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Epoche:
Kurtrierische Zeit VI (1750-1800)

Datum Ereignis

1758

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp reduziert die Pacht für den ehemaligen Hof der Herren von Limburg in Oberbrechen um 7 Malter Korn. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Ehemaliger Hof der Herren von Limburg (OB)

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Kurfürstentum Trier

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Besitzverhältnisse

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Pacht

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 068

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1758

In Oberbrechen wird der alte Hochaltar von schlechter Qualität durch einen neuen ersetzt, ebenso die Kanzel und Kommunionbank. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Kirche (OB) - Altar

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Pfarrgemeinde (OB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Kirche

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Bauwerk/Gebäude - Inneneinrichtung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

11.1 Bauwerke - Kirche

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 128

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1758

Johann Adam Trost aus Niederbrechen wird Lehrer (Schulmeister) in Werschau (bis 1760). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Niederbrechen

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Schule (W)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Trost, Adam (NB, Lehrer in W: 1758-1760)

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Lehrer

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

09.1 Schule - Lehrer

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Lehrer in Werschau

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Aus der Geschichte von Werschau, Gensicke (1985), S. 22; Schulchronik Werschau

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06.01.1758

Tod des Werschauer Lehrers Johannes Oberly (Oberle). >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Werschau

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Schule (W)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Oberly (Oberle), Johannes (Lehrer in W: 1743-1758)

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Lehrer

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Tod

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

09.1 Schule - Lehrer

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Lehrer in Werschau

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Schulchronik Werschau

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05.11.1758

Der Oberbrechener Schultheiß Peter Trost leiht sich von der Pfarrkirche Oberbrechen 60 Reichstaler zu 54 Albus, trierischer Währung, zu dem landesüblichen Zinsfuß von 5 % "zu Bestreitung bey diesmaliger Einquartierung erforderlich vielen Ausgaben". >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Gemeinde Oberbrechen

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Pfarrgemeinde (OB)

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

Trost, Peter (OB)

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Krieg - Siebenjähriger Krieg

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Schulden

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 253

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03.12.1758 - 07.04.1759

Zwei Kompanien sächsischer Soldaten mit etwa 260 Männern sind im Winterlager in Oberbrechen einquartiert. >Details

Ort

Örtlichkeit

Institution

Oberbrechen

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Person

Deskriptor

Schlagwörter

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Krieg - Siebenjähriger Krieg

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Einquartierung

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Themenfelder

weiterführende Links

Quelle

01.3 ältere Geschichte - 1369-1800 (Kurtrierische Zeit)

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Geschichte von Oberbrechen, Gensicke/Eichhorn (1975), S. 253

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> ausführlichere Ereignisbeschreibung

"Hier endet das dieser Pfarrei und der ganzen Gegend so verderbliche Jahr 1759. Einiges davon, was uns widerfuhr, überliefere ich den Nachkommen. Wer mehr wissen will, soll die Geschichtsschreiber befragen. Aus ihrem Vaterland vertriebene und vor der Macht der Preußen geflüchtete Sachsen, die schon unter den Fahnen des Königs von Frankreich dienten, lagen in unserer ganzen Gegend auf dieser Seite der Lahn vom 1. Advent des vorigen Jahres (1758) bis zum 29. Mai im Winterquartier. Der Soldat vom höchsten bis zum niedrigsten war wohlgezogen und freundlich, aber nach Art dieses Volkes (der Sachsen) übermäßig zur Üppigkeit geneigt. Was aber Ehre und Zucht gegenüber dem anderen Geschlecht durch diese litt, kann kaum gesagt werden. In vielen Jahren ist nicht gut zu machen, was diese in kurzer Zeit zerstörten. Dazu kamen die sehr schweren Schulden, welche die Gemeinde zu deren Unterhalt aufnehmen mußte. Der Beginn des französischen Feldzuges ließ mit dem Sieg von Bergen (13. 4.), nahe der Stadt Frankfurt, alles Glück dieses Jahres vorauserkennen. Aber die Franzosen wurden unversehens von den Hannoveranern bei Minden am 1. 8. geschlagen und kehrten an den Ausgangsort zurück. Wir sahen plötzlich in unserer Gegend bei Gießen und Wetzlar große Heere, von denen keines dem anderen weichen wollte. Bis in unsere Nachbarschaft streiften die Hannoveraner und quälten elend die Orte, durch die sie zogen. Die Nahrungsmittel aus unseren Scheuern und Häusern nahmen teils die Franzosen, teils die Hannoveraner solange bis beide ins Winterquartier zogen (Hic fuit annus .. (Quelle: Pfarrer Fuchs im Taufbuch, Pfarrarchiv Oberbrechen; veröffentlicht in Gensicke/Eichhorn Geschichte von Oberbrechen 1975, S. 253).