Datum | Ereignis |
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1711 |
6 Jahre lang findet der jährliche Gerichtstag des Bauding, dem Feldgericht für die abhängigen Hübner des Stifts Limburg in Oberbrechen, wegen der Irrungen um die Zollfreiheit am Markt in Limburg nicht statt. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
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Gerichtswesen ; |
Bauding ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.2 Gemeinde - Gremien ; |
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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 091 ; |
1711 |
Das Kind des verstorbenen Kellers Christian Wentzel in Limburg besitzt in Oberbrechen ein kleines Höfchen, von dem die Schatzung in Limburg gezahlt wird. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Wentzel, Christian ; |
Besitzverhältnisse ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 086 ; |
1711 |
Der Abtei St. Matthias gehören neben dem Zehnt von Oberbrechen 2 Morgen schatzungsfreies Ackerland und eine kleine Wiese in Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
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Abtei St. Matthias, Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Grundbesitz ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 069 ; |
1711 |
Der ehemalige Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen ist schatzungsfrei. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB) ; |
Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Hofgüter ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068 ; |
1711 |
Der Hof des Stifts Limburg in Oberbrechen ist schatzungsfrei: er besteht aus einer Hofreite, 20 Morgen Acker und 1 1/7 Morgen Wiesen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
Hof des Stifts Limburg (OB) ; |
St. Georgsstift (Limburg) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Besitzverhältnisse ; |
Pacht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 067 ; |
1711 |
Die Gemeinde Oberbrechen plant "bei hoffentlich bald erfolgendem Frieden und bessere Zeiten" den Kirchenbau anfangen und nach den Erfordernissen "eines so volkreichen Ortes erweitern". | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
Kirche (OB) ; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Bauwerk/Gebäude - Bauplanung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 127 ; |
1711 - 1712 |
Die Gemeinde Werschau baut ein Pfarrhaus. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; |
Pfarrhaus (W) ; |
Gemeinde Werschau ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Bauwerk/Gebäude - Neubau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21 ; |
1711 |
Es wird damit gerechnet, dass von Hüttenherren im Usingischen und Idsteinischen der Eisenstein, der sich zu Oberbrechen "hervortut", leicht abgebaut werden kann. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Bergbau ; |
Eisensteinabbau ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.5 Handwerk + Gewerbe - Bergbau ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 437 ; |
1711 |
Johannes Neuhauser ist Bürgermeister zu Oberbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Gemeinde Oberbrechen ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Neuhauser, Johannes (OB) ; |
Bürgermeister ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
03.1 Gemeinde - Bürgermeister/Schultheiß ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 116 ; |
1711 |
Johannes Schupp, der schon Müller auf der Kellereimühle in Oberbrechen ist, erhält die Zeitpacht der Mühle. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
Preußersche- oder Kollasmühle (OB) ; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Schupp, Johannes (OB) ; |
Handwerk und Gewerbe ; |
Mühlen ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
07.2 Handwerk + Gewerbe - Handwerk ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 430 ; |
1711 |
Landdechant Tripp von Dietkirchen schreibt in seinem Visitationsbericht u. a.: "Die Berger Kirche ist von ihrem vormals gewesenen schier völligen Ruin und Baufälligkeit wiederhergestellt und aufgerichtet, mit einem 1701 ganz neu erstellten Glockenturm, worin drei große, wohllautende Glocken hangen ..." | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Bergen ; |
Berger Kirche ; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Tripp von Dietkirchen (Landdechant) ; |
Kirche ; |
Bauwerk/Gebäude - Zustandsbeschreibung ; Visitationsbericht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
11.1 Bauwerke - Kirche ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 16; NLZ, 29.03.1967: Die Geschichte der Berger Kirche. Rektor i. R. Karl Müller hat seine Nachforschungen abgeschlossen. ; |
1711 |
Nach langem Streit mit der Gemeinde erhält der Oberbrechener Pfarrer jährlich 40 Karren Brennholz zugesprochen, die er jedoch selbst aus dem Wald zu holen hat. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; |
; |
Pfarrgemeinde (OB) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; Pfarrer ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.1 Kirche - Geistliche und Personal ; |
; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 139 ; |
1711 |
Niederbrechen hat 57 Reichstaler Amtskriegskosten zu entrichten. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Niederbrechen ; |
; |
; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Krieg - Kriegskosten ; |
; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
; |
Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 130; Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 068 ; |
04.05.1711 |
Die Gemeinde Werschau wünscht wieder allgemein, eine selbständige Pfarrei zu haben, also losgelöst von der Pfarrei Niederbrechen. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Werschau ; Niederbrechen ; |
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Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrei - Trennung ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
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Pfarrchronik Werschau ; |
20.06.1711 |
Zur Vermeidung weiterer Differenzen um Beiträge zur Pfarrerbesoldung sowie zur Unterhaltung von Kirche und Pfarrhaus wird Werschau selbständiger Kirchort und wird damit von der Pfarrei Niederbrechen gelöst, der Werschau seit 1571 angehörte. Die neue Pfarrei erhält vom erzbischöflichen Offizialrat einen eigenen Pfarrer, der seitens des Limburger Georgsstiftes 4 Malter Korn sowie den halben Heuzehnten der Berger Au erhält (die andere Hälfte steht dem Pfarrer von Niederbrechen zu); ansonsten hat die Gemeinde Werschau für den Unterhalt des Pfarrers aufzukommen. In die zur Pfarrkirche umgebauten Werschauer Kapelle werden alle guten Einrichtungsgegenstände der Berger Kirche überführt, u.a. auch eine Statue des hl. Georg. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
---|---|---|
Werschau ; Niederbrechen ; Limburg ; |
Berger Kirche ; Kapelle (W) ; Kirche (W) ; |
Pfarrgemeinde (NB) ; Pfarrgemeinde (W) ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
; |
Kirche ; |
Pfarrei - Trennung ; Patronatsrecht ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
05.0 Kirche - Pfarrei allgemein ; |
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Heimatbuch von Niederbrechen (1925), S. 028, 105; Unser Heimatbuch, Müller (1967), S. 102, 160; Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 21; Pfarrchronik Werschau ; |
01.07.1711 |
Mit dem vom Erzbischof und Kurfürst von Trier Karl Joseph von Lothringen ausgestellten Geleitbrief an den Juden Sander (oder Sandter) aus Oberbrechen wird erstmals ein jüdischer Einwohner in Oberbrechen nachweisbar. Mit diesem Geleitbrief lässt Sander sich geschäftlich in Camberg nieder; an seiner Stelle dürfte sich in Oberbrechen der Jude Leusmann niedergelassen haben. | >Details |
Ort |
Örtlichkeit |
Institution |
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Oberbrechen ; Bad Camberg ; |
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Kurfürstentum Trier ; |
Person |
Deskriptor |
Schlagwörter |
Karl Joseph von Lothringen (Erzbischof und Kurfürst von Trier, 1711 bis 1715) ; Sander (Sandter) (OB) ; Leusmann (Lösmann, Lesmann, Leßmann) (OB) ; |
jüdische Einwohner ; |
Schutzbrief ; |
Themenfelder |
weiterführende Links |
Quelle |
01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit) ; |
Jüdische Einwohner in Oberbrechen bis 1918 ; |
Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 162, 167, 168, 172 ; |