4

Epoche:
Kurtrierische Zeit II (1550-1599)

Datum Ereignis

1574

Der Limburger Chronist Johann Mechtel berichtet, dass nach den witterungsmäßig äußerst schlechten Vorjahren "die schwerste Teuerung erfolget, so ehe ein menschenherz hett erdenken mögen". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Region

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Wetter

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

20.5 Sonstiges - Wetter, Missernten, Plagen

;

;

Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 144

;


1574

Durch die Pest in Oberbrechen bleibt viel Ackerland des Hofs des Stifts Limburg in Oberbrechen ungenutzt liegen, wodurch Pacht nachgelassen wird. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


St. Georgsstift (Limburg)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Krankheiten - Pest

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 248

;


1574

Von einigen Werschauer Grundstücken steht der Kirche zu Neesbach der Zehnte zu. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Neesbach

;


;


Pfarrgemeinde Neesbach

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Zehntwesen

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 07

;


12.07.1574

Der Niederbrechener Schultheiß Ludwig Wiederholdt pfändet einer Gruppe von sieben vorbeiziehenden Juden 10 Pferde und 41 Stück Rindvieh und beruft sich dabei auf die am 27.04.1573 vom Trierer Erzbischof Jakob III. von Eltz verfügte Juden-Ausweisung und die damit verbundenen Ausführungsbestimmungen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Wiederholdt, Ludwig (NB)

;


Jakob III. von Eltz (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1567 bis 1581)

;


Philipp von Reifenberg

;


Bürgermeister

;


Juden

;


Pfändung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 022; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 020; arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v4624755&icomefrom=search

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Der Niederbrechener Schultheiß Ludwig Wiederholdt pfändet einer Gruppe von sieben vorbeiziehenden Juden aus dem Gerauer Land, aus den Grafschaften Eppstein, Wiesbaden und Idstein sowie aus der Grafschaft Katzenelnbogen, die mit 10 Pferden und 41 Stück Rindvieh vom Secker Markt kommen, das Vieh und beruft sich dabei auf die am 27.04.1573 vom Trierer Erzbischof Jakob III. von Eltz verfügte Juden-Ausweisung und die damit verbundenen Ausführungsbestimmungen. Der Schultheiß lässt das gepfändete Vieh nach Molsberg treiben und erhält von dem dort residierenden Landhofmeister und Amtmann Philipp von Reifenberg für sein Mühewalten eine Kuh und ein Rind; 6 Stück Rindvieh verbleiben in Molsberg und das übrige Vieh wird in Montabaur, wo der Kurfürst von Trier weilte, zwischen Kurfürst und Landgraf von Hessen aufgeteilt.


29.12.1574

Der für die Ämter Limburg, Montabaur und Molsberg zuständige Landschreiber Max Schwan, berichtet in seinem Amtsbuch über die Klage des Niederbrechener Bürgers und Schöffe Jakob Zeutzheim über den Schultheiß Ludwig Wiederholdt wegen übler Nachrede und Ehrverletzung. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Kurfürstentum Trier - Amt Limburg

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schwan, Max (Landschreiber im Amt Limburg)

;


Zeutzheim, Jakob (NB)

;


Wiederholdt, Ludwig (NB)

;


Bürgermeister

;


Gerichtswesen

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 044

;