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Epoche:
Kurtrierische Zeit V (1700-1749)

Datum Ereignis

1717 - 1805

Das Niederbrechener Gerichtssiegel, das den Trierer Schild und über ihn wachsend die Gestalt eines Bischofs, St. Maximin, mit der Umschrift "S(IGEL) DES GERICHS ZV N(IDER)B(RECHEN)" zeigt, ist in diesem Zeitraum in Gebrauch. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Gemeinde Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Gerichtswesen

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Gerichtssiegel

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.2 Gemeinde - Gremien

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 144; Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 120

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1717

Der seinerzeit dem Marsilius von Reifenberg gehörende Hof in Werschau ist je zur Hälfte im Besitz der Fürsten von Salm-Salm und den Burggrafen von Kirchberg (Hachenburg). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Fürst von Salm-Salm

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Burggraf von Kirchberg (Hachenburg)

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Besitzverhältnisse

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 23

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1717

J.W. Melior wird als Schultheiß in Niederbrechen genannt (und löst damit Johannes Alban ab). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Melior, J.W. (NB)

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Alban, Johannes (NB)

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Bürgermeister

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 048

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1717

Niederbrechen bleibt beim Durchzug von kaiserlichen Truppen von Brabant nach Ungarn ohne Einquartierungen und hat dafür 62 Reichstaler 18 Albus zu zahlen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Krieg - Kriegskosten

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 068

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um 1727

Von der Pfarrei Lindenholzhausen werden 11 Prozessionen gehalten: u.a. zur Berger Kirche am 2. Bittag (Dienstag) sowie am Pfingstmontag mit dem Allerheiligsten. Die Männer des Dorfes trugen dabei abwechselnd der Prozessionskreuz. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Lindenholzhausen

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Bergen

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Berger Kirche

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Pfarrgemeinde Lindenholzhausen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Prozession

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.3 Kirche - Veranstaltungen/Kirchliches Leben

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Egon Eichhorn: Geschichte der Kirchen und der Pfarrei Lindenholzhausen, 1967

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28.01.1717

In einer Aufstellung des Schultheißen Johannes Alban werden die Landbesitzer in Niederbrechen aufgeführt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Alban, Johannes (NB)

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Landwirtschaft

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Landbesitzer

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

08.0 Landwirtschaft - allgemein

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 049; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 063

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Folgende Personen/Institutionen haben 1717 Landbesitz in Niederbrechen: "1. der Kurfürst mit 950 Morgen ("ohne Wieswachs"), 2. Adelige, 3. der Pastor, 4. das Stift St. Georg in Limburg, 5. das Collegium Societatis Jesu mit dem Fruchtzehnten, 6. der Stadtschultheiß Johann Simon Schupp und Cons. (u.a. der Herr von Sohlern, der Herr von Walderdorff und der Herr von Hohenfeld) mit einem Hofgut an Äckern, Wiesen und Garten, 7. Andreas Brunken Erben zu Limburg mit einem eben solchen Hofgut, 8. Christoph Henseler zu Limburg desgleichen, 9. die kurtrierischen Dörfer Lindenholzhausen, Werschau und Oberbrechen, 10. nassau-diezische Einwohner zu Nauheim mit ca. 56 Morgen und 11. einige Einwohner von Weyer in der Grafschaft Wied-Runkel." Nach dieser Aufzählung haben auch das Kloster Bethlehem in Limburg, das Kloster Eberbach im Rheingau, das Stift zu Diez und das Kloster Dierstein Güter in der Gemarkung. Genannt werden u.a. auch ein "Pastoreyhofgut" und das "Brambach'sche Hofgut".