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Epoche:
Kurtrierische Zeit IV (1650-1699)

Datum Ereignis

1677

Der Pachtertrag des Zehnten in Oberbrechen beläuft sich auf 36 Malter Korn und 10 Malter Weizen und erreicht damit erstmals wieder den Ertragsstand von 1632 (= 35 Malter Korn), also in den Anfangsjahren des 30-jährigen Krieges. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Abtei St. Matthias, Trier

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Krieg - 30-jähriger Krieg

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Pachtertrag

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 074

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1677

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann Hugo VIII. von Orsbeck erneuert auf Antrag der Gemeinde Niederbrechen die im Jahre 1614 ausgesprochene Schenkung, wonach zwei Drittel der in Niederbrechen eingehenden Wein- und Biersteuern zur Erhaltung der Stadtbefestigung verwendet werden können. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Kurfürstentum Trier

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann VIII. Hugo von Orsbeck (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1676 bis 1711)

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Geschichte

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Stadtbefestigung

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Weinsteuer

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Biersteuer

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 027, 145; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 014, 017

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1677

In der Bitte Niederbrechens an den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Johann Hugo VIII. von Orsbeck um Überlassung der Wein- und Biersteuer zur Erhaltung der Stadtbefestigung, wird auch darum gebeten, diese Gelder für neue Aufgaben verwenden zu dürfen, z.B. um die Anordnung des Amtmanns von Hohenfeld zu erfüllen, eine weitere Wasserzuführung in den Ort zu bauen, damit dort im Brandfall ("in feuergeffahr") ausreichend Wasser zur Verfügung steht. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Johann VIII. Hugo von Orsbeck (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1676 bis 1711)

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Wasserversorgung

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Feuerwehrwesen

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Brunnen

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Brandschutz

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

04.3 Infrastruktur - Strom, Wasser, Gas, Abwasser, Müll

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Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 028; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 014, 017

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28.03.1677

In alten Unterlagen wird zwar ein "Moises Jud zu Oberbrechen" erwähnt, doch handelt es sich hierbei um einen Schreibfehler, da er bereits am nächsten Tag als "Moses judt zu Niederbrechen" ein Dokument unterschreibt. Er dürfte damit zu einer Reihe von Juden gehören, die zwischen 1542 und 1724 in Niederbrechen ansässig sind. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Oberbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Moises Jud zu Oberbrechen (OB)

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Moses judt zu Niederbrechen (NB)

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jüdische Einwohner

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Jüdische Einwohner in Niederbrechen

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 222

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29.03.1677

Mit "Moses judt zu Niederbrechen" ist in Niederbrechen ein jüdischer Einwohner nachweisbar, da er unter diesem Datum ein Dokument unterschreibt; er dürfte damit zu einer Reihe von Juden gehören, die zwischen 1542 und 1724 in Niederbrechen ansässig sind. Unter dem 28.03.1677 ist zwar ein "Moises Jud zu Oberbrechen" nachweisbar, doch dürfte es sich hierbei um einen Ortsschreibfehler handeln. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Niederbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Moses judt zu Niederbrechen (NB)

;


Moises Jud zu Oberbrechen (OB)

;


jüdische Einwohner

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Jüdische Einwohner in Niederbrechen

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 222

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