahin aus, daß böswillige Feuerlegung anzunehmen sei.

(Quelle: Schulchronik von Oberbrechen)


23.01.1872

Der Gemeinderat von Werschau befasst sich in seiner Sitzung mit der "Festsetzung der Tagegebühren der Feuercomission und mit der Beihilfe des Schornsteinfegers" und wünscht "eine Feuervisitationskommission aus der Gemeinde, weil dadurch die Tagegebühren vermindert werden". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Gemeinde Werschau - Gemeinderat

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brandschutz

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Protokolle Gemeinderatssbeschlüsse Werschau 1870-1905

;


04.02.1872

Der Gemeinderat von Werschau legt in seiner Sitzung die Tagegebühren der Feuervisitationmitglieder auf 1 fl. 30sr. Für die Jahre 1872-1874 fest; der Kaminfeger soll keine Gebühren erhalten. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Gemeinde Werschau - Gemeinderat

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brandschutz

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Protokolle Gemeinderatssbeschlüsse Werschau 1870-1905

;


30.04.1872

Ein verheerender Großbrand in Niederbrechen vernichtet binnen zwei Stunden den Häuserkomplex zwischen Mittel- und Obergasse mit 80 Häuser. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Höhler, Johann (NB)

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

Brand in Niederbrechen vom 30.04.1872

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 019, 118; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 135; Nassauer Bote (?), 1943 (genaues Datum unbekannt): Eine Perle des „Goldenen Grundes". Geschichtliches und Gegenwärtiges von Niederbrechen.; Jubiläumsschrift und Festprogrammm Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Ein verheerender Großbrand in Niederbrechen, der seinen Ursprung gegen 17:30 Uhr in der Hofreite von Johann Höhler in der Kirchgasse nimmt (angeblich durch spielende Kinder), vernichtet binnen zwei Stunden den Häuserkomplex zwischen Mittel- und Obergasse mit 80 Häuser und eben soviele Scheunen und Ställe - Menschen kommen nicht zu schaden, lediglich zwei Kühe sollen umgekommen sein. An die 40 Feuerspritzen verhindern ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf die übrigen Straßenzüge, die eine teilweise ebenso dichte Bauweise haben; vier Wochen lang sollen 30-40 Mann Feuerwache gehalten haben. Eine große Hilfsbereitschaft, die sich weit über die Grenzen Nassaus erstreckt, lindert die erste Not für Mensch und Tier.


12.02.1876

Das jüdische Ehepaar Samuel Stern und Isabella (geb. Falk) kauft in Oberbrechen von Peter Anton Schmitt 2 für 4.285,70 Mark dessen Wohnhaus mit Scheune und drei Ställen in der heutigen Lange Straße 2. Nach einem Brand 1880 wird dort im gleichen Jahr ein zweistöckiges Wohnhaus gebaut. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Lange Straße 2

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Stern, Samuel (OB)

;


Stern, Isabella (geb. Falk) (OB)

;


Schmitt, Peter Anton (OB)

;


jüdische Einwohner

;


Brand

;


Themenfelder

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Quelle

01.5 ältere Geschichte - 1867-1918 (Kaiserreich + 1. Weltkrieg)

;

Jüdische Einwohner in Oberbrechen bis 1918
Familie Stern

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 206

;


11.02.1877

In der Scheune von Josef Roth im Hinterdorf in Oberbrechen bricht nachmittags um 15:00 Uhr ein Feuer aus; binnen wenigen Stunden werden sieben Wohnhäuser und vier Scheunen ein Raub der Flammen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Roth, Josef (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 261; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995); Schulchronik Oberbrechen

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Am 11.02.1877, Nachmittags 3 Uhr bricht in der Scheune des Joseph Roth – im Hinterdorfe- Feuer aus. Das verzehrende Element greift so schnell um sich, dass im Verlauf von wenigen Stunden 7 Wohnhäuser und 4 Scheunen nieder brennen. Über die Entstehung der Feuersbrunst kann die Untersuchung nichts feststellen.


22.11.1877

In der Scheune von Peter Anton Schmidt in Oberbrechen bricht abends um 22:30 Uhr ein Brand aus, dem drei Scheunen und zwei Häuser zum Opfer fallen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schmidt, Peter Anton (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 261; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995); Schulchronik Oberbrechen

;


22.05.1878

Ein Brand, der im Bereich der Bergstraße 2 in Niederbrechen ausbricht, vernichtet neun Häuser und drei Scheunen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Bergstraße 2

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 138; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 133

;


1884

In Niederselters gründet sich eine Freiwillige Feuerwehr, die damit die älteste Feuerwehr im Raum Limburg ist. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederselters

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederselters

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brandschutz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Verein

;


05.02.1892

Auf dem Anwesen Hilfrich (heute Alois Hilfrich, Hauptstraße 9) brennt es an dem Tag, an dem die Besitzer Hochzeit feiern. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Freiwillige Feuerwehr Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hilfrich (W)

;


Feuerwehrwesen

;


Brand

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


23.04.1897

Ein Blitzschlag löst einen Brand auf dem Anwesen Christian Hilfrich (heute: Bernd Trost, Hauptstraße 1) in Werschau aus, dem 2 Scheunen zum Opfer fallen. An den Löscharbeiten beteiligen sich auch die Nachbargemeinden. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Freiwillige Feuerwehr Werschau

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hilfrich, Christian (W)

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


1898

In einer Feuerlösch-Polizei-Verordnung für den Regierungsbezirk Wiesbaden gibt es Reglementierungen für die Feuerwehr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brandschutz

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;


19.06.1898

Die Gemeindevertretung Oberbrechen lehnt in ihrer Sitzung mit 11 gegen 1 Stimme einen Versicherungsschutz gegen Feuer für Gemeindemobilar mit der Begründung ab, dass massive Bauten vorhanden seien und damit keine Feuergefahr besteht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen - Gemeindevertretung

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Brandversicherung

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 25.01.1974, S. 09: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen

;


22.05.1901

In der Oberbrechener Brauerei von Matthias Arthen bricht ein Feuer aus, drei Wohnhäuser und vier Scheunen werden dabei eingeäschert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Brauhaus Arthen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Arthen, Matthias (OB)

;


Handwerk und Gewerbe

;


Brand

;


Brauerei

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

Brand der Bauernhöfe 1901

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 261, 422; Schulchronik Oberbrechen; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995); Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


1903

Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen: Hilfeleistung bei Löscharbeiten eines Scheunenbrandes in Eschhofen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

;


14.10.1904

Bei einem Brand in Oberbrechen, ausgehend vom Anwesen Keuler, brennen vier Wohnhäuser und zwei Scheunen ab, darunter das Gehöft des Landwirts Josef Wagner in der Mittelstraße. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Keuler (OB)

;


Wagner, Josef (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 261; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;


1907

Bei einem Dachstuhlbrand des Anwesens Rühl in Niederbrechen (Ecke Nikolaus - Marktstraße) werden letztmals die 1897 mit übernommenen Löscheimer im Einsatz verwendet. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

;


16.04.1908

Bei einem Brand in den beiden Häusern neben der Wirtschaft Heinrich Arthen in Oberbrechen brennen am Gründonnerstagvormittag die Dächer ab. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gasthaus "Arthen" (OB)

;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Arthen, Heinrich (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 261; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;


30.04.1915

Das Holzsägewerk August Keller am Bahnhof von Oberbrechen brennt durch Kurzschluß ab, während das Wohnhaus erhalten bleibt. Das ausgetrocknete Holz (Diele) verbreitete eine solche Hitze, dass sich fast niemand nähern kann. Bei den Löscharbeiten hilft auch die Feuerwehr Niederbrechen >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Holzsägewerk August Keller (OB)

;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Holzsägewerk August Keller (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Keller, August (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 025; Jubiläumsschrift und Festprogrammm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen 1897-1997 (1997)

;


22.10.1915

Bei einem Häuserbrand um 5:00 Uhr brennen in der Hintergasse in Oberbrechen bei Sabels Mühle das Haus der Witwe von Theodor Kremer und das Haus von Landwirt Joseph Roth 10ter zum Teil ab. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Sabelsmühle (OB)

;


Hintergasse (OB)

;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Roth, Joseph (OB)

;


Kremer, Theodor (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Mühlen

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Pfarrchronik Oberbrechen 1911-1995, S. 026; Festbuch 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen 1895-1995 (1995)

;


1917

In Niederbrechen gibt es vier Brände, einer am 06.06.1917. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

unbekannt

;


1922

Dachstuhlbrand des Anwesens Ludwig Roth in Niederbrechen (Neuestraße). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Roth, Ludwig (NB)

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen, 1997

;


15.11.1923

In Oberbrechen wird das Wohnhaus von Josef Ricker in der Osterstraße durch einen Brand zerstört. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Ricker, Josef (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

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Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


14.10.1927

Freiwillige Feuerwehr Werschau: Löscheinsatz bei einem Brand in Dauborn; für die Löschhilfe erhält sie einen Zuschuss von 120 RM (für die Motorspritze). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Freiwillige Feuerwehr Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


03.04.1928

Freiwillige Feuerwehr Werschau: Löscheinsatz bei einem Brand in Kirberg; sie erhält für die Löschhilfe einen Zuschuss von 50 RM (für die Motorspritze). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Freiwillige Feuerwehr Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


06.06.1928

Brand in Niederbrechen. Für die Löschhilfen erhält die Feuerwehr Werschau einen Zuschuss von 90 RM (70 RM dafür für die Motorspritze). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen

;


Freiwillige Feuerwehr Werschau

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


09.09.1928

Die Gemeindevertretung Oberbrechen ernennt in ihrer Sitzung Arthur Rudloff ab 01.09.1928 zum Ortsbrandmeister mit einer jährlichen Vergütung von 50 RM. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


Gemeinde Oberbrechen - Gemeindevertretung

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Rudloff, Adolf (OB)

;


Feuerwehrwesen

;


Ortsbrandmeister

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

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Inform. Informationsblatt der Gemeinde Oberbrechen, 19.07.1974, S. 05: Auszüge aus dem Protokollbuch der Gemeindevertreter von Oberbrechen

;


28.02.1929

Brand des Limburger Schlosses um 02:20 Uhr; die Löscharbeiten werden durch die strenge Kälte stark beeinflusst. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Limburg

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Feuerwehrwesen

;


Einsatz - Brandeinsatz

;


Themenfelder

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Quelle

04.1 Infrastruktur - Feuerwehr- und Rettungswesen (einschl. Verein)

;

;

Archivunterlagen Freiwillige Feuerwehr Werschau - Chronik

;


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