Datum | Ereignis |
---|
1815 |
Auch in diesem Jahr ist der jährliche Gerichtstag des Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, am ersten Dienstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 090 ; |
1815 - 1816 |
Aus einem Gemeindeinventar Niederbrechens geht eine Schuldlast von 29.624 Gulden hervor, dazu noch die seit 1811 rückständigen Zinsen in Höhe von 2.299 Gulden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Gemeinde Niederbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Zimmermann, Johann (NB) ; Kollas (NB) ; |
Gemeindefinanzen ; |
Gemeindehaushalt ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.3 Gemeinde - Finanzen ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 068 ; |
> ausführlichere Ereignisbeschreibung |
Ursache der Schuldenlast waren die Kriegsjahre zwischen 1796 und 1813 gewesen sein, in denen die Gemeinde Zwangsmittel an die Land-Kriegs-Kosten-Tilgungskasse zu leisten hatte. Gläubiger der Gemeinde sind u.a. der Mühlenbesitzer Johann Zimmermann (3.500 Gulden), die Witwe Kollas (2.250 Gulden), die Kirchengemeinde, der Frühmessereifonds und viele Familien aus Niederbrechen und Limburg. Die Schulden können werden aber in den Jahren danach schnell abgetragen werden. |
1815 |
Dem herrschaftlichen Hofgut des Herzogtums Nassau (ursprünglich der ehemalige Hof der Herren von Limburg) gehören 14 Ruten Garten, 75 Morgen Acker und 5 Morgen Wiesen, die parzellenweise verpachtet sind (u.a. einen von 30, drei von 10 und vier von 5 Morgen). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
Herrschaftliches Hofgut des Herzogtums Nassau (ehem. Hof der Herren von Limburg) (OB) ; |
Herzogtum Nassau ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
1815 |
Der Schuldenstand der Gemeinde Oberbrechen beläuft sich auf 24.654 Gulden. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Gemeindeschulden ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.3 Gemeinde - Finanzen ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 108 ; |
1815 |
Die nassauische Generaldomänen-Direktion verpachtet in Niederbrechen "das große herrschaftliche Hofgut von 401 Morgen" in 20 Teilen als Zeitpacht und versteigert 45,5 Morgen (teilweise in der Lindenholzhäuser, Werschauer und Oberbrecher Gemarkung gelegen). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Nassauische General-Domänen-Direktion ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
Höfe ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 051 ; |
1815 |
Im Kassenbuch von Oberbrechen sind 2.615 Gulden 15 Kreuzer Einnahmen und 2.827 Gulden Ausgaben verzeichnet. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Gemeindefinanzen ; |
Einnahmen ; Ausgaben ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.3 Gemeinde - Finanzen ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 107 ; |
1815 - 1816 |
Laut eines Gemeindeinventars hat Niederbrechen 67 Morgen, 130 Ruten Gemeindeeigentum ohne Straßen (= 2 Morgen, 97 Ruten) und die von der Ringmauer umgebene Teile (= 7 Morgen, 120 Ruten). | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Statistische Zahlen ; |
Landwirtschaftliche Betriebsfläche ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
10.3 Zahlen + Statistiken - Landwirtschaft ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 068 ; |
1815 |
Wahrscheinlich zur Abdeckung der Gemeindeschulden versteigert die nassauische General-Domänen-Direktion in einzelnen Parzellen 45 ½ Morgen Streubesitz. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
Nassauische General-Domänen-Direktion ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Geschichte ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 068 ; |
22.07.1815 |
Johann Wolfgang von Goethe besucht anlässlich einer Lahnreise in Begleitung des Oberbergrats Cramer Langhecke, um sich dort von dem Hüttenschreiber Eppstein über den Abbau von Dachschiefer, Blei und Eisenerz informieren zu lassen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Langhecke ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Goethe, Johann Wolfgang von ; |
Bergbau ; |
Schiefergrube ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit) ; |
; |
NNP, 18.03.2006: Langhecke - Junges Dorf mit langer Vergangenheit (von Wolfgang Gilberg). ; |
14.12.1815 |
Aus einem namentlichen Verzeichnis der Einwohner mit Angabe ihres Gewerbes und der Zahl der Familienmitglieder geht hervor, dass die Einwohnerzahl von Niederbrechen 810 beträgt (in 211 Familien), darunter befinden sich 7 Wirte, 4 Krämer,1 Branntweinbrenner, 2 Gemeindebäcker, 6 Schneider, 5 Schuhmacher, 1 Schnallenmacher, 8 Leineweber, 2 Wagner, 3 Schmiede, 1 Küfer, 1 Glaser, 2 Maurer | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Statistische Zahlen ; |
Einwohnerzahl ; Berufe ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
10.1 Zahlen + Statistiken - Einwohner ; |
Einwohnerverzeichnis Niederbrechen vom 14.12.1815 ; |
Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 021, 088; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 031 ; |