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Epoche:
Nassauische Zeit II (1835-1866)

Datum Ereignis

1843 - 1849

Adam Roth ist Gemeinderechner zu Oberbrechen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Gemeinde Oberbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Roth, Adam (OB)

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Gemeindebedienstete

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Gemeinderechner

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.3 Gemeinde - Finanzen

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 118

;


1843

Anton Sabel baut neben seiner Mühle ein Backhaus und eine Backstube mit Backofen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Sabelsmühle (OB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Sabel, Anton (OB)

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Handwerk und Gewerbe

;


Mühlen

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Themenfelder

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Quelle

07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk

;

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 421, 432

;


01.01.1843

Der Josef Andreas Proff (Wellmich), Pfarrverwalter in Kleinschwalbach, wird neuer Pfarrer in Werschau (bis 01.10.1852). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Pfarrgemeinde (W)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Proff, Josef Andreas (Pfarrer in W: 1843-1852)

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Verflassen, Theodor Jakob (Pfarrverwalter in W: 1840-1842)

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Kirche

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Pfarrer

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Themenfelder

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Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

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Priester in Werschau

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Pfarrchronik Werschau; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21

;

> ausführlichere Ereignisbeschreibung

Der bisherige Werschauer Pfarrverwalter Verflassen wird nach Kleinschwalbach Amts Königstein versetzt, die Pfarrei Werschau wird wieder besetzt durch den bisherigen Pfarrverwalter Josef Andreas Proff von Kleinschwalbach geboren am 30.11.1808 zu Wellmich Amt St. Goarshausen und Priester geworden d. 23.02.1832 in Limburg. Derselbe ist also vom 01.01.1843 an Pfarrer und Direktor des Schulvorstandes in Werschau (01.01.1843 - 01.10.1852) (Quelle: Schulchronik Werschau)


1843

Der Lehrer in Werschau erhält für das Einübung der Melodien zum neuen Gesangbuch aus dem Kirchenfond eine Gratifikation von 20 Gulden, ebenso bekommt er von allen neu gestifteten Ämtern 10 kr. (sowie auch von den bestellten nicht gestifteten seit 1837). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Pfarrgemeinde (W)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Organist

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Besoldung

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Themenfelder

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Quelle

09.1 Schule - Lehrer

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Schulchronik Werschau

;


1843

Die von der Schule Niederbrechen beantragte dritte Lehrerstelle kann nicht besetzt werden, da es keine ausgebildeten Lehrer gibt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


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Schule (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Lehrer

;


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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

09.1 Schule - Lehrer

;

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 118

;


1843

Erwähnung des Familiennamens Wenzel aus Niederbrechen in Werschau. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


Niederbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Wenzel (W)

;


Familiennamen

;


;


Themenfelder

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Quelle

20.1 Sonstiges - Familiennamen

;

;

Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 40

;


1843 - 1861

Gewinnung von Eisenerz im Bergwerksfeld Glücksanfang in Oberbrechen durch die Hessische Berg- und Hüttenwerke AG, Wetzlar, in Schächten bis zu 30 m Tiefe. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Bergwerksfeld Glücksanfang

;


Hessische Berg- und Hüttenwerke AG

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Bergbau

;


Eisenerzbergbau

;


Themenfelder

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Quelle

07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 443

;


1843

In Niederbrechen wird der Zehnthof versteigert, der früher den Jesuiten im Koblenz gehörte (brennt 1872 beim großen Brand mit ab). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


Zehnthof (NB)

;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Geschichte

;


Bauwerk/Gebäude - Versteigerung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 129

;


1843

J. Schmitt betreibt in Oberbrechen eine Rotgerberei. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


;


;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Schmitt, J. (OB)

;


Handwerk und Gewerbe

;


Gerberei

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 423

;


01.01.1843

Johann Wilhelm Daub (geb. 27.09.1792 in Obertiefenbach, gest. 18.10.1870) wird Pfarrer in Oberbrechen (bis 01.10.1843); von 1820-1821 war er Pfarrer in Seck, 1821 Pfarrer in Balduinstein sowie 1821-1843 Pfarrer in Arnstein, von 1843-1849 wird er Pfarrer in Arzbach, i. R., zuletzt Frühmesser in Hofheim. Die Pfarrbesetzung erfolgt nach Vorschlägen der Landesregierung an das Staatsministerium durch den Herzog von Nassau als Landesherr. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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;


Pfarrgemeinde (OB)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

Daub, Johann Wilhelm (OB)

;


Kirche

;


Pfarrer

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Themenfelder

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Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 151, 137

;


04.01.1843

Christian Reusch aus Hundsangen wird Pfarrer in Niederbrechen und löst Pfarrvikar Lothar Bendel ab. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Pfarrgemeinde (NB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Reusch, Christian (Pfarrer in NB)

;


Bendel, Lothar (Pfarrer in NB: 1841-1843)

;


Kirche

;


Pfarrer

;


;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 035, 129; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 100

;


03.07.1843

Bei einer Überprüfung der Hypothekenbücher von Niederbrechen gibt es viele Beanstandungen. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

;


;


Gemeinde Niederbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Gemeindeverwaltung

;


Hypothekenbücher

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.0 Gemeinde - allgemein

;

;

Gemeindearchiv Brechen/Sonstige Unterlagen

;


05.07.1843 - 15.10.1843

In Oberbrechen wird der alte Friedhof an der Kirche aufgegeben und ein neuer, 160 Ruten großer Friedhof an der Muttergotteskapelle am Hideberg angelegt; der Platz kostet 409 fl., die Gesamtkosten einschl. der Kapelle betragen 1.1916 fl 51 Kreuzer. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

;


Friedhof (OB)

;


Friedhof (OB) - Friedhofskapelle

;


Gemeinde Oberbrechen

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Friedhofswesen

;


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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

03.4 Gemeinde - Einrichtungen

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 134

;


29.09.1843

Herbstprüfung in der Werschauer Schule. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

;


;


Schule (W)

;


Person

Deskriptor

Schlagwörter

;


Schulwesen

;


Herbstprüfung

;


Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

09.0 Schule - allgemein

;

;

Schulchronik Werschau

;


01.10.1843

Johann Wilhelm Hoffmann (geb. 20.07.1799 in Ellar, gest. 07.07.1844 in Oberbrechen) wird Pfarrer in Oberbrechen (bis zu seinem Tod 1844); 1823-1826 war er Kaplan in Hadamar, 1826-1828 Pfarrverwalter in Niedererbach, 1828-1836 Pfarrer in Idstein und von 1836-1843 Pfarrer in Hattersheim; er wird als erster in der Friedhofskapelle (1969 abgebrochenen) des neuen Oberbrechener Friedhof beerdigt. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Pfarrgemeinde (OB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Hoffmann, Johann Wilhelm (OB)

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Kirche

;


Pfarrer

;


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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

05.1 Kirche - Geistliche und Personal

;

;

Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 151

;


29.11.1843

Laut Urkunden vom 29.11. und 18.12.1843 lösen die Grundbesitzer in Niederbrechen den bestehenden Fruchtzehnten, der zwischenzeitlich vom Collegium der Jesuiten in Koblenz auf den Nassauischen Schul- und Zentralstudienfonds übergegangen war, mit 22.624 Gulden, 27 Kreuzern und 3 Pf. ab; die durchschnittlichen Jahreseinnahmen aus dem Ertrag von 1.913 Morgen 31 Ruten betrugen über 3.000 Gulden. Gerade kleineren Betrieben fällt es schwer, die Ablösesumme aufzubringen, so dass sich viele als Arbeiter verdingen ("Nirrerländer"). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Collegium der Jesuiten in Koblenz (Jesuiten-Collegium)

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Nassauischer Schul- und Zentralstudienfonds

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

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Zehntwesen

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Themenfelder

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Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 055; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 069, 079; NLZ, xx.05.1965 (genaues Datum unbekannt): Der Zehnt im Goldenen Grund. Harter Streit um Kappes zwischen Brechen und den Jesuiten.

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18.12.1843

Laut Urkunden vom 29.11. und 18.12.1843 lösen die Grundbesitzer in Niederbrechen den bestehenden Fruchtzehnten, der zwischenzeitlich vom Collegium der Jesuiten in Koblenz auf den Nassauischen Schul- und Zentralstudienfonds übergegangen war, mit 22.624 Gulden, 27 Kreuzern und 3 Pf. ab; die durchschnittlichen Jahreseinnahmen aus dem Ertrag von 1.913 Morgen 31 Ruten betrugen über 3.000 Gulden. Gerade kleineren Betrieben fällt es schwer, die Ablösesumme aufzubringen, so dass sich viele als Arbeiter verdingen ("Nirrerländer"). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Geschichte

;


Zehntwesen

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.4 ältere Geschichte - 1801-1866 (Nassauische Zeit)

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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 055; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 069, 079; NLZ, xx.05.1965 (genaues Datum unbekannt): Der Zehnt im Goldenen Grund. Harter Streit um Kappes zwischen Brechen und den Jesuiten.

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