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Epoche:
Klöster, Stiftsherren und Erzbischöfe / Konradiner und Molsberger (772-1368)

Datum Ereignis

1053

Kaiser Heinrich III. schenkt der Abtei St. Eucharius bei Trier (der späteren Abtei St. Matthias) den Königshof Villmar; zu den in der Schenkungsurkunde als Zubehör aufgeführten Kirchen, dürfte auch die von Oberbrechen zählen sowie der Zehnt in Oberbrechen. Der ährenförmige Mauerverband (Fischgrätenmauerwerk) des 1933 abgebrochenen Chorturms der Oberbrechener Kirche deutet laut Hellmuth Gensicke auf eine Errichtung vor dieser ersten verdeckte Erwähnung als Filialkirche von Villmar hin. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Villmar

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Kirche (OB)

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Königshof Villmar

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Abtei St. Eucharius, Trier (die spätere Abtei St. Matthias)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Heinrich III. (römischer König ab 1028, römischer Kaiser 1046–1056)

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Geschichte

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Schenkung

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Zehntwesen

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 124, 064, 069, 072, 030

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nach 1052

Nach dem Tod von Anselm I. von Molsberg (um 1052) erfolgen Bemühungen seitens seiner Witwe und Verwandten, den Besitz Prichinas für seinen Sohn Guntram zu erhalten (Prichina wäre wieder an das Kloster St. Maximin zurückgefallen). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Abtei St. Maximin, Trier

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Herrschaft Molsberg

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Anselm I. von Molsberg

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Guntram von Molsberg

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Geschichte

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Lehenswesen

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.2 ältere Geschichte - 0772-1368 (Molsberger Zeit)

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 014; Limburger Geschichte Bd. 1 (bis 1258), Corden, a. d. lat. übers. v. Joseph Wingenbach, bearb. v. Franz-Karl Nieder, 2. Aufl. (Digitalisat), Limburg 2008, S. 244, 246

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